Potter & Jackson - Tote auf dem Olymp
von Fanatics
Kurzbeschreibung
Monate sind seit dem Krieg gegen Gaia vergangen, die Restaurationsarbeiten am Olymp und in den Camps sind in vollem Gange. Zur selben Zeit begeben sich Percy, Annabeth und Grover auf der Suche nach neuen Halbgöttern. Betrübt von den Verlusten des Krieges suchen sie nach neuer Hoffnung in dem jungen Vorstadtmädchen Hermine Granger. Doch die Spur der talentierten Hexe führt sie zu einem ganz anderen Geheimnis, das die Harmonie zwischen den Welten schon bald gefährden soll...
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P12 / Mix
Harry Potter
Percy Jackson
19.11.2022
11.03.2023
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24.11.2022
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Es war sicherlich bereits eine halbe Stunde vergangen, seitdem Annabeth die Drachme in den Regenbogen geworfen hatte, um so mit Chiron sprechen zu können.
Die meiste Zeit lang hatte Chiron nur aufmerksam Annabeths Worten gelauscht, die eindringlich, aber leise genug, um niemanden auf sich aufmerksam zu machen, auf ihn eingesprochen hatte.
"Wir müssen nach England, Chiron", sagte Annabeth schlussendlich, nachdem sie alle bisherigen Geschehnisse geschildert hatte.
Unschlüssig kratzte sich Chiron am Kopf. "Wir können Nico diese Reise nicht zumuten, er würde das nicht überleben. Da ihr Percy dabei habt könnt ihr genauso wenig fliegen.
Ich vermute schwer, dass Mrs. O'Leary eure einzige Möglichkeit ist.
Aber Percy, du kennst sie am Besten. Kann sie das überhaupt schaffen? Drei Personen, das ist ganz schön viel, sogar für so einen großen Höllenhund.
Wisst ihr denn überhaupt wo genau ihr hin müsst?!"
Annabeth und Percy schauten sich an, sich bewusst, dass sie eigentlich keine Ahnung hatten, und zuckten mit den Schultern.
Dann meldete Percy sich zu Wort: "Ich weiß nicht wie es Mrs. O'Leary geht, aber ich bin sicher, dass sie das schaffen kann. Ich muss sie nur herholen, irgendwie. Schließlich habe ich die Pfeife nicht mehr.
Aber vielleicht könnte Nico uns helfen?"
"Ich bin mir nicht sicher, ob Nico begeistert davon ist, aber ich kann ihn fragen", meinte Chiron." Wann muss Mrs. O'Leary da sein?"
Percy überlegte. "Morgen früh, Sonnenaufgang", schnitt Annabeth dazwischen, "früher werden sie sicher nicht losgehen."
"Woher weißt du, dass sie morgen schon fliegen werden?", fragte Percy sie. Da zog Annabeth etwas aus ihrer Hosentasche, einen Beleg und zeigte ihn Percy. Es war der Beleg von einem Flughafen-Shuttle, das am Morgen gegen 10 Uhr am Hotel eintreffen und zum Flughafen bringen sollte. Percy lächelte. Das war sein Neunmalklug.
"Aber woher sollen wir jetzt wissen, wohin wir müssen? England, klar, aber es gibt doch wohl mehr als einen Flughafen dort", meinte Percy. Annabeth biss sich nachdenklich auf die Lippe. "Wir werden es wohl spontan herausfinden müssen", meinte sie schließlich, nachdem sie für einige Sekunden überlegt hatte. "Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch ziemlich hoch, dass sie nach London fliegen", sagte sie.
Percy musste sie wohl recht fragend angeschaut haben, denn sie ergänzte: "Ihr Dialekt, Percy. Als ich klein war, war ich einmal mit meinem Dad in London. Ich kann mich genau dran erinnern, nur sie sprechen so", sie kramte in ihrem Rucksack und schaute dann etwas niedergeschlagen auf, "hätte ich Daedalus Laptop noch, könnte ich nach Flügen nach London schauen. Aber das hat sich wohl erledigt."
Als sie aufgehört hatte zu reden schaute sie sich zu Chiron um, nur um zu bemerken, dass sein Bild längst verschwunden war. Sie schaute zu Percy, der jedoch zuckte nur mit den Schultern.
Als ihr Blick dann zu Grover wanderte, sah sie, dass dieser bereits eingeschlafen war. Erst dann wurde bewusst, wie spät es eigentlich schon war. Sie hatte keine Uhr dabei, doch die Sonne war bereits hinter den Hochhäusern New Yorks verschwunden und der Himmel legte sich wie ein dunkler Schleier über die Stadt.
Auch in den Zelten der Obdachlosen war Ruhe eingekehrt, trotzdem beschlossen Annabeth und Percy, dass einer von ihnen Wache halten sollte. Percy beschloss als Erstes auf seinen Schlaf zu verzichten. Er suchte sich ein großes Stück Pappe vom Boden, faltete es einmal und setzte sich damit gegen die kühle Wand des Hauses. Annabeth hingegen sammelte Percys Jacke vom Boden auf und warf sie ihm zu, genauso wie seinen Rucksack, in dem nur noch ein paar Drachmen klirrten, die unter ein paar zusammen geknäulten T-Shirts, Boxern und Socken am Boden des Rucksacks lagen. Annabeth hingegen nahm ihren Rucksack, in den sie hilfsbedürftig ein paar T-Shirts, Unterwäschesets und ihre Baseball-Kappe gepackt hatte, und legte ihren Kopf darauf, wie als wäre er ein Kopfkissen. Dabei ließ sie es sich jedoch nicht nehmen, ihren Dolch unter dem Rucksack zu verstecken, bevor sie sich die Pappe-Platten zurecht rückte, sich auf sie legte und ihre Decke über sich zog.
Percy ging noch einmal zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, worauf sie ein müdes "Gute Nacht" murmelte, bevor sie ihre Augen schloss und einschlief.
Percy hingegen ging zurück zu seinem Platz an der Mauer, nahm sich noch ein weiteres Pappteil für den Rücken und setzte sich. In seinen Schoß legte er Springflut und spielte ein wenig mit dessen Kappe, während er in den sternlosen Himmel schaute, der in New Yorks Glanz keineswegs so schön aussah, wie der, der ihn in Schottland erwarten sollte.
Die meiste Zeit lang hatte Chiron nur aufmerksam Annabeths Worten gelauscht, die eindringlich, aber leise genug, um niemanden auf sich aufmerksam zu machen, auf ihn eingesprochen hatte.
"Wir müssen nach England, Chiron", sagte Annabeth schlussendlich, nachdem sie alle bisherigen Geschehnisse geschildert hatte.
Unschlüssig kratzte sich Chiron am Kopf. "Wir können Nico diese Reise nicht zumuten, er würde das nicht überleben. Da ihr Percy dabei habt könnt ihr genauso wenig fliegen.
Ich vermute schwer, dass Mrs. O'Leary eure einzige Möglichkeit ist.
Aber Percy, du kennst sie am Besten. Kann sie das überhaupt schaffen? Drei Personen, das ist ganz schön viel, sogar für so einen großen Höllenhund.
Wisst ihr denn überhaupt wo genau ihr hin müsst?!"
Annabeth und Percy schauten sich an, sich bewusst, dass sie eigentlich keine Ahnung hatten, und zuckten mit den Schultern.
Dann meldete Percy sich zu Wort: "Ich weiß nicht wie es Mrs. O'Leary geht, aber ich bin sicher, dass sie das schaffen kann. Ich muss sie nur herholen, irgendwie. Schließlich habe ich die Pfeife nicht mehr.
Aber vielleicht könnte Nico uns helfen?"
"Ich bin mir nicht sicher, ob Nico begeistert davon ist, aber ich kann ihn fragen", meinte Chiron." Wann muss Mrs. O'Leary da sein?"
Percy überlegte. "Morgen früh, Sonnenaufgang", schnitt Annabeth dazwischen, "früher werden sie sicher nicht losgehen."
"Woher weißt du, dass sie morgen schon fliegen werden?", fragte Percy sie. Da zog Annabeth etwas aus ihrer Hosentasche, einen Beleg und zeigte ihn Percy. Es war der Beleg von einem Flughafen-Shuttle, das am Morgen gegen 10 Uhr am Hotel eintreffen und zum Flughafen bringen sollte. Percy lächelte. Das war sein Neunmalklug.
"Aber woher sollen wir jetzt wissen, wohin wir müssen? England, klar, aber es gibt doch wohl mehr als einen Flughafen dort", meinte Percy. Annabeth biss sich nachdenklich auf die Lippe. "Wir werden es wohl spontan herausfinden müssen", meinte sie schließlich, nachdem sie für einige Sekunden überlegt hatte. "Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch ziemlich hoch, dass sie nach London fliegen", sagte sie.
Percy musste sie wohl recht fragend angeschaut haben, denn sie ergänzte: "Ihr Dialekt, Percy. Als ich klein war, war ich einmal mit meinem Dad in London. Ich kann mich genau dran erinnern, nur sie sprechen so", sie kramte in ihrem Rucksack und schaute dann etwas niedergeschlagen auf, "hätte ich Daedalus Laptop noch, könnte ich nach Flügen nach London schauen. Aber das hat sich wohl erledigt."
Als sie aufgehört hatte zu reden schaute sie sich zu Chiron um, nur um zu bemerken, dass sein Bild längst verschwunden war. Sie schaute zu Percy, der jedoch zuckte nur mit den Schultern.
Als ihr Blick dann zu Grover wanderte, sah sie, dass dieser bereits eingeschlafen war. Erst dann wurde bewusst, wie spät es eigentlich schon war. Sie hatte keine Uhr dabei, doch die Sonne war bereits hinter den Hochhäusern New Yorks verschwunden und der Himmel legte sich wie ein dunkler Schleier über die Stadt.
Auch in den Zelten der Obdachlosen war Ruhe eingekehrt, trotzdem beschlossen Annabeth und Percy, dass einer von ihnen Wache halten sollte. Percy beschloss als Erstes auf seinen Schlaf zu verzichten. Er suchte sich ein großes Stück Pappe vom Boden, faltete es einmal und setzte sich damit gegen die kühle Wand des Hauses. Annabeth hingegen sammelte Percys Jacke vom Boden auf und warf sie ihm zu, genauso wie seinen Rucksack, in dem nur noch ein paar Drachmen klirrten, die unter ein paar zusammen geknäulten T-Shirts, Boxern und Socken am Boden des Rucksacks lagen. Annabeth hingegen nahm ihren Rucksack, in den sie hilfsbedürftig ein paar T-Shirts, Unterwäschesets und ihre Baseball-Kappe gepackt hatte, und legte ihren Kopf darauf, wie als wäre er ein Kopfkissen. Dabei ließ sie es sich jedoch nicht nehmen, ihren Dolch unter dem Rucksack zu verstecken, bevor sie sich die Pappe-Platten zurecht rückte, sich auf sie legte und ihre Decke über sich zog.
Percy ging noch einmal zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, worauf sie ein müdes "Gute Nacht" murmelte, bevor sie ihre Augen schloss und einschlief.
Percy hingegen ging zurück zu seinem Platz an der Mauer, nahm sich noch ein weiteres Pappteil für den Rücken und setzte sich. In seinen Schoß legte er Springflut und spielte ein wenig mit dessen Kappe, während er in den sternlosen Himmel schaute, der in New Yorks Glanz keineswegs so schön aussah, wie der, der ihn in Schottland erwarten sollte.