Tödlicher Yacht Ausflug...!
von blackstar18
Kurzbeschreibung
Jay Harper und seine Familie schwimmen in Geld. Und da seine Familie zur Elite der Schönen und Reichen gehört, steht auch er im Fokus. Aber hin und wieder wird ihm der ganze Rummel um seine Person zu viel und dann flüchtet er sich in seine eigene kleine Welt. Dafür schnappt er sich nicht gerade selten seine eigene kleine Yacht und fährt damit raus aufs Meer, damit er einfach mal abschalten kann. Als er sich auch diesmal wieder zu seinem Platz der Ruhe begibt, ahnt er nicht, dass er einen blinden Passagier an Board hat. Und dieser trachtet dem Teenager schon seit einiger Zeit nach dem Leben...
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
09.11.2022
29.11.2022
22
20.098
2
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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21.11.2022
967
Jays Sicht...
Mikes Worte jagen mir einen eiskalten Schauer über den Rücken und ich bekomme wirklich große Angst. Das wird doch nicht stimmen, oder? Es gibt doch keine Kannibalen mehr. Zumindest hoffe ich das.
Ich versuche mich wirklich auf das Geschehen zu konzentrieren, da ich wissen möchte, ob diese Ureinwohner nett sind oder nicht.
Sie scheinen irgendeine Feier zu haben, denn einige von ihnen tanzen um ein Lagerfeuer herum und singen dabei. Andere sitzen einfach da und singen ebenfalls, während wieder andere etwas kochen.
Sieht alles eigentlich ganz harmlos aus. Aber als ich zu Mike schaue, ist sein Blick noch sehr skeptisch, weshalb ich ihm besser nicht vorschlage, zu den Leuten hinzugehen.
Die Entscheidung stellt sich im nächsten Moment als sehr gut heraus, denn plötzlich wendet sich das ganze Blatt. Es kommen weitere Dorfbewohner und die haben einen gefesselten Mann bei sich. Dieser wehrt sich natürlich, hat aber keine Chance gegen die anderen. Und als sie beim, ich vermute, Häuptling zum Stehen kommen, geht alles ganz schnell. Der Häuptling zieht ein Messer und dann schneidet er dem gefesselten Mann einfach die Kehle durch. Aus Reflex will ich schreien, aber das scheint Mike zu merken, denn er reagiert blitzschnell und hält mir sofort den Mund zu. Das ihn so eine Situation kalt lässt, kann ich mir vorstellen, aber ich bin nicht so abgebrüht. Trotzdem bin ich froh, dass er mir den Mund zugehalten hat, sonst wären wir wahrscheinlich noch entdeckt worden.
Mike scheint gerade seine Hand von meinem Mund nehmen zu wollen, als er sich plötzlich umentscheidet. Denn der Häuptling hat dem toten Mann plötzlich die Hand abgeschnitten und sie in den, lodernden Kochtopf geworfen. OH SCHEIßE! DAS SIND WIRKLICH KANNIBALEN! „Wir müssen hier weg, Jay. Los komm!"
Mike wartet gar nicht darauf, dass ich reagiere, sondern zieht mich sofort mit sich.
Zusammen rennen wir so schnell wir können zurück zum Strand und dabei bleiben wir nicht stehen. Ist mir ganz recht, denn ich will so schnell wie möglich so viel Abstand zu diesem Dorf haben, wie es geht.
„Mike... Das waren... Wirklich Kannibalen. Ich hätte nicht gedacht, dass es sowas noch gibt." „Hätte ich auch nicht gedacht, denn eigentlich hatte ich vorhin nur einen Witz gemacht, weil ich dir Angst machen wollte. Aber damit, dass ich Recht habe, hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ein Grund mehr, um so schnell wie möglich von dieser Insel zu kommen. Wir müssen die Yacht unbedingt reparieren. Ich habe, als wir hier angespült wurden, in der Ferne eine Hütte gesehen, lass uns mal dorthin gehen und uns umsehen. Vielleicht sind da Sachen, die wir brauchen können."
Diesmal zieht er mich nicht mit sich, sondern lässt mich allein laufen. Ich habe aber auch kein Problem damit, mit ihm Schritt zu halten und irgendwann kann auch ich die Hütte sehen, von der er gesprochen hat.
Hoffentlich erwartet uns da keine böse Überraschung.
„Die Hütte scheint nicht bewohnt zu sein. Komm, wir gehen rein und sehen uns mal um."
Obwohl es aussieht, als wäre niemand hier, betreten wir die Hütte nur sehr vorsichtig und wachsam. Wir können es jetzt echt nicht gebrauchen, wenn hier irgendwelche Gefahren auf uns warten.
Als ich mich umsehe, muss ich feststellen, dass sich hier echt verdammt viel Zeug befindet. Es herrscht ein echtes Durcheinander, da fast die ganze Hütte vollgestellt zu sein scheint. Wie sollen wir uns denn hier einen Überblick verschaffen?
„Hier werden wir sicher irgendwas finden, was wir gebrauchen können."
Nach einer Weile haben wir wirklich einige nützliche Dinge wie Kabel, Batterien, Holzbretter, Metallbleche, Metall- und andere Sägen gefunden.
„Das sollten wir erstmal zur Yacht bringen. Die Frage ist nur, wie bekommen wir das alles dorthin. Und wenn wir jetzt erstmal alles zur Yacht bringen und uns dann umsehen, dann kostet das sehr viel Zeit."
Er hat Recht, dass würde echt lange dauern und wer weiß, wie lange diese Kannibalen sich noch vom Strand fernhalten? Aber vielleicht ist hier auch etwas, was uns beim Transport hilft, weshalb ich mich erneut umsehe. Und dann entdecke ich tatsächlich etwas.
„Mike, hier ist ein Bollerwagen. Mit dem können wir einiges auf einmal zur Yacht bringen. Hier passt viel rein." „Ja, das könnte klappen. Okay, lass ihn uns beladen."
...
„Gut, der Wagen ist voll. Mehr passt nicht drauf. Das muss erstmal zur Yacht, bevor wir ihn erneut beladen können. Jetzt ist aber da immer noch das Problem mit der Zeit. Erst alles hinzubringen, dann wieder hierher und dann neu sortieren dauert einfach viel zu lange."
Mir kommt eine Idee, aber ich glaube irgendwie nicht, dass Mike zustimmen wird. Trotzdem will ich es versuchen.
„Mike...ich...also i...ich... Ich kann den Wagen zur Yacht bringen, dort alles ausladen und dann zurückkommen. Du kannst in der Zeit schon nach weiteren Sachen suchen. Das würde uns Zeit sparen."
Ich habe Angst vor seiner Reaktion. Wird er wütend, weil er denkt, dass ich etwas plane? Oh, hoffentlich nicht.
„Kann ich dir vertrauen, dass du nichts Dummes versuchst? Du willst nur den Wagen zur Yacht bringen, ausleeren und dann zurückkommen?" „Das schwöre ich, denn ich habe doch gar keine Möglichkeit hier wegzukommen. Es wäre also absolut dumm, dich jetzt zu hintergehen. Ich will uns nur Zeit sparen."
Das meine ich ernst. Glaubt er mir?
„Na gut, lass mich nicht bereuen, dass ich dir jetzt vertraue. Während du weg bist, werde ich nach weiteren Materialien suchen. Geh!"
Sofort setze ich mich in Bewegung und bringe den Bollerwagen so schnell wie möglich zur Yacht...
Im letzten Kapitel hatte Mike eigentlich einen miesen Witz gemacht doch tatsächlich hat sich dieser "Witz" als wahr herausgestellt auf der Insel sind wirklich Kannibalen... Jetzt ist es wirklich umso dringender, dass die beiden von der Insel wegkommen
Im nächsten Kapitel wird es eine dramatische Wendung geben seid gespannt
Mikes Worte jagen mir einen eiskalten Schauer über den Rücken und ich bekomme wirklich große Angst. Das wird doch nicht stimmen, oder? Es gibt doch keine Kannibalen mehr. Zumindest hoffe ich das.
Ich versuche mich wirklich auf das Geschehen zu konzentrieren, da ich wissen möchte, ob diese Ureinwohner nett sind oder nicht.
Sie scheinen irgendeine Feier zu haben, denn einige von ihnen tanzen um ein Lagerfeuer herum und singen dabei. Andere sitzen einfach da und singen ebenfalls, während wieder andere etwas kochen.
Sieht alles eigentlich ganz harmlos aus. Aber als ich zu Mike schaue, ist sein Blick noch sehr skeptisch, weshalb ich ihm besser nicht vorschlage, zu den Leuten hinzugehen.
Die Entscheidung stellt sich im nächsten Moment als sehr gut heraus, denn plötzlich wendet sich das ganze Blatt. Es kommen weitere Dorfbewohner und die haben einen gefesselten Mann bei sich. Dieser wehrt sich natürlich, hat aber keine Chance gegen die anderen. Und als sie beim, ich vermute, Häuptling zum Stehen kommen, geht alles ganz schnell. Der Häuptling zieht ein Messer und dann schneidet er dem gefesselten Mann einfach die Kehle durch. Aus Reflex will ich schreien, aber das scheint Mike zu merken, denn er reagiert blitzschnell und hält mir sofort den Mund zu. Das ihn so eine Situation kalt lässt, kann ich mir vorstellen, aber ich bin nicht so abgebrüht. Trotzdem bin ich froh, dass er mir den Mund zugehalten hat, sonst wären wir wahrscheinlich noch entdeckt worden.
Mike scheint gerade seine Hand von meinem Mund nehmen zu wollen, als er sich plötzlich umentscheidet. Denn der Häuptling hat dem toten Mann plötzlich die Hand abgeschnitten und sie in den, lodernden Kochtopf geworfen. OH SCHEIßE! DAS SIND WIRKLICH KANNIBALEN! „Wir müssen hier weg, Jay. Los komm!"
Mike wartet gar nicht darauf, dass ich reagiere, sondern zieht mich sofort mit sich.
Zusammen rennen wir so schnell wir können zurück zum Strand und dabei bleiben wir nicht stehen. Ist mir ganz recht, denn ich will so schnell wie möglich so viel Abstand zu diesem Dorf haben, wie es geht.
„Mike... Das waren... Wirklich Kannibalen. Ich hätte nicht gedacht, dass es sowas noch gibt." „Hätte ich auch nicht gedacht, denn eigentlich hatte ich vorhin nur einen Witz gemacht, weil ich dir Angst machen wollte. Aber damit, dass ich Recht habe, hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ein Grund mehr, um so schnell wie möglich von dieser Insel zu kommen. Wir müssen die Yacht unbedingt reparieren. Ich habe, als wir hier angespült wurden, in der Ferne eine Hütte gesehen, lass uns mal dorthin gehen und uns umsehen. Vielleicht sind da Sachen, die wir brauchen können."
Diesmal zieht er mich nicht mit sich, sondern lässt mich allein laufen. Ich habe aber auch kein Problem damit, mit ihm Schritt zu halten und irgendwann kann auch ich die Hütte sehen, von der er gesprochen hat.
Hoffentlich erwartet uns da keine böse Überraschung.
„Die Hütte scheint nicht bewohnt zu sein. Komm, wir gehen rein und sehen uns mal um."
Obwohl es aussieht, als wäre niemand hier, betreten wir die Hütte nur sehr vorsichtig und wachsam. Wir können es jetzt echt nicht gebrauchen, wenn hier irgendwelche Gefahren auf uns warten.
Als ich mich umsehe, muss ich feststellen, dass sich hier echt verdammt viel Zeug befindet. Es herrscht ein echtes Durcheinander, da fast die ganze Hütte vollgestellt zu sein scheint. Wie sollen wir uns denn hier einen Überblick verschaffen?
„Hier werden wir sicher irgendwas finden, was wir gebrauchen können."
Nach einer Weile haben wir wirklich einige nützliche Dinge wie Kabel, Batterien, Holzbretter, Metallbleche, Metall- und andere Sägen gefunden.
„Das sollten wir erstmal zur Yacht bringen. Die Frage ist nur, wie bekommen wir das alles dorthin. Und wenn wir jetzt erstmal alles zur Yacht bringen und uns dann umsehen, dann kostet das sehr viel Zeit."
Er hat Recht, dass würde echt lange dauern und wer weiß, wie lange diese Kannibalen sich noch vom Strand fernhalten? Aber vielleicht ist hier auch etwas, was uns beim Transport hilft, weshalb ich mich erneut umsehe. Und dann entdecke ich tatsächlich etwas.
„Mike, hier ist ein Bollerwagen. Mit dem können wir einiges auf einmal zur Yacht bringen. Hier passt viel rein." „Ja, das könnte klappen. Okay, lass ihn uns beladen."
...
„Gut, der Wagen ist voll. Mehr passt nicht drauf. Das muss erstmal zur Yacht, bevor wir ihn erneut beladen können. Jetzt ist aber da immer noch das Problem mit der Zeit. Erst alles hinzubringen, dann wieder hierher und dann neu sortieren dauert einfach viel zu lange."
Mir kommt eine Idee, aber ich glaube irgendwie nicht, dass Mike zustimmen wird. Trotzdem will ich es versuchen.
„Mike...ich...also i...ich... Ich kann den Wagen zur Yacht bringen, dort alles ausladen und dann zurückkommen. Du kannst in der Zeit schon nach weiteren Sachen suchen. Das würde uns Zeit sparen."
Ich habe Angst vor seiner Reaktion. Wird er wütend, weil er denkt, dass ich etwas plane? Oh, hoffentlich nicht.
„Kann ich dir vertrauen, dass du nichts Dummes versuchst? Du willst nur den Wagen zur Yacht bringen, ausleeren und dann zurückkommen?" „Das schwöre ich, denn ich habe doch gar keine Möglichkeit hier wegzukommen. Es wäre also absolut dumm, dich jetzt zu hintergehen. Ich will uns nur Zeit sparen."
Das meine ich ernst. Glaubt er mir?
„Na gut, lass mich nicht bereuen, dass ich dir jetzt vertraue. Während du weg bist, werde ich nach weiteren Materialien suchen. Geh!"
Sofort setze ich mich in Bewegung und bringe den Bollerwagen so schnell wie möglich zur Yacht...
Im letzten Kapitel hatte Mike eigentlich einen miesen Witz gemacht doch tatsächlich hat sich dieser "Witz" als wahr herausgestellt auf der Insel sind wirklich Kannibalen... Jetzt ist es wirklich umso dringender, dass die beiden von der Insel wegkommen
Im nächsten Kapitel wird es eine dramatische Wendung geben seid gespannt