Mikes Sicht...

„Du hast einen sehr großen Fehler gemacht, Jay. Mich so hinterhältig niederzuschlagen war wirklich dumm von dir."

Nachdem er in die Hütte zurückkam, habe ich ihn mir geschnappt und ebenfalls niedergeschlagen. Während er bewusstlos war, habe ich ihn nach draußen gezerrt und ihn da an einen dicken Holzbalken gefesselt. Vor ein paar Sekunden ist er dann wieder wachgeworden und sieht mich jetzt natürlich ängstlich an.

„Was hast du jetzt mit mir vor?" Oh, er kann also wieder sprechen. Sehr schön. „Nun, eigentlich das, was ich dir bereits sagte, als du mich geschlagen hast. Zu diesem Zeitpunkt war es eigentlich eher ein Scherz, aber jetzt hast du selbst dafür gesorgt, dass ich dich hierlassen werde. Und bevor ich gehe, werde ich ein hübsches Lagerfeuer machen, damit die Kannibalen auf dich aufmerksam werden. Also danke, dass du es mir so leicht machst."

Er reißt sofort geschockt die Augen auf, was mich grinsen lässt.

„Mike bitte, es tut mir leid! Bitte, ich habe Panik bekommen, als du davon gesprochen hast, dass du mich hierlassen würdest und dann bin ich durchgedreht. Es war ein schrecklicher Fehler, bitte vergib mir! Lass mich bitte nicht hier!"

„Erst baust du Scheiße und dann willst du Gnade? Bin ich Jesus? Du glaubst doch nicht wirklich, dass du damit bei mir etwas erreichst, oder? Vergiss es! DU WIRST HIERBLEIBEN!" Ich fange an ein Lagerfeuer vor seinen Füßen zu bauen, während er noch stärker anfängt zu weinen.

„ES TUT MIR LEID! Bitte Mike, bitte nimm mich mit. Ich tue alles, was du willst, aber bitte lass mich nicht hier. Hab bitte Erbarmen, ich will hier nicht sterben, bitte! Bitte Mike, ich flehe dich an. NIMM MICH BITTE MIT! Ich werde dir keinen Ärger mehr machen, dass schwöre ich dir."

„Na schön, ich werde dich mitnehmen. Aber ich verspreche dir, dass du es bereuen wirst, nicht einfach hiergeblieben zu sein. Denn jetzt hast du mir offiziell die Erlaubnis gegeben, dass ich ALLES mit dir machen kann, was ich will. Und ich verspreche dir, dass es für mich sehr lustig wird. Und jetzt beweg dich, ich will endlich hier weg."

Während ich sprach, habe ich ihn losgebunden und auf die Beine gezerrt. „DANKE MIKE, ICH DANKE DIR!" „Halt die Klappe und komm."

Schweigend folgt er mir zur Yacht und als wir an Board sind, starte ich den Motor. Endlich komme ich von dieser Insel weg.

Es ist schon spät am Abend und dunkel, als wir in der Kabine sitzen und Jay gerade unser Essen warm macht. Eigentlich hat er es verdient zu hungern, aber wenn er mir verhungert, dann macht es keinen Spaß mehr mit ihm, weshalb ich ihn essen lasse. Es gibt Fisch, mit Kartoffeln und Gemüse aus der Dose. Das Gemüse ist nicht wirklich geil, aber zum Sattwerden reicht es.

„Wir sollten schnell essen, denn ich will ins Bett."

Über Stunden sind wir gefahren, weshalb wir natürlich die Nacht an dieser Stelle bleiben. Morgen früh geht es weiter, denn ich habe ein bestimmtes Ziel.

Nach dem Essen hat Jay aufgeräumt und jetzt liege ich bereits im Bett, während Jay sich wieder auf das Sofa legen will. Die ganzen Tage, die wir auf der Insel waren, habe ich immer im Bett geschlafen und er auf dem Sofa. Eigentlich ist das Bett groß genug für zwei Personen, aber warum sollte ich das Bett mit ihm teilen? Heute sind die Dinge allerdings ein bisschen anders.

„Vergiss es, Jay! Du wirst mit mir im Bett schlafen, immerhin hast du mir versprochen, dass du alles tust, was ich will. Und ich will jetzt tatsächlich etwas ganz Bestimmtes. Aber dafür musst du auch ins Bett kommen." Spätestens mein Grinsen verrät ihm, was ich meine, denn er reißt augenblicklich panisch die Augen auf. Aber er bewegt sich nicht.

„Kommst du selbst her oder muss ich dich holen?" Erst durch meine erneuten Worte, setzt er sich zögerlich in Bewegung und kommt zum Bett. Dass er sich dabei sichtlich unwohl fühlt, bemerke, aber ignoriere ich. „Geht doch! Und jetzt zieh deine Klamotten aus. Alles außer die Boxershorts, denn ich will ja schließlich etwas zum Ausziehen haben."

Auch diesen Befehl befolgt er sehr zögerlich und ängstlich. Aber irgendwann steht er nur noch in Boxershorts vor dem Bett. „Gut und jetzt leg dich mit dem Rücken zu mir aufs Bett." Jays schluchzt deutlich hörbar und wimmert auch, aber trotzdem befolgt er auch diesen Befehl.

Als er neben mir liegt, richte ich mich etwas auf und beuge mich zu ihm. Dabei fahre ich mit meinem Finger seine Seite entlang, was ihn noch stärker wimmern lässt.

„B...bi...bitte n...nicht!"

Sein ganzer Körper zittert schon heftig, aber das wird noch stärker, als ich meine Hand hinten in seine Boxershorts schiebe und ihm mit dem Finger über seine Pobacke fahre. Sein ganzer Körper verkrampft sich schlagartig und er weint nun lautstark und aus tiefster Seele. Da ich mich noch etwas mehr vorgebeugt habe, kann ich nun erkennen, dass er seine Hände zu Fäusten geballt, an seinen Körper und sein Gesicht drückt, während seine Augen richtig fest zusammengekniffen sind. Obwohl seine Augen geschlossen sind, kann ich die pure Angst in seinem Gesicht lesen.

Und plötzlich stoppe ich! WIESO STOPPE ICH? MACH WEITER, MIKE! Ich weiß nicht was, aber irgendwas hält mich davon ab weiterzumachen.

NUR WAS? Ich wollte ihn doch gerade noch vergewaltigen, warum tue ich es also jetzt nicht?

Wie automatisch nehme ich die Hand aus seiner Shorts.

„Wir sollten schlafen, morgen geht es immerhin schon weiter und wir haben noch eine weite Strecke vor uns."

Ich warte gar nicht auf eine Reaktion von ihm, sondern drehe mich einfach von ihm weg. Das er sich ebenfalls bewegt, kann ich spüren und ich kann nur erahnen, dass er mich jetzt wahrscheinlich überrascht anschaut. Aber er sagt nichts. Dafür lässt mich mein Kopf gerade nicht einschlafen, da ich an die Situation gerade denken muss. Was soll das?






Mike hat Jay aus Rache ebenfalls niedergeschlagen und wollte ihn wirklich auf der Insel zurücklassen Doch nachdem Jay immer wieder gefleht hat, erklärte Mike sich bereit, ihn doch mitzunehmen und dann am Abend ist Mike kurz davor, Jay zu vergewaltigen... Allerdings stoppt er plötzlich und bricht den Versuch ab ... Warum hat Mike plötzlich aufgehört? Was denkt ihr darüber? Bis morgen ❤️