Bis zum letzten Atemzug | Newt Ff / Teil 3
von Lithil-RaVen
Kurzbeschreibung
Vor uns die Entscheidung auf ein sicheres Leben und doch können wir nicht abschließen. Wicked hat uns unsere Freunde genommen, Wicked nimmt sich immer alles. Das Böse breitet sich eben aus. Können wir das zulassen? Können wir einfach gehen und ihr die Welt geben, in der sie unschuldige Kinder opfert? Nein! Wir müssen kämpfen, ihre Tyrannei stoppen und auch, wenn es bis zum letzten Atemzug sein sollte. . .Wicked ist nicht gut, ganz und gar nicht gut, sie ist böse. Der Widerstand muss siegen. Für die Freiheit!
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P16 / Het
Newt
OC (Own Character)
07.09.2022
14.03.2023
24
37.111
10
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Dieses Kapitel
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08.12.2022
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"Rosaly?!", kam es noch einmal und im Hintergrund hörte man leichtes Gemurmel. Ich hielt den Hörer des Funkgeräts in meiner rechten Hand und musste zugeben, dass ich leichte Aufregung in meinen Inneren verspürte. Ich drückte darauf den Knopf und begann zu sprechen: "Ja, hier bin ich. Freut mich, dass ich dich gleich erwische."
"Boah, erstens, liebe Rosaly!", ertönte Saras Stimme laut es dem Funkgerät, warum ich erschrocken die Lautstärke herunterdrehte. Lawrence neben mir sah mich neugierig an und nur einer seiner Männer war noch anwesend. Dieser stand in der Nähe, bewahrte jedoch eine eiserne Miene.
"Zuerst haust du ab, lässt mich verdammt noch 'mal im Ungewissen! Ich bin von meinem Ausflug heute zurückgekommen, um einen aufgelösten Vince anzutreffen, was ist falsch mit dir?!"
"Familie...", seufzte ich an Lawrence gewandt, der einfach nickte. Der halbe Crank saß neben mir und es war natürlich ein super Bild, dass ich von Sara zusammengeschissen wurde. Überaus großartig, mit einer reichlichen Portion Sarkasmus.
"Oh, bleib am Hörer, Kleine, dein Vater kommt jetzt."
"Gut, ich habe auch mit ihm sprechen wollen", antwortete ich und spielte nervös mit dem Spiral-Kabel des Hörers.
"Wo bist du überhaupt? Wir haben nach dir gesucht, doch da zwei unserer Jeeps fehlen, sowie Emilia, Pfanne, Newt, Thomas, Liv, Brenda und Jorge, also dein ganzer Haufen an Freunde, kann ich mir denken, wo du bist."
"Wir wollen Minho retten."
"Das ist wahnsinnig!"
"Ach, wirklich?", kam es ironisch von mir und Lawrence schien ein besseres Bild von uns allen zu bekommen, "Ich denke, dass es machbar ist und noch mehr ist es."
"Was Rosaly, was ist machbar?", fragte mich Sara und ich antwortete gelassen: "Die Zerstörung von Wicked ist machbar. Der Tod von Ava Paige, er muss eintreten, sonst ist es nie zu Ende. Ja, sie haben uns letztens in den Arsch getreten, doch lass uns an Marc denken. Können wir einfach so weg von Wicked gehen, ihr die Welt lassen, ohne an Rache zu denken? Sie hat Minho und eine unfassbare Menge an Blut an ihren Händen kleben, sie behandelt die Welt, als könnte sie auf dieser herumstampfen. Wo ist deine Wut, hm? Sie hat mich ins beschissene Labyrinth gesperrt, ihr dachtet, ich wäre tot, doch all das ist das Werk von Paige gewesen!"
Stille auf der anderen Leitung. Ich wartete drei Atemzüge, dann sprach eine neue Person: "Die Wut ist immer noch da, jeder spürt sie, Rosaly, Tochter."
Mein Vater war auf der anderen Leitung und kurz überraschte es mich, dass er komplett ernst auf meine Frage geantwortet hatte. Ich hatte gedacht, dass er mir nun eine Standpauke halten würde, nach der ich mich nicht mehr auskennen würde, wie die Welt funktionierte. Ich hatte jedoch vergessen, dass er durch Wicked die fast drei Monate ohne mich als Höllenqualen erlebt hatte. Er wollte zwar nicht noch mehr Leute des Rechten Armes in einem Kampf verlieren, lieber zum Sicheren Hafen, von neu anfangen, doch alles konnte er nur, wenn ich bei ihm wäre. War ich aber nicht; ich war abgehauen, um Minho zu retten, also zuerst Newt und die anderen, doch nun war ich hier. Mein Vater wusste, dass ich auch ohne der Unterstützung des Rechten Arms ins Hauptquartier von Wicked kommen würde. Wir würden einen Weg finden und ich einen, um Ava Paige umzubringen. Die Tücke darin war jedoch, dass ich es vielleicht nicht überleben würde.
Zum Glück war ich mit meinem Hass aber nicht allein, warum ich überhaupt auf die Idee gekommen war, meinen Vater anzufunken. Der Rechte Arm war nie offen mit Wicked im Krieg gestanden, nur früher, doch nicht mehr in den letzten Jahren. Wir hatten es uns zur Aufgabe gemacht, Wicked das Leben so schwer wie möglich zu machen. Jetzt aber könnten wir die Chance bekommen, sie ein für alle Mal zu vernichten.
"Du bist nicht allein, Rosaly, oder?", fragte mein Vater im nächsten Moment und schon immer hatte er mitgedacht. Auch kannte er mich viel zu gut, da ich seine Tochter war. Er wusste, dass ich sie nicht angefunkt hatte, um ihnen hallo zu sagen und ihnen mitzuteilen, dass ich noch am Leben war.
Infolgedessen griff Lawrence nach dem Funkgerät in meiner Hand. Passend waren seine Fingerspitzen eiskalt, dann erhob er seine Stimme: "Sie haben recht, Vince, Ihre Tochter ist nicht allein. Darf ich mich vorstellen, mein Name lautet Lawrence und ich bin Geschäftsmann."
Nachdem ich den Rechten Arm angefunkt hatte, hatte ich mir vorstellen können, was meinem Vater in diesem Moment durch den Kopf gegangen war. Gewiss hatte er alles durchschaut und morgen in der Früh würden wir alle noch einmal miteinander sprechen. In der Zwischenzeit hätten wir die Informationen von Gally, Newt und Thomas bekommen, ebenfalls hätte der Rechte Arm noch genug Zeit, um es sich zu überlegen. Schon jetzt wusste ich aber, dass zumindest Sara auf meiner Seite sein würde. Klar, sie hatte mich als wahnsinnig beschrieben, doch auch war sie diejenige, die Wicked ebenfalls so sehr wie ich zerstört sehen wollte. Nach dem letzten Angriff von Wicked hatten sich das aber noch mehr geschworen und ich hoffte auf einen Deal. Nichtsdestotrotz würde ich immer noch mir selbst treubleiben.
Jedenfalls, gegenwärtig hatte ich bis jetzt noch mit meinem Vater, dann noch mit Sara gesprochen. Lawrence war gegangen, doch einer seiner Männer war als mein Aufpasser geblieben. Ich fragte mich bereits, wann die anderen zurückkommen würden, doch das beantwortete sich im nächsten Moment von selbst.
"Ich habe nicht geglaubt, dass du ebenfalls interessant bist, als du auf die Lichtung gekommen bist", sprach eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Die drei Betonstufen kam Gally herab und offensichtlich waren sie zurück. Seine Hände waren in der Tasche seines Hoodies und ich musterte ihn, stand auf. Meine Arme verschränkten sich vor meiner Brust und der Tisch drückte sich von hinten an mich. Meine Augen musterten Gally, wie er in den Raum trat.
"Und ich habe gedacht, dass dich der Speer umgebracht hat. Wir müssen uns wohl beide eingestehen, Unrecht gehabt zu haben", erwiderte ich und er blieb vor mir stehen.
"Der Rechte Arm also, von da kommt ihr alle her?"
"Der Rechte Arm ist mein Zuhause, die Brandwüste ist es. Das Labyrinth war nur ein kleiner Abschnitt meines Lebens."
"Ja, stille Wasser sind bekanntlich tief, ich habe es verstanden", sagte er, "Trotzdem, die Rosaly von der Lichtung bist du ebenfalls nicht mehr, weniger fröhlich und taffer. Auch bist du die Einzige, die nichts Negatives zu mir gesagt hat. Stattdessen hast du dein eigenes Spiel in die Wege geleitet, als wir in der Stadt waren."
"Weißt du, ja, du hast Chuck getötet, ich habe ihn auch gerngehabt. Er war zu gut für diese Welt, doch du warst nicht bei Verstand. Auch warst du gelegentlich auf der Lichtung nervig. Ich habe dich damals nicht leiden können, war ja beidseitig. Zurückgedacht, hätte ich mich für den Schlag gegen deinen Kopf bei meiner Ankunft vielleicht doch nicht entschuldigen sollen."
Gally sah mich mit einem 'dein-Ernst-Blick' an und ich nickte, dann feixte er: "Du bist sehr nett heutzutage."
"Ich war noch nie die nette Rosaly, nur auf der Lichtung. Wicked nimmt uns unsere Persönlichkeiten. Ich will damit aber sagen, dass du mir an sich egal bist. Chucks tot war tragisch, aber so war es jeder Tod. Dich zu verurteilen, dass du getötet hast, wie könnte ich? Ich habe es ebenso, und zwar mit voller Überzeugung. Auch werde ich es wieder tun."
Ich stieß mich vom Tisch ab und Gally schien in meinen Augen eine Entschlossenheit zu entdecken.
"Dann sollten wir uns an einen Plan machen", meinte er. Ich nickte und zusammen gingen wir zu den anderen.
"Boah, erstens, liebe Rosaly!", ertönte Saras Stimme laut es dem Funkgerät, warum ich erschrocken die Lautstärke herunterdrehte. Lawrence neben mir sah mich neugierig an und nur einer seiner Männer war noch anwesend. Dieser stand in der Nähe, bewahrte jedoch eine eiserne Miene.
"Zuerst haust du ab, lässt mich verdammt noch 'mal im Ungewissen! Ich bin von meinem Ausflug heute zurückgekommen, um einen aufgelösten Vince anzutreffen, was ist falsch mit dir?!"
"Familie...", seufzte ich an Lawrence gewandt, der einfach nickte. Der halbe Crank saß neben mir und es war natürlich ein super Bild, dass ich von Sara zusammengeschissen wurde. Überaus großartig, mit einer reichlichen Portion Sarkasmus.
"Oh, bleib am Hörer, Kleine, dein Vater kommt jetzt."
"Gut, ich habe auch mit ihm sprechen wollen", antwortete ich und spielte nervös mit dem Spiral-Kabel des Hörers.
"Wo bist du überhaupt? Wir haben nach dir gesucht, doch da zwei unserer Jeeps fehlen, sowie Emilia, Pfanne, Newt, Thomas, Liv, Brenda und Jorge, also dein ganzer Haufen an Freunde, kann ich mir denken, wo du bist."
"Wir wollen Minho retten."
"Das ist wahnsinnig!"
"Ach, wirklich?", kam es ironisch von mir und Lawrence schien ein besseres Bild von uns allen zu bekommen, "Ich denke, dass es machbar ist und noch mehr ist es."
"Was Rosaly, was ist machbar?", fragte mich Sara und ich antwortete gelassen: "Die Zerstörung von Wicked ist machbar. Der Tod von Ava Paige, er muss eintreten, sonst ist es nie zu Ende. Ja, sie haben uns letztens in den Arsch getreten, doch lass uns an Marc denken. Können wir einfach so weg von Wicked gehen, ihr die Welt lassen, ohne an Rache zu denken? Sie hat Minho und eine unfassbare Menge an Blut an ihren Händen kleben, sie behandelt die Welt, als könnte sie auf dieser herumstampfen. Wo ist deine Wut, hm? Sie hat mich ins beschissene Labyrinth gesperrt, ihr dachtet, ich wäre tot, doch all das ist das Werk von Paige gewesen!"
Stille auf der anderen Leitung. Ich wartete drei Atemzüge, dann sprach eine neue Person: "Die Wut ist immer noch da, jeder spürt sie, Rosaly, Tochter."
Mein Vater war auf der anderen Leitung und kurz überraschte es mich, dass er komplett ernst auf meine Frage geantwortet hatte. Ich hatte gedacht, dass er mir nun eine Standpauke halten würde, nach der ich mich nicht mehr auskennen würde, wie die Welt funktionierte. Ich hatte jedoch vergessen, dass er durch Wicked die fast drei Monate ohne mich als Höllenqualen erlebt hatte. Er wollte zwar nicht noch mehr Leute des Rechten Armes in einem Kampf verlieren, lieber zum Sicheren Hafen, von neu anfangen, doch alles konnte er nur, wenn ich bei ihm wäre. War ich aber nicht; ich war abgehauen, um Minho zu retten, also zuerst Newt und die anderen, doch nun war ich hier. Mein Vater wusste, dass ich auch ohne der Unterstützung des Rechten Arms ins Hauptquartier von Wicked kommen würde. Wir würden einen Weg finden und ich einen, um Ava Paige umzubringen. Die Tücke darin war jedoch, dass ich es vielleicht nicht überleben würde.
Zum Glück war ich mit meinem Hass aber nicht allein, warum ich überhaupt auf die Idee gekommen war, meinen Vater anzufunken. Der Rechte Arm war nie offen mit Wicked im Krieg gestanden, nur früher, doch nicht mehr in den letzten Jahren. Wir hatten es uns zur Aufgabe gemacht, Wicked das Leben so schwer wie möglich zu machen. Jetzt aber könnten wir die Chance bekommen, sie ein für alle Mal zu vernichten.
"Du bist nicht allein, Rosaly, oder?", fragte mein Vater im nächsten Moment und schon immer hatte er mitgedacht. Auch kannte er mich viel zu gut, da ich seine Tochter war. Er wusste, dass ich sie nicht angefunkt hatte, um ihnen hallo zu sagen und ihnen mitzuteilen, dass ich noch am Leben war.
Infolgedessen griff Lawrence nach dem Funkgerät in meiner Hand. Passend waren seine Fingerspitzen eiskalt, dann erhob er seine Stimme: "Sie haben recht, Vince, Ihre Tochter ist nicht allein. Darf ich mich vorstellen, mein Name lautet Lawrence und ich bin Geschäftsmann."
Nachdem ich den Rechten Arm angefunkt hatte, hatte ich mir vorstellen können, was meinem Vater in diesem Moment durch den Kopf gegangen war. Gewiss hatte er alles durchschaut und morgen in der Früh würden wir alle noch einmal miteinander sprechen. In der Zwischenzeit hätten wir die Informationen von Gally, Newt und Thomas bekommen, ebenfalls hätte der Rechte Arm noch genug Zeit, um es sich zu überlegen. Schon jetzt wusste ich aber, dass zumindest Sara auf meiner Seite sein würde. Klar, sie hatte mich als wahnsinnig beschrieben, doch auch war sie diejenige, die Wicked ebenfalls so sehr wie ich zerstört sehen wollte. Nach dem letzten Angriff von Wicked hatten sich das aber noch mehr geschworen und ich hoffte auf einen Deal. Nichtsdestotrotz würde ich immer noch mir selbst treubleiben.
Jedenfalls, gegenwärtig hatte ich bis jetzt noch mit meinem Vater, dann noch mit Sara gesprochen. Lawrence war gegangen, doch einer seiner Männer war als mein Aufpasser geblieben. Ich fragte mich bereits, wann die anderen zurückkommen würden, doch das beantwortete sich im nächsten Moment von selbst.
"Ich habe nicht geglaubt, dass du ebenfalls interessant bist, als du auf die Lichtung gekommen bist", sprach eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Die drei Betonstufen kam Gally herab und offensichtlich waren sie zurück. Seine Hände waren in der Tasche seines Hoodies und ich musterte ihn, stand auf. Meine Arme verschränkten sich vor meiner Brust und der Tisch drückte sich von hinten an mich. Meine Augen musterten Gally, wie er in den Raum trat.
"Und ich habe gedacht, dass dich der Speer umgebracht hat. Wir müssen uns wohl beide eingestehen, Unrecht gehabt zu haben", erwiderte ich und er blieb vor mir stehen.
"Der Rechte Arm also, von da kommt ihr alle her?"
"Der Rechte Arm ist mein Zuhause, die Brandwüste ist es. Das Labyrinth war nur ein kleiner Abschnitt meines Lebens."
"Ja, stille Wasser sind bekanntlich tief, ich habe es verstanden", sagte er, "Trotzdem, die Rosaly von der Lichtung bist du ebenfalls nicht mehr, weniger fröhlich und taffer. Auch bist du die Einzige, die nichts Negatives zu mir gesagt hat. Stattdessen hast du dein eigenes Spiel in die Wege geleitet, als wir in der Stadt waren."
"Weißt du, ja, du hast Chuck getötet, ich habe ihn auch gerngehabt. Er war zu gut für diese Welt, doch du warst nicht bei Verstand. Auch warst du gelegentlich auf der Lichtung nervig. Ich habe dich damals nicht leiden können, war ja beidseitig. Zurückgedacht, hätte ich mich für den Schlag gegen deinen Kopf bei meiner Ankunft vielleicht doch nicht entschuldigen sollen."
Gally sah mich mit einem 'dein-Ernst-Blick' an und ich nickte, dann feixte er: "Du bist sehr nett heutzutage."
"Ich war noch nie die nette Rosaly, nur auf der Lichtung. Wicked nimmt uns unsere Persönlichkeiten. Ich will damit aber sagen, dass du mir an sich egal bist. Chucks tot war tragisch, aber so war es jeder Tod. Dich zu verurteilen, dass du getötet hast, wie könnte ich? Ich habe es ebenso, und zwar mit voller Überzeugung. Auch werde ich es wieder tun."
Ich stieß mich vom Tisch ab und Gally schien in meinen Augen eine Entschlossenheit zu entdecken.
"Dann sollten wir uns an einen Plan machen", meinte er. Ich nickte und zusammen gingen wir zu den anderen.
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