Forest Life Academy 1
von Tierliebe
Kurzbeschreibung
Die Forest Life Academy liegt in einem kleinen Tal in den Tiroler Alpen. Dort versuchen Wandler zu lernen mit ihren Gestalten klarzukommen. Auch hier gibt es Freunde und Feinde für die 15-jährige Bella und ihre neue Freundin Zoe. Werden sie es schaffen und das Geheimnis ihres Mitschülers zu lüften? Werden sie vielleicht alles verlieren, wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen? Hier findet ihr es heraus! Forest Life Academy Teil 1 PS: Das Tal wird auf Google Maps nicht zu finden sein XD
GeschichteFreundschaft / P12 / Het
OC (Own Character)
15.10.2022
27.05.2023
42
34.400
10
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Dieses Kapitel
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05.12.2022
856
Hey Leute!
Wie geht's?
Ich wollte nur kurz zum Titel sagen, ich konnte mich nicht entscheiden, also habe ich es eben so gemacht. Bitte nicht verwirrt sein!
Tierliebe
Bella PoV
Wir hatten das ganze Schulgelände nach Zoe abgesucht, aber nichts gefunden. Auch in den Bergen war unsere Freundin nicht. Also übte Antonia mit mir Fernrufe. Zoe!, riefen wir in Gedanken, doch nichts passierte.
„Wo ist sie nur? Wir haben doch schon überall gesucht!“, jammerte Nayla. Wir sahen einander verzweifelt an…
Zoe PoV
Als ich die Augen aufschlug, empfing mich zuerst völlige Dunkelheit. Dann begannen Lichtpunkte vor mir herumzutanzen und als ich den Kopf schüttelte, wurde meine Sicht noch klarer. Aber es war bei Weitem nicht so hell wie zuvor.
Was ist passiert? Wo bin ich?, schoss es mir durch den Kopf. Zoe?, hörte ich eine vertraute Stimme. Sie gehörte Melissa, einer Blauschafwandlerin, die im Himalaya meine beste Freundin gewesen war. Was für eine Ironie… Ein Blauschaf und ein Schneeleopard. Normalerweise hätte ich sie schon längst gefressen, wenn sie mir nicht das Leben gerettet hätte. (Soll ich euch diese Geschichte vielleicht als Vorwort zum nächsten Kapitel reinschreiben? Ihr könnt natürlich auch eigene Ideen schreiben, die euch dazu einfallen!)
Melissa! Was machst du denn hier? Solltest du nicht eigentlich deine Freiheit im Himalaya genießen?, erkundigte ich mich. Die Woodwalkerin seufzte und begann zu erzählen: Seit du nicht mehr in den Bergen lebst hat sich einiges verändert. Deine Mutter… Deine Mutter, sie hat sich den Sternenwächtern angeschlossen. Nein…, wimmerte ich. (Ich glaube ihr habt alle verstanden, was das bedeutet, oder?) Ach Zoe, das tut mir so leid! Sie war auf der Jagd und ist abgerutscht, als sie ihre Beute zu ihrem neuen Wurf bringen wollte. Und ich war nicht da, wenn ich doch nur in der Nähe gewesen wäre, dann hätte ich sie vor dem lockeren Schnee warnen können! Die Kleinen sind ihrer Mutter nur kurze Zeit später gefolgt, erzählte Melissa traurig. Warum? Oh warum?, flüsterte ich voller Trauer. Ich… Es tut mir leid, murmelte Melissa. Dann schwiegen wir eine Weile. Ich konnte meine Trauer nicht in Worte fassen. Ich hatte die Kleinen, meine Mutter hatte sie Sissy und Lea genannt, gekannt und war so stolz gewesen, bei ihrer Erziehung zu helfen. Dann wurde ich von den Menschen aus meinem Leben gerissen und nun lebten weder die Jungtiere noch meine Mutter. Es war nicht deine Schuld, Melissa! Ich hätte gar nicht erst zu den Männern gehen dürfen. Dann hätten wenigstens die Kleinen überlebt!, fauchte ich. Ich war so wütend auf die Tierpfleger, die mir meine Heimat genommen hatten, m eine Mutter, weil sie nicht mehr da war und vor allem auf mich selbst, weil ich so dumm war. Ich hatte geglaubt, mein Leben würde immer so sein wie es war, ich hatte damals nicht einsehen können, dass jemand die Frechheit besitzen könnte, mich von meiner Familie zu trennen! Ich dachte also eigentlich, alles würde so laufen, wie ich es mir erträumt hatte und das hatte ich nun davon. Wie konnte ich nur so dumm sein zu glauben, ich könnte immer im Himalaya leben, mein Leben würde einfach wunderbar verlaufen? Obwohl ich wusste, wie viele Tiere täglich starben. Und nun war meine Mutter an der Reihe gewesen…
Nach einer Weile löste ich meine Wut in Luft auf und ich bat Melissa, mir zu erzählen, wie sie hier gelandet war. Nachdem du weg warst, wurde ich unvorsichtiger. Weißt du noch, als du mir eingeschärft hast, niemals an die verbotenen Klippen zu gehen? Du hast dich dort manchmal versteckt, wenn du allein sein wolltest und hattest Angst, ich könnte in meiner Übermut abstürzen. Außerdem wolltest du einen Platz für dich. Ich schnaubte belustigt. Natürlich wusste ich das noch! Dort wurdest du auch gefangen, oder? Ich neigte den Kopf, was so viel wie ja bedeutete. Ich habe mich dort mit dir verbunden gefühlt. Ich habe dich, unsere Spiele und die Zeit, die wir mit reden verbracht hatten, sehr vermisst, aber da oben war es so, als wäre noch nicht alles verloren. Doch eines Tages kamen ein paar Männer mit einem Käfig zu den Klippen. Der Käfig roch so, als wärst du dort vor wenigen Tagen drin gewesen. Ich dachte, du würdest vielleicht zurückkommen und bin neugierig auf die Menschen zugelaufen. Doch plötzlich hob einer der Männer ein Gewehr und schoss. Er traf mich und alles wurde schwarz. Als ich erwachte, befand ich mich in genau diesem Raum. Der Typ mit dem Gewehr stand an der Wand hinter dir und sagte schadenfroh “Keine Sorge, du wirst bald Gesellschaft bekommen!“, dann verlies er die Kammer wieder. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür erneut und ein paar Leute brachten dich herein. Du warst blutüberströmt und zuerst dachte ich, du bist tot. Dann kam noch eine Frau, als wir wieder allein waren. Mir gab sie etwas zu trinken und versorgte anschließend deine Wunden. Sie hat auch dein Fell sehr sorgfältig gesäubert. Sie ging aber leider kurze Zeit später wieder. Aber jetzt bin ich ja nicht mehr allein!, berichtete Melissa.
Ich war so erleichtert, sie zu sehen, dass ich meine Trauer und die Tatsache, dass wir ja eingesperrt waren, fast vergessen hätte. Fast…
Wie geht's?
Ich wollte nur kurz zum Titel sagen, ich konnte mich nicht entscheiden, also habe ich es eben so gemacht. Bitte nicht verwirrt sein!
Tierliebe
Bella PoV
Wir hatten das ganze Schulgelände nach Zoe abgesucht, aber nichts gefunden. Auch in den Bergen war unsere Freundin nicht. Also übte Antonia mit mir Fernrufe. Zoe!, riefen wir in Gedanken, doch nichts passierte.
„Wo ist sie nur? Wir haben doch schon überall gesucht!“, jammerte Nayla. Wir sahen einander verzweifelt an…
Zoe PoV
Als ich die Augen aufschlug, empfing mich zuerst völlige Dunkelheit. Dann begannen Lichtpunkte vor mir herumzutanzen und als ich den Kopf schüttelte, wurde meine Sicht noch klarer. Aber es war bei Weitem nicht so hell wie zuvor.
Was ist passiert? Wo bin ich?, schoss es mir durch den Kopf. Zoe?, hörte ich eine vertraute Stimme. Sie gehörte Melissa, einer Blauschafwandlerin, die im Himalaya meine beste Freundin gewesen war. Was für eine Ironie… Ein Blauschaf und ein Schneeleopard. Normalerweise hätte ich sie schon längst gefressen, wenn sie mir nicht das Leben gerettet hätte. (Soll ich euch diese Geschichte vielleicht als Vorwort zum nächsten Kapitel reinschreiben? Ihr könnt natürlich auch eigene Ideen schreiben, die euch dazu einfallen!)
Melissa! Was machst du denn hier? Solltest du nicht eigentlich deine Freiheit im Himalaya genießen?, erkundigte ich mich. Die Woodwalkerin seufzte und begann zu erzählen: Seit du nicht mehr in den Bergen lebst hat sich einiges verändert. Deine Mutter… Deine Mutter, sie hat sich den Sternenwächtern angeschlossen. Nein…, wimmerte ich. (Ich glaube ihr habt alle verstanden, was das bedeutet, oder?) Ach Zoe, das tut mir so leid! Sie war auf der Jagd und ist abgerutscht, als sie ihre Beute zu ihrem neuen Wurf bringen wollte. Und ich war nicht da, wenn ich doch nur in der Nähe gewesen wäre, dann hätte ich sie vor dem lockeren Schnee warnen können! Die Kleinen sind ihrer Mutter nur kurze Zeit später gefolgt, erzählte Melissa traurig. Warum? Oh warum?, flüsterte ich voller Trauer. Ich… Es tut mir leid, murmelte Melissa. Dann schwiegen wir eine Weile. Ich konnte meine Trauer nicht in Worte fassen. Ich hatte die Kleinen, meine Mutter hatte sie Sissy und Lea genannt, gekannt und war so stolz gewesen, bei ihrer Erziehung zu helfen. Dann wurde ich von den Menschen aus meinem Leben gerissen und nun lebten weder die Jungtiere noch meine Mutter. Es war nicht deine Schuld, Melissa! Ich hätte gar nicht erst zu den Männern gehen dürfen. Dann hätten wenigstens die Kleinen überlebt!, fauchte ich. Ich war so wütend auf die Tierpfleger, die mir meine Heimat genommen hatten, m eine Mutter, weil sie nicht mehr da war und vor allem auf mich selbst, weil ich so dumm war. Ich hatte geglaubt, mein Leben würde immer so sein wie es war, ich hatte damals nicht einsehen können, dass jemand die Frechheit besitzen könnte, mich von meiner Familie zu trennen! Ich dachte also eigentlich, alles würde so laufen, wie ich es mir erträumt hatte und das hatte ich nun davon. Wie konnte ich nur so dumm sein zu glauben, ich könnte immer im Himalaya leben, mein Leben würde einfach wunderbar verlaufen? Obwohl ich wusste, wie viele Tiere täglich starben. Und nun war meine Mutter an der Reihe gewesen…
Nach einer Weile löste ich meine Wut in Luft auf und ich bat Melissa, mir zu erzählen, wie sie hier gelandet war. Nachdem du weg warst, wurde ich unvorsichtiger. Weißt du noch, als du mir eingeschärft hast, niemals an die verbotenen Klippen zu gehen? Du hast dich dort manchmal versteckt, wenn du allein sein wolltest und hattest Angst, ich könnte in meiner Übermut abstürzen. Außerdem wolltest du einen Platz für dich. Ich schnaubte belustigt. Natürlich wusste ich das noch! Dort wurdest du auch gefangen, oder? Ich neigte den Kopf, was so viel wie ja bedeutete. Ich habe mich dort mit dir verbunden gefühlt. Ich habe dich, unsere Spiele und die Zeit, die wir mit reden verbracht hatten, sehr vermisst, aber da oben war es so, als wäre noch nicht alles verloren. Doch eines Tages kamen ein paar Männer mit einem Käfig zu den Klippen. Der Käfig roch so, als wärst du dort vor wenigen Tagen drin gewesen. Ich dachte, du würdest vielleicht zurückkommen und bin neugierig auf die Menschen zugelaufen. Doch plötzlich hob einer der Männer ein Gewehr und schoss. Er traf mich und alles wurde schwarz. Als ich erwachte, befand ich mich in genau diesem Raum. Der Typ mit dem Gewehr stand an der Wand hinter dir und sagte schadenfroh “Keine Sorge, du wirst bald Gesellschaft bekommen!“, dann verlies er die Kammer wieder. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür erneut und ein paar Leute brachten dich herein. Du warst blutüberströmt und zuerst dachte ich, du bist tot. Dann kam noch eine Frau, als wir wieder allein waren. Mir gab sie etwas zu trinken und versorgte anschließend deine Wunden. Sie hat auch dein Fell sehr sorgfältig gesäubert. Sie ging aber leider kurze Zeit später wieder. Aber jetzt bin ich ja nicht mehr allein!, berichtete Melissa.
Ich war so erleichtert, sie zu sehen, dass ich meine Trauer und die Tatsache, dass wir ja eingesperrt waren, fast vergessen hätte. Fast…