In den kommenden Tagen liefen die Vorbereitungen für den Weihnachtsball auf Hochtouren. Auch Meta Knight konnte Daroach davon überzeugen ihn doch bei dem Vorbereitungen helfen zu lassen, allerdings musste er ihm versprechen, wenn er merkt, dass er sich erschöpft fühlt eine Pause ein zulegt. Meta Knight war durch das Sternfleckfieber immer noch ziemlich geschwächt, was dem Sternenkrieger ziemlich auf dem Geist ging, aber seine Freunde wahren für ihm da und Scheller als alle es erwartet hatten waren die Vorbereitungen getroffen und der Ball konnte kommen. Das gesamte Schloss wurde mit Tannengirlanden geschmückt und im Ballsaal stand ein Riesiger Tannenbaum, unter dem sich Berge an Geschenken türmten. Ziemlich erschöpft saßen Meta Knight mit seien Freunden im Gewölbe und ging mit ihnen den Ablaufs des Morgigen Abende erneut durch, immer und immer wieder fielen ihm die Augen zu, doch kämpfte er tapfer gegen die Erschöpfung an bis Diamanta ein macht Wort sprach : „Meta, hier ist jetzt Schluss für dich, du hast dich eindeutig übernommen heute ! Du legst dich jetzt hin und ruhst dich aus und ich verbitte dir Widerworte jeder Art, du hattes es Daroach versprochen“. Widerwillig brummend folgte er dem Befehl der Prinzessin und zog sich auf sein Zimmer zurück. Bockig wie ein kleines Kind verkroch er sich in sein Bett zog seine Stoffmaus in eine feste Umarmung und ignorierte jeden, der nach ihm schauen kam. „Oh man er ist echt Miess darauf grade Dia. Egal was ich sage oder frage er ignoriert mich völlig und gibt nur ein wahnendes knurren von sich“ berichtete Edge Knight als er von seinen Freund zurückkam. „Oh je habe ich es übertrieben als ich ihn ins Bett geschickt hatte ?“ zweifelte Diamanta ihren Befehl an. „Das habt ihr auf keine Fall Prinzessin. Man vergisst so schnell, dass er  eigentlich innerlich immer noch ein Kind ist. Natürlich ist er vom Alter her längst erwachsen, aber auch nur vom Körper und verstand her sein Innerstes ist immer noch das eines traumatisierten Kindes, was sich nach lieb, Akzeptanz und vor allen nach Sicherheit und Geborgenheit sehnt. Ihr dürft euch das nicht so zu Herzen nehmen, er war schon immer so und das wird noch viel Zeit in Anspruch nehmen, um dieses tiefsitzende Trauma zu überwinden bis dahin müssen alle um ihn herum lernen mir seiner bockigen Seite umzugehen. Gebt ihm einfach etwas Raum und ihr werdet sehen morgen hat er sich wieder beruhigt“ sprach Daroach sanft erklärend und so wie er es vorhersagte geschah es auch Meta Knight war am nächsten Tag wieder der alte und entschuldigte sich für sein gestrige verhalten. Diamanta konnte den Abend kaum erwarten endlich war es so weit der erste Ball, den sie eigenständig plante, war gekommen und alle hatten sich im Schloss versammelt. Edge Knight gab den DJ und sorgte für die Musik. Es war eine ausgelassene und besinnliche Stimmung jeder hatte spaß und lachte, nein nicht jeder, Meta Knight war den Feierlichkeiten bis her ferngeblieben und hatte sich in seinem Turmzimmer eingeschlossen. Er saß zusammen gerollt auf seinem Bett und vergrub sein Gesicht in seiner Stoffmaus, selbst Lunar gelang es nicht ihrem Meister davon zu überzeugen nach unten zum Ball zugehen << „Meta bitte, rede doch mit mir. Was hast du ? Warum willst du nicht zum Ball gehen ? Dia wartet doch auf dich“ >>. „Lass mich einfach in ruhe Lunar“ zischte er nur ablehnend. Lunar wusste einfach nicht mehr weiter doch bevor sie los eilen konnte, um jemanden zu holen tauchte Daroach vor ihr auf, auch ihm war nicht entgangen, dass sein Schützling nicht auf dem Ball anwesend war und so war er losgezogen, um nach ihm zu suchen. Seufzend schaute er zu Meta Knight, setzte sich zu im aufs Bett und nahm ihn sanft in den Arm „Was machst du denn hier so allein Kleiner und vor allem eingeschlossen, so dass keiner zu dir reinkommt ?“ sprach er sanft. Kurz schaute der angesprochene auf und vergrub danach sein Gesicht wieder in seinem Stofftier. Der kurzen Blick, den er Daroach schenkte, sagte mehr als tausend Worte es hätten sagen können. Der Blick war voller Angst vor dem was zu ihm gesagt werden könnte, wenn er auf dem Ball erscheinen wird. Alle kannte nun sein Geheimnis, sie alle wussten von den Flügeln, das er einst ein Monster war und vor allem das er Nightmares Sohn ist. „Du hast nichts zu befürchten Kleiner sie wissen alle das du nicht mehr der bist der du einst warst. Sie warten alle auf dich. Nah kommen mein Kleiner lass uns dich mal in Schale Werfen und vergiss nicht ich bin immer an deiner Seite, wenn du mich brauchst“ sprach Daroach sanft und ließ mit einer eleganten Handbewegung eine goldene Brosche mit einem Rubin in der Mitter erscheinen. Meta Knight schaute auf und erkannte die Brosche sofort „Wie ist das möglich ? Das ist Mutters Brosche !“. Behutsam nahm der Magier die Hand seines Schützlings und ihm legte die Brosche in jene „Nightmare gab sie mir bevor er verschwand sie gehört dir mein Kleiner Prinz, aber ich habe noch mehr für dich“. Langsam und interessiert, was sein Mentor noch für ihn hatte, entrollte sich Meta Knight und legte seine Stoffmaus beiseite. Mit einer weiteren geschickten Handbewegung hatte der Magier einen Zylinder und ein Cap erscheinen lassen. Das Cap glich Meta Knights Cap mit dem Unterschied, dass es keinen Kragen hatte und am unterm Saum mit einer goldenen Borde gesäumt war. Der Zylinder war dunkel Grau, oberhalb der Krampe war er mit einem grauem Lederband mit goldenem Rand gesäumt dessen linke Seite mit einem golden Zahnrad und zwei beigen Federn verziert war „Das Cap ist genau wie dein jetzigen Kleiner es verbirgt deine Flügel und wird zu ihnen, wenn du es wünscht nur halt etwas eleganter. Komm probiere sie doch mal an“ und Meta Knight tat wie ihm angewiesen alles passte wie angegossen, erlegte noch seine Maske, Schulterplatten und Galexia an und bevor er etwas sagen konnte, sprach Daroach : „Du hast noch was vergessen,“ er nahm die Brosche vom Bett faltete aus einem weißen Einstecktuch eine Plastron und legte sie seinem Schützling am, „So Kleiner jetzt bist du fertig. Deine Mutter währe so stolz auf dich. Ich bin es auf jeden Fall“. Meta Knight legte eine Hand an die Brosche und wusste das sein Mentor recht hatte „Lass und nach unten gehen ich Schulde Dia noch einen Tanz. Lunar kommst du ?“. Als Antwort bekam er nur Lunars Glocken helles kichern, welche ihre Position auf seiner linken Schulterplatte einnahm und ein Lächeln von Daroach. Im Ballsaal angekommen wird der Sternenkriger herzlich begrübst und bekam viele Komplimente zu seinem Outfit. Als er Diamanta gegenüber trat ergriff er ihre Hand ging auf die Knie und sprach edel : „Wenn ich um diesen Tanz bitten darf eure Hoheit“. Bis in die Nacht hinein wurde getanzt und gefeiert.
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Lieber Leser / Liebe Leserin,
dies war mein Weihnachts Spezial zu meiner Fanfiktion Reihe „Tagebuch eines Sternenkrigers“ ich hoffe ihr hattet Freude beim Lesen und wünsche euch allen zauberhafte und besinnliche Weihnachten.
Eure Luna Winchester