Mr & Mrs Rossi
von JanewaysGirl
Kurzbeschreibung
David Rossi (59) ist LA's meist gesuchter Krimineller - und ein Womanizer. Was wir als die BAU kennen, ist jetzt sein kriminelles Team. Dies ist die Geschichte, wie er Cat Wolf (29) kennenlernt. Die einzige Frau LA's, die sich partout nicht mit ihm einlassen möchte. Das kann ein David Rossi natürlich nicht akzeptieren. ..
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / Het
David Rossi
OC (Own Character)
21.10.2022
09.11.2022
19
61.709
2
Alle Kapitel
noch keine Reviews
noch keine Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
noch keine Reviews
21.10.2022
1.638
Info:
Die Geschichte wird in Rückblicken erzählt und startet zu einem Zeitpunkt, an dem David und Cat bereits verheiratet sind.
Cat Wolf ist Drehbuchautorin bei "Wolfs Film", dem Filmstudio ihrer Familie.
Ihr Opa Sol ist Anwalt.
*************************************************************************************
Wie jeden Morgen war David Rossi vor seiner Frau auf. Sie arbeitete im Filmstudio oft bis nachts oder schrieb zuhause an einem Drehbuch, so dass sie morgens etwas länger liegen blieb als er, der sich jeden Morgen um 09.00 h mit seinem Team zu einer Besprechung traf. Cat war eine passionierte Langschläferin. David hatte kein Problem damit, früh aufzustehen, aber wozu um 7 schon in einer Besprechung sitzen, wenn man es auch um 9 konnte? Das waren die kleinen Annehmlichkeiten, die er sich einfach gönnte. Sich und seinem Team, denn wenn sie einen Auftrag hatten, kam es oft genug vor, dass auch sie die Nacht durchmachten.
Sein Arbeitsweg war zudem denkbar kurz. Er musste lediglich in die untere Etage seines Hauses gehen. Cat und er wohnten in der oberen Etage, seine Geschäftsräume befanden sich im Erdgeschoß. Von hier aus kam man auch auf die großzügige Terrasse mit dem Pool.
Seit ihrer Hochzeit wohnte Cat bei ihm. Das Gelände der Familie Wolf mit dem privaten Wohnhaus, der Kanzlei von Sol Bergstein und dem Filmstudio von Dick, Lily und Cat Wolf befanden sich nur einige Meter weiter die Straße hoch. Als Cat ihm damals aufgefallen und sich seinen Annäherungsversuchen so hartnäckig verweigert hatte, hatte David ein Haus in ihrer Nähe gekauft und jetzt genoss es Cat, dass ihre Familie nicht weit weg war.
David gähnte auf dem Weg zum Besprechungsraum. Letzte Nacht hatte Cat definitiv nicht gearbeitet, sondern ihn wachgehalten. Er grinste in sich hinein. Heute brauchte er auf jeden Fall einen extrastarken Kaffee, besser noch einen Espresso.
Er betrat einen hellen, großen Raum, der aussah wie ein Café, was vor allem an dem reichen Buffet lag, das in der Mitte des Raumes auf langen Tischen aufgebaut war. Jeden Morgen brachte ein Cateringservice Frühstück für ihn, sein Team und Cat. Links vom Buffet waren in der Nähe der großen Fenster einige Tische und Stühle aufgestellt, die jedoch meist nur von Cat benutzt wurden, wenn sie frühstückte. David und sein Team nahmen sich meist etwas mit in die Besprechung. Sie frühstückten, während sie sich besprachen.
Heute führte Davids erster Weg zu dem Kaffeevollautomaten. Er nahm sich eine der kleinen Espressotässchen, die auf der Maschine standen und dort leicht gewärmt wurden und brühte sich einen starken Espresso, den er auch sofort trank.
Erst dann drehte er sich mit einem zufriedenen Seufzer zum Besprechungsraum um. Er konnte aufgrund der Glasfront einen ungehinderten Blick auf sein Team werfen, das bereits auf ihn wartete. Penelope Garcia, seine Tech-Analystin und Megatalent am PC und im Darkweb. Dr. Spencer Reid, das Genie. Emily Prentiss, eine unglaubliche Schützin mit wertvollen Kontakten sowohl zum MI6 wie auch der irischen Mafia. Tara Reid, seine Psychologin. Sie durchschaute jeden. JJ, seine Geheimwaffe. Mit ihren langen, blonden Haaren, den großen, blauen Augen und diesem zarten, schmalen Körper glaubte niemand, dass sie genauso gut schoss wie Emily. Ergänzt wurden sie von Matt Simmons und Luke Alvez, der zu Cats Freude ab und zu seine Hündin mitbrachte.
David stellte seine Tasse auf dem Tisch ab und ging zum Besprechungsraum. „Buon giorno.” begrüßte er sein Team, als er die Tür öffnete und sofort verstummten alle Gespräche.
Etwa eineinhalb Stunden später sah er Cat, die den Frühstücksraum betrat. David saß grundsätzlich so im Besprechungsraum, dass er den Raum davor im Blick hatte. Cat sah wie immer unglaublich attraktiv aus. Ein schwarzes, ärmelloses Kleid schmiegte sich an ihren schlanken Körper und endete handbreit über ihren Knien. Ihre langen, dunklen Haare fielen ihr weit über ihre Schultern. Zu dem schwarzen Kleid trug sie aufregende, rote Pumps mit Pfennigabsatz. Sie sah nach der langen Nacht überhaupt nicht müde oder übernächtigt aus, im Gegenteil. Sie lächelte David zu, als sie seinen Blick auffing und dieser zwinkerte ihr zu, bevor sie sich dem Buffet zuwandte und er seine Aufmerksamkeit wieder der Besprechung mit seinem Team galt.
Zumindest versuchte er das. Zuerst streifte sein Blick nur ab und zu seine Ehefrau, wie nebenbei. Aber als diese anfing, einen Berliner zu essen, zog sie mehr und mehr Davids Aufmerksamkeit auf sie. Die Art, wie sie das mit Marmelade gefüllte Gebäck aß....
Es war schwierig, dieses gezuckerte und gefüllte Gebäck zu essen, ohne sich einzusauen. Immer wieder leckte Cat etwas Marmelade, die aus dem Gebäck zu tropfen drohte, auf.
Ein Bild erschien vor Davids innerem Auge. Letzte Nacht. Er saß auf der Bettkante. Cat, wie sie vor ihm kniete, zu ihm vorgebeugt. Die Erinnerung daran, wie ihre Zunge langsam über seinen Cock glitt brachte ihn zum Stottern.
Sein gesamtes Team sah ihn fragend an.
Stille.
Verdammt.
David verdrängte das Bild und versuchte, sich zusammen zu reißen.
„Stimmt was nicht?“ fragte Penelope. Typisch. Dieser fürsorgliche Ton. Sie meinte immer, sie müsste alle bemuttern.
„Alles in Ordnung.“ polterte David.
Penelope sah beleidigt aus, sagte aber nichts, genau wie die anderen, die so taten, als sei nichts passiert.
David schob seinen Stuhl zurück und stand auf. „Bin gleich wieder da.“ murmelte er und verließ den Raum.
Cat sah auf, als ihr Mann aus dem Besprechungszimmer kam. Dieser nickte ihr lediglich zu. „Mitkommen.“ raunte er ihr zu, als er auf sie zuging.
Cat legte ihr Gebäck auf den Teller und rieb ihre Hände aneinander, um den Zucker zu entfernen. Als sie anschließend zwei ihrer Fingerspitzen kurz in den Mund steckte, um kleine Reste Marmelade zu entfernen, rollte David mit den Augen.
Er ging voraus zur Büroküche, Cat folgte ihm auf dem Fuß.
David schob sie durch die Tür, kickte diese mit dem Fuß sofort wieder zu und pinnte Cat mit seinem Körper gegen die geschlossene Tür, um sie leidenschaftlich zu küssen.
„Du musst damit aufhören.“ flüsterte er dann heiser an ihren Lippen.
Cat sah ihn fragend an. Die Hände ihres Mannes lagen auf ihren Schultern, sein Gesicht war dicht vor ihr. Sein Blick ruhte auf ihrem Mund. „Diesen Berliner zu essen.“
„Was? Wieso?“ Cats Augenbrauen wanderten verwundert nach oben.
David ließ eine Hand ihren Arm heruntergleiten, nahm ihre Hand in seine und führte sie zu seinem Mund. „Das lenkt mich zu sehr ab.“ Er nahm die Spitze ihres Zeigefingers zwischen seine Lippen und saugte daran.
Cat erkannte, worauf er anspielte und grinste amüsiert.
David kurrte leise und nahm ihr Kinn zwischen seinen Zeigefinger und Daumen, um ihren Kopf leicht nach hinten zu kippen. „Dieses freche Grinsen...“
„Was?“ Cat nahm ihren Kopf noch weiter nach hinten und sah ihn belustigt an.
Das traut sich sonst keiner.
„Da steh ich drauf.“ raunte David, bevor er sie erneut hungrig küsste.
Von jedem anderen hätte er sich diese Frechheit verboten. Niemand anderes erlaubte sich, so mit ihm zu reden. Außer Cat. Und genau das reizte ihn an ihr. Anfangs hatte sie sich lange seinen Annäherungsversuchen widersetzt. Sie war die erste Frau, die nicht nach einem Fingerschnippen für ihn auf die Knie gegangen war. Oder mit ihm zu einem Date. Geschweige denn mit ihm ins Bett. Alle, aber nicht Cat Wolf.
Jeder in LA hatte Respekt vor ihm, die meisten sogar Angst. Zu Recht. David Rossi war berühmt berüchtigt. Alle, aber nicht Cat Wolf. Sie war von Anfang an mit ihm umgegangen, als habe er irgendwas an sich, das sie belustigte. Schon damals hatte genau das David gereizt. Sie spielte nicht nur schwierig zu bekommen, sie war es auch. Noch nie hatte eine Frau sich seinem Charme so lange und hartnäckig widersetzt. Aber Cat war alle Mühe mehr als wert gewesen.
Als er den Kuss löste, sah er Cat tief in die Augen.
„Wenn ich dich jetzt weiter frühstücken lasse, wirst du dann brav sein?“
Seine tiefe, dunkle Stimme verursachte einen Schauer bei Cat. Sie sah ihn mit funkelnden Augen an. Wenn ich dich weiter frühstücken lasse...? Tz.
„Vielleicht.“ Sie sah ihn schmunzelnd an.
„Du ruinierst mein Image, wenn ich wegen dir die ganze Zeit rumstotter.“ beschwerte David sich, aber auch er grinste schief.
Cat zuckte ungerührt mit den Achseln. „Konzentrier dich halt besser.“ zog sie ihn auf.
„Freches Gör.“ David umfasste ihr Handgelenk fester und hob ihren Arm über ihren Kopf, bevor er sich vorbeugte, um sie nochmals zu küssen, wobei er sich an sie schmiegte.
„Du wusstest, worauf du dich einlässt.“ erinnerte Cat ihn mit leiser Stimme, als er sich von ihr löste.
Der intensive Blick aus seinen dunklen Augen gab ihr ein Kribbeln.
„Es ist schlimmer, als ich dachte.“ neckte David sie und Cat grinste. Sie liebte ihre Wortgeplänkel.
David strich mit dem Daumen über ihren Puls, während sein Blick auf ihr ruhte.
„Was?“ fragte Cat leise. Er sah aus, als denke er über irgendwas nach.
„Ich überlege, wie ich dich heute Nacht für deine Frechheiten bestrafe.“ David klang wie ein Kater, der sich freute, einen Kanarienvogel fressen zu können.
Cat grinste. „Wenn ich heute Nacht da sein soll musst du mich jetzt gehen lassen.“
David zog mit ernstem Gesicht eine Augenbraue hoch. „Ich muss?“ Niemand sagte ihm, dass er etwas „musste“.
Seine Frau lächelte. „Ich muss ins Studio. Wenn ich sofort aufbreche bin ich pünktlich zu hause.“
„Versprochen?“ David sah sie auffordernd an.
„Fest versprochen.“ Cat nickte und ihr Mann gab sie frei.
Cat gab ihm noch einen kurzen Kuss. „Und ich esse meinen Berliner auf dem Weg ins Studio auf.“
David lachte. „Geht doch.“
Er sah Cat zufrieden grinsend nach, als sie die Küche verließ. Er selbst blieb noch einen Moment, um sich zu sammeln und das Grinsen von seinem Gesicht und die Gedanken an die kommende Nacht aus dem Kopf zu bekommen, bevor er in den Besprechungsraum zurückkehrte.
**************
Noch etwas anderes:
Wenn ihr mögt folgt mir auch auf instagram für super viel David Rossi/ Joe Mantegna Content und auch Fanart zu dieser Geschichte - ich bin "david_rossi_and_cat". Würde mich freuen :D
Die Geschichte wird in Rückblicken erzählt und startet zu einem Zeitpunkt, an dem David und Cat bereits verheiratet sind.
Cat Wolf ist Drehbuchautorin bei "Wolfs Film", dem Filmstudio ihrer Familie.
Ihr Opa Sol ist Anwalt.
*************************************************************************************
Wie jeden Morgen war David Rossi vor seiner Frau auf. Sie arbeitete im Filmstudio oft bis nachts oder schrieb zuhause an einem Drehbuch, so dass sie morgens etwas länger liegen blieb als er, der sich jeden Morgen um 09.00 h mit seinem Team zu einer Besprechung traf. Cat war eine passionierte Langschläferin. David hatte kein Problem damit, früh aufzustehen, aber wozu um 7 schon in einer Besprechung sitzen, wenn man es auch um 9 konnte? Das waren die kleinen Annehmlichkeiten, die er sich einfach gönnte. Sich und seinem Team, denn wenn sie einen Auftrag hatten, kam es oft genug vor, dass auch sie die Nacht durchmachten.
Sein Arbeitsweg war zudem denkbar kurz. Er musste lediglich in die untere Etage seines Hauses gehen. Cat und er wohnten in der oberen Etage, seine Geschäftsräume befanden sich im Erdgeschoß. Von hier aus kam man auch auf die großzügige Terrasse mit dem Pool.
Seit ihrer Hochzeit wohnte Cat bei ihm. Das Gelände der Familie Wolf mit dem privaten Wohnhaus, der Kanzlei von Sol Bergstein und dem Filmstudio von Dick, Lily und Cat Wolf befanden sich nur einige Meter weiter die Straße hoch. Als Cat ihm damals aufgefallen und sich seinen Annäherungsversuchen so hartnäckig verweigert hatte, hatte David ein Haus in ihrer Nähe gekauft und jetzt genoss es Cat, dass ihre Familie nicht weit weg war.
David gähnte auf dem Weg zum Besprechungsraum. Letzte Nacht hatte Cat definitiv nicht gearbeitet, sondern ihn wachgehalten. Er grinste in sich hinein. Heute brauchte er auf jeden Fall einen extrastarken Kaffee, besser noch einen Espresso.
Er betrat einen hellen, großen Raum, der aussah wie ein Café, was vor allem an dem reichen Buffet lag, das in der Mitte des Raumes auf langen Tischen aufgebaut war. Jeden Morgen brachte ein Cateringservice Frühstück für ihn, sein Team und Cat. Links vom Buffet waren in der Nähe der großen Fenster einige Tische und Stühle aufgestellt, die jedoch meist nur von Cat benutzt wurden, wenn sie frühstückte. David und sein Team nahmen sich meist etwas mit in die Besprechung. Sie frühstückten, während sie sich besprachen.
Heute führte Davids erster Weg zu dem Kaffeevollautomaten. Er nahm sich eine der kleinen Espressotässchen, die auf der Maschine standen und dort leicht gewärmt wurden und brühte sich einen starken Espresso, den er auch sofort trank.
Erst dann drehte er sich mit einem zufriedenen Seufzer zum Besprechungsraum um. Er konnte aufgrund der Glasfront einen ungehinderten Blick auf sein Team werfen, das bereits auf ihn wartete. Penelope Garcia, seine Tech-Analystin und Megatalent am PC und im Darkweb. Dr. Spencer Reid, das Genie. Emily Prentiss, eine unglaubliche Schützin mit wertvollen Kontakten sowohl zum MI6 wie auch der irischen Mafia. Tara Reid, seine Psychologin. Sie durchschaute jeden. JJ, seine Geheimwaffe. Mit ihren langen, blonden Haaren, den großen, blauen Augen und diesem zarten, schmalen Körper glaubte niemand, dass sie genauso gut schoss wie Emily. Ergänzt wurden sie von Matt Simmons und Luke Alvez, der zu Cats Freude ab und zu seine Hündin mitbrachte.
David stellte seine Tasse auf dem Tisch ab und ging zum Besprechungsraum. „Buon giorno.” begrüßte er sein Team, als er die Tür öffnete und sofort verstummten alle Gespräche.
Etwa eineinhalb Stunden später sah er Cat, die den Frühstücksraum betrat. David saß grundsätzlich so im Besprechungsraum, dass er den Raum davor im Blick hatte. Cat sah wie immer unglaublich attraktiv aus. Ein schwarzes, ärmelloses Kleid schmiegte sich an ihren schlanken Körper und endete handbreit über ihren Knien. Ihre langen, dunklen Haare fielen ihr weit über ihre Schultern. Zu dem schwarzen Kleid trug sie aufregende, rote Pumps mit Pfennigabsatz. Sie sah nach der langen Nacht überhaupt nicht müde oder übernächtigt aus, im Gegenteil. Sie lächelte David zu, als sie seinen Blick auffing und dieser zwinkerte ihr zu, bevor sie sich dem Buffet zuwandte und er seine Aufmerksamkeit wieder der Besprechung mit seinem Team galt.
Zumindest versuchte er das. Zuerst streifte sein Blick nur ab und zu seine Ehefrau, wie nebenbei. Aber als diese anfing, einen Berliner zu essen, zog sie mehr und mehr Davids Aufmerksamkeit auf sie. Die Art, wie sie das mit Marmelade gefüllte Gebäck aß....
Es war schwierig, dieses gezuckerte und gefüllte Gebäck zu essen, ohne sich einzusauen. Immer wieder leckte Cat etwas Marmelade, die aus dem Gebäck zu tropfen drohte, auf.
Ein Bild erschien vor Davids innerem Auge. Letzte Nacht. Er saß auf der Bettkante. Cat, wie sie vor ihm kniete, zu ihm vorgebeugt. Die Erinnerung daran, wie ihre Zunge langsam über seinen Cock glitt brachte ihn zum Stottern.
Sein gesamtes Team sah ihn fragend an.
Stille.
Verdammt.
David verdrängte das Bild und versuchte, sich zusammen zu reißen.
„Stimmt was nicht?“ fragte Penelope. Typisch. Dieser fürsorgliche Ton. Sie meinte immer, sie müsste alle bemuttern.
„Alles in Ordnung.“ polterte David.
Penelope sah beleidigt aus, sagte aber nichts, genau wie die anderen, die so taten, als sei nichts passiert.
David schob seinen Stuhl zurück und stand auf. „Bin gleich wieder da.“ murmelte er und verließ den Raum.
Cat sah auf, als ihr Mann aus dem Besprechungszimmer kam. Dieser nickte ihr lediglich zu. „Mitkommen.“ raunte er ihr zu, als er auf sie zuging.
Cat legte ihr Gebäck auf den Teller und rieb ihre Hände aneinander, um den Zucker zu entfernen. Als sie anschließend zwei ihrer Fingerspitzen kurz in den Mund steckte, um kleine Reste Marmelade zu entfernen, rollte David mit den Augen.
Er ging voraus zur Büroküche, Cat folgte ihm auf dem Fuß.
David schob sie durch die Tür, kickte diese mit dem Fuß sofort wieder zu und pinnte Cat mit seinem Körper gegen die geschlossene Tür, um sie leidenschaftlich zu küssen.
„Du musst damit aufhören.“ flüsterte er dann heiser an ihren Lippen.
Cat sah ihn fragend an. Die Hände ihres Mannes lagen auf ihren Schultern, sein Gesicht war dicht vor ihr. Sein Blick ruhte auf ihrem Mund. „Diesen Berliner zu essen.“
„Was? Wieso?“ Cats Augenbrauen wanderten verwundert nach oben.
David ließ eine Hand ihren Arm heruntergleiten, nahm ihre Hand in seine und führte sie zu seinem Mund. „Das lenkt mich zu sehr ab.“ Er nahm die Spitze ihres Zeigefingers zwischen seine Lippen und saugte daran.
Cat erkannte, worauf er anspielte und grinste amüsiert.
David kurrte leise und nahm ihr Kinn zwischen seinen Zeigefinger und Daumen, um ihren Kopf leicht nach hinten zu kippen. „Dieses freche Grinsen...“
„Was?“ Cat nahm ihren Kopf noch weiter nach hinten und sah ihn belustigt an.
Das traut sich sonst keiner.
„Da steh ich drauf.“ raunte David, bevor er sie erneut hungrig küsste.
Von jedem anderen hätte er sich diese Frechheit verboten. Niemand anderes erlaubte sich, so mit ihm zu reden. Außer Cat. Und genau das reizte ihn an ihr. Anfangs hatte sie sich lange seinen Annäherungsversuchen widersetzt. Sie war die erste Frau, die nicht nach einem Fingerschnippen für ihn auf die Knie gegangen war. Oder mit ihm zu einem Date. Geschweige denn mit ihm ins Bett. Alle, aber nicht Cat Wolf.
Jeder in LA hatte Respekt vor ihm, die meisten sogar Angst. Zu Recht. David Rossi war berühmt berüchtigt. Alle, aber nicht Cat Wolf. Sie war von Anfang an mit ihm umgegangen, als habe er irgendwas an sich, das sie belustigte. Schon damals hatte genau das David gereizt. Sie spielte nicht nur schwierig zu bekommen, sie war es auch. Noch nie hatte eine Frau sich seinem Charme so lange und hartnäckig widersetzt. Aber Cat war alle Mühe mehr als wert gewesen.
Als er den Kuss löste, sah er Cat tief in die Augen.
„Wenn ich dich jetzt weiter frühstücken lasse, wirst du dann brav sein?“
Seine tiefe, dunkle Stimme verursachte einen Schauer bei Cat. Sie sah ihn mit funkelnden Augen an. Wenn ich dich weiter frühstücken lasse...? Tz.
„Vielleicht.“ Sie sah ihn schmunzelnd an.
„Du ruinierst mein Image, wenn ich wegen dir die ganze Zeit rumstotter.“ beschwerte David sich, aber auch er grinste schief.
Cat zuckte ungerührt mit den Achseln. „Konzentrier dich halt besser.“ zog sie ihn auf.
„Freches Gör.“ David umfasste ihr Handgelenk fester und hob ihren Arm über ihren Kopf, bevor er sich vorbeugte, um sie nochmals zu küssen, wobei er sich an sie schmiegte.
„Du wusstest, worauf du dich einlässt.“ erinnerte Cat ihn mit leiser Stimme, als er sich von ihr löste.
Der intensive Blick aus seinen dunklen Augen gab ihr ein Kribbeln.
„Es ist schlimmer, als ich dachte.“ neckte David sie und Cat grinste. Sie liebte ihre Wortgeplänkel.
David strich mit dem Daumen über ihren Puls, während sein Blick auf ihr ruhte.
„Was?“ fragte Cat leise. Er sah aus, als denke er über irgendwas nach.
„Ich überlege, wie ich dich heute Nacht für deine Frechheiten bestrafe.“ David klang wie ein Kater, der sich freute, einen Kanarienvogel fressen zu können.
Cat grinste. „Wenn ich heute Nacht da sein soll musst du mich jetzt gehen lassen.“
David zog mit ernstem Gesicht eine Augenbraue hoch. „Ich muss?“ Niemand sagte ihm, dass er etwas „musste“.
Seine Frau lächelte. „Ich muss ins Studio. Wenn ich sofort aufbreche bin ich pünktlich zu hause.“
„Versprochen?“ David sah sie auffordernd an.
„Fest versprochen.“ Cat nickte und ihr Mann gab sie frei.
Cat gab ihm noch einen kurzen Kuss. „Und ich esse meinen Berliner auf dem Weg ins Studio auf.“
David lachte. „Geht doch.“
Er sah Cat zufrieden grinsend nach, als sie die Küche verließ. Er selbst blieb noch einen Moment, um sich zu sammeln und das Grinsen von seinem Gesicht und die Gedanken an die kommende Nacht aus dem Kopf zu bekommen, bevor er in den Besprechungsraum zurückkehrte.
**************
Noch etwas anderes:
Wenn ihr mögt folgt mir auch auf instagram für super viel David Rossi/ Joe Mantegna Content und auch Fanart zu dieser Geschichte - ich bin "david_rossi_and_cat". Würde mich freuen :D
Dieser Autor möchte Reviews nur von registrierten Nutzern erhalten. Bitte melde dich an, um einen Review für diese Geschichte zu schreiben.