Forest Life Academy 1
von Tierliebe
Kurzbeschreibung
Die Forest Life Academy liegt in einem kleinen Tal in den Tiroler Alpen. Dort versuchen Wandler zu lernen mit ihren Gestalten klarzukommen. Auch hier gibt es Freunde und Feinde für die 15-jährige Bella und ihre neue Freundin Zoe. Werden sie es schaffen und das Geheimnis ihres Mitschülers zu lüften? Werden sie vielleicht alles verlieren, wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen? Hier findet ihr es heraus! Forest Life Academy Teil 1 PS: Das Tal wird auf Google Maps nicht zu finden sein XD
GeschichteFreundschaft / P12 / Het
OC (Own Character)
15.10.2022
27.05.2023
42
34.400
10
Alle Kapitel
91 Reviews
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Dieses Kapitel
3 Reviews
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02.11.2022
1.122
Hey!
Sorry, dass das letzte Kapitel so kurz war…
Aber eigentlich wollte ich nur mal kurz fragen, ob ich nur noch am Anfang oder nur am Ende was schreiben soll (Vorwort/Nachwort), oder soll ich es einfach ganz weglassen? Natürlich kann ich auch weiterhin Vor- und Nachwort schreiben. Mir ist es ziemlich egal, ich halte mich an das, was ihr mir schreibt…
Ach und… Schreibt mir doch mal Ideen. Mir fällt im Moment nicht so viel ein…
Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen!
Zoe PoV
Ich und die anderen Girls trafen uns wie versprochen am Fuße des großen Baumes. Bella hatte mir auf dem Weg hierher schon vom Vorschlag der Wölfe erzählt und nun berichtete sie Nayla und Antonia davon. Wir waren uns alle einig, dass dies eine gute Lösung war und ich muss gestehen, dass ich erleichtert war. Was hätte passieren können, wenn Jo Bellas Bedingungen nicht gefielen?
Aber wenn es stimmte, was Lorenz behauptete, dann mochte der junge Alpha sie offenbar. So ziemlich jedes Mädchen an der Schule stand auf Jo. Ich verstand das nicht was man an diesem Typen so toll finden konnte. Mir gefiel ein junger Fischkatzenwandler namens Nick. Auch er war von Tierpflegern eingefangen worden und ging nun auf die Forest Life Academy. Er war aber schon viel früher aus dem Zoo ausgebrochen und beachtete mich leider überhaupt nicht. Ich fand das schade, denn dadurch, dass uns dasselbe passiert war, fühlte ich mich zu ihm hingezogen.
Bella hatte sicher keine sonderlich große Chance. Dazu war Jo viel zu eingebildet. Das versuchte ich mir jedenfalls einzureden. Ich machte mir Sorgen um meine beste Freundin. Zwar kannte ich mich nicht mit menschlichen Beziehungen aus, aber Antonia hatte mir erzählt, dass ihr ehemaliger fester Freund sie betrogen hatte und auch vor Drohungen nicht zurückgeschreckt war. Ich hatte Angst, dass Bella das gleiche passieren könnte. Sie, Nayla und Antonia waren die einzigen Freunde, die ich jemals gehabt hatte und ich wollte sie vor jeder Gefahr beschützen.
(eine halbe Stunde später)
Wir hatten in der ersten Stunde Physik und Herr Müller versuchten uns komische Mischungen aus Buchstaben, Zahlen, Punkten und Strichen beizubringen. Ich warf einen kurzen Blick zu Bella, die neben Paul saß. Die Sitzeinteilung hatte Herr Müller bestimmt. Leider schlief neben mir schon die ganze Zeit ein Fledermauswandler namens Thomas. Er war die Hölle für meine feine Nase. Ich glaubte nicht, dass der Typ jemals ein Deo von Nahem gesehen hatte.
Bella und Paul starrte beide nicht sehr begeistert zu Herrn Müller. Kein Wunder, sie nahmen ihm immer noch übel, dass er ihren Kampf nicht beachtet hatte. „Also wer kann mir jetzt sagen, wie man die Geschwindigkeit ausrechnet?“, fragte Herr Müller. Ich hörte wie Bella leise knurrte und Paul zuflüsterte: „Das habe ich schon vor fünf Jahren gelernt.“ Ihr Sitznachbar nickte düster. Sie verstanden sich recht gut und hatten sich während der Stunde immer wieder kurz unterhalten.
Ich musterte Jo, der hinter mir saß. Kam es mir nur so vor oder starrte er zornig und zugleich eifersüchtig auf Pauls Rücken? Als er meinen Blick bemerkte wandte er sich schnell ab. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Einerseits freute ich mich für Bella, andererseits wollte ich sie auch beschützen. Normalerweise folgte ich immer meinem Instinkt, aber wenn es um Freundschaften ging, sollte ich dann auch auf ihn hören? Im Moment riet er mir nämlich, mich für meine neue, beste Freundin zu freuen.
Plötzlich fragte Herr Müller: „Zoe, weißt du vielleicht, wie man die Geschwindigkeit ausrechnet?“ Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, aber zum Glück hatte ich meine Freundinnen. “Die Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit“, flüsterte Antonia in meinem Kopf. Diesen Satz wiederholte ich laut und schaute zu meinem Lehrer auf. „Super! Wie schön, dass du in Physik begabt bist“, rief dieser aus. “Hä? So schwer war das jetzt nicht. Danke Antonia.“, dachte ich. Ich war nicht teilverwandelt, also musste sie irgendein Körperteil verwandelt haben. “Nicht der Rede wert. Das machen Freundinnen. Außerdem hat Bella mir die Antwort zugeflüstert und zuvor hat Nayla mir gesagt, dass ich mich verwandeln könnte. Das haben wir bei Nick davor auch gemacht.“, kam es zurück und Nayla zwinkerte mir heimlich zu. Ich konnte mir ein Grinsen gerade noch verkneifen, das wäre aufgefallen, da Herr Müller immer noch freudestrahlend vor mir stand. Irgendwas war mit dem definitiv falsch gelaufen.
Glücklicherweise war nur fünf Minuten später die Stunde aus und wir verließen das Klassenzimmer. Plötzlich tauchte neben mir Herr Müller auf. „Ich warne dich Kleine. Wehe dir du erzählst irgendjemandem, was du gehört hast, sonst passiert dir oder deinen Freunden was“, zischte er mir kalt ins Ohr, dann war er weg. Abrupt blieb ich stehen. „Was ist denn los? Hast du was vergessen?“, erkundigte Nayla sich. Langsam schüttelte ich den Kopf. Wie hatte er das herausgefunden? Woher konnte er wissen, dass ich ihn belauscht hatte? „Hallo, jemand zu Hause?“, fragte Antonia belustigt, doch ihr Lächeln verschwand, als sie mein geschocktes Gesicht bemerkte. Bella musterte mich besorgt. „Herr Müller, er weiß, dass ich ihn gestern belauscht habe“, brachte ich heraus. „Er hat mir befohlen niemandem davon zu erzählen. Wenn ich es doch tue passiert angeblich entweder mir oder euch etwas“, fügte ich hinzu.
Schweigend gingen meine Freundinnen und ich zum Baumhaus, in dem Verhalten in besonderen Fällen stattfand. Ihren nachdenklichen Mienen zu urteilen überlegten sie, woher Herr Müller wusste, dass er belauscht worden war und was er uns antun würde, wenn er herausfand, dass ich das Gehörte bereits weitererzählt hatte. Falls er überhaupt etwas unternahm.
Schließlich unterbrach Nayla das Schweigen: „Ich denke wir sollten uns darüber nicht den Kopf zerbrechen. Was soll er uns schon antun? Es würde ja auffallen, wenn einer von uns plötzlich etwas zustößt, oder?“ „Ich finde nicht, dass wir das auf die leichte Schulter nehmen sollte“, gab Antonia zurück. Ich meinte: „Wir können ja später darüber diskutieren, jetzt bin ich erstmal gespannt auf Verhalten in besonderen Fällen bei Frau Winkler.“
Frau Winkler war eine sympathische, junge Frau mit kurzen, braunen Locken und blauen Augen. Angeblich hatte sie in ihrer zweiten Gestalt eine andere Augenfarbe, braun. Sie war eine Hirschkuh mit rostrotem Fell und sie roch nach Fressen. Aber ich hatte gelernt meinen Jagdinstinkt zu unterdrücken, wenn es sich um einen Woodwalker handelt. „Heue sprechen wir über Fotofallen“, begann meine Lehrerin.
(Ich habe keine Ahnung, wie ich den Unterricht beschreiben soll, stellt euch einfach eine Stunde, wie die von Mr. Bridger vor…)
Nach dieser wirklich interessanten Stunde machten wir uns auf den Weg zur Cafeteria. Wir hatten jetzt eine fünfzehnminütige Pause, in der wir uns auf die nächsten Stundenvorbereiten konnten. Und leider auch wieder an den wahnsinnig netten Herrn Müll, ähm natürlich Herrn Müller denken konnten.
Also, vergesst bitte nicht mir wegen Vor- und Nachwort zu schreiben und bis zum nächsten Kapitel!
Bye!
Sorry, dass das letzte Kapitel so kurz war…
Aber eigentlich wollte ich nur mal kurz fragen, ob ich nur noch am Anfang oder nur am Ende was schreiben soll (Vorwort/Nachwort), oder soll ich es einfach ganz weglassen? Natürlich kann ich auch weiterhin Vor- und Nachwort schreiben. Mir ist es ziemlich egal, ich halte mich an das, was ihr mir schreibt…
Ach und… Schreibt mir doch mal Ideen. Mir fällt im Moment nicht so viel ein…
Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen!
Zoe PoV
Ich und die anderen Girls trafen uns wie versprochen am Fuße des großen Baumes. Bella hatte mir auf dem Weg hierher schon vom Vorschlag der Wölfe erzählt und nun berichtete sie Nayla und Antonia davon. Wir waren uns alle einig, dass dies eine gute Lösung war und ich muss gestehen, dass ich erleichtert war. Was hätte passieren können, wenn Jo Bellas Bedingungen nicht gefielen?
Aber wenn es stimmte, was Lorenz behauptete, dann mochte der junge Alpha sie offenbar. So ziemlich jedes Mädchen an der Schule stand auf Jo. Ich verstand das nicht was man an diesem Typen so toll finden konnte. Mir gefiel ein junger Fischkatzenwandler namens Nick. Auch er war von Tierpflegern eingefangen worden und ging nun auf die Forest Life Academy. Er war aber schon viel früher aus dem Zoo ausgebrochen und beachtete mich leider überhaupt nicht. Ich fand das schade, denn dadurch, dass uns dasselbe passiert war, fühlte ich mich zu ihm hingezogen.
Bella hatte sicher keine sonderlich große Chance. Dazu war Jo viel zu eingebildet. Das versuchte ich mir jedenfalls einzureden. Ich machte mir Sorgen um meine beste Freundin. Zwar kannte ich mich nicht mit menschlichen Beziehungen aus, aber Antonia hatte mir erzählt, dass ihr ehemaliger fester Freund sie betrogen hatte und auch vor Drohungen nicht zurückgeschreckt war. Ich hatte Angst, dass Bella das gleiche passieren könnte. Sie, Nayla und Antonia waren die einzigen Freunde, die ich jemals gehabt hatte und ich wollte sie vor jeder Gefahr beschützen.
(eine halbe Stunde später)
Wir hatten in der ersten Stunde Physik und Herr Müller versuchten uns komische Mischungen aus Buchstaben, Zahlen, Punkten und Strichen beizubringen. Ich warf einen kurzen Blick zu Bella, die neben Paul saß. Die Sitzeinteilung hatte Herr Müller bestimmt. Leider schlief neben mir schon die ganze Zeit ein Fledermauswandler namens Thomas. Er war die Hölle für meine feine Nase. Ich glaubte nicht, dass der Typ jemals ein Deo von Nahem gesehen hatte.
Bella und Paul starrte beide nicht sehr begeistert zu Herrn Müller. Kein Wunder, sie nahmen ihm immer noch übel, dass er ihren Kampf nicht beachtet hatte. „Also wer kann mir jetzt sagen, wie man die Geschwindigkeit ausrechnet?“, fragte Herr Müller. Ich hörte wie Bella leise knurrte und Paul zuflüsterte: „Das habe ich schon vor fünf Jahren gelernt.“ Ihr Sitznachbar nickte düster. Sie verstanden sich recht gut und hatten sich während der Stunde immer wieder kurz unterhalten.
Ich musterte Jo, der hinter mir saß. Kam es mir nur so vor oder starrte er zornig und zugleich eifersüchtig auf Pauls Rücken? Als er meinen Blick bemerkte wandte er sich schnell ab. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Einerseits freute ich mich für Bella, andererseits wollte ich sie auch beschützen. Normalerweise folgte ich immer meinem Instinkt, aber wenn es um Freundschaften ging, sollte ich dann auch auf ihn hören? Im Moment riet er mir nämlich, mich für meine neue, beste Freundin zu freuen.
Plötzlich fragte Herr Müller: „Zoe, weißt du vielleicht, wie man die Geschwindigkeit ausrechnet?“ Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, aber zum Glück hatte ich meine Freundinnen. “Die Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit“, flüsterte Antonia in meinem Kopf. Diesen Satz wiederholte ich laut und schaute zu meinem Lehrer auf. „Super! Wie schön, dass du in Physik begabt bist“, rief dieser aus. “Hä? So schwer war das jetzt nicht. Danke Antonia.“, dachte ich. Ich war nicht teilverwandelt, also musste sie irgendein Körperteil verwandelt haben. “Nicht der Rede wert. Das machen Freundinnen. Außerdem hat Bella mir die Antwort zugeflüstert und zuvor hat Nayla mir gesagt, dass ich mich verwandeln könnte. Das haben wir bei Nick davor auch gemacht.“, kam es zurück und Nayla zwinkerte mir heimlich zu. Ich konnte mir ein Grinsen gerade noch verkneifen, das wäre aufgefallen, da Herr Müller immer noch freudestrahlend vor mir stand. Irgendwas war mit dem definitiv falsch gelaufen.
Glücklicherweise war nur fünf Minuten später die Stunde aus und wir verließen das Klassenzimmer. Plötzlich tauchte neben mir Herr Müller auf. „Ich warne dich Kleine. Wehe dir du erzählst irgendjemandem, was du gehört hast, sonst passiert dir oder deinen Freunden was“, zischte er mir kalt ins Ohr, dann war er weg. Abrupt blieb ich stehen. „Was ist denn los? Hast du was vergessen?“, erkundigte Nayla sich. Langsam schüttelte ich den Kopf. Wie hatte er das herausgefunden? Woher konnte er wissen, dass ich ihn belauscht hatte? „Hallo, jemand zu Hause?“, fragte Antonia belustigt, doch ihr Lächeln verschwand, als sie mein geschocktes Gesicht bemerkte. Bella musterte mich besorgt. „Herr Müller, er weiß, dass ich ihn gestern belauscht habe“, brachte ich heraus. „Er hat mir befohlen niemandem davon zu erzählen. Wenn ich es doch tue passiert angeblich entweder mir oder euch etwas“, fügte ich hinzu.
Schweigend gingen meine Freundinnen und ich zum Baumhaus, in dem Verhalten in besonderen Fällen stattfand. Ihren nachdenklichen Mienen zu urteilen überlegten sie, woher Herr Müller wusste, dass er belauscht worden war und was er uns antun würde, wenn er herausfand, dass ich das Gehörte bereits weitererzählt hatte. Falls er überhaupt etwas unternahm.
Schließlich unterbrach Nayla das Schweigen: „Ich denke wir sollten uns darüber nicht den Kopf zerbrechen. Was soll er uns schon antun? Es würde ja auffallen, wenn einer von uns plötzlich etwas zustößt, oder?“ „Ich finde nicht, dass wir das auf die leichte Schulter nehmen sollte“, gab Antonia zurück. Ich meinte: „Wir können ja später darüber diskutieren, jetzt bin ich erstmal gespannt auf Verhalten in besonderen Fällen bei Frau Winkler.“
Frau Winkler war eine sympathische, junge Frau mit kurzen, braunen Locken und blauen Augen. Angeblich hatte sie in ihrer zweiten Gestalt eine andere Augenfarbe, braun. Sie war eine Hirschkuh mit rostrotem Fell und sie roch nach Fressen. Aber ich hatte gelernt meinen Jagdinstinkt zu unterdrücken, wenn es sich um einen Woodwalker handelt. „Heue sprechen wir über Fotofallen“, begann meine Lehrerin.
(Ich habe keine Ahnung, wie ich den Unterricht beschreiben soll, stellt euch einfach eine Stunde, wie die von Mr. Bridger vor…)
Nach dieser wirklich interessanten Stunde machten wir uns auf den Weg zur Cafeteria. Wir hatten jetzt eine fünfzehnminütige Pause, in der wir uns auf die nächsten Stundenvorbereiten konnten. Und leider auch wieder an den wahnsinnig netten Herrn Müll, ähm natürlich Herrn Müller denken konnten.
Also, vergesst bitte nicht mir wegen Vor- und Nachwort zu schreiben und bis zum nächsten Kapitel!
Bye!