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Der Verräter

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama / P12 / Gen
Chakotay Kathryn Janeway OC (Own Character)
23.11.2022
27.01.2023
7
7.095
6
Alle Kapitel
9 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
24.11.2022 969
 
Ich freue mich sehr dass das erste Kapitel so gut angenommen wurde, ich hätte ich nicht gedacht. Deswegen gibt es nun schon Kapitel 2, viel Spaß
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Commander Frank ruft über die Brücke ,,Alle zu den Rettungskapseln“
Janeway rappelt sich wieder auf, sie versucht das Schiff zu retten ,,Gehen Sie Commander, bringen sie die Crew in Sicherheit, ich versuche den Warpkern zu stabilisieren.“
In dem Moment betritt Elizabeth die Brücke.
,,Admiral, was geht hier vor?“
,,Fähnrich, gehen sie mit den anderen zu den Rettungskapseln!“
,,Und was ist mit Ihnen?“
,,GEHEN SIE“
Sie stabilisiert den Warpkern als ein Teil der Decke über ihr zusammen bricht. Sie springt zur Seite doch einige kleine Teile treffen sie direkt am Kopf und sie landet auf dem Boden. Ein weiterer Teil landet auf ihren Beinen und klemmt sie ein.
,,Mutter!“
Der Commander packt die Junge Frau und schleppt sie zu den Rettungskapseln und lässt Janeway zurück.

,,Setzen Sie sofort einen Kurs, maximum Warp“
,,Captain, selbst mit höchster Geschwindigkeit bauchen wir 12 Stunden bis wir dort sind.“
,,Auf diesem Schiff sind meine Frau und meine jüngere Tochter, glauben Sie wirklich ich würde hier auf der Station sitzen bleiben und hoffen ? Nein, natürlich nicht. Und jetzt setzen Sie schon den verdammten Kurs !“
,,Jawohl Sir“
,,Sie haben die Brücke.“
Er verschwindet in seinen Bereitschaftsraum und aktiviert seinen Bildschirm.
,,Computer, stelle eine Verbindung zu Amkeya her“
,,Verbindung wird hergestellt“
Auf dem Bildschirm erscheint eine junge Frau mit hellbraunem Haar und blauen Augen. Auf dem Arm hält sie einen kleinen Hund, welcher freudig bellt und mit dem Schwanz wackelt. Aufgeregt schnüffelt die Hündin an dem Bildschirm.
,,Nein Delta, Papa ist nicht hier.“ Sie lacht. ,,Hallo Papa, was verschafft mir die Ehre deines Anrufes ?“
,,Hallo ihr beiden, ich wollte dir etwas mitteilen bevor du es von der Sternenflotte erfährst. Wir haben soeben ein Notrufsignal empfangen, von der San Francisco.“
,,Oh Gott, geht es Mum und Elizabeth gut ?“
,,Das weiß ich leider nicht, das Signal wurde unterbrochen. Wir versuchen Sie zu erreichen und wir sind schon auf dem Weg zu ihrer Position.“
Delta beginnt leise zu winseln, als hätte sie verstanden was vor sich geht. Sanft streichelt Amkeya der kleinen Hündin über den Kopf.
,,Shhhh, ich weiß, ich mach mir auch Sorgen. Papa, wann seid ihr da ?“
,,In etwa 11 Stunden ?“
,,Weiß die Sternenflotte schon Bescheid ?“
,,Nein, ich wollte erst dich kontaktieren.“
,,Papa?“
,,Ja meine große ?“
,,Bring sie bitte heil nach Hause.“
,,Ich werde mein bestes geben. Ich hab dich lieb und dich auch Delta“
Die kleine schleckt den Bildschirm ab ,,Ihhhh, Delta, nicht. Jetzt ist Schluss“
Sie setzt die kleine auf dem Boden ab und sofort rennt sie davon.
,,Ich hab dich auch lieb Papa, bitte pass auf dich auf.“
,,Das werde ich“
Damit beendet er das Gespräch und kontaktiert direkt danach die Sternenflotte.

Der Commander stößt Elizabeth unsanft in die Rettungskapsel, welche sich aber wehrt und sofort wieder raus will.
,,Halten Sie sie fest.“
Da er der Ranghöchste Offizier ist widerspricht ihm keiner. Sie drücken Elizabeth in eine der Sitze wobei sie den berühmten Todesblick abbekommen, welcher anscheinend vererbbar ist.
,,Lasst mich sofort los, der Admiral braucht Hilfe“
Die Türen schließen sich und die Kapsel startet.
,,Nein, warum lasst ihr sie im Stich ?“
,,Sie hat es selbst so angeordnet und du müsstest doch am besten wissen wie der Admiral seine Werte verfolgt. Außerdem bekommt nichts den Admiral klein.“
,,Wer hat uns eigentlich angegriffen ?“
,,Die Kazon“
,,Was ?“

Elf Stunden später erreicht die USS Hamilton die Position der San Francisco. Chakotay starrt geschockt auf den Bildschirm. Überall ist die Hülle gebrochen, es erinnert ihn an das Höllenjahr auf der Voyager.
,,Lebenszeichen ?“
,,Die Sensoren können wegen der Zerstörung keine Werte liefen.“
,,Scanen sie nach Rettungskapseln, Langstrecken“
,,Rettungskapseln erfasst Sir.“
,,Einen Kanal öffnen. Hier ist Captain Chakotay von der USS Hamilton, kann mich jemand hören ?“
Der Sicherheitschef meldet sich.
,,Hier spricht Commander Wright“
,,Hallo Commander, wir sind hier um ihnen zu helfen. Können sie die Rettungskapseln in unsere Richtung führen, wir beamen sie dann rüber.“
,,Das werden wir Sir, vielen Dank, Wright Ende.“

Nach einigen Minuten meldet ein Crewmitglied :
,,Die Kapseln sind in Sensorreichweite Sir“
,,Ich gehe in den Transporterraum, beamen sie die erste rüber, Commander, sie haben die Brücke“
Er rennt fast zum Transporterraum. Jedes Mal hofft er, seine Tochter und seine Frau sind dabei“
,,Sir, noch eine Kapsel“
Er nickt. Die letzten Mitglieder der Crew erscheinen inklusive einer erschöpften Elizabeth, welche in eine Decke gewickelt ist und schläft. Sofort rennt Chakotay auf sie zu und nimmt sie auf den Arm. Ihre dunklen Haare sind ihr aus ihrem Pferdeschwanz gefallen. Als er sie im Arm hält wird sie wach
,,Ja mein Schatz, ich bin hier. Wo ist deine Mutter ?“
,,Auf der Brücke. Sie hat den Warpkern stabilisiert und dann kam die Decke runter. Sie wurde ohnmächtig und ihre Beine waren unter den Teilen begraben. Dann hat mich der Commander nach draußen in die Rettungskapsel gebracht. Ich wollte ihr helfen aber sie haben es nicht zugelassen.“
,,Ich verstehe, mach dir bitte keine Sorgen ja, ich hole sie da raus. Ich bringe dich erst einmal in mein Quartier damit du dich ausruhen kannst.“
,,Nein, ich möchte helfen.“
,,Nichts da, viel zu gefährlich.“
,,Ich soll schlafen während meine Mutter dort drüben verletzt ist, nichts da, lass mich runter.“
,,Du wetterst genauso viel wie deine Mutter.“
Sie schaut ihn böse an.
,,Gib dir keine Mühe, der Blick zieht bei dir nicht.“
Sie seufzt und gibt auf. Chakotay bringt sie in sein Quartier und geht dann zurück zum Transporterraum.
,,Beamen Sie mich auf die Brücke der San Francisco“
,,Jawohl Sir“

Nur wenige Sekunden später findet er sich auf der Brücke wieder, oder das was noch von ihr übrig ist. Er leuchtet mit der Taschenlampe die Umgebung ab, immer wieder sprühen Funken und es tritt Gas aus. Schließlich kommt im Schein der Taschenlampe ein Haarschopf in Sicht.
,,KATHRYN“
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