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Ablenkung

Kurzbeschreibung
GeschichteRomance, Familie / P16 / Het
Elena Gilbert Elijah Mikaelson Jeremy Gilbert Kol Mikaelson Matt Donovan Rebekah Mikaelson
13.11.2022
18.03.2023
19
47.666
4
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18.03.2023 2.531
 
Kapitel 19: Elena Gilbert V



„Und glaube nicht du könntest den Lauf der Liebe lenken. Die Liebe, wenn sie dich würdig findet, lenkt deinen Lauf.“ (Der libanesisch-US-amerikanische Dichter, Philosoph und Maler Khalil Gibran)



Mystic Falls, Freitag, der 29. April 2011


Es zeigte sich, dass sich das Ende näherte. Der Abschlussball war angebrochen und schon bald war das Schuljahr zu Ende. Elena hatte sich noch immer nicht entscheiden können, auf welches College sie gehen wollte. Sie hatte mehr Auswahl als sie ursprünglich gedacht hatte. Das lag wahrscheinlich an ihren Engagement der letzten Monate.

Dennoch wollte Elena ihre Zukunft mal wieder von den Menschen ihrer Umgebung abhängig machen. Genauer gesagt von Jeremy. Sie hatten lange zusammen gesprochen – tatsächlich sie beide und Elijah – und hatten festgestellt, dass sie sich nicht trennen wollten. Elena und Jeremy waren einander die letzte Familie, die sie hatten und keiner von ihnen sollte zurückbleiben. Daher hatten Elena und Jeremy beide Bewerbungen geschickt. Sie an Colleges und er an Kunstschulen. Immer welche die zusammen in einer Stadt waren. Jetzt kam es nur noch darauf an, ob sie irgendwo zusammen aufgenommen wurden, waren.

Elijah würde mit ihr kommen, da es für ihn nicht in Frage kam sich von ihr zu trennen. Rebekah wollte auch bei ihrem Bruder bleiben. Dazu kam Matt. So hatten die beiden ihre Bewerbungen ebenfalls angepasst. Enzo wollte ebenso bei ihnen bleiben und seine ernsthafte Beziehung zu Meredith veranlasste beide sich ebenfalls umzuorientieren. Kol und Nimueh schlossen sich ganz automatisch mit an. Jetzt warteten sie alle mit angespannten Atem, ob sie wirklich alle an denselben Ort konnten. Natürlich konnten Elijah, Kol, Rebekah und Enzo überall hin wo sie wollten und diesen Umstand auch manipulieren. Wozu jeder von ihnen bereit war. Aber vor allem Elena, Jeremy und Matt wollten es aus eigenen Kräften schaffen. Zumindest Meredith und Nimueh waren brillant genug – in dem was sie taten – dass sie überall mit offenen Armen aufgenommen wurden.

Aber egal wo sie hingehen würden, so stand doch fest, dass sie Mystic Falls verlassen würden. Für Elena und Jeremy stand fest, dass dies zumindest eine ganze Weile sein würde. Vielleicht sogar für immer. Sie hatten daher darüber diskutiert, ob sie ihr Haus verkaufen sollten oder noch warten wollten. Schließlich hatten sie sich dafür entschieden es erst einmal möbliert als Ferienhaus zu vermieten.

Dafür hatten sie Renovierungsarbeiten durchführen lassen. Elijah und sie hatten Stunden – vielleicht eher Tage – damit verbracht neue Möbel auszusuchen. Zum Glück hatte Elena mit dem Salvatore Anwesen ein wenig Übung gehabt. Dieses hatte sie wieder in eine Pension umfunktioniert, deren Inhaberin sie war, aber nicht die Geschäftsführerin. Dieser Umstand würde jeglichen Kosten für ihr College und Jeremys Kunstschule decken. Natürlich hatten sie das Geld ihrer Eltern – die frühzeitig einen Fond für sie beide eingerichtet hatten – aber es lag noch ein ganzes Leben vor ihnen. Nur das Ferienhaus am See wollten sie leer lassen. Es sollte ihr Ferienhaus für Urlaube in ihrer Heimat bleiben.

Elena steckte sich die weißgoldenen Ohrringe ihrer Mutter an, die zu der Halskette von Elijah passten. Oder die Kette von Elijah passten zu den Ohrringen. Lächelnd fuhr Elena über die Kette. Ein schlichtes kleines goldenes Herz eingebettet in einem Unendlichkeitssymbol. Das hatte nicht weiter erklärt werden müssen.

Ihr Kleid aus Chiffon ging langsam von oben von schwarz zu grau und dann zu weiß über. Oben gab es Glitzersteine, sodass es wirkte wie der Nachthimmel. Elena hätte sich das Kleid nie ausgesucht, ohne Rebekah und Nimuehs Bestärkung. Rebekah hatte gesagt, dass sie darin mysteriös und wunderschön wirkte. Nimueh hatte gesagt, dass sie immer das Kleid wählen sollte, dass auf sie selbst Eindruck machte, auch wenn man es sich nicht zutraute.

„Atemberaubend“ flüsterte Elijah laut genug, dass sie es hörte. Elena drehte sich zu ihm herum. Wie immer war Elijah tadellos gekleidet. In einen schwarzen Smoking der natürlich angegossen saß. Er hielt eine kleines Blumengesteck hoch. „Ich hoffe, dass tut keinen Abbruch.“

„Wie könnte es?“, fragte Elena nach. „Immerhin hast du es ausgesucht.“

Es war eine Ansteckblume. Zwei Rosen, eine aufgegangene Rose und eine geschlossene, deren Blätter von weiß zu rosa übergingen. Als Elijah sie ihr feststeckte verriet er ihr lächelnd: „Eigentlich habe ich dabei an dein Haar gedacht.“

Seit Elena sich eine pinkte Strähne gefärbt hatte, betonte Elijah immer wieder, wie sehr es ihm gefiel. Oft spielte er mit ihrer Strähne. So oft, wie sie durch sein Haar fuhr. Es fasste sich so weich und schön an.

„Kannst du dir vorstellen, dass wir in einem Jahr nicht mehr hier sein würden?“, fragte Elena ihn. „Sondern irgendwo anders auf der Welt?“

„Vor einem Jahr habe ich meine Zeit damit verbracht hinter Klaus aufzuräumen, der gerade zum ersten Mal als Werwolf umherstreifte nach dem Ritual, wo er dich getötet hatte“, erinnerte Elijah sie beide an die Ereignisse von vor genau einem Jahr. „Damals hätte ich mir nie vorgestellt jemals irgendwo mit dir zu sein. Daher kann ich mir auch jetzt weitere Wunder nicht vorstellen.“

Schmunzelnd sah Elena ihn in die Augen und erkundigte sich flirtend: „Du betrachtest uns beide als Wunder?“

Elijah nahm eine ihrer kleineren loseren Strähnen ihrer Hochsteckfrisur und strich sie ihr hinters Ohr. „Ich betrachte dein Mitgefühl als Wunder, dass dich dazu gebracht hat mir zu vergeben und mich zu retten.“

Mit einem Kuss. Mittlerweile dachte Elena sogar sehr gerne daran zurück. Auch wenn sie damals sehr viel verloren hatte. Zumindest hatte sie auch ihre Liebe zu Elijah gefunden. Sie beide taten es. Wer weiß, was sonst geschehen wäre. Möglicherweise hätten sie nie zueinander gefunden. Und wie Elena jetzt wusste, wäre das ein herber Verlust gewesen. Wie alle um sie herum immer wieder betonten – und Elena stimmte dem voll und ganz zu – waren sie das perfekte Paar.

„Es war nicht nur Mitgefühl“, gestand Elena ihm. „Ich konnte dich auch nicht einfach verlieren, weil… mein Herz schlug immer höher, wenn ich dich sah.“

Es war erstaunlich, wie Elijah manchmal lächelte. Das ließ seine ganze arrogante Art charmant erscheinen. Es machte Elijah so anziehend und ihre Knie so weich. „Ich wusste, dass ich dich nervös machte. Ein Geruch von Erregung und Angst wirbelte immer um dich herum, wenn ich dir nahe war. Dein Herzschlag ging schneller. Es kostete mich alle Konzentration auf die Hüpfer zu achten, die es macht, wenn du lügst.“

„Ja“ stimmte Elena erinnernd zu, weil er ihr schon gestanden hatte, dass er immer wusste, wann sie log. „Ich bin überrascht, dass du mich wegen meiner Lüge nicht konfrontiert hattest.“

„Das hätte ich“, gab Elijah zu. „Vor den Kuss hätte ich dir Angst gemacht, bis du mir die Wahrheit gesagt hättest. Nach dem Kuss hatte ich mir überlegt, dass ich dich an die Wand festhalte und dich mit einem Orgasmus nach dem nächsten dazu bringe mir die Wahrheit zu sagen. Ich hätte dich ficken können, bis du vor Erschöpfung zusammengebrochen wärst. Aber du warst nicht in der Stadt.“

Ungläubig klappte Elena der Mund auf und sie sah ihren Lebensgefährten schockiert an. Darüber hatten sie noch nicht so explizit gesprochen. „Du hättest was?“ Elijahs Schmunzeln zeigte, dass er nicht einmal über den Gedanken jegliche Reue empfand. Er war wieder einmal voll in seinem überheblichen Selbst verankert.

„Du scheinst so schockiert zu sein“, bemerkte Elijah viel zu zufrieden. „Dabei dachte ich, dass du mittlerweile wüsstest, wie Vampire das machen. Es ist üblich das Vampire die Zustimmung ihres Partners durch Sex erwirken. Oder Streitigkeiten beilegen.“

Sowas in der Art hatte Elena tatsächlich in einem der Grimoire von Kol gelesen. Aber das bedeutete nicht, dass sie solch tiefgehenden Gedanken darüber gemacht hatte. Wobei tiefgehend in diesem Fall schmutzig bedeutete.

„Machen alle Vampire das so? Tun sie sich das gegenseitig an?“, erkundigte Elena sich und schreckte nicht vor Elijahs Berührungen zurück. Trotz des Themas fühlte Elena sich in keine Sekunde in seiner Gegenwart unwohl. Noch immer interpretierte sie das Streicheln seiner Hand auf ihrer Wange und ihrem Hals als nichts anderes als eine liebevolle Geste. „Sex, um die Wahrheit zu erfahren, ihre Meinung durchzusetzen oder einen Streit zu gewinnen?“

„Zumindest der dominante Partner tut es“, verriet Elijah ihr. Elena kniff die Augen ein wenig zusammen, weil ihr seine Selbstgefälligkeit in keiner Sekunde entging. „Und du bist dann also der dominante Partner in unserer Beziehung?“, fragte Elena weiter nach. Darauf gab es eine ziemliche klare Antwort. Elijahs berühmtes herausforderndes Hochziehen seiner Augenbraue. „Wirst du dir meine Zustimmung mit Sex erzwingen.“

„Kaum notwendig“, befand Elijah weiter selbstzufrieden. „Immerhin weicht deine Meinung praktisch nie von meiner ab. Aber falls du gerne eine kleine Rebellion testen willst, nur zu. Ich bin selbst gespannt, wohin uns das bringt.“

Statt zu antworten, sah sie ihn weiterhin mit verengten Augen an. Dann entschloss Elena sich das Thema fallen zu lassen und ging lieber an ihm vorbei. Aber sie kam nicht weit. Elijah zog sie zu sich zurück und küsste ihr sanft auf die Lippen. Nur für einen Augenblick. Sie hatte kaum Zeit genießerisch die Augen zu schließen, weswegen sie ihn nur verzaubert in die Augen sah. Elijah legte seine Hand auf ihre Wangen und alles wurde warm. Wärmer als ihr Körper sich vorher bereits angefühlt hatte.

Ihr Herz schlug höher und sie griff zur Unterstützung nach seinem Jackett. „Macht dir das Angst?“ Elena konnte in diesem Moment nicht, wie sie es sonst gerne tun würde, ihn ärgern. Es war viel zu bedeutend. Deswegen lächelte sie ihm einfach nur ruhig entgegen. „Elijah“ sprach Elena sehr sorgfältig. „Ich bin eine Doppelgängerin. Etwas Übernatürliches. Genau wie du. Du bist ein Vampir und ebenfalls übernatürlich. Unsere Beziehung unterscheidet sich von vielen anderen durch diesen Aspekt. Wir sind seid fast einem halben Jahr zusammen und ich habe für mich bereits alle Aspekte zu unserer Beziehung in der Zukunft bedacht. Ich weiß was mich erwartet und habe es akzeptiert. Das ist was ich will. Ich bin mir sicher.“

Die Art wie sein Daumen über ihre Wange streichelte erinnerte Elena an den Moment vor so langer Zeit in seiner Küche als er ihr einen Tee gemacht hatte. Damals war sie geflohen, denn ihre mögliche Zukunft hatte ihr Angst bereitet. Aber Elena hatte keine Angst mehr. Sie hatte akzeptiert, was sie war. Kein Mensch. Das konnte sie niemals sein. Weil sie es einfach nicht war. Daher konnte Elena kein normales Leben führen. Zumindest nicht was die Menschen als normal ansahen. Doch das störte sie auch nicht mehr.

„Die Zukunft mit mir?“, fragte Elijah nach und Elena blieb diesmal dort, wo sie war. Sie floh nicht aus seinem Dunstkreis, sondern gab sich ihm vollkommen hin. Sie sprachen hier über mehr als das nächste Jahr und Colleges. „Kein zurück?“

Elena griff nach seiner Hand und verschränkte ihre Finger ineinander. „Mit allem, was dazu gehört“, versicherte sie ihm. „Falls du mich haben willst.“

„Ich liebte dich seit unserem ersten Kuss. Ab da an warst du fest in meinem Herzen“, erzählte Elijah ihr. „Ich verliebte mich in dich als du in die Lockwood-Villa zu mir zurückkehrtest. Ab da an warst du immer in meinen Gedanken“, verriet er ihr weiter. „Und ich wollte dich, seit unserem ersten Gespräch in deinem Schlafzimmer als du mit mir verhandelt hast. Ab da an hätte ich schon zu dir ja gesagt.“

Wie faszinierend zu wissen. Elena lächelte glücklich und rückte noch ein klein wenig näher an ihn heran. Ihre Hand wanderte zu seinem Kragen, wobei sie mit ihren Fingern zwischen seiner Haut und dem Stoff fuhr. Gerade genug, um ihn zu necken. Bei Elijah reichte das schon, wie sie nur zu genau wusste. Vielleicht war er deshalb immer so fein angezogen, damit er nicht so leicht erreichbar war.

„Ich liebte dich, seit du mir den Tee gemacht hast und mich getröstet hast. Als es mir bewusst wurde versuchte ich kurz wegzulaufen, bis mir klar wurde, dass du mich längst gefangen hattest“, gestand Elena ihm und sah zu ihm hinauf in die Augen, bevor sie weitersprach: „Ich war in dich verliebt, seit du das erste Mal in meinem Zimmer warst und mir deine Halbwahrheiten verkauft hast.“ Deutlich erkannte Elena seine Überraschung. Die Art wie er leicht fragend den Kopf zur Seite machte ihre Knie weich. Siegesgewiss sah sie ihn an und gab zu: „Ich wollte dich, seitdem ich das erste Mal in dieser alten Villa gesehen hatte.“

Elena war eine Meisterin darin geworden Elijah zu lesen. Wie minimal sich seine Augen auch weiteten. Es entging ihr nicht. Aber es verriet deutlich, wie sehr sie ihn mit diesem Geständnis aus der Bahn geworfen hatte. „Das bedeutet-“ Gezielt entfernte Elena ihre Hand und unterbrach ihn grinsend: „Du hättest mich jederzeit verführen können. Ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht und von dir geträumt.“ Elena hob ein wenig das Kinn an und gönnte sich einmal die seltene Überlegenheit zu genießen. „Aber das hast du nicht bemerkt, oder? Du warst die ganze Zeit so mit deinen eigenen Gefühlen beschäftigt, dass du nicht bemerkt hast, was ich für dich empfinde. Nicht wahr?“

Dafür das ihr immer vorgeworfen wurde, dass sie ihre Gefühle nicht verbergen konnte und das sie unfähig war zu lügen, war ihr das sehr gut gelungen. Immerhin hatte sie den Meister selbst ausgetrickst.

„Jederzeit?“

Lächelnd ging Elena an ihm vorbei, aber sie kam nicht sehr weit. Im nächsten Augenblick spürte sie die Wand in ihrem Rücken. „So viel Zeit die verschwendet wurde“, bemerkte Elijah ungläubig. Sein Handrücken streifte ihre Wangen und seine Augen schienen schwarz zu sein. „Unendlich viele Fantasien, die ich habe, verstreichen lasse.“

Daran hatte Elena auch oft gedacht. Aber sie bedauerte nichts davon. Denn all das hatte sie am Ende zusammengeführt. Die Realität war umso schöner als jede Fantasie. „Wir könnten es nachspielen“, meinte Elena keck und das Funkeln in seinen Augen verriet ihr, dass Elijah sogleich beginnen wollte. „Allerdings hast du mir versprochen heute Abend mit mir zu tanzen.“ Entschlossen befreite Elena sich auf seiner Gegenwart und sah über ihre Schulter. „Abschlussball. Das ist mir wichtig. Für den Rest haben wir noch die Zeit danach.“

Elijah schloss lächelnd die Augen. Sie vermochte sich nur teilweise vorzustellen, was er dachte. Oftmals war sie von seinen Abgründen – in jeglicher Hinsicht – immer noch überrascht. Aber da Elena wusste, dass es sie gab, beeinflusste es nicht das Schlagen ihres Herzens. Noch immer schwitzten ihre Hände manchmal in seiner Gegenwart und ihr Herz flimmerte wie die Flügel eines Kolibris. Elena liebte Elijah, aber sie war auch immer noch in ihn verliebt und ganz sicher wollte sie ihn auch noch.

Eine Hand hatte Elijah lässig in der Hosentasche, den anderen Arm reichte er ihr, um sie hinauszubegleiten. „Vor einem Jahr hätte ich nie gedacht diesen Tag zu erreichen“, verriet Elena ihm, als sie sich unterhakte. „Damals schien das Leben so endgültig zu sein und ich wollte jeden Tag nutzen, wie er kam.“

„Und jetzt?“, fragte Elijah nach und führte sie hinaus zu ihren großen Abend. Es war nicht nur ihr Abend, aber es fühlte sich wie ihr Erfolg an. Letztes Jahr stand sie am Rande eines Abgrunds in fast jeden Bereich ihres Lebens. „Jetzt denke ich an all die Möglichkeiten. Das Leben erschien mir so unendlich und voller Raum,“

„Die Welt steht dir offen“, befand Elijah und beugte sich zu ihr herunter. Trotz der Kühle des Abends wurde ihr heiß, als Elijah ihr versprechend ins Ohr flüsterte: „Und ich werde an deiner Seite sein. Für immer und ewig.“

Bestätigend sah sie Elijah an: „Für immer und ewig.“
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