Das Märchen vom Tischlein Leckmich, Esel Heckstich und Pümpel Andemsack
von Andray DuFranck
Kurzbeschreibung
Kulinarisches Märchen in kleinen, leicht verdaulichen Häppchen. Eine nicht sehr nette alte Haselhexe schickt ihre drei nicht gerade mit Hirnschmalz gesegneten Söhne in die Welt, damit sie sich lukrative Jobs suchen. Und da es sich hier um ein zamonisches Märchen handelt, steht zu erwarten, dass im Laufe der Handlung jede Menge "Schlimme Dinge" passieren. Wieder mit dabei: ein durchtriebenes Kätzchen mit roten Stiefelchen und der Kaiser von Zamonien. HILFE!
GeschichteHumor, Fantasy / P12 / Gen
OC (Own Character)
30.11.2022
30.11.2022
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30.11.2022
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Was bisher geschah:
Ihr habt noch nicht viel verpasst. Alte Haselhexe will ihre drei Söhne in die Welt jagen, damit die sich einen gutbezahlten Job suchen…
Weil die drei jungen Kerle daran gewöhnt waren, alles zu tun, was Mutti wollte (das würdest du auch tun, wenn deine Mami eine Haselhexe wäre), schlossen sie die Augen und marschierten los. Was der Hütte drei neue Ein- bzw. Ausgangslöcher bescherte. Und da die Haselhexe mit einem atemlosen „Haste Töne, meine Söhne!“ daraufhin bewusstlos zu Boden plumpste, kam sie auch nicht mehr dazu, ihren Sprösslingen den Elderstab, den Stein der Auferstehung und den Tarnumhang mitzugeben, was die ihnen auferlegte Mission doch etwas schwieriger gestaltete.
Miriskald, der älteste Sohn, erschnupperte, kaum dass er den Dunstkreis der elterlichen Hütte verlassen hatte (was selten vorgekommen war), den leckeren Duft von heißem, ranzigem Fett und billigen Kartoffelbrocken, was ihn in wenigen kurzen Stunden zu einem Fachwerkhäuschen mitten im Walde führte, wo viele seltsame Wesen ein- und ausgingen. Die meisten trugen Tütchen voller dunkelgelbschwarzer Stäbchen, die sie sofort mit roter Pampe übergossen und gierig in sich hineinschlangen. Andere saßen an winzigen Tischchen und vertilgten wabbelige Brötchen mit totgebratenen Hackfleischklumpen. Ein hässliches, warziges grünes Männlein mit schmutzigweißer Jacke und einem Tuch über dem Arm rannte zwischen den Gästen herum, goss dem ein oder anderen braune Plörre über die Hose oder spuckte in diverse Milchshakes, bevor es sie servierte.
„Herrlich“, sagte sich Miriskald. „So was möchte ich auch können.“ In diesem Augenblick sah er das am Fenster hängende Pappschild auf dem stand: „Aushilfskellner gesucht!“
Kann Miriskald überhaupt lesen?
Warum verbietet keiner dem Märchenonkel, hier dreist aus „Harry Potter“ zu klauen?
Was hat das gelbe „M“ auf dem Dach der Hütte zu bedeuten?
Fortsetzung folgt.
Ihr habt noch nicht viel verpasst. Alte Haselhexe will ihre drei Söhne in die Welt jagen, damit die sich einen gutbezahlten Job suchen…
Weil die drei jungen Kerle daran gewöhnt waren, alles zu tun, was Mutti wollte (das würdest du auch tun, wenn deine Mami eine Haselhexe wäre), schlossen sie die Augen und marschierten los. Was der Hütte drei neue Ein- bzw. Ausgangslöcher bescherte. Und da die Haselhexe mit einem atemlosen „Haste Töne, meine Söhne!“ daraufhin bewusstlos zu Boden plumpste, kam sie auch nicht mehr dazu, ihren Sprösslingen den Elderstab, den Stein der Auferstehung und den Tarnumhang mitzugeben, was die ihnen auferlegte Mission doch etwas schwieriger gestaltete.
Miriskald, der älteste Sohn, erschnupperte, kaum dass er den Dunstkreis der elterlichen Hütte verlassen hatte (was selten vorgekommen war), den leckeren Duft von heißem, ranzigem Fett und billigen Kartoffelbrocken, was ihn in wenigen kurzen Stunden zu einem Fachwerkhäuschen mitten im Walde führte, wo viele seltsame Wesen ein- und ausgingen. Die meisten trugen Tütchen voller dunkelgelbschwarzer Stäbchen, die sie sofort mit roter Pampe übergossen und gierig in sich hineinschlangen. Andere saßen an winzigen Tischchen und vertilgten wabbelige Brötchen mit totgebratenen Hackfleischklumpen. Ein hässliches, warziges grünes Männlein mit schmutzigweißer Jacke und einem Tuch über dem Arm rannte zwischen den Gästen herum, goss dem ein oder anderen braune Plörre über die Hose oder spuckte in diverse Milchshakes, bevor es sie servierte.
„Herrlich“, sagte sich Miriskald. „So was möchte ich auch können.“ In diesem Augenblick sah er das am Fenster hängende Pappschild auf dem stand: „Aushilfskellner gesucht!“
Kann Miriskald überhaupt lesen?
Warum verbietet keiner dem Märchenonkel, hier dreist aus „Harry Potter“ zu klauen?
Was hat das gelbe „M“ auf dem Dach der Hütte zu bedeuten?
Fortsetzung folgt.
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