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Tödlicher Yacht Ausflug...!

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
09.11.2022
29.11.2022
22
20.098
2
Alle Kapitel
21 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
14.11.2022 1.292
 
Jays Sicht...

Durch meine Entscheidung änderte sich auf einen Schlag alles. Der liebevolle, lustige und gute Mike existierte nicht mehr. Er spielte ihn nur nach außen, genau wie wir weiter unsere glückliche Beziehung spielten. Ich kannte als Einziger Mikes wahres Gesicht.

Aber ich gehörte ihm und er nutze jede Gelegenheit, um mir das deutlich zu zeigen. Fast regelmäßig schlug er mich. Manchmal nur relativ harmlos, aber oft verprügelte er mich richtig. Einen Grund dafür brauchte er gar nicht. In allem, was ich tat, fand er einen Fehler, für den er mich bestrafen konnte. Natürlich schlug er mir nie ins Gesicht, damit niemand etwas merkte und wenn er mich richtig verprügelte, dann blieb ich meistens ein paar Tage bei ihm, bis meine Schmerzen besser wurden.

Für meine Eltern war es okay, dass ich tagelang bei meinem Freund blieb. Und sie hinterfragten das auch nicht.

Dabei, dass er mich schlug, blieb es leider nicht. Immer wieder brachte er neue Jungs zu sich nach Hause und er zwang mich jedes Mal dabei zuzusehen, wie er sie folterte und ermordete.

Ja, ich hätte diesen Jungs helfen müssen, aber ich konnte nicht, denn ich hatte so schreckliche Angst vor Mike, dass ich mich nicht traute etwas zu unternehmen.

Doch dann eines Tages kam der Tag, der alles erneut veränderte.

>>Flashback<<

Mike war wieder dabei einen unschuldigen Jungen zu foltern. Ich musste wieder dabei zusehen und die furchtbaren Schreie des Jungen ertragen. Zu Mikes Folter gehörte immer auch Vergewaltigung. Es war grausam zu sehen, zu was dieser Mensch fähig war.

„Bitte hilf mir...! Mach das er aufhört, bitte!" „Halt dein Maul, Jay wird dir nicht helfen. Er weiß, dass er ebenfalls stirbt, wenn er dir hilft. Mach dir also keine Hoffnungen."

Nach Mikes Worten schaute ich zu dem Jungen und der Blick, welchen er mir zuwarf, ließ mein Blut gefrieren. Seine Augen flehten mich an, ihm zu helfen. Die ganze Zeit, als Mike ihn vergewaltigte schaute der Junge mich an. Ich versuchte seinem Blick standzuhalten, aber ich konnte es nicht lange ertragen.

Mike beendete kurz danach auch seine Folter und zusammen verließen er und ich den Keller. „Bitte!" Ich wusste, dass dieser Junge nicht mit Mike sprach, sondern mit mir, aber ich war nicht in der Lage mich zu ihm umzudrehen.

Ich ging einfach mit Mike in sein Schlafzimmer, aber meine Gedanken waren bei dem Jungen.

„Du wirst uns jetzt etwas zu Essen machen und ich gehe duschen, Jay. Wenn ich fertig bin, will ich das Essen auf dem Tisch stehen haben."

Mit diesen Worten verschwand er im Bad und ich blieb zurück. Mike duschte immer sehr lang, fast eine ganze Stunde, was ich nie verstand, aber anstatt seine Anweisung zu befolgen, blieb ich einfach noch einen Moment auf dem Bett sitzen. Meine Gedanken waren noch immer bei dem Jungen im Keller. Sein flehender Blick und sein letztes Wort an mich, ließen mich einfach nicht los.

Und dann tat ich etwas, von dem ich wusste, dass ich sterben würde, wenn es schiefgeht. Aber ich konnte nicht über die Konsequenzen nachdenken, viel wichtiger war dieser Junge.

Also schlich ich mich in den Keller. Hätte ich mein Handy dabei gehabt, hätte ich die Polizei rufen können, aber ich ließ es zu Hause, weil Mike es so wollte.

Die Tür zum Keller war nicht abgeschlossen, weshalb ich die Tür einfach öffnen konnte. Kaum betrat ich den Raum, ertönte die Stimme des Jungen. „Bitte nicht!" „Shh, du musst leise sein. Er ist gerade duschen. Hör zu, es tut mir so leid, dass ich dir nicht geholfen habe. Aber er wird mich töten, wenn er mich dabei erwischt, wie ich seinen Opfern helfe. Doch ich werde dir helfen zu fliehen." „W...was? Sagtest du nicht gerade, dass er dich töten wird, wenn du mir hilfst?" „Ja, aber wenn ich dir nicht helfe, dann wird er DICH morgen töten. Wenn wir uns beeilen, dann können wir fliehen und du bekommen Hilfe. Kannst du laufen?" „I...ich weiß es nicht..." Ganz vorsichtig befreite ich ihn von seinen Ketten und damit er nicht auf dem Boden aufschlug, stützte ich ihn.

Zusammen schafften wir es aus diesem Keller und sogar aus dem Haus. Mike hatte nicht abgeschlossen, da er wusste, dass ich eigentlich nicht versuchen würde abzuhauen. Dass ich allerdings genau das plötzlich doch versuchen würde, hätte er nicht ahnen können.

Draußen angekommen blieben wir nicht stehen, sondern liefen einfach, so schnell wir konnten. Da der Junge sehr stark verletzt war, fiel ihm das Laufen natürlich schwer, aber auch er blieb nicht stehen. Denn er wusste, dass Mike uns erwischen würde, wenn wir stehenbleiben würden...

Wir schafften es tatsächlich uns in ein Wohnhaus zu flüchten. Als das Paar, welches dort wohnte uns erblickte, nahmen sie uns direkt auf und riefen die Polizei.

Diese kam auch sehr schnell, zusammen mit Mr. Holden, unserem Familienanwalt und Chef vom FBI. Ich erzählte ihm grob, was passiert war und nachdem er meine Eltern anrief, machte er sich mit seinen Männern auf den Weg zu Mike, wo sie ihn festnahmen.

Der Junge kam ins Krankenhaus, nachdem auch seine Eltern verständigt wurden. Und ich erzählte noch in derselben Nacht meiner Familie und Mr. Holden die ganze Geschichte. Sie alle waren völlig fassungslos und meine Eltern mussten sogar weinen, weil sie nicht ertragen konnten, dass ihr Kind so etwas durchmachen musste.

Am nächsten Tag besuchten wir zusammen den Jungen, von dem ich mittlerweile wusste, dass er Andy hieß. Kaum kam ich dort an, bedankte er sich weinend bei mir dafür, dass ich ihm das Leben gerettet hatte. Auch seine Eltern bedankten sich bei mir und ich war erleichtert, dass ich einen unschuldigen Menschen retten konnte.

Beim Durchsuchen von Mikes Haus und Grundstück fanden die Beamten im Garten einen Friedhof aus Skeletten und Leichen. Allesamt Jugendliche, die Mike getötet hatte. Die Beamten sprachen von mehr als vierzig Leichen. Und als ich das hörte, wurde mir schlecht. Mike hatte mehr als vierzig Jugendliche getötet? Ich war allein bei ca. zehn Morden dabei, aber ich wusste nicht, dass er davor auch schon so viele getötet hatte.

Nach ein paar Wochen kam es zur Gerichtsverhandlung gegen Mike und ich war ebenfalls mit meiner Familie dort. Mikes Wut war deutlich zu spüren und im Beisein aller, drohte er mir mehrfach, dass er irgendwie aus dem Gefängnis rauskommen und mich töten würde, aber bevor er mich umbringt, würde er mich leiden lassen.

>> Flashback Ende <<

Das ist jetzt mehr als drei Jahre her und noch immer habe ich große Angst davor, dass er seine Drohung eines Tages wahrmachen würde.

Seit der Sache mit Mike ist aber auch mein Herz gebrochen und ich war nie wieder in der Lage mich zu verlieben und eine Beziehung einzugehen. Seit Mike mir vor Gericht gestand, dass er mich nie geliebt habe, sondern nur hinter meinem Geld her war, glaube ich nicht mehr an die Liebe. Alles, was für mich nur noch zählt, ist Sex und deshalb schlafe ich mich seit mehr als zweieinhalb Jahren durch die Stadt. Sex ist toll und mit meiner Beziehung hatte ich das größte Pech, was man nur haben kann. Sowas will ich nicht mehr erleben.

„Hallo Jay..."






Da denkt man, dass die Geschichte mit Mike nicht noch heftiger werden könnte, da steigert sich die Grausamkeit erneut Mike hat Jay eine ganze Weile durch die Hölle gehen lassen Und Jay musste dabei zusehen, wie Mike unschuldige Jungs folterte...
Doch irgendwann nahm Jay seinen Mut zusammen und rettete einen Jungen vor Mike ❤️ ... Aber die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen...

Am Ende bekommt Jay plötzlich Gesellschaft Ich frage euch jetzt nicht, wer da aufgetaucht ist morgen lest ihr es allerdings noch nicht, sondern erst übermorgen und außerdem wisst ihr es eh sicher schon bis morgen
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