Einmal Labyrinth und zurück!
von Sarila
Kurzbeschreibung
Ich dachte ich müsste immer mit ihnen Leben. Aber dann fand ich heraus, weshalb sie eigentlich da waren!
KurzgeschichteFantasy / P12 / Gen
24.11.2022
24.11.2022
6
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24.11.2022
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Rückblickend betrachtet, waren sie schon immer da gewesen. Mal mehr-mal weniger präsent. Als Kind habe ich nicht so darauf geachtet, doch je älter ich wurde-desto öfter fielen sie mir auf. Heute lebe ich mit ihnen als ständigen Begleiter.
Diese Kopfschmerzen! Ein Augenarzt diagnostizierte einmal Lichtempfindlichkeit und verschrieb mir eine Brille mit 25% verdunkelten Fensterglas. Sie tut ihren teil, doch immer öfter muss ich eine richtige Sonnenbrille tragen. Aber selbst die hilft nicht mehr immer. Sie sind trotzdem da! Mein Mann beschwert sich schon das ich nie die Vorhänge oder Rollos an den Fenstern öffne, die Wohnung sei sonst so dunkel. Aber ich sage ihm nicht das ich mich im Halbdunkel besser fühle, da die Kopfschmerzen dann nicht so schlimm sind. Tabletten helfen nicht!
Also Lebe ich damit. Ich gehe mit ihnen zur Arbeit, sie werden stärker. Ich versuche sie zu ignorieren, verdränge sie in den Hintergrund. Ich bin froh das die Bewohner in dem Heim in dem ich Arbeite heute selbst nicht so redselig sind. So versuche ich mich auf die Arbeit zu konzentrieren, und darauf die Schmerzen zu verdrängen. Meine letzte Bewohnerin liegt schon den ganzen Tag im Bett weil es ihr nicht gut geht. Gut für mich, dann brauche ich nicht mehr ganz so viel tun. Mein Kopf fühlt sich an als ob zu viel Druck drauf wär. Ich hab schon viel getrunken, doch diesmal hilft das auch nicht.
Wie ein ständiges dumpfes Brummen, fühlt sich an als ob mein Kopf immer schwerer wird. Meine Bewegungen werden langsamer. Plötzlich wird mir heiß, ein kribbeln kriecht meine Wirbelsäule hoch. Dann ist alles Dunkel!
Das nächste dass ich merke ist ein Atemzug der mich wieder zu Bewusstsein bringt. Ein Kollege misst mir Blutdruck, ich habe etwas weiches unterm Kopf. Mein Blutdruck ist etwas niedrig aber ok.
Mir ist noch etwas schwindelig, aber das kann ich überspielen. Wenn andere sich "sorgen" kommt mir das immer so gekünstelt vor. Als würden alle nur eine Rolle in einem stück spielen. Selbst meine Umgebung kommt mir dann vor als wären es mur Kulissen. Ich halte durch bis ich Feierabend hab und fahre vorsichtig nach Hause. Mein Mann hat Spätschicht, also mache ich schon alle Rollos und Vorhänge an den Fenstern zu. Jetzt sind die Räume nur noch von einem leicht dämmrigen Licht erfüllt, das ist etwas besser.
Aber das ist nicht genug! Also lege ich mich aufs Bett und schlisse die Augen. Ich liege halb auf dem Bauch und lege noch eine Hand leicht auf die geschlossenen Augen. Nicht lange und die Kopfschmerzen und der Schwindel sind soweit zurückgegangen das ich einschlafe. Das will schon was heißen, ich kann schon seit Jahren nicht mehr Mittags einschlafen.
Als ich nach Hause kam hatten wir erst 14.17 Uhr.
Diese Kopfschmerzen! Ein Augenarzt diagnostizierte einmal Lichtempfindlichkeit und verschrieb mir eine Brille mit 25% verdunkelten Fensterglas. Sie tut ihren teil, doch immer öfter muss ich eine richtige Sonnenbrille tragen. Aber selbst die hilft nicht mehr immer. Sie sind trotzdem da! Mein Mann beschwert sich schon das ich nie die Vorhänge oder Rollos an den Fenstern öffne, die Wohnung sei sonst so dunkel. Aber ich sage ihm nicht das ich mich im Halbdunkel besser fühle, da die Kopfschmerzen dann nicht so schlimm sind. Tabletten helfen nicht!
Also Lebe ich damit. Ich gehe mit ihnen zur Arbeit, sie werden stärker. Ich versuche sie zu ignorieren, verdränge sie in den Hintergrund. Ich bin froh das die Bewohner in dem Heim in dem ich Arbeite heute selbst nicht so redselig sind. So versuche ich mich auf die Arbeit zu konzentrieren, und darauf die Schmerzen zu verdrängen. Meine letzte Bewohnerin liegt schon den ganzen Tag im Bett weil es ihr nicht gut geht. Gut für mich, dann brauche ich nicht mehr ganz so viel tun. Mein Kopf fühlt sich an als ob zu viel Druck drauf wär. Ich hab schon viel getrunken, doch diesmal hilft das auch nicht.
Wie ein ständiges dumpfes Brummen, fühlt sich an als ob mein Kopf immer schwerer wird. Meine Bewegungen werden langsamer. Plötzlich wird mir heiß, ein kribbeln kriecht meine Wirbelsäule hoch. Dann ist alles Dunkel!
Das nächste dass ich merke ist ein Atemzug der mich wieder zu Bewusstsein bringt. Ein Kollege misst mir Blutdruck, ich habe etwas weiches unterm Kopf. Mein Blutdruck ist etwas niedrig aber ok.
Mir ist noch etwas schwindelig, aber das kann ich überspielen. Wenn andere sich "sorgen" kommt mir das immer so gekünstelt vor. Als würden alle nur eine Rolle in einem stück spielen. Selbst meine Umgebung kommt mir dann vor als wären es mur Kulissen. Ich halte durch bis ich Feierabend hab und fahre vorsichtig nach Hause. Mein Mann hat Spätschicht, also mache ich schon alle Rollos und Vorhänge an den Fenstern zu. Jetzt sind die Räume nur noch von einem leicht dämmrigen Licht erfüllt, das ist etwas besser.
Aber das ist nicht genug! Also lege ich mich aufs Bett und schlisse die Augen. Ich liege halb auf dem Bauch und lege noch eine Hand leicht auf die geschlossenen Augen. Nicht lange und die Kopfschmerzen und der Schwindel sind soweit zurückgegangen das ich einschlafe. Das will schon was heißen, ich kann schon seit Jahren nicht mehr Mittags einschlafen.
Als ich nach Hause kam hatten wir erst 14.17 Uhr.