MSTing: Teestunde mit Luzifer ✨
von Tsuki no hime
Kurzbeschreibung
(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)
KurzgeschichteHumor / P12 / MaleSlash
Ciel Phantomhive
Sebastian Michaelis
16.11.2022
24.11.2022
3
4.462
3
24.11.2022
1.514
Damit verabschiedetet sich Sebastian und ging in die Küche um seinen Plan umzusetzen und ließ einen Ciel zurück, der ganz genau wusste das Sebastian ihm etwas verheimlichte und das gefiel ihm garnicht.
Ciel: Das würde mir in der Tat nicht sonderlich gefallen. Ich verbiete dir, jemals mir gegenüber derlei pikante Geheimnisse zu haben, Sebastian.
Sebastian: *deutet eine Verbeugung an* Yes, My Lord.
Warum sagte er denn nicht einfach was los war, so schlimm konnte es doch nicht sein, das er sich so anstellte.
Ciel: Schlimm ist eine Untertreibung. Nicht, dass mich die Gefühlswelt eines Teufel nicht in Heiterkeit versetzen würde, doch die damit einhergehende Melancholie vermag es diese Hochstimmung schnell zu trüben. Sehr bedauerlich.
Sebastian: Auch ein kurzes Vergnügen sollte wertgeschätzt werden. Ihr wollt doch nicht maßlos erscheinen?
Ciel: *winkt einfach nur ab*
Mit dem Kopf schütteln ging Ciel weg.
Ciel: Wohin mich mein Weg wohl verschlägt?
Sebastian: Wenn Ihr es nicht wisst, Bocchan...
Ciel: Man sollte schon ein klares Ziel im Leben haben. Ohne dieses ist der weitere Werdegang kaum von Bedeutung.
Sebastian: Unter dies müssen wir uns wohl der stillen Hoffnung hingeben, Euch alsbald an einer näher definierten Ortschaft anzutreffen.
Ciel: *seufzt* Uns bleibt keine andere Wahl.
Später war der Kuchen fertig und Sebastian hatte leckeren Tee gekocht und brachte alles beide in das Büro zu Ciel, der dort bei der Arbeit eingeschlafen war.
Ciel: Ich habe mich also meiner Arbeit zugewandt. Gut. Dennoch erwünsche ich mir doch selber zu beurteilen, ob der Tee mir munden wird.
Sebastian: Wenn ich bemerken darf, ist es nicht sehr ambitioniert von Euch, bei Eurem Tagwerk zu ruhen.
Ciel: Dieser ganze Papierkram kann durchaus ermüdend sein. Eine kurze Pause soll mir wohl vergönnt sein.
Lächelnd ging Sebastian näher heran und beobachtet den jungen eine Zeit lang.
Ciel: Ich hasse es angestarrt zu werden.
Sebastian: Verzeiht, ich glaubte das würde Euch während Eurer Ruhephase kaum stören.
Ciel: *sieht Sebastian forsch an* Du beobachtest mich doch nicht etwa wirklich während des Schlafens?
Sebastian: *lächelt mokant* Waren es nicht Eure Worte, dass ich stets an Eurer Seite bleiben und auf Euch aufpassen soll?
Ciel: *sieht Sebastian finster an* Darüber reden wir noch.
Er sah so niedlich aus wie eine Puppe.
Ciel: *blickt noch finsterer auf das beschriftete Papier*
Sebastian: Euch mit einer leblosen Puppe zu vergleichen, erscheint mir doch etwas unpassend. Obgleich Euer Äußeres durchaus einen gewissen Vergleichswert besitzt.
Ciel: *deutlich missgestimmt* Solange du es nicht wagst, mich niedlich zu nennen.
Sebastian: *schmunzelt schweigend*
Sebastian konnte sich einfach nicht länger zurück halten und streichelte über die seidigen Haare und die weiche Wange, das hätte er nicht tun sollen denn dadurch wurde Ciel wach und sah ihn geschockt an.
Ciel: Eine vollkommen verständliche Reaktion meinerseits. Was erlaubst du dir eigentlich, meine Wehrlosigkeit so schamlos auszunutzen?
Sebastian: Ich bin ein Teufel, Bocchan. Zurückhaltung liegt uns nicht.
Ciel: Elender Dämon.
„Was zum Teufel!?“
Ciel: Das klingt dir gegenüber nach wie vor befremdlich.
Sebastian: Ganz Eurer Meinung.
Sebastian wich zurück und überlegte nach einer weiteren von vielen Ausrede aber ihm wollte einfach keine mehr einfallen.
Ciel: Welche Ausreden hast du denn bisher vorgetragen? Sie scheinen mir wohl entgangen zu sein.
Sebastian: Ich gab lediglich vor, keinen Hunger zu verspüren, um Euch weiterhin am Leben teilhaben zu lassen. Weiter sind mir keine Rechtfertigungen im Sinn.
Ciel: Bedauerlich. Jener Einfallsreichtum hätte durchaus mein Interesse geweckt.
Wie sollte er dieses Handeln mur erklären?
Ciel: Solch ein Verhalten ist kaum zu erklären.
Sebastian: *verzieht die Mundwinkel zu einem dezenten Schmunzeln* Wärt Ihr derlei Streicheleinheiten denn wahrlich abgeneigt?
Ciel: *räuspert sich verhalten* Durchaus. … Keine weiteren Worte diesbezüglich.
„Sebastian ich verlange sofort eine Erklärung!“ war wovor Sebastian sich die ganze Zeit Angst hatte.
Ciel: Erbärmlich.
Sebastian: *seufzt* Absolut. Zu meiner Schande.
Ciel: Um eine Erklärung kommst du trotzdem nicht herum.
Sebastian: Diese dürfte für solch eine Entgleisung kaum zu Eurer Zufriedenheit vorzubringen sein.
Ciel: Das soll nicht mein Problem sein.
Er musste schließlich jeden Befehl erfüllen und immer ehrlich sein, wenn Ciel es befehlte.
Ciel: So ist es.
Sebastian: Ich erfülle Euch nebst meiner Ehrlichkeit selbstverständlich liebend gerne jeden Befehl.
Ciel: *sieht Sebastian misstrauisch an, beschließt es allerdings nicht zu hinterfragen*
Sebastian: *schmunzelt geheimnisvoll*
Ihm blieb nur eine Wahl um aus der Nummer wieder rauszukommen.
Ciel: Mich befällt ein ungutes Gefühl.
Sebastian: Wollt Ihr mich daran teilhaben lassen?
Ciel: Du wirst sicherlich gleich etwas sehr Dummes tun.
Sebastian: Gestatte ich mir das nicht bereits die ganze Zeit über?
Ciel: *seufzt* Das habe ich wohl kurzzeitig verdrängt.
„Ich liebe dich!“
Ciel: *seufzt erneut* Wie ich sagte – etwas sehr Dummes...
Sebastian: Gewiss, Bocchan. Das lässt sich kaum bestreiten.
Ciel: Abgesehen davon, wann habe ich dir gestattet, mich zu duzen?
Sebastian: Darüber kann ich Euch leider keine Auskunft erteilen.
Ciel: Woran das wohl liegen mag...?
Jetzt war es raus und konnte nicht zurück genomm werden, aber was würde Ciel nun tun?
Sebastian: Nun, Bocchan, was würdet Ihr tun, wenn ich, Euer treu ergebener Butler, Euch meine Liebe gestehen würde?
Ciel: *nachdenklich* Wohl möglich würde ich zuallererst deinen Verstand anzweifeln. Im Anschluss dessen, würde ich jedoch gewiss...
Sebastian: *lehnt sich Ciel etwas entgegen* Was würdet Ihr?
Ciel: *winkt ab* Derlei Spekulationen bringen uns nicht weiter. Stattdessen vergeuden wir nur unnütz unsere Zeit.
Sebastian: *lehnt sich wieder zurück, ein leises Lächeln dabei auf den Lippen tragend*
Er würde ihn ganz sicher hassen und raus werfen und nicht mehr mit ihm zu tun haben wollen.
Ciel: *deutet auf seine Augenklappe* Da wäre immer noch diese Sache mit dem Vertrag.
Sebastian: Wahrlich scharfsinnig von Euch. Wenn schon nicht Euer Herz, dann ist doch wenigstens Eure Seele bereits an mich verschrieben.
Ciel: Dennoch könnte ich dich aus dem Anwesen verbannen. Wind und Wetter dürften einem Teufel wohl kaum schaden.
Sebastian: Damit liegt Ihr richtig, doch solltet Ihr euch statt meinem viel eher, um Euer zukünftiges Wohl sorgen.
Ciel: *entsinnt sich seiner restlichen Dienerschaft und erschaudert kaum merklich bei dem Gedanken an vorprogrammierte Katastrophen* ... Du hast Recht. Es wäre unverantwortlich meine Spielfigur voreilig vom Brett zu nehmen.
Ciel hasste Gefühle.
Ciel: Falsch. Gefühle sind mir einerlei. Ich verachte lediglich Schwäche.
Sebastian: Der Liebe seid ihr aber auch nicht sonderlich zugetan.
Ciel: Das kannst du mir nach diesem Drama kaum mehr verdenken.
Traurig schaute er zu Boden, denn am liebsten wäre er geflohen, aber wohin sollte er den gehen?
Ciel: Ist in der Unterwelt kein Platz mehr frei?
Sebastian: Allerlei Menschlichkeiten sind dort höchst ungern gesehen.
Ciel: Schade um dieses minderwertige Replik deiner Selbst.
„Du bist ein Idiot.“
Ciel: Das entspräche nicht unbedingt meinem Wortlaut, aber ich bin gewillt, diesen anzuerkennen.
Sebastian: Eurem Vokabular würde ich wahrlich mehr Kreativität zutrauen.
Ciel: *winkt ab* Dafür ist nun nicht der richtige Zeitpunkt.
Plötzlich spürte er das Ciel näher kommt und dann wurde er geküsst.
Ciel: …
Sebastian: Nun, das kam unerwartet.
Ciel: *leicht errötet* Unterlass diesen vergnügten Unterton.
Sebastian: *schmunzelt amüsiert* Ich bitte vielmals um Verzeihung.
Überrascht küsste er einfach zurück und war dabei vollkommen überfordert.
Ciel: *fasst sich an den Kopf* Das darf doch nicht wahr sein...
Sebastian: Ward Ihr Euch nicht kürzlich noch einer Slash beinhaltenden Bad-Fic bewusst?
Ciel: *sieht Sebastian tödlich an* Hör auf so zu grinsen.
Was passiert hier gerade?
Ciel: Ein Alptraum.
Sebastian: Darf ich Euch beruhigen, in dem ich Euch überbringe, dass ich ein hervorragender Küsser bin?
Ciel: *wendet sein Gesicht ab* Das macht es keineswegs besser.
Sebastian: *verzieht die Mundwinkel kaum merklich zu einem Grinsen*
Nach kurzer Zeit endete der Kuss wieder und Ciel lächelte ihn lieblich an.
Ciel: Mir kämen da einige andere Reaktionen in den Sinn, als zu lächeln und schon gar nicht lieblich.
Sebastian: Welche Handlungen würden Euch den behagen, Bocchan? Zumal dieser Akt der Zuneigung von Euch ausging.
Ciel: Bilde dir darauf bloß nichts ein. Ich stand wohl ebenso neben mir.
Sebastian: *schmunzelt amüsiert* Selbstverständlich.
„Ich liebe dich doch auch schon so lange.“
Ciel: Nein, einfach nur nein.
Sebastian: Ihr wiederholt Euch.
Ciel: Bleibt mir denn eine andere Wahl?
Sebastian: *lächelt in typisch undurchschaubarer Manier* Wenn ich anmerken darf, ist Hassliebe auch eine Art der Liebe.
Ciel: *sieht Sebastian finster an* Halt den Mund.
Sebastian lächelte glücklich, weil enedlich brauchte er keine Angst mehr zu haben und Ciel gehörte nur ihm ganz alleine.
Ciel: Ich gehöre Niemandem.
Sebastian: Nicht? Habt Ihr denn nicht das Kleingedruckte unseres Vertrages gelesen?
Ciel: Du wagst wirklich auf die Teufelsklausel zu sprechen zu kommen?
Sebastian: *lächelt teuflisch* Der Besitz einer Seele geht gänzlich mit dem Eigentum dieser und des Trägers einher.
Ciel: *ballt die Hände zu Fäusten* Elender Dämon.
Lächelnd küsste er seinen Herren noch einmal.
Ciel: …
Sebastian: Ihr schmollt doch nicht etwa, Bocchan?
Ciel: Natürlich nicht. Diese Kuss-Sache ist mir nur weiterhin zuwider.
Sebastian: *schmunzelt* Ihr wisst gar nicht, was Euch entgeht.
Darauf wollte er nie wieder verzichten.
Ciel: *lehnt sich entkräftet zurück* Endlich vorbei. Luzifer scheint wahrlich ein boshaftes Wesen zu sein, solch ein Schriftwerk zu verfassen.
Sebastian: Sofern dieser den existieren sollte.
Ciel: *winkt ab* Irrelevante Nebensächlichkeit.
Sebastian: Wünscht Ihr nun einen Schokoladenkuchen?
Ciel: Ja. Und außerdem wünsche ich zukünftig lieber Tanzstunden zu nehmen, anstatt mich mit derlei Schriftwerken auseinanderzusetzen.
Sebastian: *verbeugt sich grinsend, bevor er verschwindet* Yes, My Lord.
Ciel: Das würde mir in der Tat nicht sonderlich gefallen. Ich verbiete dir, jemals mir gegenüber derlei pikante Geheimnisse zu haben, Sebastian.
Sebastian: *deutet eine Verbeugung an* Yes, My Lord.
Warum sagte er denn nicht einfach was los war, so schlimm konnte es doch nicht sein, das er sich so anstellte.
Ciel: Schlimm ist eine Untertreibung. Nicht, dass mich die Gefühlswelt eines Teufel nicht in Heiterkeit versetzen würde, doch die damit einhergehende Melancholie vermag es diese Hochstimmung schnell zu trüben. Sehr bedauerlich.
Sebastian: Auch ein kurzes Vergnügen sollte wertgeschätzt werden. Ihr wollt doch nicht maßlos erscheinen?
Ciel: *winkt einfach nur ab*
Mit dem Kopf schütteln ging Ciel weg.
Ciel: Wohin mich mein Weg wohl verschlägt?
Sebastian: Wenn Ihr es nicht wisst, Bocchan...
Ciel: Man sollte schon ein klares Ziel im Leben haben. Ohne dieses ist der weitere Werdegang kaum von Bedeutung.
Sebastian: Unter dies müssen wir uns wohl der stillen Hoffnung hingeben, Euch alsbald an einer näher definierten Ortschaft anzutreffen.
Ciel: *seufzt* Uns bleibt keine andere Wahl.
Später war der Kuchen fertig und Sebastian hatte leckeren Tee gekocht und brachte alles beide in das Büro zu Ciel, der dort bei der Arbeit eingeschlafen war.
Ciel: Ich habe mich also meiner Arbeit zugewandt. Gut. Dennoch erwünsche ich mir doch selber zu beurteilen, ob der Tee mir munden wird.
Sebastian: Wenn ich bemerken darf, ist es nicht sehr ambitioniert von Euch, bei Eurem Tagwerk zu ruhen.
Ciel: Dieser ganze Papierkram kann durchaus ermüdend sein. Eine kurze Pause soll mir wohl vergönnt sein.
Lächelnd ging Sebastian näher heran und beobachtet den jungen eine Zeit lang.
Ciel: Ich hasse es angestarrt zu werden.
Sebastian: Verzeiht, ich glaubte das würde Euch während Eurer Ruhephase kaum stören.
Ciel: *sieht Sebastian forsch an* Du beobachtest mich doch nicht etwa wirklich während des Schlafens?
Sebastian: *lächelt mokant* Waren es nicht Eure Worte, dass ich stets an Eurer Seite bleiben und auf Euch aufpassen soll?
Ciel: *sieht Sebastian finster an* Darüber reden wir noch.
Er sah so niedlich aus wie eine Puppe.
Ciel: *blickt noch finsterer auf das beschriftete Papier*
Sebastian: Euch mit einer leblosen Puppe zu vergleichen, erscheint mir doch etwas unpassend. Obgleich Euer Äußeres durchaus einen gewissen Vergleichswert besitzt.
Ciel: *deutlich missgestimmt* Solange du es nicht wagst, mich niedlich zu nennen.
Sebastian: *schmunzelt schweigend*
Sebastian konnte sich einfach nicht länger zurück halten und streichelte über die seidigen Haare und die weiche Wange, das hätte er nicht tun sollen denn dadurch wurde Ciel wach und sah ihn geschockt an.
Ciel: Eine vollkommen verständliche Reaktion meinerseits. Was erlaubst du dir eigentlich, meine Wehrlosigkeit so schamlos auszunutzen?
Sebastian: Ich bin ein Teufel, Bocchan. Zurückhaltung liegt uns nicht.
Ciel: Elender Dämon.
„Was zum Teufel!?“
Ciel: Das klingt dir gegenüber nach wie vor befremdlich.
Sebastian: Ganz Eurer Meinung.
Sebastian wich zurück und überlegte nach einer weiteren von vielen Ausrede aber ihm wollte einfach keine mehr einfallen.
Ciel: Welche Ausreden hast du denn bisher vorgetragen? Sie scheinen mir wohl entgangen zu sein.
Sebastian: Ich gab lediglich vor, keinen Hunger zu verspüren, um Euch weiterhin am Leben teilhaben zu lassen. Weiter sind mir keine Rechtfertigungen im Sinn.
Ciel: Bedauerlich. Jener Einfallsreichtum hätte durchaus mein Interesse geweckt.
Wie sollte er dieses Handeln mur erklären?
Ciel: Solch ein Verhalten ist kaum zu erklären.
Sebastian: *verzieht die Mundwinkel zu einem dezenten Schmunzeln* Wärt Ihr derlei Streicheleinheiten denn wahrlich abgeneigt?
Ciel: *räuspert sich verhalten* Durchaus. … Keine weiteren Worte diesbezüglich.
„Sebastian ich verlange sofort eine Erklärung!“ war wovor Sebastian sich die ganze Zeit Angst hatte.
Ciel: Erbärmlich.
Sebastian: *seufzt* Absolut. Zu meiner Schande.
Ciel: Um eine Erklärung kommst du trotzdem nicht herum.
Sebastian: Diese dürfte für solch eine Entgleisung kaum zu Eurer Zufriedenheit vorzubringen sein.
Ciel: Das soll nicht mein Problem sein.
Er musste schließlich jeden Befehl erfüllen und immer ehrlich sein, wenn Ciel es befehlte.
Ciel: So ist es.
Sebastian: Ich erfülle Euch nebst meiner Ehrlichkeit selbstverständlich liebend gerne jeden Befehl.
Ciel: *sieht Sebastian misstrauisch an, beschließt es allerdings nicht zu hinterfragen*
Sebastian: *schmunzelt geheimnisvoll*
Ihm blieb nur eine Wahl um aus der Nummer wieder rauszukommen.
Ciel: Mich befällt ein ungutes Gefühl.
Sebastian: Wollt Ihr mich daran teilhaben lassen?
Ciel: Du wirst sicherlich gleich etwas sehr Dummes tun.
Sebastian: Gestatte ich mir das nicht bereits die ganze Zeit über?
Ciel: *seufzt* Das habe ich wohl kurzzeitig verdrängt.
„Ich liebe dich!“
Ciel: *seufzt erneut* Wie ich sagte – etwas sehr Dummes...
Sebastian: Gewiss, Bocchan. Das lässt sich kaum bestreiten.
Ciel: Abgesehen davon, wann habe ich dir gestattet, mich zu duzen?
Sebastian: Darüber kann ich Euch leider keine Auskunft erteilen.
Ciel: Woran das wohl liegen mag...?
Jetzt war es raus und konnte nicht zurück genomm werden, aber was würde Ciel nun tun?
Sebastian: Nun, Bocchan, was würdet Ihr tun, wenn ich, Euer treu ergebener Butler, Euch meine Liebe gestehen würde?
Ciel: *nachdenklich* Wohl möglich würde ich zuallererst deinen Verstand anzweifeln. Im Anschluss dessen, würde ich jedoch gewiss...
Sebastian: *lehnt sich Ciel etwas entgegen* Was würdet Ihr?
Ciel: *winkt ab* Derlei Spekulationen bringen uns nicht weiter. Stattdessen vergeuden wir nur unnütz unsere Zeit.
Sebastian: *lehnt sich wieder zurück, ein leises Lächeln dabei auf den Lippen tragend*
Er würde ihn ganz sicher hassen und raus werfen und nicht mehr mit ihm zu tun haben wollen.
Ciel: *deutet auf seine Augenklappe* Da wäre immer noch diese Sache mit dem Vertrag.
Sebastian: Wahrlich scharfsinnig von Euch. Wenn schon nicht Euer Herz, dann ist doch wenigstens Eure Seele bereits an mich verschrieben.
Ciel: Dennoch könnte ich dich aus dem Anwesen verbannen. Wind und Wetter dürften einem Teufel wohl kaum schaden.
Sebastian: Damit liegt Ihr richtig, doch solltet Ihr euch statt meinem viel eher, um Euer zukünftiges Wohl sorgen.
Ciel: *entsinnt sich seiner restlichen Dienerschaft und erschaudert kaum merklich bei dem Gedanken an vorprogrammierte Katastrophen* ... Du hast Recht. Es wäre unverantwortlich meine Spielfigur voreilig vom Brett zu nehmen.
Ciel hasste Gefühle.
Ciel: Falsch. Gefühle sind mir einerlei. Ich verachte lediglich Schwäche.
Sebastian: Der Liebe seid ihr aber auch nicht sonderlich zugetan.
Ciel: Das kannst du mir nach diesem Drama kaum mehr verdenken.
Traurig schaute er zu Boden, denn am liebsten wäre er geflohen, aber wohin sollte er den gehen?
Ciel: Ist in der Unterwelt kein Platz mehr frei?
Sebastian: Allerlei Menschlichkeiten sind dort höchst ungern gesehen.
Ciel: Schade um dieses minderwertige Replik deiner Selbst.
„Du bist ein Idiot.“
Ciel: Das entspräche nicht unbedingt meinem Wortlaut, aber ich bin gewillt, diesen anzuerkennen.
Sebastian: Eurem Vokabular würde ich wahrlich mehr Kreativität zutrauen.
Ciel: *winkt ab* Dafür ist nun nicht der richtige Zeitpunkt.
Plötzlich spürte er das Ciel näher kommt und dann wurde er geküsst.
Ciel: …
Sebastian: Nun, das kam unerwartet.
Ciel: *leicht errötet* Unterlass diesen vergnügten Unterton.
Sebastian: *schmunzelt amüsiert* Ich bitte vielmals um Verzeihung.
Überrascht küsste er einfach zurück und war dabei vollkommen überfordert.
Ciel: *fasst sich an den Kopf* Das darf doch nicht wahr sein...
Sebastian: Ward Ihr Euch nicht kürzlich noch einer Slash beinhaltenden Bad-Fic bewusst?
Ciel: *sieht Sebastian tödlich an* Hör auf so zu grinsen.
Was passiert hier gerade?
Ciel: Ein Alptraum.
Sebastian: Darf ich Euch beruhigen, in dem ich Euch überbringe, dass ich ein hervorragender Küsser bin?
Ciel: *wendet sein Gesicht ab* Das macht es keineswegs besser.
Sebastian: *verzieht die Mundwinkel kaum merklich zu einem Grinsen*
Nach kurzer Zeit endete der Kuss wieder und Ciel lächelte ihn lieblich an.
Ciel: Mir kämen da einige andere Reaktionen in den Sinn, als zu lächeln und schon gar nicht lieblich.
Sebastian: Welche Handlungen würden Euch den behagen, Bocchan? Zumal dieser Akt der Zuneigung von Euch ausging.
Ciel: Bilde dir darauf bloß nichts ein. Ich stand wohl ebenso neben mir.
Sebastian: *schmunzelt amüsiert* Selbstverständlich.
„Ich liebe dich doch auch schon so lange.“
Ciel: Nein, einfach nur nein.
Sebastian: Ihr wiederholt Euch.
Ciel: Bleibt mir denn eine andere Wahl?
Sebastian: *lächelt in typisch undurchschaubarer Manier* Wenn ich anmerken darf, ist Hassliebe auch eine Art der Liebe.
Ciel: *sieht Sebastian finster an* Halt den Mund.
Sebastian lächelte glücklich, weil enedlich brauchte er keine Angst mehr zu haben und Ciel gehörte nur ihm ganz alleine.
Ciel: Ich gehöre Niemandem.
Sebastian: Nicht? Habt Ihr denn nicht das Kleingedruckte unseres Vertrages gelesen?
Ciel: Du wagst wirklich auf die Teufelsklausel zu sprechen zu kommen?
Sebastian: *lächelt teuflisch* Der Besitz einer Seele geht gänzlich mit dem Eigentum dieser und des Trägers einher.
Ciel: *ballt die Hände zu Fäusten* Elender Dämon.
Lächelnd küsste er seinen Herren noch einmal.
Ciel: …
Sebastian: Ihr schmollt doch nicht etwa, Bocchan?
Ciel: Natürlich nicht. Diese Kuss-Sache ist mir nur weiterhin zuwider.
Sebastian: *schmunzelt* Ihr wisst gar nicht, was Euch entgeht.
Darauf wollte er nie wieder verzichten.
Ciel: *lehnt sich entkräftet zurück* Endlich vorbei. Luzifer scheint wahrlich ein boshaftes Wesen zu sein, solch ein Schriftwerk zu verfassen.
Sebastian: Sofern dieser den existieren sollte.
Ciel: *winkt ab* Irrelevante Nebensächlichkeit.
Sebastian: Wünscht Ihr nun einen Schokoladenkuchen?
Ciel: Ja. Und außerdem wünsche ich zukünftig lieber Tanzstunden zu nehmen, anstatt mich mit derlei Schriftwerken auseinanderzusetzen.
Sebastian: *verbeugt sich grinsend, bevor er verschwindet* Yes, My Lord.