Aus dem Großen Zamonischen Feiertags-Almanach
von Andray DuFranck
Kurzbeschreibung
Feiertage gibt es in Zamonien wie Sand in der Irrlichterbucht. Jede Daseinsform hat ihre eigenen. Aus den verschiedensten Gründen ruht die Arbeit und man füllt die so gewonnene Freizeit stattdessen mit Gesang, Tanz, Völlerei und speziesvermehrenden Tätigkeiten. Auf Grund der unzähligen auf dem Kontinent verbreiteten Daseinsformen kann man sogar mit Recht behaupten, dass es keinen Tag gäbe, der nicht für irgendeine zamonische Kreatur Feiertag ist. Darüber hinaus unterscheidet man noch globale, interkontinentale und regionale Feiertage, deren Zahl somit in die Tausende geht. Einzig verlässlicher Führer in dem gesamten Feiertagswirrwar ist der von der Atlantischen Kalenderverwaltungsstelle herausgegebene „Große Zamonische Feiertags-Almanach“, dessen Umfang seltsamerweise von Jahr zu Jahr zunimmt. In der aktuellen Ausgabe ist er 1275 Seiten stark und enthält 3914 Einträge. Da wollen wir doch mal die schönsten und interessantesten präsentieren.
KurzgeschichteHumor, Fantasy / P12 / Gen
OC (Own Character)
29.11.2022
25.12.2022
31
9.611
2
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29.11.2022
123
Dieser Tag wurde von einigen europäischen Einwanderern „eingeschleppt“ und fand seuchenartige Verbreitung auf dem gesamten Kontinent. Eigentlich war er als Reaktion auf den überall in Europa gefeierten „Tag der Arbeit“ am 1. Mai gedacht, den es jedoch in Zamonien überhaupt nicht gibt.
Den „Tag der Faulheit“ verbringt die zamonische Familie traditionell in der Hängematte. Morgens wird extra lange geschlafen, dann unter Verbrauch möglichst weniger Kalorien zur nächstgelegenen Ruhestätte geschlurft und dort gedöst. Jegliche Arbeit ist an diesem Tag verpönt, gegessen wird, was noch an Resten vom Vortag da ist bzw. was die kalte Konservendose hergibt.
Von vielen redlich denkenden Nattifftoffen wird der „Tag der Faulheit“ nicht akzeptiert. Die zamonische Verwaltung sowie alle Ämter bleiben an diesem Tag daher geöffnet und voll funktionsfähig.
Den „Tag der Faulheit“ verbringt die zamonische Familie traditionell in der Hängematte. Morgens wird extra lange geschlafen, dann unter Verbrauch möglichst weniger Kalorien zur nächstgelegenen Ruhestätte geschlurft und dort gedöst. Jegliche Arbeit ist an diesem Tag verpönt, gegessen wird, was noch an Resten vom Vortag da ist bzw. was die kalte Konservendose hergibt.
Von vielen redlich denkenden Nattifftoffen wird der „Tag der Faulheit“ nicht akzeptiert. Die zamonische Verwaltung sowie alle Ämter bleiben an diesem Tag daher geöffnet und voll funktionsfähig.
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