50 Neppdeppen und ein Mädchen - Durch die Brandwüste
von JacksonFFs
Kurzbeschreibung
Emily und die Lichter wurden vor A.N.G.S.T. gerettet und es scheint, als habe die Quälerei endlich ein Ende. Doch zu früh gefreut. Während die Jungs eine Woche lang in einer Cafeteria voller Jugendlichen aus anderen Labyrinthen sitzen, wird Emily gequält. Von A.N.G.S.T.. Sie sind nie wirklich entkommen. Als dann auch noch Emily's Vater, eine Horde Mädchen und eine mutmaßlich sichere Rettungsorganisatione dazustößt, gerät Emily's Leben völlig aus der Reihe. Als ob es nicht schon längst ein einziges Chaos wäre...
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P18 / Mix
Aris Jones
Ava Paige
Kanzlerin Paige
Minho
Newt
Thomas
08.09.2022
31.01.2023
17
17.803
2
Alle Kapitel
10 Reviews
10 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
15.09.2022
1.327
„A19, die... Verrückte.“, sagt Minho.
„Die Verrückte?“, frage ich ungläubig, woraufhin er unsicher nickt.
„Du bist aber nicht verrückt! Und wenn, würde ich dich trotzdem lieben.“, beschwichtigt Minho und nimmt meine Hände in seine. Ich nehme mir trotzdem vor, das Tattoo in Zukunft unter meinen Haaren oder ähnlichem zu verstecken. Muss ja nicht gleich jeder sehen.
„Also, Anführer, wie lautet der Plan?“, frage ich ablenkend. Wir setzen uns alle in einen Kreis im Zimmer der Jungs und klären nach der Reihe auf, wer welche Tatoos hat. Diese gehen von 'der Mitläufer' bis hin zu 'Muss von Gruppe B getötet werden', was Thomas' Nacken bestückt, weshalb ich heimlich grinsen muss. Sowas nenne ich Gerechtigkeit! Alles ist besprochen und viele der Lichter laufen unruhig herum, da der Hunger sie quält. Wenigstens haben sie Wasser, von dem ich mich jedoch fürs Erste fernhalte. Nach einer Woche in einem unter Strom gesetzten Schwimmbecken habe ich genug von Wasser. Als ich müde werde, lege ich mich alleine in das Bett, in dem ich aufgewacht bin. Auf dem Stockbett über mir Newt, ihm gegenüber Aris und mir gegenüber Minho. So sehr ich auch mit ihm kuscheln möchte, bezweifle ich, dass er bei meinem Gezittere einschlafen kann. Ich kann so ja selbst kaum einschlafen. Am nächsten Morgen, an dem sich nichts an der Essenssituation geändert hat, ist mein Mund wie ausgetrocknet. Ich muss was trinken! Die anderen schlafen noch ruhig und ich stehe leise auf. Vor der geschlossenen Badezimmertür bleibe ich stehen. Der Griff besteht aus Metall und erinnert mich an den Stromschlagstab der Zelle. Ängstlich weiche ich zurück. Es ist nur Metall! Doch was, wenn A.N.G.S.T. die Klinke unter Strom setzt, sobald ich sie berühre? Nein, jetzt werde ich paranoid. Dennoch sind die Schöpfer dazu in der Lage, das weiß ich. Mit mir ringend, ob ich den Griff nun berühren kann oder nicht, kommt mir eine Idee. Ich binde mir Fynn's Tuch vom Handgelenk und wickle es um meine Finger. So öffne ich die Tür. Dann sehe ich mich im Raum genauer um. Ein großer Spiegel, ein Waschbecken, eine Toilette und ein geschlossener, kleiner Schrank. Vorsichtig als könnte eine Klapperschlange herausspringen, ziehe ich die Schranktür auf und ducke mich darunter. Nichts befällt mich, also stehe ich wieder auf. In dem Schränkchen befinden sich ein Haufen Pappbecher. Wieso geben sie uns Pappbecher, aber nichts zu essen? Ich ziehe einen heraus und befülle ihn mit Wasser, welches ich dennoch nicht trinken kann. Immer wieder füllt sich der Raum in meinen Gedanken mit Wasser und setzt mich unter Strom. Doch irgendwann muss ich es trinken. Langsam, darauf bedacht nichts zu verschütten, verlasse ich das Bad mit dem Becher in der Hand. Ich setze mich vor mein Bett im Schneidersitz hin, vor mir der Becher, und starre misstrauisch das Wasser an. Jetzt merke ich, wie lächerlich ich mich verhalte und wie gut das Tattoo zu mir passt. Die Verrückte. Dennoch starre ich nur das Wasser an, zerkaue mir die Unterlippe blutig und merke erst gar nicht, wie Aris sich unsicher neben mich setzt.
„Es passt zu mir, das Tattoo. Die Verrückte.“, flüstere ich.
„Ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber ich weiß, dass du nicht verrückt bist. An deiner Stelle würde ich heulend in der Ecke sitzen. Du bist stark, das sieht man dir an.“, antwortet er.
„Danke.“, sage ich. Dann wacht Newt auf, der mit Aris nach den anderen sieht, Minho setzt sich neben mich.
„Du weißt, dass du irgendwann was trinken musst.“, meint er.
„Weiß ich.“, seufze ich und nehme den Becher in meine Hand. Ein letztes Mal begutachte ich es, dann kippe ich alles runter.
Die nächsten drei Tage verändert sich nichts. Kein Essen, kein Ausgang. Die meisten Lichter liegen nur den ganzen Tag rum oder gehen ab und zu ins Bad, um etwas zu trinken. Am vierten Tag wache ich auf, als lauter Tumult herrscht. Minho setzt sich neben mich und reicht mir eine Birne.
„Woher hast du die?“, frage ich erstaunt und inspiziere das Obst in meiner Hand.
„Es stehen Kisten voller Essen nebenan. Da ist auch so ein Kerl. Liest ganz entspannt ein Buch und beachtet uns nicht mal. Sieht aus wie ne Ratte, der Typ.“, meint er. Neugierig folge ich Minho nach nebenan und sehe mitten im Raum kistenweise Essen und Lichter, die sich vollstopfen. An der einen Wand steht ein Schreibtisch, dahinter sitzt der Rattenmann, die Beine auf dem Tisch, und liest sein Buch. Janson. Ava sagte mir vor dem Labyrinth doch, dass er tot ist! Wütend stapfe ich auf ihn zu, bis ich gegen eine unsichtbare Wand pralle.
„Du Arschloch! Wieso tust du uns das an?“, brülle ich und hämmere gegen die Wand. Janson sieht nicht einmal auf. Mit voller Wucht klatsche ich den alten Stuhl gegen die Trennwand zwischen mir und Janson. Das ganze Teil zerspringt und ich bin mir sicher, dass ich jetzt die Aufmerksamkeit aller auf mich gezogen habe. Sogar Janson sieht zu mir rüber, legt sein Buch beiseite und stellt sich vor mich. Wäre da nicht diese verdammte Trennwand!
„Hallo Emily.“, sagt er seelenruhig.
„Du Drecksschwein! Lass uns hier raus, Janson!“, brülle ich und haue auf die Wand, wo sein Gesicht nur wenige Zentimeter dahinter belustigt auf mich herab sieht.
„Janson? Wie es aussieht hast du jeglichen Respekt vor deinem Vater verloren.“, seufzt er kopfschüttelnd. Hinter mir sind erschrockene Laute zu hören.
„Deinen Respekt kannst du dir sonst so hinschieben! Ich werde dich eigenhändig ermorden, hörst du?“, schreie ich und schnappe mir ein Holzbein des Stuhles. Damit prügle ich auf die Wand ein, doch Janson setzt sich einfach wieder hin, als würde ihm nicht gerade jemand Morddrohungen an den Kopf werfen. Und dann noch seine eigene Tochter.
„Och, hat da jemand Angst vor ein paar Teenagern? Traust dich nichtmal ohne Schutz zu uns, was?“
„Du hast dich kein Stück verändert.“, murmelt er.
„Ich schlitz dir die Kehle auf, du mieses Stück Scheiße!“, brülle ich und steche mit dem Holzkeil so fest auf die Wand ein, dass er in meine Hand ritzt.
„Ich dachte wirklich, ich könnte auch ohne das hier auskommen.“, sagt er und hält ein kleines technisches Gerät in der Hand. Er drückt darauf herum und im selben Moment kann ich mich nicht mehr kontrollieren. Er steuert mich. Ohne es zu wollen setze ich mich im Schneidersitz hin und bewege mich nicht. Das Einzige, was ich tun kann, ist hasserfüllt in Jansons Richtung blicken und knurren.
„Was tun sie mir ihr?“, brüllt Newt entsetzt. Minho hockt sich neben mich, doch er kann nichts tun.
„Weißt du, Emily, ich habe die Unterhaltung zwischen dir und Ava Paige durch die Kamera beobachtet. Sie sollte dir erzählen, dass ich tot bin, richtig? Du hast daraufhin gelacht. Gelacht über den Tod deines eigenen Vaters.“, sagt er kopfschüttelnd.
„Machen sie es aus!“, befiehlt Minho Janson, welcher jedoch weiter in seinem Buch herumblättert. Minho, Newt und ein paar Andere motzen Janson an, er solle was auch immer er mit mir gemacht hat beenden. Doch auch Stunden später passiert nichts. Ich kann nur zusehen, wie Janson in seinem Buch blättert und die Anderen ignoriert. Minho sitzt links von mir und hält meine Hand, während Newt rechts von mir sitzt. Irgendwann legt er das Buch beiseite, stellt sich hin und ruft alle zu sich. Er erzählt, dass wir morgen Früh eine Art wabbelige Wand vorfinden werden, ein Flat Trans. Um Punkt sechs Uhr müssen wir durchlaufen, sonst werden wir alle erschossen. Dann befinden wir uns inmitten eisiger Gletscher und sollen einen Helikopter finden. Wenn wir es bis da hin schaffen, werden wir vom Brand geheilt, doch ich bin mir sicher, dass sie kein Heilmittel finden. Sonst müssten wir nicht noch extra durch Gletscher oder sonst was rennen. Er erzählt, was der Brand ist und liest eine Liste Namen vor, die nicht immun sind.
„... und Newt. Vergesst nicht: Angst ist gut.“, sagt er, die Trennwand wird schwarz und als sie sich auflöst, ist er mitsamt dem Schreibtisch verschwunden.
„Die Verrückte?“, frage ich ungläubig, woraufhin er unsicher nickt.
„Du bist aber nicht verrückt! Und wenn, würde ich dich trotzdem lieben.“, beschwichtigt Minho und nimmt meine Hände in seine. Ich nehme mir trotzdem vor, das Tattoo in Zukunft unter meinen Haaren oder ähnlichem zu verstecken. Muss ja nicht gleich jeder sehen.
„Also, Anführer, wie lautet der Plan?“, frage ich ablenkend. Wir setzen uns alle in einen Kreis im Zimmer der Jungs und klären nach der Reihe auf, wer welche Tatoos hat. Diese gehen von 'der Mitläufer' bis hin zu 'Muss von Gruppe B getötet werden', was Thomas' Nacken bestückt, weshalb ich heimlich grinsen muss. Sowas nenne ich Gerechtigkeit! Alles ist besprochen und viele der Lichter laufen unruhig herum, da der Hunger sie quält. Wenigstens haben sie Wasser, von dem ich mich jedoch fürs Erste fernhalte. Nach einer Woche in einem unter Strom gesetzten Schwimmbecken habe ich genug von Wasser. Als ich müde werde, lege ich mich alleine in das Bett, in dem ich aufgewacht bin. Auf dem Stockbett über mir Newt, ihm gegenüber Aris und mir gegenüber Minho. So sehr ich auch mit ihm kuscheln möchte, bezweifle ich, dass er bei meinem Gezittere einschlafen kann. Ich kann so ja selbst kaum einschlafen. Am nächsten Morgen, an dem sich nichts an der Essenssituation geändert hat, ist mein Mund wie ausgetrocknet. Ich muss was trinken! Die anderen schlafen noch ruhig und ich stehe leise auf. Vor der geschlossenen Badezimmertür bleibe ich stehen. Der Griff besteht aus Metall und erinnert mich an den Stromschlagstab der Zelle. Ängstlich weiche ich zurück. Es ist nur Metall! Doch was, wenn A.N.G.S.T. die Klinke unter Strom setzt, sobald ich sie berühre? Nein, jetzt werde ich paranoid. Dennoch sind die Schöpfer dazu in der Lage, das weiß ich. Mit mir ringend, ob ich den Griff nun berühren kann oder nicht, kommt mir eine Idee. Ich binde mir Fynn's Tuch vom Handgelenk und wickle es um meine Finger. So öffne ich die Tür. Dann sehe ich mich im Raum genauer um. Ein großer Spiegel, ein Waschbecken, eine Toilette und ein geschlossener, kleiner Schrank. Vorsichtig als könnte eine Klapperschlange herausspringen, ziehe ich die Schranktür auf und ducke mich darunter. Nichts befällt mich, also stehe ich wieder auf. In dem Schränkchen befinden sich ein Haufen Pappbecher. Wieso geben sie uns Pappbecher, aber nichts zu essen? Ich ziehe einen heraus und befülle ihn mit Wasser, welches ich dennoch nicht trinken kann. Immer wieder füllt sich der Raum in meinen Gedanken mit Wasser und setzt mich unter Strom. Doch irgendwann muss ich es trinken. Langsam, darauf bedacht nichts zu verschütten, verlasse ich das Bad mit dem Becher in der Hand. Ich setze mich vor mein Bett im Schneidersitz hin, vor mir der Becher, und starre misstrauisch das Wasser an. Jetzt merke ich, wie lächerlich ich mich verhalte und wie gut das Tattoo zu mir passt. Die Verrückte. Dennoch starre ich nur das Wasser an, zerkaue mir die Unterlippe blutig und merke erst gar nicht, wie Aris sich unsicher neben mich setzt.
„Es passt zu mir, das Tattoo. Die Verrückte.“, flüstere ich.
„Ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber ich weiß, dass du nicht verrückt bist. An deiner Stelle würde ich heulend in der Ecke sitzen. Du bist stark, das sieht man dir an.“, antwortet er.
„Danke.“, sage ich. Dann wacht Newt auf, der mit Aris nach den anderen sieht, Minho setzt sich neben mich.
„Du weißt, dass du irgendwann was trinken musst.“, meint er.
„Weiß ich.“, seufze ich und nehme den Becher in meine Hand. Ein letztes Mal begutachte ich es, dann kippe ich alles runter.
Die nächsten drei Tage verändert sich nichts. Kein Essen, kein Ausgang. Die meisten Lichter liegen nur den ganzen Tag rum oder gehen ab und zu ins Bad, um etwas zu trinken. Am vierten Tag wache ich auf, als lauter Tumult herrscht. Minho setzt sich neben mich und reicht mir eine Birne.
„Woher hast du die?“, frage ich erstaunt und inspiziere das Obst in meiner Hand.
„Es stehen Kisten voller Essen nebenan. Da ist auch so ein Kerl. Liest ganz entspannt ein Buch und beachtet uns nicht mal. Sieht aus wie ne Ratte, der Typ.“, meint er. Neugierig folge ich Minho nach nebenan und sehe mitten im Raum kistenweise Essen und Lichter, die sich vollstopfen. An der einen Wand steht ein Schreibtisch, dahinter sitzt der Rattenmann, die Beine auf dem Tisch, und liest sein Buch. Janson. Ava sagte mir vor dem Labyrinth doch, dass er tot ist! Wütend stapfe ich auf ihn zu, bis ich gegen eine unsichtbare Wand pralle.
„Du Arschloch! Wieso tust du uns das an?“, brülle ich und hämmere gegen die Wand. Janson sieht nicht einmal auf. Mit voller Wucht klatsche ich den alten Stuhl gegen die Trennwand zwischen mir und Janson. Das ganze Teil zerspringt und ich bin mir sicher, dass ich jetzt die Aufmerksamkeit aller auf mich gezogen habe. Sogar Janson sieht zu mir rüber, legt sein Buch beiseite und stellt sich vor mich. Wäre da nicht diese verdammte Trennwand!
„Hallo Emily.“, sagt er seelenruhig.
„Du Drecksschwein! Lass uns hier raus, Janson!“, brülle ich und haue auf die Wand, wo sein Gesicht nur wenige Zentimeter dahinter belustigt auf mich herab sieht.
„Janson? Wie es aussieht hast du jeglichen Respekt vor deinem Vater verloren.“, seufzt er kopfschüttelnd. Hinter mir sind erschrockene Laute zu hören.
„Deinen Respekt kannst du dir sonst so hinschieben! Ich werde dich eigenhändig ermorden, hörst du?“, schreie ich und schnappe mir ein Holzbein des Stuhles. Damit prügle ich auf die Wand ein, doch Janson setzt sich einfach wieder hin, als würde ihm nicht gerade jemand Morddrohungen an den Kopf werfen. Und dann noch seine eigene Tochter.
„Och, hat da jemand Angst vor ein paar Teenagern? Traust dich nichtmal ohne Schutz zu uns, was?“
„Du hast dich kein Stück verändert.“, murmelt er.
„Ich schlitz dir die Kehle auf, du mieses Stück Scheiße!“, brülle ich und steche mit dem Holzkeil so fest auf die Wand ein, dass er in meine Hand ritzt.
„Ich dachte wirklich, ich könnte auch ohne das hier auskommen.“, sagt er und hält ein kleines technisches Gerät in der Hand. Er drückt darauf herum und im selben Moment kann ich mich nicht mehr kontrollieren. Er steuert mich. Ohne es zu wollen setze ich mich im Schneidersitz hin und bewege mich nicht. Das Einzige, was ich tun kann, ist hasserfüllt in Jansons Richtung blicken und knurren.
„Was tun sie mir ihr?“, brüllt Newt entsetzt. Minho hockt sich neben mich, doch er kann nichts tun.
„Weißt du, Emily, ich habe die Unterhaltung zwischen dir und Ava Paige durch die Kamera beobachtet. Sie sollte dir erzählen, dass ich tot bin, richtig? Du hast daraufhin gelacht. Gelacht über den Tod deines eigenen Vaters.“, sagt er kopfschüttelnd.
„Machen sie es aus!“, befiehlt Minho Janson, welcher jedoch weiter in seinem Buch herumblättert. Minho, Newt und ein paar Andere motzen Janson an, er solle was auch immer er mit mir gemacht hat beenden. Doch auch Stunden später passiert nichts. Ich kann nur zusehen, wie Janson in seinem Buch blättert und die Anderen ignoriert. Minho sitzt links von mir und hält meine Hand, während Newt rechts von mir sitzt. Irgendwann legt er das Buch beiseite, stellt sich hin und ruft alle zu sich. Er erzählt, dass wir morgen Früh eine Art wabbelige Wand vorfinden werden, ein Flat Trans. Um Punkt sechs Uhr müssen wir durchlaufen, sonst werden wir alle erschossen. Dann befinden wir uns inmitten eisiger Gletscher und sollen einen Helikopter finden. Wenn wir es bis da hin schaffen, werden wir vom Brand geheilt, doch ich bin mir sicher, dass sie kein Heilmittel finden. Sonst müssten wir nicht noch extra durch Gletscher oder sonst was rennen. Er erzählt, was der Brand ist und liest eine Liste Namen vor, die nicht immun sind.
„... und Newt. Vergesst nicht: Angst ist gut.“, sagt er, die Trennwand wird schwarz und als sie sich auflöst, ist er mitsamt dem Schreibtisch verschwunden.
Dieser Autor möchte Reviews nur von registrierten Nutzern erhalten. Bitte melde dich an, um einen Review für diese Geschichte zu schreiben.