Tödlicher Yacht Ausflug...!
von blackstar18
Kurzbeschreibung
Jay Harper und seine Familie schwimmen in Geld. Und da seine Familie zur Elite der Schönen und Reichen gehört, steht auch er im Fokus. Aber hin und wieder wird ihm der ganze Rummel um seine Person zu viel und dann flüchtet er sich in seine eigene kleine Welt. Dafür schnappt er sich nicht gerade selten seine eigene kleine Yacht und fährt damit raus aufs Meer, damit er einfach mal abschalten kann. Als er sich auch diesmal wieder zu seinem Platz der Ruhe begibt, ahnt er nicht, dass er einen blinden Passagier an Board hat. Und dieser trachtet dem Teenager schon seit einiger Zeit nach dem Leben...
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
09.11.2022
29.11.2022
22
20.098
2
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Dieses Kapitel
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22.11.2022
658
Jays Sicht...
Einige Tage später...
Ich weiß nicht, wie viele Tage vergangen sind, aber es waren auf jeden Fall schon einige. Mike und ich konnten mit meiner Idee, dass ich immer alles zur Yacht bringe, wirklich viel Material sammeln und das in relativ kurzer Zeit. Am nächsten Tag haben wir sofort angefangen mit den Reparaturen. Da der Innenraum der Yacht zum Glück nichts abgekommen hat, haben wir die Nächte immer dort verbracht, da es nachts schon sehr kalt wurde. Tagsüber waren wir aber die ganze Zeit draußen und haben am Boot gearbeitet. Es war wirklich alles Andere als einfach, aber wir haben Stück für Stück alles so weit hinbekommen. Sogar der Motor läuft seit gestern wieder. Mike hat es irgendwie hinbekommen.
Die Yacht ist also fast wieder startklar. Nur der Computer macht noch Ärger, aber auch da hat Mike wohl eine Lösung gefunden, die er jetzt gerade ausprobiert. Der Computer ist für die Koordinaten sehr wichtig.
„Versuche ihn mal anzuschalten, Jay." Das tue ich auch sogleich und als er angeht, bin ich wirklich erleichtert. „Er geht, Mike!"
„Perfekt, dann müssen wir ihn nur noch richtig einstellen, aber das dürfte ja wirklich kein Problem sein. Lass mich mal ran."
Als auch das erledigt ist, gehen wir zusammen in die Kabine, denn Mike will, dass wir die restlichen Vorräte prüfen.
„Dachte ich es mir, es sind fast keine Vorräte mehr da. Das bedeutet, dass wir noch ein letztes Mal zur Hütte müssen und dort nach Vorräten suchen." Jedes Mal, wenn wir zur Hütte mussten, hatte ich immer ein komisches Gefühl. Wir hatten bis jetzt zwar das Glück, dass wir den Kannibalen nicht begegnet sind, aber die Angst ist trotzdem immer da.
Es hilft aber alles nichts. Mike will die Vorräte und ich kann mich ihm ja schlecht widersetzen.
Während wir uns wieder auf den Weg machen, hänge ich meinen Gedanken nach. Mike hat mir bis jetzt noch nichts getan, aber ich bin mir sehr sicher, dass er mich nicht mitnehmen wird und davor habe ich große Angst. Ich will nicht sterben, aber ich weiß auch nicht, wie ich es verhindern soll.
„Träumst du, Jay? Ich rede mit dir!" „Tut mir leid, ich war im Gedanken." „Ja, sollte nicht nochmal passieren. Ich sagte, dass das wohl an Vorräten reichen sollte. Ich habe an Board eine Angel gesehen, weshalb Fische zu Essen auch eine Option ist. Zu viel passt auch gar nicht in den Bollerwagen."
Während er spricht, belädt er den Bollerwagen mit allerlei Lebensmitteln, die wir hier finden konnten. Uns ist vor ein paar Tagen der Gedanke gekommen, dass der Mann, den die Kannibalen getötet haben, wahrscheinlich hier gelebt hat. Vermutlich ist er auch hier gestrandet und hat in dieser Hütte alles gesammelt, was ihm helfen könnte, von dieser Insel zu kommen. Dazu kam es aber wohl nicht mehr, wie wir jetzt wissen.
„Nun Jay, ich habe nur noch ein paar letzte Dosen aufzuladen, aber weißt du, worüber ich nachgedacht habe? Warum soll ich mir selbst die Hände schmutzig machen und dich töten? Das können doch einfach die Kannibalen für mich erledigen, wenn ich dich einfach hier lasse. Dann sichere ich ihnen auch schon direkt die nächste Mahlzeit. Was sagst du zu dieser Idee?"
Seine Worte lösen in mir augenblicklich furchtbare Panik aus. Will er mich wirklich den Kannibalen überlassen? Bitte nicht! Ich muss irgendwas tun, nur was? Fieberhaft suche ich nach einer Lösung und als ich plötzlich neben mir eine massive Metallstange sehe, brennen bei mir alle Sicherungen durch. Ich denke nicht mehr klar, als ich mit der Stange zuschlage. „AAAAAHHHHH!"
Die Reparaturen an der Yacht gingen gut voran und tatsächlich könnten die 2 die Insel jetzt verlassen. Allerdings offenbar Mike dem armen Jay, dass er darüber nachdenkt ihn auf der Insel zurück zulassen ... Mikes Worte lassen Jay in Panik geraten und er tut etwas, was er womöglich nicht hätte tun sollen. Wie denkt ihr darüber?
Morgen geht es direkt weiter❤️❤️❤️
Einige Tage später...
Ich weiß nicht, wie viele Tage vergangen sind, aber es waren auf jeden Fall schon einige. Mike und ich konnten mit meiner Idee, dass ich immer alles zur Yacht bringe, wirklich viel Material sammeln und das in relativ kurzer Zeit. Am nächsten Tag haben wir sofort angefangen mit den Reparaturen. Da der Innenraum der Yacht zum Glück nichts abgekommen hat, haben wir die Nächte immer dort verbracht, da es nachts schon sehr kalt wurde. Tagsüber waren wir aber die ganze Zeit draußen und haben am Boot gearbeitet. Es war wirklich alles Andere als einfach, aber wir haben Stück für Stück alles so weit hinbekommen. Sogar der Motor läuft seit gestern wieder. Mike hat es irgendwie hinbekommen.
Die Yacht ist also fast wieder startklar. Nur der Computer macht noch Ärger, aber auch da hat Mike wohl eine Lösung gefunden, die er jetzt gerade ausprobiert. Der Computer ist für die Koordinaten sehr wichtig.
„Versuche ihn mal anzuschalten, Jay." Das tue ich auch sogleich und als er angeht, bin ich wirklich erleichtert. „Er geht, Mike!"
„Perfekt, dann müssen wir ihn nur noch richtig einstellen, aber das dürfte ja wirklich kein Problem sein. Lass mich mal ran."
Als auch das erledigt ist, gehen wir zusammen in die Kabine, denn Mike will, dass wir die restlichen Vorräte prüfen.
„Dachte ich es mir, es sind fast keine Vorräte mehr da. Das bedeutet, dass wir noch ein letztes Mal zur Hütte müssen und dort nach Vorräten suchen." Jedes Mal, wenn wir zur Hütte mussten, hatte ich immer ein komisches Gefühl. Wir hatten bis jetzt zwar das Glück, dass wir den Kannibalen nicht begegnet sind, aber die Angst ist trotzdem immer da.
Es hilft aber alles nichts. Mike will die Vorräte und ich kann mich ihm ja schlecht widersetzen.
Während wir uns wieder auf den Weg machen, hänge ich meinen Gedanken nach. Mike hat mir bis jetzt noch nichts getan, aber ich bin mir sehr sicher, dass er mich nicht mitnehmen wird und davor habe ich große Angst. Ich will nicht sterben, aber ich weiß auch nicht, wie ich es verhindern soll.
„Träumst du, Jay? Ich rede mit dir!" „Tut mir leid, ich war im Gedanken." „Ja, sollte nicht nochmal passieren. Ich sagte, dass das wohl an Vorräten reichen sollte. Ich habe an Board eine Angel gesehen, weshalb Fische zu Essen auch eine Option ist. Zu viel passt auch gar nicht in den Bollerwagen."
Während er spricht, belädt er den Bollerwagen mit allerlei Lebensmitteln, die wir hier finden konnten. Uns ist vor ein paar Tagen der Gedanke gekommen, dass der Mann, den die Kannibalen getötet haben, wahrscheinlich hier gelebt hat. Vermutlich ist er auch hier gestrandet und hat in dieser Hütte alles gesammelt, was ihm helfen könnte, von dieser Insel zu kommen. Dazu kam es aber wohl nicht mehr, wie wir jetzt wissen.
„Nun Jay, ich habe nur noch ein paar letzte Dosen aufzuladen, aber weißt du, worüber ich nachgedacht habe? Warum soll ich mir selbst die Hände schmutzig machen und dich töten? Das können doch einfach die Kannibalen für mich erledigen, wenn ich dich einfach hier lasse. Dann sichere ich ihnen auch schon direkt die nächste Mahlzeit. Was sagst du zu dieser Idee?"
Seine Worte lösen in mir augenblicklich furchtbare Panik aus. Will er mich wirklich den Kannibalen überlassen? Bitte nicht! Ich muss irgendwas tun, nur was? Fieberhaft suche ich nach einer Lösung und als ich plötzlich neben mir eine massive Metallstange sehe, brennen bei mir alle Sicherungen durch. Ich denke nicht mehr klar, als ich mit der Stange zuschlage. „AAAAAHHHHH!"
Die Reparaturen an der Yacht gingen gut voran und tatsächlich könnten die 2 die Insel jetzt verlassen. Allerdings offenbar Mike dem armen Jay, dass er darüber nachdenkt ihn auf der Insel zurück zulassen ... Mikes Worte lassen Jay in Panik geraten und er tut etwas, was er womöglich nicht hätte tun sollen. Wie denkt ihr darüber?
Morgen geht es direkt weiter❤️❤️❤️