Bis zum letzten Atemzug | Newt Ff / Teil 3
von Lithil-RaVen
Kurzbeschreibung
Vor uns die Entscheidung auf ein sicheres Leben, trotzdem können wir nicht abschließen. Wicked hat uns unsere Freunde genommen, Wicked nimmt sich immer alles. Das Böse breitet sich eben aus. Können wir das zulassen? Können wir einfach gehen und ihr die Welt geben, in der sie unschuldige Kinder opfert? Nein! Wir müssen kämpfen, ihre Tyrannei stoppen, und auch, wenn es bis zum letzten Atemzug sein sollte. . .Wicked ist nicht gut, ganz und gar nicht gut; sie ist böse. Der Widerstand muss siegen. Für die Freiheit! . . . .(Newt Ff / Maze Runner Ff)
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P16 / Het
Newt
OC (Own Character)
07.09.2022
25.09.2023
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08.01.2023
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Rosalys point of view
Ich befand mich im Land der Träume und hatte Glück; ich konnte gut schlafen, was nicht immer der Fall war, denn grausame Erinnerungen gab es zu zahlreich in meinem Kopf. Am besten schlief ich immer noch, wenn Newt bei mir war, doch dieser war nun fort, was ich jedoch nicht mitbekam.
Die Stimme, die mich weckte, bekam ich aber mit: "Rosaly!", hörte ich, dann spürte ich eine Schuhspitze, die gegen meine Schulter tippte, wenn man dazu sagen musste, dass sie damit nicht mehr aufhörte.
"Aufstehen", kam es und es war Liv.
"Ich will nicht aufstehen...", beschwerte ich mich und raues Lachen ertönte als Antwort.
"Ich will vieles auch nicht, aber weißt du, was ich will, Minho, also beweg' deinen Arsch in die Höhe. Auch wirst du wohl aufstehen können, wenn du allein einen Aufstand gegen Wicked anzetteln kannst."
Nach diesen Worten rollte ich mit meinen Augen, die immer noch geschlossen waren, denn ich war mit den anderen noch nicht allein gewesen, nachdem ich Lawrence erzählt hatte, dass ich vom Rechten Arm war. Ich hatte meine Gruppe zuvor nicht eingeweiht und Liv schien es mir dezent übelzunehmen. Nicht dermaßen, denn sonst hätte sie es mir bereits ins Gesicht geschrien, als ich gestern am späten Abend mit Gally zur Besprechung gegangen war. Danach hatte ich jedoch meine Zeit mit Newt am Dach verbracht, warum ich nicht mit den anderen reden hatte können.
"Ich hab' verstanden, danke!", giftete ich dann, als Liv wieder gegen mich trat. Ich öffnete meine Augen und schielte nach oben. Liv stand über mich gebeugt und löffelte ihr Frühstück aus einer Dose. Sie sah wie immer aus, nur, dass sie heute ihre Kappe trug, die sie von Sara bekommen hatte.
Ihre schwarzen, kurzen Haare hingen neben ihrem Gesicht heraus und sie schmatzte: "Dasch mitsch dem Verschand würd' ich mir nosch 'mal überlegen.", sie zeigte mit ihrem Löffel auf mich, wobei eine Bohne auf meiner Wange aufklatschte.
"Boah, Liv!", ging ich sie an, denn es war ekelhaft, am Morgen mit Essen beworfen zu werden.
"Boo huu", machte sie knapp, dann ging sie zu den anderen, während ich mich aufsetzte. Sie setzte sich neben Emilia auf eine Liege, da Pfanne bei Jorge war und Brenda sah aus dem Fenster, oder das, was von einem übriggeblieben war. Ich hingegen fuhr mir durch mein Gesicht und entfernte die Bohne, wobei ich mein Gesicht zu einer Grimasse verzog.
"Und, Rosaly, was ist der nächste Schritt?", fragte mich Emilie, die mit angezogenen Beinen neben Liv saß. Immer noch war sie die Jüngste aus unserer Gruppe, doch in den letzten Tagen war wieder etwas Lebensfunken in ihre blauen Augen zurückgekehrt. Ich glaubte, dass es ihr guttat, mit uns unterwegs zu sein, warum ich ihre Frage gerne beantwortete: "Das nächste Ziel wird es sein, herauszufinden, wie wir ins Gebäude von Wicked kommen und wie ich den Rechten Arm integrieren kann."
"Ach, du integrierst ihn?", fragte Liv und die Blondine neben ihr warf ihr einen interessanten Seitenblick zu. Jedoch, auch die anderen waren aufgrund ihrer Worte aufmerksam geworden und in diesem Moment wünschte ich mir, Newt oder Thomas wären hier. Sie waren schon immer die einzigen beiden gewesen, die mich verteidigt hatten.
"Wenn's dir entgangen sein sollte, ich bin der Rechte Arm, danke. Jeder, der für ihn dient, ist es, wir sind der Rechte Arm, sogar in diesem Moment", hielt ich eine kleine Ansprache, die von Liv mit einem tiefen Seufzen kommentiert wurde.
"Jorge, sag' ihr, dass sie auf einem guten Weg ist, verrückt zu werden!"
"Liv!", machte Emilia und ich verteidigte mich ebenso: "Ich bin nicht verrückt!", giftete ich Liv an, was unsere Lieblingsbeschäftigung geworden war, nachdem sie mir zum Teil die Schuld gegeben hatte, dass sie aufgrund mir Minho nicht zur Hilfe eilen hatte können, als Wicked ihn entführt hatte. Nach diesem Ereignis hatte sie eine Zeit lang nicht mehr mit mir gesprochen, doch es war mir egal gewesen, denn Liv war in Sicherheit gewesen.
Auch musste ich zugeben, dass ich mich seit dem Labyrinth sehr wohl verändert hatte. Ich sagte mehr meine Meinung und beim Rechten Arm trug ich Verantwortung, warum es zu einem gemeinsamen Hobby von Liv und mir geworden war, uns anzuzicken.
"Um es richtigzustellen, habe ich gesagt, dass du auf einem guten Weg bist, verrückt zu werden", erklärte mir Liv und ich funkelte sie an, während ich aufstand. Jedoch, bevor ich etwas erwidern hätte können, mischte sich Jorge in unser liebreizendes Gespräch am Morgen ein: "Wisst ihr, haltet beide den Rand, danke!", meinte er müde und ich sah zu ihm in seine braunen Augen. Liv blickte ebenfalls zu ihm, dann setzte er fort: "Klar, Rosaly hat einfach einen eigenen Plan ins Leben gerufen, und? Wenn sie Ava Paige umbringen will, dann muss sie in den Tower, wo auch Minho ist. Wenn Rosaly verrückt sein, werden soll, dann es ist ebenfalls egal, denn ich bin nur hier, um auf eure Ärsche aufzupassen und um Minhos Rettung zu unterstützen. Rosaly muss jedoch in den Tower, wir auch, also, so lange ich draußen bin, bevor mir die Kugeln um die Ohren fliegen, weil sich der Rechte Arm zu Krieg entscheidet, bin ich lieber draußen."
"Minhos Rettung ist auch meine Priorität", erklärte ich mich und verschränkte meine Arme eine Spur beleidigt vor meiner Brust, "aber wenn ich in diesem Tower bin, dann wird Paige sterben, qualvoll."
"Ich mag sie auch nicht, aber ist es nicht gefährlich, den Kopf der Organisation umzubringen?", fragte Emilia und sie hatte recht. Etwas, das auch Brenda ansprach: "Ja, es ist gefährlich, doch Menschen, die sich nach Rache lüsten, vergessen es."
"Ich vergesse es nicht!", ging ich auch sie an, wenn ich ihnen alle auch damit ein gutes Paradebeispiel bot, wie sich jemand verhielt, der Rache wollte.
"Trotzdem, du könntest hitzköpfig werden, wobei es an uns als Gruppe liegt, es zu erkennen", erwiderte Jorge ruhig und er reinigte gerade seine Waffe am Tisch im Raum, neben ihm immer noch Pfanne.
"Gut, dann glaubt so", gab ich eingeschnappt von mir, doch zum Glück wurde ich erlöst. Im Türrahmen tauchte eine Gestalt auf, die sich als Gally herausstellte.
"Euch einen guten Morgen zu wünschen, wäre bei dieser Lautstärke hier nicht richtig", gab er von sich und Liv rollte mit ihren Augen, feixte: "Weißt du, Gally, du bist immer noch du selbst geblieben."
"War das ein Kompliment, liebe Liv?", kam es im selben Tonfall zurück und er trat in den Raum. Heute trug er wieder seine Ausrüstung und seine schweren Stiefel marschierten über den Boden.
Die Schwarzhaarige sah Jungen so an, als würde sie ihn hassen, oder, wartet, das tat sie ja. Um ehrlich zu sein, hatte ich jedoch nie gefragt, warum, denn auf der Lichtung war es eben normal gewesen, dass man Gally nicht mochte, wenn es sich auch fies anhören sollte. Ich hatte ihm bei meiner Ankunft in der Box eine über den Schädel gezogen und danach hatte es ebenso keine freudigen Momente zwischen uns gegeben. Jetzt jedoch nahm ich Gally anders wahr, denn auch ich hatte mich verändert.
"Was willst du, Gally?", fragte Liv, doch er zuckte mit seinen Schultern, meinte knapp: "Rosaly hat sich gestern mit Lawrence ausgemacht, dass sie sich die Gegend anschauen kann, also muss ich sie begleiten. Möchte die liebe Liv den mitkommen, hm?", fragte er gehässig, aber er hatte das Ego des Mädchens vergessen.
"Weißt du, wenn ich's mir recht überlege, ja, ich komme gerne mit."
Nach diesen Worten stand sie auf und ich fragte mich, ob ich den heutigen Tag überleben würde, denn das konnte nicht gut ausgehen.
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