Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Tödlicher Yacht Ausflug...!

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
09.11.2022
29.11.2022
22
20.098
2
Alle Kapitel
21 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
23.11.2022 637
 
Mr. Harpers Sicht...

Mein Kopf dröhnt und meine Augen sind verdammt schwer. Ich habe seit Tagen kein Auge zubekommen, genau wie der Rest meiner Familie. Unsere Sorge um Jay ist viel zu groß, um irgendwie schlafen zu können. Der Gedanke, dass Mike Jay etwas angetan haben könnte, ist die ganze Zeit so präsent und egal wie sehr ich es versuche, ich schaffe es einfach nicht, diesen Gedanken loszuwerden. Wenn Jay wirklich diesem Monster zum Opfer gefallen ist, dann ist das unsere Schuld.

Meine Frau und ich haben Jay in letzter Zeit viel zu sehr bedrängt und seine eigenen Bedürfnisse ignoriert. Das hat ihn aus dem Haus getrieben und somit, möglicherweise direkt in die Arme eines grausamen Mörders.

Mr. Holden und das FBI suchen rund um die Uhr nach ihm, aber bisher gibt es einfach keine Spur von Jay. Mit jedem Tag, der vergeht, wird meine Hoffnung kleiner, dass sie ihn jemals finden werden.

„Schatz, hast du etwas Neues gehört?" Meine Frau kommt in die Küche und auch ihr Gesicht zieren die Spuren der letzten Tage. „Nein, noch nicht. Ich will Mr. Holden aber mal anrufen und ihn fragen." „Ja, mach das bitte."

Meine Hand zittert, während ich die Nummer von Mr. Holden wähle und dann darauf warte, dass er rangeht.

„Hallo Mr. Harper, Sie wollen sicher wissen, ob es Neuigkeiten gibt, oder?" „Ja, gibt es neue Erkenntnisse? Spuren?" „Leider nein. Wir haben die Suche nicht mehr nur auf LA beschränkt, sondern auch umliegende Gegenden und den Highway suchen wir ab. Aber leider fehlt immer noch jede Spur von Jay. Es sind auch mittlerweile verschiedene Polizeireviere involviert. Aktuell suchen ungefähr zweitausend Mann nach ihrem Sohn. Ich werde die Hoffnung auf keinen Fall aufgeben. Sobald es was Neues gibt, werde ich mich sofort bei Ihnen melden."

Ich lege einfach auf, da ich merke, wie mir die Tränen kommen. Völlig verzweifelt vergrabe ich mein Gesicht in meinen Händen und fange bitterlich an zu weinen. „Schatz...!" Auch meine Frau bricht in Tränen aus, denn genau wie ich hatte sie die Hoffnung auf gute Nachrichten.

Es gibt gerade nichts auf dieser Welt, was ich nicht tun würde, damit mein Sohn gesund zu uns zurückkommt...



Jays Sicht...

VERDAMMT! WAS HABE ICH GETAN? ICH HABE IN EINEM ANFALL VON PANIK MIKE NIEDERGESCHLAGEN! Er lebt, aber ist bewusstlos. WIE KONNTE ICH SO DURCHDREHEN? Allein komme ich von dieser Insel nicht runter und wenn Mike aufwacht, dann wird er sich dafür rächen. Wer weiß, wie er mich dafür bestrafen wird? Ich weiß nur, dass es grausam sein wird. FUCK, WAS SOLL ICH DENN JETZT TUN?"

Okay, ganz ruhig Jay! Ich bringe erstmal die restlichen Konserven auf die Yacht und dann fällt mir hoffentlich etwas ein.

Es dauert eine Weile, bis ich alles auf der Yacht verstaut habe und ich mich wieder aufmache zur Hütte. Mit jedem Schritt, den ich ihr näher komme, zittern meine Beine stärker. Mir ist schlecht und ich habe furchtbare Angst. Ist Mike noch bewusstlos, wenn ich komme? Was soll ich dann überhaupt tun? Er hat plötzlich davon gesprochen, dass er mich den Kannibalen überlässt und ich habe Angst bekommen. Trotzdem hätte ich ihn nicht niederschlagen dürfen, denn das war ein wirklich großer Fehler.

Selbst das Quietschen der Tür, als ich sie öffne, macht mir Angst. Trotzdem betrete ich die Hütte vorsichtig und als ich auf die Stelle schaue, wo ich Mike niedergeschlagen habe, packt mich erst recht die Panik. ER LIEGT DA NICHT MEHR!

„Du miese, kleine Ratte!"







In diesem Kapitel gibt es 2 Sichtweisen... zuerst erleben wir wieder, wie die Harpers um ihren geliebten Sohn bangen

Und dann wechselt es zu Jays Sicht, dem die möglichen Konsequenzen seines Handelns bewusst werden Mike lebt und am Ende gibt es natürlich einen fiesen Cut was denkt ihr, wie es jetzt weitergeht?...

Bis morgen ❤️
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast