Das Leben
von melodream
Kurzbeschreibung
Das Leben. Substantiv. Einmalige Sache mit begrenzter Dauer. Das Leben kennt jeder. Jeder hat nur eines. Jeder definiert es anders. Und manchmal treffen zwei komplett unterschiedliche Leben aufeinander. So unterschiedliche Leben, dass sie offensichtlich überhaupt nicht zueinander passen können. Oder etwa doch?
GeschichteDrama / P16 / Het
OC (Own Character)
11.11.2022
11.03.2023
19
40.026
8
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Dieses Kapitel
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23.01.2023
2.605
>>Das Leben beginnt dort, wo die Angst endet.<<
-Osho-
-Osho-
Den restlichen gestrigen Tag war Thea viel in sich gekehrt gewesen. Das Gespräch mit ihrer Tante hatte sie stark ins grübeln gebracht. Sigrid hatte mit vielen Dingen mal wieder Recht gehabt. Vetle war ganz anders, wie sie es am Anfang dachte. Er hatte sein Herz am rechten Fleck und war zudem auch noch verdammt aufmerksam. So einen Mann hatte sie zuvor noch nie kennengelernt.
Aber dennoch konnte sie nicht so einfach aus ihrer Haut und ehrlich zu ihm sein. Zu groß war die Angst in ihr. Thea wusste das sie keine weitere Zurückweisung ertragen könnte und dennoch wollte sie diesen Mann in ihrem Leben nicht missen. Es war absolut paradox von ihr, das war ihr durchaus bewusst. Sie wollte Vetle in ihrem Leben haben, aber ihm nicht die Wahrheit sagen. Das widersprach sich so dermaßen, dass es zum scheitern verurteilt war.
Doch sie konnte sich selber nicht einfach um 180 Grad wenden. Aber sie wollte an sich arbeiten. Stück für Stück und vielleicht könnte sie dann irgendwann wieder anderen Menschen vertrauen.
Ihr erstes Ziel war bei ihrer Tante nach Hilfe zu fragen und ohne Probleme auch die Hilfe anzunehmen und auch mal Dinge nur für sich selber zu tun. Sie hatte es Sigrid versprochen und deswegen würde sie Sigrid nach dem Mittagessen das Kommando überlassen und ganz alleine in die Innenstadt gehen. Sie hatte den Plan wieder mit Sport anzufangen, für den sie die letzten Jahre keine Zeit gehabt hatte. Und dafür benötigte sie erst einmal wieder vernünftige Sportklamotten, weil sie nichts mehr hatte.
Sigrid hatte ihr einen Sportladen empfohlen, in dem Randi arbeitete und in diesem Laden stand sie nun.
„Thea, schön dich zu sehen. Kann ich dir denn weiterhelfen?“, kaum stand sie vor den Laufschuhen, hatte Randi sie scheinbar schon bemerkt. Lächelnd nahm sie die angebotene Umarmung von Vetles Mutter an.
„Ich suche Schuhe zum Joggen für mich“, Randi nickte, erkundigte sich noch nach ihrer Schuhgröße und zog gezielt zwei verschiedene Modelle aus den Regalen. Schnell waren beide anprobiert und noch schneller hatte sich Thea für ein Paar entschieden.
„Schön, dass ihr wieder zu Besuch bei Sigrid seid. Sie war die letzten Jahre doch sehr viel allein“, Randi kassierte gerade die Schuhe und die ausgesuchten Sportklamotten ab.
„Mads und ich freuen uns auch sehr, dass wir die Osterferien bei ihr verbringen dürfen.“
„Sigrid hat die letzte Woche von nichts anderem gesprochen, als das ihr wieder kommt. Ihr tut ihr wirklich gut“, mit einem ehrlichen Lächeln sah Randi sie über den Tresen an, als sie die Sachen nun in eine Tüte steckte.
„Sie tut uns auch gut“, gab Thea ehrlich zu und verabschiedete sich dann von ihr.
Nachdem Thea aus dem Sportgeschäft trat, hatte sie überhaupt noch keine Lust gleich wieder nach Hause zu gehen. Deswegen entschied sie sich noch etwas in der Innenstadt zu schlendern und die Ruhe zu genießen. Mit einem heißen Kaffee to go in der Hand sah sie sich gerade ein Schaufenster an.
„Jedes Mal wenn ich dich sehe, hast du einen Kaffee in der Hand“, Thea war gerade dabei einen Schluck zu trinken und verschluckte sich nun prompt. Vetle hatte zwar ein umwerfendes Lächeln auf den Lippen, doch erreichte es nicht seine Augen. Sie sahen sie etwas verunsichert an.
„Ist mein größtes Laster“, gab sie schulterzuckend zu und drehte sich zu ihm um, um sich besser mit ihm unterhalten zu können.
„Warst du bei meiner Mor im Laden?“, Vetle zeigte auf die Tüte in ihrer linken Hand. Thea nickte.
„Sigrid hatte ihn mir empfohlen.“
„Immer wenn ich in Geilo bin, bin ich mindestens einmal dort und deck mich ein. Es hat noch kein Sportladen in Oslo geschafft ihm den Rang abzulaufen“, Vetle vergrub seine Hände in seiner Jackentasche und wippte mit den Füßen hin und her. Für einen kurzen Moment herrschte eine peinliche Stille zwischen den Beiden. Keiner wusste so richtig was er sagen sollte. Thea sah dem großen Norweger noch einmal in die Augen, die sie immer noch etwas verunsichert zu mustern schienen und gab sich dann einen Ruck.
„Wollen wir vielleicht ein bisschen zusammen durch die Stadt laufen?... Falls du nichts vor hast“, schob sie hastig hinterher und biss sich unsicher auf der Unterlippe herum.
„Ich hab meine Sachen schon alle erledigt... Also ja gerne“, Vetle schien genauso unsicher wie sie zu sein. Und sie konnte es ihm noch nicht einmal verübeln, nach ihrer letzten Begegnung.
„Zeigst du mir etwas von deiner Stadt?“, sein Lächeln erreichte nun endlich seine blauen Augen, als er nickte.
Nach über zwei Stunden durch die Stadt laufen, hatten sie gerade in einem kleinen etwas abgelegenen Café gesessen und waren nun im Begriff nach Hause zu gehen. Die Stimmung zwischen den Beiden war von Minute zu Minute besser geworden und Thea hatte in den letzten Stunden sichtlich die Gesellschaft des dunkelblonden Mannes genossen. So gelöst wie sie nun neben Vetle nach Hause lief, war sie schon lange nicht mehr gewesen. Von ganzen Herzen lachte sie mit ihm über einen selten dämlichen Witz. Thea fühlte sich ganz leicht. Alle Ängste und Sorgen waren in diesem Moment wie weggeblasen.
--Vetles Sicht--
Er hatte überhaupt nicht damit gerechnet Thea heute wieder zu sehen und schon gar nicht so einen Spaß mit ihr zu haben. Sie war wie ausgewechselt und er konnte sich gar nicht satt sehen an ihrem Lachen. Beschwingt von dem tollen Vormittag wagte er sich bei ihr weiter, als er sich das nach dem letzten Gespräch mit Sigrid eigentlich vorgenommen hatte.
„Thea, hättest du denn Lust heute Nachmittag Ski zu fahren?“, sie waren mittlerweile wieder zu Hause angekommen und es fühlte sich in dem Moment so richtig an, sie zu fragen. Er hatte ein richtiges Déjà-vu, als er sie letztes Mal genauso spontan eingeladen hatte, mit ihm in die Sauna zu gehen. Und er hoffte nun inständig, dass Thea genauso unerwartet wie damals wieder ja sagen würde.
„Ich...Ich weiß nicht“, Vetle konnte die Enttäuschung die er gerade spürte überhaupt nicht verbergen. Die hübsche blonde Frau mit den etwas längeren blonden Haaren kaute unsicher auf ihrer Unterlippe herum, als sie ihn nun ansah. Mal wieder bemerkte sie scheinbar überhaupt nicht, wie sexy sie gerade wieder für ihn aussah. Vetle musste sich richtig dazu zwingen, seine Hand nicht an ihre Unterlippe zu legen, um diese von ihren Zähnen zu befreien.
„Es war nur eine Frage“, beschwichtigte er. Er wollte ihre gute Stimmung untereinander nicht kaputt machen.
„So ist es nicht. Ich würde sehr gerne heute Nachmittag mit dir Ski fahren, aber ich muss erst mit Sigrid und mit Mads sprechen. Schließlich war ich heute Vormittag schon alleine unterwegs und da weiß ich jetzt nicht, ob es für die Zwei in Ordnung ist, dass ich noch einmal verschwinde“, ihre Stimme wirkte unsicher, als sie ihm ihre Beweggründe nun versuchte zu erklären. So hatte er es noch gar nicht gesehen. Woher auch? Schließlich hatte er selber kein Kind und konnte tun und machen wann immer er wollte.
„Ist es in Ordnung, wenn ich es erst einmal mit den Beiden bespreche und ich melde mich dann später bei dir?“, ein atemberaubendes Lächeln lag nun auf ihren vollen Lippen, als sie ihn direkt fragend in die Augen sah. Vetle musste bei ihrem Blick schlucken und schaffte es nur mit dem Kopf zu nicken.
„Okay, dann vielleicht bis gleich“, Thea wirkte unsicher auf ihn, wie sie sich von ihm nun verabschieden sollte. Deswegen nahm Vetle seinen ganzen Mut zusammen und verabschiedete sich mit einer Umarmung von der kleineren Blondine, welche die Umarmung lächelnd erwiderte. So nah, wie sie jetzt in seinen Armen lag, war er ihr noch nie. Es fühlte sich mehr als gut an, sie im Arm zu haben. Aus Angst es bei ihr wieder zu übertreiben, löste er widerwillig die Umarmung und sah ihr noch einmal in ihre schönen doch ungewöhnlich tiefbraunen Augen mit dieser immensen Tiefe, dass er wieder schwer schlucken musste.
Schweren Herzen ging er nun nach Hause und hoffte inständig darauf, dass er sie nachher noch einmal wieder sehen würde.
–
Vetle versuchte sich schon seit einer Stunde abzulenken und nicht ständig auf sein Handy zu sehen, aber es fiel ihm von Minute zu Minute schwerer. Er wusste dass er es nicht erzwingen konnte mit Thea Zeit zu verbringen, doch hoffte er inständig sie noch einmal wieder zu sehen. Seine Zeit bei seinen Eltern war fast vorbei und er hatte sich eigentlich vorgestellt habt viel mehr Zeit mit Thea und auch mit Mads zu verbringen, als das es nun eingetreten war. In drei Tagen würde er mit einem Freund nach England fliegen. Der Urlaub war schon länger geplant gewesen und eigentlich hatte er sich das letzte halbe Jahr sehr darauf gefreut, aber jetzt wusste er überhaupt nicht mehr, ob er sich noch darauf freuen konnte. Er hatte eher das Gefühl, dass er mit seiner Abreise eine wichtige Chance verpassen könnte. Jetzt, nach dem schönen Vormittag mit Thea, hatte er wieder Hoffnung.
Das Klingeln der Haustür löste ihn aus seinen Gedanken. Da er alleine zu Hause war, blieb ihm gar nichts anderes übrig, als die Tür zu öffnen.
„Thea“, die hübsche blonde Frau stand mit geflochtenen Haaren und in Skiklamotten vor der Haustür. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie persönlich vorbeikommen würde und dementsprechend überrumpelt fühlte er sich gerade. Unsicher sah sie zu ihm rauf.
„Hallo Vetle, wollen wir gleich los?“, und schon wieder kaute sie unsicher auf ihrer Unterlippe herum. Er unterdrückte ein Seufzen und versuchte sich auf etwas anderes als auf ihre Lippen zu konzentrieren.
„...türlich. Ich... muss mich nur noch kurz umziehen“, nuschelte er undeutlich.
„Ich warte hier draußen auf dich“, mit einem schüchternen Lächeln ging sie zwei Schritte rückwärts, bevor sie ihm den Rücken zukehrte und sich auf die Bank neben der Haustür setzte. In Windeseile zog er sich um und kehrte gehetzt zurück zu ihr. Thea saß immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen auf der Bank, wie vor ein paar Minuten und schaute nun amüsiert in sein Gesicht.
„Hast du Angst ich laufe dir weg?“, ihr Grinsen auf dem Gesicht wurde größer, als sie ihn frech angrinste.
„Vielleicht“, ging er auf ihrer Neckerei ein. Er gab ihr zu verstehen ihm in die Garage zu folgen, in der seine Eltern das gesamte Skiequipment der Familie lagerten.
„Brauchst du noch Skieer und Stöcke?“, fragend sah er hinter sich und sie nickte. Ohne viel miteinander zu reden, lud er alles in sein Auto ein und sie machten sich auf den Weg zur Piste.
„War Mads sehr traurig, dass du nochmal weg bist?“, erkundigte er sich nun bei ihr. Thea schüttelte mit dem Kopf.
„Nein, überhaupt nicht. Sigrid und er sind den ganzen Tag schon schwer miteinander beschäftigt. Das Wohnzimmer wurde zum „Sperrgebiet“ erklärt“, mit ihren Händen zeigte sie Anführungszeichen um ihr Gesagtes zu unterstreichen.
„Sperrgebiet?“, Vetle verstand nicht ganz.
„An der Wohnzimmertür hängt ein Schild mit der Überschrift „Sperrgebiet! Zutritt verboten für Mamma!“, jetzt musste Vetle laut lachen.
„Was hecken sie denn aus?“
„Ich gehe mal davon aus, dass es was mit meinem Geburtstag zu tun hat“, Geburtstag? Vetle wurde hellhörig.
„Wann hast du denn Geburtstag?“
„Nächste Woche Mittwoch“, enttäuscht realisierte er, dass er an ihrem Geburtstag schon nicht mehr in Geilo sein würde.
„Schade, da bin ich schon in Liverpool.“
„Liverpool?“, Vetle nickte.
„In drei Tagen flieg ich mit einem guten Freund rüber. Ein bisschen Sightseeing, Fußball gucken“, erklärte er schulterzuckend.
„Sportsmann durch und durch“, neckte sie ihn schon wieder. Diese Seite an ihr gefiel ihm ausgesprochen gut.
In eine breite Parklücke parkte Vetle nun den Wagen ein und sie machten sich auf den Weg zum Lift. Trotz des guten Wetters war die Piste verhältnismäßig leer und sie mussten gar nicht lange anstehen.
„Kann man dich überhaupt den Berg runterfahren lassen oder brauchst du erst einmal ein paar Stunden?“, neckte er nun Thea, die gerade dabei beschäftigt war mit den Skischuhen in die Bindung der Skiier zu kommen. Erst stockte sie in der Bewegung und stellte sich dann wieder richtig hin. Ihre Augen funkelten ihn gespielt angriffslustig an.
„Das müssen wir wohl mal ausprobieren...Wer als erstes unten ist“, kaum hatte sie es ausgesprochen, hatte sie sich mit den Stöcken auch schon angeschoben und fuhr nun gekonnt die Piste herunter. Sprachlos sah er ihr einen Augenblick hinterher, bevor er ihr mit einem Grinsen hinterher fuhr. Thea steckte scheinbar voller Überraschungen. Unten angekommen wartete sie schon grinsend auf ihn.
„Na, auch schon da?“, er schüttelte grinsend den Kopf.
„Beim nächsten Mal starten wir ganz fair gleichzeitig. Da wirst du schon sehen, wer als erstes unten ist.“
„Deal“, diese ungezwungene Stimmung zwischen Thea und ihm fühlte sich leicht an. Fast wie fliegen und er dachte viel weniger darüber nach, was er zu ihr sagte oder wie er sich ihr gegenüber verhielt. Lachend stellten sie sich wieder am Lift an und fuhren oben wirklich ein weiteres Rennen, welches Thea tatsächlich wieder gewann. Er konnte es gar nicht glauben. Nicht nur das Thea gegen ihn gewonnen hatte, sondern auch das sie ihm nun triumphierend in den Armen lag. Ihr glockenklares Lachen ganz nah an seinem Ohr, versetzte ihm eine Gänsehaut die auch noch anhielt, als sie die Umarmung längst gelöst hatte.
„Das glaubt mir Mads niemals, dass ich dich geschlagen habe“, lächelnd sah er auf sie herab. Er konnte es ja selber nicht glauben, dass er gegen sie verloren hatte.
„Ich will eine Revanche“, forderte er daher.
„Die kannst du kriegen.“
Oben wieder angekommen stellten sich Beide in Startposition und er zählte ein weiteres Mal bis drei und sie fuhren gleichzeitig los. Schon nach kurzer Zeit hatte Thea wieder einen kleinen Vorsprung, was er sich ein weiteres Mal definitiv nicht mehr bieten lassen wollte. Deswegen schob er noch ein paar Mal kräftig mit den Stöcken an und ging noch tiefer in die Hocke. Er wurde schneller und er schaffte es damit sie zu überholen. Um auch wirklich auf Nummer sicher zu gehen dieses Rennen zu gewinnen, dachte er noch nicht einmal daran jetzt die Geschwindigkeit etwas rauszumehmen, sondern fuhr weiter in einer wirklich hohen Geschwindigkeit die Piste hinab. Das er damit ein hohes Risiko einging war es ihm mehr als wert. Er konnte ihr ausgemachtes Ziel schon sehen, als er über eine Eisplatte fuhr und die Kontrolle über die Skiier verlor. Er versuchte noch auf den Beinen zu bleiben und gleichzeitig die Kurve zu bekommen, als er auch schon im Schnee lag. Sofort durchfuhr ihm ein dumpfer Schmerz an seinem Oberarm.
„VETLE“, hörte er Thea nach ihm schreien, als sie mithilfe des Schneepflugs auch schon bei ihm hielt.
„Alles gut?“, Thea hatte sich zum ihm runtergekniet und sah ihn aus besorgten Augen an. Ihre Hände zitterten, als sie ihn anfasste.
„Es geht schon“, er setzte sich auf und hörte in sich rein, ob ihm noch mehr weh tat. Aber er konnte weiterhin nur den leichten Schmerz am Arm wahrnehmen. Das wird ein ordentlicher blauer Fleck geben.
„Wirklich?“, Thea half ihm dabei wieder aufzustehen und schien weiterhin sehr besorgt zu sein.
„Wirklich. Mir tut nur mein linker Oberarm etwas weh. Aber das wird sicherlich nur ein blauer Fleck. Du brauchst dir keine Sorgen machen“, beruhigend legte er ihre immer noch zitternde Hand in seine und strich beruhigend mit seinem Daumen darüber. Doch in ihren Augen konnte er immer noch die Sorgen sehen.
„Das einzige was angekratzt ist, ist mein Ego. Das ich auch dieses Mal nicht gegen dich gewinnen konnte steckt selbst mein Ego nicht so einfach weg“, versuchte er ihr jetzt ein Lächeln zu entlocken, was auch gelang. Ein Lächeln stand ihr definitiv besser als dieser sorgenvoller Blick.
„Komm, wir fahren weiter. Aber ab jetzt etwas gemütlicher?“, sie nickte und fuhren dann gemeinsam den Rest der Piste weiter hinab.