365 Days Oneshots
von VIwai
Kurzbeschreibung
Hier werden Oneshots über die Charaktere aus 365 Days veröffentlicht.
OneshotRomance / P18 / Het
Domenico
Don Massimo Torricelli
30.08.2022
30.08.2022
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6.746
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30.08.2022
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Hallo meine Lieben. Herzliche Willkommen in meinem neuen Oneshot Buch. Ich freu mich sehr, dass ihr hier her gefunden habt und ich hoffe, dass euch das Buch gefallen wird. Solltet ihr Ideen oder Wünsche haben könnt ihr mir gerne schreiben.
Da ich euch nicht weiter vom lesen abhalten will wünsche ich euch nun viel Spaß beim Lesen.
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Das kühle Glas mit dem prickelnden Champagner lag leicht in meiner Hand. Mein Blick wanderte durch die Menschenmenge, die sich im Raum versammelt hatte und leicht schüttelte ich mit dem Kopf.
Ich hasste solche Veranstaltungen und trotzdem musste ich immer wieder an ihnen teilnehmen, nur weil mein Vater ein hohes Tier in der Medienbranche war. Ich hatte eigentlich mit dem ganzen nichts am Hut und trotzdem musste ich mitkommen.
Ich fühlte mich einfach nicht wohl, wenn ich mich in die enge Kleider quetschen musste und dann noch diese verdammt hohen Schuhe, wer hatte sie überhaupt erfunden? Sie waren einfach nur schrecklich.
Gelangweilt setzte ich das Glas an meine Lippen und wollte schon einen Schluck von der prickelnden Flüssigkeit nehmen, als ich plötzlich von der Seite angesprochen wurde.
„Da sieht jemand genauso gelangweilt aus wie ich mich fühle.", die Stimme war so seidig, dass sie mir sofort eine Gänsehaut bescherte. Leicht neigte ich meinen Kopf nach rechts und war gefangen von dem Blick des Fremden. Seine Augen waren so klar wie das Meer, ich konnte einfach nicht wegschauen.
Aber so wie er sprach, war er wohl schon öfter auf solchen Veranstaltungen, hatte ich ihn aber vorher noch nie gesehen. Anscheinend ging ihm dasselbe durch den Kopf, denn er stellte mir meine unausgesprochene Frage.
„Ich habe dich vorher noch nie gesehen, besuchst du öfter solche Feierlichkeiten?", mir war eigentlich nicht nach antworten. Ich wollte einfach nur abhauen, da ich nicht wusste, wie ich mit so einer Situation umgehen sollte. Ich war kein Männermagnet und das zog sich schon durch mein ganzes Leben, also warum verschwendete er seine Zeit mit mir? Da ich aber nicht unhöflich sein wollte, antwortete ich dem Schönling vor mir.
„Ich kenne seit meiner Kindheit nichts anderes, aber bis jetzt konnte ich mich gut unter die Leute mischen und ich konnte Gesprächen aus dem Weg gehen.", kurz schlich sich ein Lächeln auf seine wundervollen Lippen. Als mir dann bewusst wurde, was ich gerade gesagt hatte, setzte ich noch hinterher.
„Nicht dass mich das Gespräch gerade stört, aber ich bevorzuge es lieber unentdeckt zu bleiben.", warum ich mich verteidigte, wusste ich nicht, aber ich hatte das Gefühl es tun zu müssen.
Bei dem Blick den er mir schenkte fühlte sich mein Kleid plötzlich verdammt eng an und ich hatte Probleme Luft zu holen. Seine Anwesenheit machte mich verrückt und ich konnte nicht sagen warum. Da er sich seiner Erscheinung deutlich bewusst war, beugte er sich noch ein Stück zu mir und flüsterte mir ins Ohr.
„Ich finde es wirklich schade, dass wir uns jetzt erst begegnet sind, wir hätten bestimmt ziemlich viel Spaß miteinander gehabt.", als ich seinen Duft einatmete blieb mir die Luft weg und ich hatte Schwierigkeiten beim Schlucken.
In meinem ganzen Leben hatte ich mich noch nie begehrt gefühlt und dieser Typ schaffte es innerhalb von 5 Minuten, dass ich anfing zu sabbern und das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich musste Abstand zwischen uns schaffen und zwar so schnell wie möglich.
Hastig blickte ich mich um und suchte nach meinem Vater, als ich ihn nach kurzer Suche gefunden hatte, räusperte ich mich und schaute mein Gegenüber wieder an.
„Es tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen. Ich habe noch Verpflichtungen, denen ich nachgehen muss.", ich sah, wie sich der hübsche Unbekannte ein Grinsen verkneifen musste und ich fühlte mich sofort ertappt. Da es mir aber relativ egal war, dass er wusste, dass ich lüge, wendete ich mich schon von ihm ab. Bevor ich aber ganz verschwinden konnte, umfasste er mein Handgelenk, hielt mich mit dieser Geste vom Gehen ab und neigte sich zu meinem Ohr.
„Es freut mich sehr dich kennengelernt zu haben. Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen, dann können wir unser Gespräch fortsetzen.", als er geendet hatte, löste er sich von mir und verschwand sofort unter der Menge.
Sprachlos blickte ich ihm hinterher und konnte es einfach nicht glauben, was glaubte er, wer er war? Wie konnte er mir so unverblümt mitteilen, dass es ein nächstes Mal gab? Woher wusste er, dass ich mich nochmal mit ihm unterhalten wollte?
Ich zog meine Lippen kraus und krallte meine Fingernägel in mein Glas. Er war einfach nur unverschämt und genau aus diesem Grund würde es für mich kein zweites Mal geben.
Mit diesem Gedanken wandte ich mich zum gehen. So bekam ich nicht mit, wie der Unbekannte wieder in der Menge sichtbar wurde und nach seinem Handy griff. Mir war einfach alles egal ich wollte einfach nur aus diesem verdammt teuren Kleid raus und in mein weiches Bett.
...
...
Die Wochen vergingen und meine Gedanken kreisten immer noch um den Unbekannten. Eigentlich sollte er mir egal sein, da er mich aber jede Nacht in meinen Träumen verfolgte, war es leichter gesagt als getan.
Ich wollte ihn vergessen und wie ich das wollte, aber mein Körper schien da anderer Meinung zu sein. Diese ganze Situation brachte mich noch um den Verstand und mittlerweile bemerkte auch meine beste Freundin, dass etwas nicht stimmte.
„Hör mal Süße, ich kenne dich schon ziemlich lange und ich weiß, dass du mir etwas verheimlichst. Du bist in letzter Zeit nicht ganz bei der Sache und das ist nicht nur mir aufgefallen. Du weißt doch, wie dein Vater wird, wenn er merkt, dass du dich nicht auf dein Studium konzentrierst. Also sag schon, was bedrückt dich.", gebannt starrte ich hoch und konnte meinen Blick nicht von der Decke nehmen. Ich konnte (Y/BF) einfach nicht anschauen. Was würde sie von mir halten, wenn ich ihr das erzähle? Dass ich mich einfach so in einen Fremden verliebt hatte.
Da ich nicht auf ihre Frage antwortete zwickte sie mir frech in den Arm was mich aufschreien ließ weswegen ich sie böse an blickte.
„Sag mal spinnst du? Das tut weh verdammt.", mein Motzen störte sie keines Wegs, da sie nun meine Aufmerksamkeit hatte blickte sie mich ernst an und verlangte nach einer Antwort.
„Sag mir jetzt sofort was los ist sonst tut es gleich noch mehr weh.", und da ich sie kannte sputete ich mich ihr zu antworten, denn vom letzten mal hatte ich immer noch einen blauen Fleck.
„Weißt du noch von der letzten Veranstaltung meines Vaters, wo ich vor drei Wochen war? Von der ich dir erzählt habe, dass sie so verdammt langweilig war?", sofort nickte (Y/BF) und schaute mich neugierig an.
„Also da war ein Typ.", da ich nicht weiter sprach atmete sie genervt aus und fing an mich zu schütteln.
„Verdammt jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, was war da mit diesem Typen?", ich versuchte meine Gedanken zu sammeln und musste überlegen wie ich es nun formulierte.
„Also ich glaube, dieser Typ hat mit mir geflirtet. Aber er gehört zu dieser Sorte, die nur eingebildet sein kann. Und er hat davon angefangen, dass wir uns weiter unterhalten, wenn wir uns wiedersehen. So ein Macho kann mir gestohlen bleiben.", nachdem ich geendet hatte, blickte ich (Y/BF) weiter an, doch sie sagte nichts. Es sah schon fast so aus, als müsste sie noch alles verarbeiten. Und als sie dies getan hatte, fing sie an zu kreischen und schüttelte mich durch.
„Oh mein Gott. Du hast dich verliebt. Das ich das noch erleben darf, dieser Typ hat dir ja echt den Verstand geraubt.", fassungslos sah ich sie an. War sie bescheuert? Hatte sie mir denn nicht zugehört?
„Sag mal, hast du mir nicht zugehört? Ich habe dir gerade gesagt, dass ich diesen Kerl unausstehlich finde und du redest von Liebe? Hat man dir ins Gehirn geschissen?", ihr Grinsen wurde immer breiter und plötzlich fing sie an, mich zu umarmen.
„Ich habe dir ganz genau zugehört. Und du meine Liebe (Y/N) hast dich Hals über Kopf in einen Fremden verliebt. Du kannst es leugnen, aber ich kenne dich mittlerweile zu gut. Und ich weiß, dass es dich fuchst, aber du hast das erste Mal dein Herz an jemanden verloren.", ihre Worte prasselten so auf mich ein, dass ich mich einfach nach hinten fallen ließ.
Ich hatte einfach keine Kraft mehr, mit ihr zu diskutieren. Als sie sich neben mich legte, schaute ich sie an und versuchte irgendwie mit meinem Blick klarzumachen, dass ich Angst hatte. Ich spielte nicht in seiner Liga. Also, wie konnte ich mir Hoffnungen machen, dass er dasselbe auch für mich empfand? Wir hatten uns bis jetzt nur einmal gesehen, er konnte ja auch einfach nur aus Mitleid mit mir gesprochen haben.
„Kopf hoch Süße. Wenn er wirklich in den Kreisen von deinem Vater herumschleicht, dann wirst du ihn schon bald wiedersehen. Und wenn er Interesse an dir hat, dann wird er auf dich zukommen und um dich werben. Vertrau mir einfach, ich spreche aus Erfahrung.", meine Finger umklammerten ihre. Feste drückte ich zu und hoffte auf ihr Vertrauen.
„Wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich glaube ja nicht, dass dies nochmal passiert. Und wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich auch gar nicht, ob ich das möchte. Was könnte ich ihm denn schon bieten? Er hatte bestimmt schon hunderte vor mir. Und alle waren schon viel erfahrener als ich. Also, was würde er von mir wollen? Ich habe null Ahnung von Männern.", nun seufzte (Y/BF) auf und küsste meine Fingerspitzen.
„Wenn er dich wirklich mag, dann ist ihm das alles egal. Dann wird er mit dir diese Erfahrungen machen. Er wird dir zeigen, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden und er wird dir zeigen, wie wichtig du ihm bist. Bitte, glaube mir, nicht alle Männer sind Arschlöcher. Gib ihm eine Chance, wenn er darum bittet und verschließe dich nicht vor allem, denn dann kann es nur gut werden.", liebevoll lächelte mich mein Gegenstück an und ich war so froh sie zu haben, sie hatte immer die passenden Worte parat. Und deswegen glaubte ich ihr und ließ alles weitere auf mich zukommen.
...
...
Und tatsächlich dauerte es nicht lange bis ich ihn wieder traf. Ich lag entspannt auf einer Sonnenliege und genoss, wie die Sonne auf meinen Körper strahlte. Mein Strandkleid lag zart auf meiner Haut, denn nur in einem Bikini traute ich mich nicht an den Strand, zu sehr schämte ich mich und fühlte mich nicht wohl so viel Haut zu zeigen.
Ich versuchte, etwas Schlaf nachzuholen, der mir in letzter Zeit verwehrt wurde, da ich jedes Mal von diesem hübschen Ungekannten träumte. Er raubte mir einfach den Verstand und das konnte ich nicht zulassen. Und vielleicht klappte es mit dem Schlafen besser, wenn ich nicht in meinem vertrauten Bett lag und so auf schmutzige Gedanken kam. Aber gerade als ich meine Augen geschlossen hatte, überzog mich eine abartige Gänsehaut, als ich seine Stimme neben mir vernahm.
„Was eine Überraschung, dass wir uns wiedersehen. Ich habe nicht mehr damit gerechnet, kleine Biene.", total überrumpelt schob ich meine Sonnenbrille nach oben und musste meine Augen zusammenkneifen, als ich ihn ansehen wollte, da er genau in der Sonne stand. Und dieser Anblick, den er mir bot, verschlug mir die Sprache.
Oberkörperfrei stand er dort und spannte seine Muskeln an, ob mit Absicht oder nicht, das konnte ich nicht sagen. Aber ich musste mich beherrschen nicht zu sabbern, ich wollte schließlich nicht dastehen wie ein verliebter Teenager.
Da meine Lippen plötzlich staubtrocken waren, befeuchtete ich meine Lippen und kurz erwischte ich ihn dabei, wie er seinen Blick nicht von mir nehmen konnte.
Ich musste mich auch irgendwie anders hinsetzen, da ich glaubte, dass mein Kleid hochgerutscht war und ich fand es unangenehm, falls er zu viel sehen konnte.
„Ja, es ist wirklich ein Zufall, ich habe nicht wirklich daran geglaubt, dass wir uns je wiedersehen. Oder gar miteinander sprechen werden.", kurz zog er eine Augenbraue hoch, nicht lange nur so, dass ich es sehen konnte. Anscheinend war er überrascht, diese Worte von mir zu hören.
„Warum sollten wir nicht miteinander sprechen? Ich fand unser Gespräch damals sehr erfrischend und mit so einer hübschen jungen Frau könnte ich mich immer unterhalten.", nun musste ich mein Gesicht verziehen.
Er hatte diese Worte wahrscheinlich nur gewählt um mir zu schmeicheln, aber ich fand sie eher nur belastend, schließlich wusste ich ganz genau, dass so jemand wie er nichts mit jemanden wie mir anfangen würde. Aber ich wollte mir das nicht anmerken lassen, also straffte ich meine Schultern und sah ihm streng in die Augen. So schnell würde ich nicht klein beigeben.
„Ach so, na dann bin ich ja froh. Aber ich habe leider noch zu tun und habe keine Zeit für ein weiteres Gespräch.", ich wollte mich schon von der Liege erheben, als er sich plötzlich über mich beugte und ich angestrengt den Atem anhielt.
Was machte er da? Warum kam er mir so nahe?
Er schien meine Anspannung zu spüren und entfernte sich etwas von mir. Ließ mich dabei aber nicht aus den Augen und verfolgte jedes Zucken in meinem Gesicht. Meine bebenden Lippen und meinen zittrigen Atem, den ich ausstieß. Selbst meine Finger zitterten.
„Ich weiß nicht, was los ist, aber du versuchst mir aus dem Weg zu gehen. Habe ich etwas gesagt oder getan was dich verärgert hat, Bellezza (Schönheit).", dieser Kosename ging mir sofort unter die Haut, trotzdem verstand ich ihn nicht, warum er ihn für mich benutzte.
„Wieso..?", zuerst brachte ich nicht mehr über meine Lippen und wenn ich am liebsten flüchten würde, wollte ich unbedingt wissen, warum er so großes Interesse an mir zeigte.
„Wieso bist du hier? Warum machst du mir Komplimente?", meine Stimme wurde verzweifelt, ich konnte es einfach nicht mehr kontrollieren. Ich musste es endlich wissen.
Als ich etwas lauter wurde, schien er meine Verzweiflung regelrecht zu spüren. Deswegen entfernte er sich noch mehr von mir. Er schien trotzdem weiterhin ruhig zu bleiben und lächelte mich sanft an.
„Warum sollte ich nicht. Du bist einfach nur bezaubernd und ich will dich kennenlernen. Will mehr über dich erfahren. Du hast mich sofort im allerersten Moment verzaubert.", mein Herz machte einen Satz und wollte genau das hören, als ich dann wieder in seine Augen blickte, wusste ich, ich durfte mich nicht auf ihn einlassen. Es würde einfach nicht passen. Wir spielten in ganz anderen Ligen. Es würde nicht passen.
Deswegen stand ich auf und merkte jetzt, wie groß er eigentlich war. Ich biss mir auf die Unterlippe und blickte von unten zu ihm hoch, ich wollte, dass er mich endlich verstand.
„Auch wenn es mich freut, das zu hören, aber suche dir jemanden, der zu dir passt. Denn ich bin es nicht, die du suchst. Ich wäre niemals gut genug für dich. Könnte dir nie das geben was du brauchst. Also verschwende deine Zeit nicht mit mir und lebe dein Leben.", bevor er nach mir greifen konnte, wandte ich mich ab und ging. Ich durfte nicht zurückschauen, denn dann wusste ich, dass ich umdrehen würde. Aber das durfte ich nicht. Ich musste nach vorne schauen und weiter leben, so wie er es tun würde.
...
...
Weitere Wochen waren vergangen und ich schaute aus dem Fenster. Die Nacht war gerade angebrochen und ich hatte den ganzen Tag in meinem Zimmer verbracht. Ich hatte keine Kraft mehr und wollte einfach niemanden sehen.
Ich griff nach Rechts und öffnete die Schachtel meiner Tabletten die ich gegen meine Depressionen nahm. Dieses Gefühl der Einsamkeit holte mich immer weiter ein, besonders seit dem Tag, an dem ich dem Fremden einen Korb verpasst hatte.
Eigentlich wollte ich auf (Y/BF) hören, aber ich konnte es einfach nicht. Er hätte irgendwann gemerkt, dass ich nicht zu ihm passe und wäre dann ebenfalls unglücklich geworden und genau das wollte ich ihm ersparen.
Bevor ich die Tablette raus holen konnte, die ich jeden Abend nahm, vibrierte mein Handy. Eigentlich wollte ich nicht drauf schauen, doch aus irgendeinem Grund verspürte ich ein ganz komisches Gefühl und ich schaute drauf.
Die Worte, die ich dort las, ließen mich erstarren und ich konnte es einfach nicht glauben.
„Ich wünsche dir alles Liebe zum Geburtstag meine kleine Biene."
Woher wusste er, dass ich heute Geburtstag hatte?
Sofort musste ich wieder aus dem Fenster schauen, da ich das Gefühl hatte, beobachtet zu werden, doch da war nichts. Anscheinend hatte ich es mir nur eingebildet.
Meine Finger fuhren über die Buchstaben und am liebsten hätte ich ihm zurück geschrieben, aber ich konnte nicht. Ich traute mich einfach nicht.
Mein Herz schrie zwar nach ihm, aber mein Verstand siegte. Wer wusste aber für wie lange noch.
Ich träumte immer noch von ihm und jede Nacht wurden die Träume schlimmer, intensiver. Es fühlte sich fast so an, als würde er mich berühren.
Bis jetzt hatte ich noch keinerlei Sexuelle Erfahrungen gesammelt, aber diese Träume fühlten sich so an, als hätte ich schon Sex gehabt. Mein Schoß brannte jeden Morgen und pochte so, als hätte er mich in Wirklichkeit verschlungen.
Wie gerne ich seine Lippen auf meinen spüren würde, seine Hände wie sie über meinen Körper fuhren und sein...
Hastig schüttelte ich den Kopf und besann mich wieder, soweit durfte ich nicht denken. Meine Finger zitterten, ließen das Handy nicht los und dann taten sie etwas, was ich eigentlich verhindern wollte.
Mein Körper machte sich selbstständig und schrieb. Sie schrieben ihm.
„Ich will dich sehen."
Mehr nicht, mehr hatte ich nicht geschrieben und trotzdem sah ich, wie er die Nachricht sofort gelesen hatte.
Mein Herz pochte so heftig in meinem Brustkorb, dass ich fast glaubte, es würde aus meinem Körper springen. Jede Minute, die verstrich, wurde ich aufgeregter. Was, wenn er es sich doch anders überlegt hatte.
Bevor mein Hirn aber weiter spinnen konnte ertönte der Benachrichtigungston und ich erblickte seine Antwort.
...
...
Nachdem er mir einen Standort geschickt hatte, machte ich mich sofort auf den Weg. Ich musste ihn einfach sehen. Ich hielt es einfach nicht mehr ohne ihn aus. Auch wenn ich mich verbrennen würde, das Risiko war es mir Wert.
Da es schon stockfinster war, hatte ich irgendwann Mühe noch etwas zu sehen. Ich lief durch den Sand und ich schaute mich immer wieder um. Bis jetzt hatte ich ihn aber noch nicht entdeckt.
Ich versuchte mit meinem Handylicht zu machen und nun war es etwas leichter mich zu orientieren. Immer weiter lief ich vorwärts, bis ich plötzlich einen Zaun erreichte. Innendrin leuchtete Licht und ich wusste, dass ich hier richtig war.
Bevor ich nach einer Tür suchen konnte, ertönte neben mir seine tiefe Stimme.
„Du bist hier.", sofort drehte ich mich um und konnte es nicht glauben. Ich hatte mich endlich was getraut.
„Ja, ich bin hier.", ich lächelte ihn an und er tat es mir gleich. Er hielt mir sofort seine Hand hin, die ich ohne groß zu überlegen annahm und ließ mich von ihm in sein Haus führen.
Es verschlug mir sofort die Sprache und ich konnte einfach nicht glauben, wie er hier wohnte. Dieses Haus war fantastisch. Und als ich in seinen sogenannten Garten blickte, sah ich einen riesengroßen Pool.
„Wow, dieses Haus ist einfach fantastisch.", er trat hinter mich und ich erschauderte sofort, als ich seinen heißen Atem in meinem Nacken fühlte.
„Es freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ich habe viel Arbeit hineingesteckt.", ich drehte mich ein wenig zu ihm, da es mich nervös machte, ihn nicht ansehen zu können.
Gerade wollte ich etwas zu ihm sagen, als mir bewusst wurde, dass ich immer noch nicht wusste, wie er hieß.
Immer wieder öffnete ich meinen Mund, aber es kam kein Ton heraus. Anscheinend hielt er mich schon für verrückt. Er aber lächelte nur und umfasste mein Gesicht mit seinen Händen.
Diese Geste ließ mich erröten und ich musste aufpassen, nicht zu hyperventilieren. Sein Geruch stieg mir in die Nase und ich konnte mich gerade so beherrschen meine Augen zu schließen und mich einfach so hinzugeben. Ich durfte nicht so schnell nachgeben.
„Ich.. Also ich weiß nicht... Also ich kenne doch gar nicht deinen Namen.", als ich zu Ende gesprochen hatte, hielt er inne und fing laut an zu lachen. Fuhr sich mit seiner Hand über seinen geschorenen Kopf und sah mich dann wieder liebevoll an.
„Mein Name ist Nacho kleine Biene.", diesen Namen ließ ich sofort auf meiner Zunge zergehen. Er klang einfach nur so passend. Gerade als ich ihm meinen Namen nennen konnte, unterbrach er mich.
„Ich weiß wie du heißt, was denkst du, wie ich dir schreiben konnte?", tausend Fragezeichen bildeten sich in meinem Kopf und ich fragte mich, wie er das nur wissen konnte. Ehe ich ihn fragen konnte, antwortete er mir schon.
„Unsere Väter hatten miteinander zutun, daher kannte ich seinen Namen und wusste sofort wer du bist.", ein komisches Gefühl machte sich in mir breit, aber Nacho ließ meine schlechten Gedanken sofort verschwinden als er auf mich zukam und meine Hand mit seiner umschloss.
„Wenn du lächelst, siehst du viel hübscher aus. Also mach dir nicht so viele Gedanken. Unsere Firma profitiert nicht von seiner Firma.", kurz zog sich mein Herz schmerzlich zusammen, denn genau diesen Gedanken hatte ich wirklich. Diesen Gedanken, dass er mich nur deswegen kennenlernen wollte.
„Und selbst wenn, kann ich berufliches und privates Trennen. Und du bedeutest mir mittlerweile schon viel zu viel, ich würde dich niemals ausnutzen.", meine Augen konnten sich nicht von seinen abwenden, zu sehr wollte ich daran glauben. Wollte tatsächlich das erste Mal an die wahre Liebe glauben. Und genau aus diesem Grund legte ich meine Hand auf seine Wange und zog ihn näher an mich heran, was er in diesem Moment zuließ.
„Dann zeig es mir, zeig wie sehr du mich willst.", woher dieser Mut kam wusste ich nicht. Es war das erste Mal, dass ich keine Angst vor Nähe hatte. Ich wollte es, wollte diesen unfassbar attraktiven Mann vor mir berühren. Ich wollte endlich leben.
Und dies ließ er sich nicht zweimal sagen, sanft zog er mich an meiner Hüfte zu sich und legte sanft, so als wäre ich zerbrechlich seine Lippen auf meine. Stahl mir einen zarten Kuss nach dem anderen.
Er war vorsichtig und achtete genau auf meine Reaktion. Total überfordert von dieser Lust, die ich plötzlich verspürte, krallte ich meine Finger in seinen Nacken und wimmerte leise in seinen Mund.
Ich spürte, wie er anfing, schwerer zu Atmen und löste sich dann sachte von mir.
„Alles okay bei dir?", zuerst kam seine Frage bei mir gar nicht an, erst als sich dieser dichte Nebel um meinen Kopf auflöste.
Zaghaft nickte ich und lächelte ihn an.
„Ja, mir geht es gut. Hör bitte nicht auf, ich will dich nochmal küssen.", meine Worte brachten ihn zum Strahlen und diesmal wurde er mutiger und presste seine Lippen begierig auf meine. Fing an sich zu bewegen und schob mich immer weiter nach hinten.
Zuerst dachte ich, dass er mich ins Schlafzimmer bringen würde, aber da hatte ich mich getäuscht, denn er nestelte plötzlich an einer Tür hinter mir und als er sie geöffnet hatte, löste er sich wieder von mir und drehte mich liebevoll um.
Nun standen wir draußen vor seinem Pool, der in der Dunkelheit hell aufleuchtete. Dann beugte er sich zu mir herunter und knabberte an meinem Ohrläppchen.
„Was hältst du von einem nächtlichen Bad?", ein Schauer überzog meinen Körper und mein Hals wurde plötzlich trocken.
„Ich.. also ich habe doch gar keinen.. Also ich habe keinen Bikini oder so dabei.", ich spürte ihn an meinem Hals grinsen und er gab mir an meiner Halsbeuge einen Kuss.
„Wenn du willst, dann schaue ich weg solange du noch nicht im Wasser bist.", voller Aufregung wusste ich gar nicht was ich sagen sollte, aber mein Körper antwortete einfach für mich, denn mein Kopf bewegte sich und nickte einfach.
Daraufhin ließ Nacho mich los und trat ein Stück nach hinten.
„Ich gehe dann nochmal kurz nach drinnen und hole uns Handtücher, geh du doch schonmal vor und ich komme einfach nach.", mit diesen Worten drehte er sich um und ließ mich allein.
Total überfordert legte ich mein Gesicht in die Hände. Wie konnte ich bloß so verrückt sein und da zustimmen. Ich sollte mit ihm nackt baden gehen?
Eigentlich wollte ich meine Entscheidung wieder revidieren, aber mein Körper kribbelte ungewohnt und meine Mitte fing an zu pochen. So als würde sie nach Aufmerksamkeit schreien.
Zuerst kämpfte ich mit mir, da ich aber zu neugierig wurde, was danach wohl alles passieren würde, fing ich an, mich auszuziehen. Als ich alles sorgfältig auf eine der Liegen gelegt hatte, stieg ich langsam ins Wasser und ich musste sagen, es war angenehm warm.
Ich glitt immer tiefer und schwamm dann bis zum nächsten Rand, solange bis ich Nachos Schritte vernahm und zu ihm blickte. Dies war aber ein Fehler und ich drehte mich hastig um, denn er stand dort Nackt wie Gott ihn erschaffen hatte.
Meine Reaktion brachte ihn zum Lachen und er warf die Handtücher einfach an die Seite.
„Schäm dich nicht kleine Biene, du wirst das alles hier nicht bereuen.", und dann hörte ich das Wasser plätschern und er stieg einfach so zu mir ins Becken.
Meine Finger hatte ich ans Becken gekrallt und schloss überfordert die Augen, solange ich ihn hinter mir spürte und eine Gänsehaut bekam. Seine Finger umschlossen meine Hüfte und strichen sanft über meine Haut.
Alles in meinem Körper zog sich genüsslich zusammen und ich musste dabei leicht aufseufzten.
„Ich bin so froh, dass du hier bist. Ich habe es nicht länger ausgehalten von dir getrennt zu sein.", mit diesen Worten fing er an, meinen Hals zu küssen. Mein Mund öffnete sich zu einem Stöhnen, aber es blieb mir im Halse stecken, als ich plötzlich seinen harten Schwanz an meinem Rücken spürte.
In dem Moment löste ich ungewollt meine Finger vom Becken und Nacho hatte die Gelegenheit mich umzudrehen. Intensiv tauschten wir Blicke aus und ich konnte mich einfach nicht von ihm abwenden. Er war so ein schöner Mann und er hätte einfach alles mit mir machen können.
Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, aber da kam einfach nichts raus. Kein einziger Ton, denn er machte mich einfach nur sprachlos.
Meine Finger wollte ich eigentlich auf seine Schultern legen, da er aber so nass war, glitten sie über seine Brust und berührten seine harten Muskeln. Anscheinend schien er es zu genießen, denn er schloss seine Augen dabei und kam mir noch ein wenig näher.
„Nacho.", mehr als ein Flüstern brachte ich nicht zustande, denn er raubte mir einfach den Atem und ich wusste nicht, wie es nun weiterging. Ich wollte ihn berühren, aber ich traute mich nicht. Zu unerfahren war ich dafür.
Anscheinend bemerkte er meine Unsicherheit und sah mich wieder an.
Da er wohl wusste, wovor ich Angst hatte, legte er seine Hand auf meine und fing an, sie zu führen.
„Habe keine Angst, du kannst nichts falsch machen.", immer tiefer glitten unsere Hände und ich spürte jedes Zucken seiner Muskeln. Kurz vor seinen Lenden hielt er an und versuchte in meinen Augen zu lesen, ob ich weitergehen wollte.
Ohne lange zu überlegen nickte ich und die Erkundungstour ging weiter. Kurz zuckte ich zurück, als ich seine Erregung spürte, aber dann fasste ich den Mut zusammen und umschloss sie mit meiner Hand.
Nacho stöhnte leise auf, unterbrach kein einziges Mal den Blickkontakt. Mein Blut kochte in meinen Venen und mein Kopf fühlte sich benebelt an. So hatte ich mich bis jetzt noch kein einziges Mal gefühlt. Dann noch das Wasser was unsere Körper umhüllte, wenn es mich nicht kühlen würde, dann würde ich förmlich verbrennen.
Währenddessen waren seine Hände auch nicht untätig und sie strichen über meinen Po, nach oben über meinen Rücken und brachten mich zum Erzittern. Durch diese neuen Gefühle, die er in mir weckte, wurde ich mutiger und bewegte meine Hand.
Zuerst langsam und als er mir ein wenig mit seiner Hüfte entgegenkam, immer schneller.
Das Gefühl war so berauschend, ihn so zu sehen. Sein angestrengter Blick, den er drauf hatte, machte ihn noch schöner, anscheinend hatte er Mühe, sich zu beherrschen. Aber das wollte ich nicht, ich wollte, dass er sich nicht mehr zurücknahm. Ich wollte, dass er sich das nahm, was er wollte.
Deswegen schlang ich meine Beine um seine Hüfte und nahm meine Hand von seinem Schwanz. Intensiv blickte ich ihn an und strich mit meinen Fingern über sein Gesicht.
„Ich will dich Nacho. Bitte berühre mich endlich richtig.", meine Stimme zitterte vor Lust, denn ich wusste einfach nicht mehr wohin damit. Mein Körper bebte und meine Mitte pulsierte so extrem, sodass das leichte Reiben an seinem Körper mich schon um den Verstand brachte. Ich brauchte endlich seine Finger oder am besten seinen Schwanz der mich ausfüllte. Ganz vergessen dabei, dass es mein erstes Mal sein würde.
Nacho verfestigte seinen Griff um meine Hüfte und mit einem glühenden Blick ließ er seine Augen über mich gleiten, schluckte einmal kräftig, bevor er zu sprechen begann.
„Bist du dir da wirklich sicher? Du musst nichts machen was du nicht willst, wenn du jetzt denkst du musst es machen, weil ich es will, dann...", doch ich unterbrach ihn. Presste meine Lippen auf seine und hielt ihn somit davon ab, weiter dummes Zeug zu sprechen.
Erst als ich mir sicher war, dass er nicht weiter sprechen würde, löste ich mich von ihm.
„Ich war mir noch nie so sicher wie jetzt. Seit unserem ersten Treffen kann ich nur noch an dich denken. Sogar in meinen Träumen verfolgst du mich. Du bist mein Mittelpunkt geworden und genau deswegen will ich das hier. Du glaubst nicht, wie sehr ich dich will. Ich brauche dich Nacho, ich brauche dich so dringend.", und diesmal hatte ich meine Stimme unter Kontrolle. Ich wollte ihm beweisen, dass ich es ernst meinte.
Nun war er es, der über mein Gesicht strich. Schob mir eine nasse Haarsträhne hinters Ohr und hatte ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht.
„Alles was meine Prinzessin von mir verlangt. Aber zuerst will dich ausgiebig kosten.", bei seinen Worten errötete ich augenblicklich, denn dies war neu für mich. Ich wusste nicht, worauf ich mich da einließ, aber ich nickte mit offenem Mund.
Sofort presste er meine Beine näher um ihn und er drehte uns um. Lief Richtung Haus und ich wollte mich schon von ihm lösen, doch er umschlang mich regelrecht.
„Nacho ich kann auch alleine laufen. Ich bin doch bestimmt viel zu schwer.", während ich das sagte, fing er an meinen Hals zu küssen, was mich sofort zum Stöhnen brachte. Danach löste er sich von mir und schüttelte seinen Kopf.
„Das bist du nicht meine kleine Biene. Du hast es verdient auf Händen getragen zu werden.", als wir die Treppe erreicht hatten, die aus dem Pool führte, schritt er ohne Probleme zum Haus. Da ich diesen Moment nicht mit Diskussionen zerstören wollte, schwieg ich und blickte ihn einfach nur an.
Wir brauchten nicht lange in sein Schlafzimmer und er ließ mich vor seinem Bett runter. Ich wollte mich umschauen, wollte sehen, wie er sonst noch lebte, aber da hielt er mein Gesicht fest und legte seine Lippen wieder auf meine.
Bei dem sanften Kuss musste ich meine Augen schließen und legte meine Hände auf seine Schulter. Zuerst wollte ich meine Hände wieder über seinen Körper gleiten lassen, aber er drückte mich sanft aufs Bett.
„Leg dich bitte auf die Kissen, ich will, dass du es bequem hast.", ich musste hart schlucken, denn sein Blick hatte sich auf einmal verdunkelt und bescherte mir eine angenehme Gänsehaut. Also tat ich was er von mir verlangte und legte mich so hin, dass ich mich wohl fühlte.
Nacho folgte mir sofort und legte sich auf mich. Leicht musste ich aufstöhnen, da ich ihn schon bereit und hart zwischen meinen Beinen spürte. Zuerst küsste er mich auf die Lippen, dann wanderte er über meinen Hals immer weiter runter und hielt sich kurz bei meinen Brüsten auf. Mein Atem beschleunigte sich, als seine Zunge über meine Brustwarze glitt.
Immer wieder hielt ich gespannt den Atem an, wartete ab, was er als nächstes machte.
Zuerst biss er nur leicht hinein, dann knabberte er immer stärker daran und ließ mich dadurch meinen Rücken durchdrücken.
Mit seinen Fingern glitt er herunter zu meinen Beinen und spreizte sie. Strich dann meine Innenschenkel entlang und brachte mich somit zum Wimmern. Meine Hände krallte ich ins Bettlaken und reckte mich ihm willig entgegen. Als er dann meine Brustwarze komplett in den Mund nahm und daran saugte, schrie ich laut auf vor Lust.
Mein Inneres zog sich so heftig zusammen, dass ich fast keine Luft bekam. Seine Finger wanderten immer höher und erreichten endlich meine nasse Mitte. Strichen zuerst über meinen willigen Eingang und dann über meine wild pochende Klit.
Ich hörte Nacho rau aufstöhnen, wodurch er auch kurz von mir abließ und mich an blickte. Sein Blick war zwar immer noch liebevoll, aber ich sah da auch noch etwas Wildes. Ich wusste, dass er auch an seine Grenzen kam.
Sobald seine Finger meine Klit massierten, war es um mich geschehen. Ich glaubte sogar fast, dass ich jetzt schon explodieren musste. Diese Empfindungen waren so intensiv, dass meine Beine unaufhörlich anfingen zu zittern.
Unnachgiebig schickte er mich in den Himmel. Mit seinen Lippen wanderte er immer tiefer und mein Atem wurde immer schneller, als ich sah, wo er hin wollte.
Ohne groß zu zögern, spreizte er meine Beine immer weiter und machte es sich dort bequem. Bei diesem Anblick musste ich sogar meine Augen schließen, da es einfach zu viel für mich wurde. Und dann, als seine Lippen auf meine Mitte trafen, zuckte ich unwillkürlich und bekam mich nicht mehr ein.
Diese Gefühle waren nicht von dieser Welt, sie waren einfach unmenschlich.
Seine Zunge spielte zuerst mit meiner Klit, dann drang er aber tief mit ihr in mich ein und probierte mich ausführlich.
Ich versuchte noch irgendwie klar zu denken, aber das war nicht mehr machbar. Denn er katapultierte mich immer höher und brachte mich mit dem nächsten Zungenschlag in den Himmel.
Mein Körper krampfte und zuckte wild, bekam sich fast nicht mehr ein.
„Oh Gott. Nacho, verdammt.. Ahhh...", sein Blick glitt sofort zu mir nach oben und ich sah das Grinsen auf seinen Lippen. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, kam er zu mir nach oben und küsste mich besinnungslos. Dabei schmeckte ich mich selbst auf seinen Lippen und genau das brachte mich wieder zum Pulsieren. Das hier war einfach so verboten gut, dass ich nicht mehr genug davon bekam.
Sein Kuss war wild, zeigte mir wie dringend er mich brauchte und genau das gab ich ihm. Meine Beine schlang ich wieder um seine Hüfte und dirigierte ihn zu meinem Eingang. Er aber hielt meine Hüfte fest und versuchte, mich zur Vernunft zu bringen.
„Langsam kleine Biene, ich werde dir sonst weh tun.", mir war aber alles egal. Ich wollte ihn und das sagte ich ihm auch in einem bestimmten Ton.
„Ich will dich Nacho. Ist mir egal, ob es weh tut oder nicht. Ich kann nicht mehr ohne dich. Ich brauche dich, so wie ich noch nie jemanden gebraucht habe und deswegen bitte ich dich. Nimm mich. Liebe mich, aber bitte mach endlich, denn ich kann nicht mehr. Ich will nochmal kommen, aber diesmal, wenn du in mir bist. Also bitte, wenn ich dir auch etwas bedeute, dann mach endlich.", ich sah Zweifel in seinen Augen, doch dann bröckelte es in ihm und er platzierte sich. Stoppte aber kurz wieder und er sah mich an.
„Wir brauchen ein Kondom.", frustriert warf ich meinen Kopf in den Nacken und schüttelte den Kopf.
„Nein, das brauchen wir nicht, ich nehme die Pille. Und wenn du mir sagst, dass du sauber bist, dann vergiss dieses Scheiß Kondom.", bei meinen Worten musste er lachen und schüttelte kurz seinen Kopf.
„Du bist einfach unglaublich meine kleine Biene, aber genau deswegen Liebe ich dich.", ich riss meine Augen weit auf, konnte nicht glauben was er da gesagt hatte, nur lange konnte ich mir keinen Kopf drum machen, da drang er auch schon in mich ein und ließ meinen Körper explodieren.
Obwohl er groß und hart war, tat es nicht weh. Meine Mitte passte sich für ihn an und begrüßte ihn mit Trompeten. Er fühlte sich einfach nur fantastisch an. Brachte mich aber auch an meine Grenzen.
Kurz ließ er mir Zeit, mich an ihn zu gewöhnen, als er dann spürte, dass ich mich entspannte, fing er an, sich in mir zu bewegen und erschütterte meine Welt.
Ich konnte nicht aufhören zu stöhnen und kratzte wild über seinen Rücken. Ich krallte mich einfach nur an ihn fest, wollte ihn nicht mehr loslassen.
Er wusste einfach genau, wie er sich in mir bewegen musste, er hatte die perfekte Reibung auf meiner Klit. Mit jedem Stoß verengte ich mich um ihn und ich wusste, dass er nur ein oder zweimal hart in mich stoßen musste, damit ich wieder für ihn kam.
Aber er machte langsam, wollte anscheinend, dass ich es genoss. Ich hielt die Spannung aber einfach nicht mehr aus und bettelte, ich bettelte um mehr.
„Bitte ahhhh.. Nacho lass mich... Ahhh lass mich kommen.", immer wieder schrie ich leise auf, nicht vor Schmerz, sondern vor unbändiger Lust. Und da er mich nicht weiter leiden lassen wollte, gab er mir das, wonach ich so bettelte.
Und dann ging es auch schon so schnell, dass ich hart auf seinem Schwanz kam. Er bewegte sich immer weiter in mir, stieß mich immer weiter durch den Höhepunkt und ließ ihn nicht abklingen. Irgendwann zuckte er hart in mir und kam ebenfalls so heftig, dass ihm kurz die Luft weg blieb.
Es war schwer für mich, runter zu kommen, denn mein Kopf fühlte sich an wie Watte. Nacho zog sich sanft aus mir heraus und legte sich neben mich. Ließ aber seinen Blick keine Sekunde von mir.
„Ich hoffe ich habe dir nicht weh getan kleine Biene.", mit einem Grinsen sah ich ihn an und schüttelte meinen Kopf.
„Nein, keine Sorge, mir geht's gut. Mir geht es mehr als gut.", ich drehte mich zu ihm und strich sanft über seine Brust. Dann blickte ich ihn wieder an und fing an zu sprechen.
„Mein Vater weiß nicht, dass ich hier bin, deswegen muss ich bald wieder los.", Enttäuschung machte sich bei mir breit, da ich am liebsten noch länger hier bleiben würde. Und das schien Nacho zu sehen, denn er zog mich an seine Brust und versteckte sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
„Mach dir da keinen Kopf. Mit deinem Vater werden wir schon klar kommen. Ich werde dich beschützen. Ich werde immer für dich da sein.", sanft schob ich ihn von mir und blickte ihm wieder tief in die Augen. Konnte einfach nicht fassen, was ich für ein Glück mit ihm hatte.
Und genau das hielt er auch ein. Auch wenn es schwer war nach Hause zu fahren, tat ich, was das Beste war. Er brachte mich sogar nach Hause.
Meinem Vater erzählte ich erstmal noch nichts, doch wenn es mir schlecht ging, konnte ich immer zu Nacho und ich wusste, dass ich dort immer willkommen war. Auch wenn es schwer fiel, immer wieder zurück zu müssen, aber ich wusste, wenn es hart auf hart kommen würde, würde ich mich immer für Nacho entscheiden.
Da ich euch nicht weiter vom lesen abhalten will wünsche ich euch nun viel Spaß beim Lesen.
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Das kühle Glas mit dem prickelnden Champagner lag leicht in meiner Hand. Mein Blick wanderte durch die Menschenmenge, die sich im Raum versammelt hatte und leicht schüttelte ich mit dem Kopf.
Ich hasste solche Veranstaltungen und trotzdem musste ich immer wieder an ihnen teilnehmen, nur weil mein Vater ein hohes Tier in der Medienbranche war. Ich hatte eigentlich mit dem ganzen nichts am Hut und trotzdem musste ich mitkommen.
Ich fühlte mich einfach nicht wohl, wenn ich mich in die enge Kleider quetschen musste und dann noch diese verdammt hohen Schuhe, wer hatte sie überhaupt erfunden? Sie waren einfach nur schrecklich.
Gelangweilt setzte ich das Glas an meine Lippen und wollte schon einen Schluck von der prickelnden Flüssigkeit nehmen, als ich plötzlich von der Seite angesprochen wurde.
„Da sieht jemand genauso gelangweilt aus wie ich mich fühle.", die Stimme war so seidig, dass sie mir sofort eine Gänsehaut bescherte. Leicht neigte ich meinen Kopf nach rechts und war gefangen von dem Blick des Fremden. Seine Augen waren so klar wie das Meer, ich konnte einfach nicht wegschauen.
Aber so wie er sprach, war er wohl schon öfter auf solchen Veranstaltungen, hatte ich ihn aber vorher noch nie gesehen. Anscheinend ging ihm dasselbe durch den Kopf, denn er stellte mir meine unausgesprochene Frage.
„Ich habe dich vorher noch nie gesehen, besuchst du öfter solche Feierlichkeiten?", mir war eigentlich nicht nach antworten. Ich wollte einfach nur abhauen, da ich nicht wusste, wie ich mit so einer Situation umgehen sollte. Ich war kein Männermagnet und das zog sich schon durch mein ganzes Leben, also warum verschwendete er seine Zeit mit mir? Da ich aber nicht unhöflich sein wollte, antwortete ich dem Schönling vor mir.
„Ich kenne seit meiner Kindheit nichts anderes, aber bis jetzt konnte ich mich gut unter die Leute mischen und ich konnte Gesprächen aus dem Weg gehen.", kurz schlich sich ein Lächeln auf seine wundervollen Lippen. Als mir dann bewusst wurde, was ich gerade gesagt hatte, setzte ich noch hinterher.
„Nicht dass mich das Gespräch gerade stört, aber ich bevorzuge es lieber unentdeckt zu bleiben.", warum ich mich verteidigte, wusste ich nicht, aber ich hatte das Gefühl es tun zu müssen.
Bei dem Blick den er mir schenkte fühlte sich mein Kleid plötzlich verdammt eng an und ich hatte Probleme Luft zu holen. Seine Anwesenheit machte mich verrückt und ich konnte nicht sagen warum. Da er sich seiner Erscheinung deutlich bewusst war, beugte er sich noch ein Stück zu mir und flüsterte mir ins Ohr.
„Ich finde es wirklich schade, dass wir uns jetzt erst begegnet sind, wir hätten bestimmt ziemlich viel Spaß miteinander gehabt.", als ich seinen Duft einatmete blieb mir die Luft weg und ich hatte Schwierigkeiten beim Schlucken.
In meinem ganzen Leben hatte ich mich noch nie begehrt gefühlt und dieser Typ schaffte es innerhalb von 5 Minuten, dass ich anfing zu sabbern und das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich musste Abstand zwischen uns schaffen und zwar so schnell wie möglich.
Hastig blickte ich mich um und suchte nach meinem Vater, als ich ihn nach kurzer Suche gefunden hatte, räusperte ich mich und schaute mein Gegenüber wieder an.
„Es tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen. Ich habe noch Verpflichtungen, denen ich nachgehen muss.", ich sah, wie sich der hübsche Unbekannte ein Grinsen verkneifen musste und ich fühlte mich sofort ertappt. Da es mir aber relativ egal war, dass er wusste, dass ich lüge, wendete ich mich schon von ihm ab. Bevor ich aber ganz verschwinden konnte, umfasste er mein Handgelenk, hielt mich mit dieser Geste vom Gehen ab und neigte sich zu meinem Ohr.
„Es freut mich sehr dich kennengelernt zu haben. Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen, dann können wir unser Gespräch fortsetzen.", als er geendet hatte, löste er sich von mir und verschwand sofort unter der Menge.
Sprachlos blickte ich ihm hinterher und konnte es einfach nicht glauben, was glaubte er, wer er war? Wie konnte er mir so unverblümt mitteilen, dass es ein nächstes Mal gab? Woher wusste er, dass ich mich nochmal mit ihm unterhalten wollte?
Ich zog meine Lippen kraus und krallte meine Fingernägel in mein Glas. Er war einfach nur unverschämt und genau aus diesem Grund würde es für mich kein zweites Mal geben.
Mit diesem Gedanken wandte ich mich zum gehen. So bekam ich nicht mit, wie der Unbekannte wieder in der Menge sichtbar wurde und nach seinem Handy griff. Mir war einfach alles egal ich wollte einfach nur aus diesem verdammt teuren Kleid raus und in mein weiches Bett.
...
...
Die Wochen vergingen und meine Gedanken kreisten immer noch um den Unbekannten. Eigentlich sollte er mir egal sein, da er mich aber jede Nacht in meinen Träumen verfolgte, war es leichter gesagt als getan.
Ich wollte ihn vergessen und wie ich das wollte, aber mein Körper schien da anderer Meinung zu sein. Diese ganze Situation brachte mich noch um den Verstand und mittlerweile bemerkte auch meine beste Freundin, dass etwas nicht stimmte.
„Hör mal Süße, ich kenne dich schon ziemlich lange und ich weiß, dass du mir etwas verheimlichst. Du bist in letzter Zeit nicht ganz bei der Sache und das ist nicht nur mir aufgefallen. Du weißt doch, wie dein Vater wird, wenn er merkt, dass du dich nicht auf dein Studium konzentrierst. Also sag schon, was bedrückt dich.", gebannt starrte ich hoch und konnte meinen Blick nicht von der Decke nehmen. Ich konnte (Y/BF) einfach nicht anschauen. Was würde sie von mir halten, wenn ich ihr das erzähle? Dass ich mich einfach so in einen Fremden verliebt hatte.
Da ich nicht auf ihre Frage antwortete zwickte sie mir frech in den Arm was mich aufschreien ließ weswegen ich sie böse an blickte.
„Sag mal spinnst du? Das tut weh verdammt.", mein Motzen störte sie keines Wegs, da sie nun meine Aufmerksamkeit hatte blickte sie mich ernst an und verlangte nach einer Antwort.
„Sag mir jetzt sofort was los ist sonst tut es gleich noch mehr weh.", und da ich sie kannte sputete ich mich ihr zu antworten, denn vom letzten mal hatte ich immer noch einen blauen Fleck.
„Weißt du noch von der letzten Veranstaltung meines Vaters, wo ich vor drei Wochen war? Von der ich dir erzählt habe, dass sie so verdammt langweilig war?", sofort nickte (Y/BF) und schaute mich neugierig an.
„Also da war ein Typ.", da ich nicht weiter sprach atmete sie genervt aus und fing an mich zu schütteln.
„Verdammt jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, was war da mit diesem Typen?", ich versuchte meine Gedanken zu sammeln und musste überlegen wie ich es nun formulierte.
„Also ich glaube, dieser Typ hat mit mir geflirtet. Aber er gehört zu dieser Sorte, die nur eingebildet sein kann. Und er hat davon angefangen, dass wir uns weiter unterhalten, wenn wir uns wiedersehen. So ein Macho kann mir gestohlen bleiben.", nachdem ich geendet hatte, blickte ich (Y/BF) weiter an, doch sie sagte nichts. Es sah schon fast so aus, als müsste sie noch alles verarbeiten. Und als sie dies getan hatte, fing sie an zu kreischen und schüttelte mich durch.
„Oh mein Gott. Du hast dich verliebt. Das ich das noch erleben darf, dieser Typ hat dir ja echt den Verstand geraubt.", fassungslos sah ich sie an. War sie bescheuert? Hatte sie mir denn nicht zugehört?
„Sag mal, hast du mir nicht zugehört? Ich habe dir gerade gesagt, dass ich diesen Kerl unausstehlich finde und du redest von Liebe? Hat man dir ins Gehirn geschissen?", ihr Grinsen wurde immer breiter und plötzlich fing sie an, mich zu umarmen.
„Ich habe dir ganz genau zugehört. Und du meine Liebe (Y/N) hast dich Hals über Kopf in einen Fremden verliebt. Du kannst es leugnen, aber ich kenne dich mittlerweile zu gut. Und ich weiß, dass es dich fuchst, aber du hast das erste Mal dein Herz an jemanden verloren.", ihre Worte prasselten so auf mich ein, dass ich mich einfach nach hinten fallen ließ.
Ich hatte einfach keine Kraft mehr, mit ihr zu diskutieren. Als sie sich neben mich legte, schaute ich sie an und versuchte irgendwie mit meinem Blick klarzumachen, dass ich Angst hatte. Ich spielte nicht in seiner Liga. Also, wie konnte ich mir Hoffnungen machen, dass er dasselbe auch für mich empfand? Wir hatten uns bis jetzt nur einmal gesehen, er konnte ja auch einfach nur aus Mitleid mit mir gesprochen haben.
„Kopf hoch Süße. Wenn er wirklich in den Kreisen von deinem Vater herumschleicht, dann wirst du ihn schon bald wiedersehen. Und wenn er Interesse an dir hat, dann wird er auf dich zukommen und um dich werben. Vertrau mir einfach, ich spreche aus Erfahrung.", meine Finger umklammerten ihre. Feste drückte ich zu und hoffte auf ihr Vertrauen.
„Wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich glaube ja nicht, dass dies nochmal passiert. Und wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich auch gar nicht, ob ich das möchte. Was könnte ich ihm denn schon bieten? Er hatte bestimmt schon hunderte vor mir. Und alle waren schon viel erfahrener als ich. Also, was würde er von mir wollen? Ich habe null Ahnung von Männern.", nun seufzte (Y/BF) auf und küsste meine Fingerspitzen.
„Wenn er dich wirklich mag, dann ist ihm das alles egal. Dann wird er mit dir diese Erfahrungen machen. Er wird dir zeigen, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden und er wird dir zeigen, wie wichtig du ihm bist. Bitte, glaube mir, nicht alle Männer sind Arschlöcher. Gib ihm eine Chance, wenn er darum bittet und verschließe dich nicht vor allem, denn dann kann es nur gut werden.", liebevoll lächelte mich mein Gegenstück an und ich war so froh sie zu haben, sie hatte immer die passenden Worte parat. Und deswegen glaubte ich ihr und ließ alles weitere auf mich zukommen.
...
...
Und tatsächlich dauerte es nicht lange bis ich ihn wieder traf. Ich lag entspannt auf einer Sonnenliege und genoss, wie die Sonne auf meinen Körper strahlte. Mein Strandkleid lag zart auf meiner Haut, denn nur in einem Bikini traute ich mich nicht an den Strand, zu sehr schämte ich mich und fühlte mich nicht wohl so viel Haut zu zeigen.
Ich versuchte, etwas Schlaf nachzuholen, der mir in letzter Zeit verwehrt wurde, da ich jedes Mal von diesem hübschen Ungekannten träumte. Er raubte mir einfach den Verstand und das konnte ich nicht zulassen. Und vielleicht klappte es mit dem Schlafen besser, wenn ich nicht in meinem vertrauten Bett lag und so auf schmutzige Gedanken kam. Aber gerade als ich meine Augen geschlossen hatte, überzog mich eine abartige Gänsehaut, als ich seine Stimme neben mir vernahm.
„Was eine Überraschung, dass wir uns wiedersehen. Ich habe nicht mehr damit gerechnet, kleine Biene.", total überrumpelt schob ich meine Sonnenbrille nach oben und musste meine Augen zusammenkneifen, als ich ihn ansehen wollte, da er genau in der Sonne stand. Und dieser Anblick, den er mir bot, verschlug mir die Sprache.
Oberkörperfrei stand er dort und spannte seine Muskeln an, ob mit Absicht oder nicht, das konnte ich nicht sagen. Aber ich musste mich beherrschen nicht zu sabbern, ich wollte schließlich nicht dastehen wie ein verliebter Teenager.
Da meine Lippen plötzlich staubtrocken waren, befeuchtete ich meine Lippen und kurz erwischte ich ihn dabei, wie er seinen Blick nicht von mir nehmen konnte.
Ich musste mich auch irgendwie anders hinsetzen, da ich glaubte, dass mein Kleid hochgerutscht war und ich fand es unangenehm, falls er zu viel sehen konnte.
„Ja, es ist wirklich ein Zufall, ich habe nicht wirklich daran geglaubt, dass wir uns je wiedersehen. Oder gar miteinander sprechen werden.", kurz zog er eine Augenbraue hoch, nicht lange nur so, dass ich es sehen konnte. Anscheinend war er überrascht, diese Worte von mir zu hören.
„Warum sollten wir nicht miteinander sprechen? Ich fand unser Gespräch damals sehr erfrischend und mit so einer hübschen jungen Frau könnte ich mich immer unterhalten.", nun musste ich mein Gesicht verziehen.
Er hatte diese Worte wahrscheinlich nur gewählt um mir zu schmeicheln, aber ich fand sie eher nur belastend, schließlich wusste ich ganz genau, dass so jemand wie er nichts mit jemanden wie mir anfangen würde. Aber ich wollte mir das nicht anmerken lassen, also straffte ich meine Schultern und sah ihm streng in die Augen. So schnell würde ich nicht klein beigeben.
„Ach so, na dann bin ich ja froh. Aber ich habe leider noch zu tun und habe keine Zeit für ein weiteres Gespräch.", ich wollte mich schon von der Liege erheben, als er sich plötzlich über mich beugte und ich angestrengt den Atem anhielt.
Was machte er da? Warum kam er mir so nahe?
Er schien meine Anspannung zu spüren und entfernte sich etwas von mir. Ließ mich dabei aber nicht aus den Augen und verfolgte jedes Zucken in meinem Gesicht. Meine bebenden Lippen und meinen zittrigen Atem, den ich ausstieß. Selbst meine Finger zitterten.
„Ich weiß nicht, was los ist, aber du versuchst mir aus dem Weg zu gehen. Habe ich etwas gesagt oder getan was dich verärgert hat, Bellezza (Schönheit).", dieser Kosename ging mir sofort unter die Haut, trotzdem verstand ich ihn nicht, warum er ihn für mich benutzte.
„Wieso..?", zuerst brachte ich nicht mehr über meine Lippen und wenn ich am liebsten flüchten würde, wollte ich unbedingt wissen, warum er so großes Interesse an mir zeigte.
„Wieso bist du hier? Warum machst du mir Komplimente?", meine Stimme wurde verzweifelt, ich konnte es einfach nicht mehr kontrollieren. Ich musste es endlich wissen.
Als ich etwas lauter wurde, schien er meine Verzweiflung regelrecht zu spüren. Deswegen entfernte er sich noch mehr von mir. Er schien trotzdem weiterhin ruhig zu bleiben und lächelte mich sanft an.
„Warum sollte ich nicht. Du bist einfach nur bezaubernd und ich will dich kennenlernen. Will mehr über dich erfahren. Du hast mich sofort im allerersten Moment verzaubert.", mein Herz machte einen Satz und wollte genau das hören, als ich dann wieder in seine Augen blickte, wusste ich, ich durfte mich nicht auf ihn einlassen. Es würde einfach nicht passen. Wir spielten in ganz anderen Ligen. Es würde nicht passen.
Deswegen stand ich auf und merkte jetzt, wie groß er eigentlich war. Ich biss mir auf die Unterlippe und blickte von unten zu ihm hoch, ich wollte, dass er mich endlich verstand.
„Auch wenn es mich freut, das zu hören, aber suche dir jemanden, der zu dir passt. Denn ich bin es nicht, die du suchst. Ich wäre niemals gut genug für dich. Könnte dir nie das geben was du brauchst. Also verschwende deine Zeit nicht mit mir und lebe dein Leben.", bevor er nach mir greifen konnte, wandte ich mich ab und ging. Ich durfte nicht zurückschauen, denn dann wusste ich, dass ich umdrehen würde. Aber das durfte ich nicht. Ich musste nach vorne schauen und weiter leben, so wie er es tun würde.
...
...
Weitere Wochen waren vergangen und ich schaute aus dem Fenster. Die Nacht war gerade angebrochen und ich hatte den ganzen Tag in meinem Zimmer verbracht. Ich hatte keine Kraft mehr und wollte einfach niemanden sehen.
Ich griff nach Rechts und öffnete die Schachtel meiner Tabletten die ich gegen meine Depressionen nahm. Dieses Gefühl der Einsamkeit holte mich immer weiter ein, besonders seit dem Tag, an dem ich dem Fremden einen Korb verpasst hatte.
Eigentlich wollte ich auf (Y/BF) hören, aber ich konnte es einfach nicht. Er hätte irgendwann gemerkt, dass ich nicht zu ihm passe und wäre dann ebenfalls unglücklich geworden und genau das wollte ich ihm ersparen.
Bevor ich die Tablette raus holen konnte, die ich jeden Abend nahm, vibrierte mein Handy. Eigentlich wollte ich nicht drauf schauen, doch aus irgendeinem Grund verspürte ich ein ganz komisches Gefühl und ich schaute drauf.
Die Worte, die ich dort las, ließen mich erstarren und ich konnte es einfach nicht glauben.
„Ich wünsche dir alles Liebe zum Geburtstag meine kleine Biene."
Woher wusste er, dass ich heute Geburtstag hatte?
Sofort musste ich wieder aus dem Fenster schauen, da ich das Gefühl hatte, beobachtet zu werden, doch da war nichts. Anscheinend hatte ich es mir nur eingebildet.
Meine Finger fuhren über die Buchstaben und am liebsten hätte ich ihm zurück geschrieben, aber ich konnte nicht. Ich traute mich einfach nicht.
Mein Herz schrie zwar nach ihm, aber mein Verstand siegte. Wer wusste aber für wie lange noch.
Ich träumte immer noch von ihm und jede Nacht wurden die Träume schlimmer, intensiver. Es fühlte sich fast so an, als würde er mich berühren.
Bis jetzt hatte ich noch keinerlei Sexuelle Erfahrungen gesammelt, aber diese Träume fühlten sich so an, als hätte ich schon Sex gehabt. Mein Schoß brannte jeden Morgen und pochte so, als hätte er mich in Wirklichkeit verschlungen.
Wie gerne ich seine Lippen auf meinen spüren würde, seine Hände wie sie über meinen Körper fuhren und sein...
Hastig schüttelte ich den Kopf und besann mich wieder, soweit durfte ich nicht denken. Meine Finger zitterten, ließen das Handy nicht los und dann taten sie etwas, was ich eigentlich verhindern wollte.
Mein Körper machte sich selbstständig und schrieb. Sie schrieben ihm.
„Ich will dich sehen."
Mehr nicht, mehr hatte ich nicht geschrieben und trotzdem sah ich, wie er die Nachricht sofort gelesen hatte.
Mein Herz pochte so heftig in meinem Brustkorb, dass ich fast glaubte, es würde aus meinem Körper springen. Jede Minute, die verstrich, wurde ich aufgeregter. Was, wenn er es sich doch anders überlegt hatte.
Bevor mein Hirn aber weiter spinnen konnte ertönte der Benachrichtigungston und ich erblickte seine Antwort.
...
...
Nachdem er mir einen Standort geschickt hatte, machte ich mich sofort auf den Weg. Ich musste ihn einfach sehen. Ich hielt es einfach nicht mehr ohne ihn aus. Auch wenn ich mich verbrennen würde, das Risiko war es mir Wert.
Da es schon stockfinster war, hatte ich irgendwann Mühe noch etwas zu sehen. Ich lief durch den Sand und ich schaute mich immer wieder um. Bis jetzt hatte ich ihn aber noch nicht entdeckt.
Ich versuchte mit meinem Handylicht zu machen und nun war es etwas leichter mich zu orientieren. Immer weiter lief ich vorwärts, bis ich plötzlich einen Zaun erreichte. Innendrin leuchtete Licht und ich wusste, dass ich hier richtig war.
Bevor ich nach einer Tür suchen konnte, ertönte neben mir seine tiefe Stimme.
„Du bist hier.", sofort drehte ich mich um und konnte es nicht glauben. Ich hatte mich endlich was getraut.
„Ja, ich bin hier.", ich lächelte ihn an und er tat es mir gleich. Er hielt mir sofort seine Hand hin, die ich ohne groß zu überlegen annahm und ließ mich von ihm in sein Haus führen.
Es verschlug mir sofort die Sprache und ich konnte einfach nicht glauben, wie er hier wohnte. Dieses Haus war fantastisch. Und als ich in seinen sogenannten Garten blickte, sah ich einen riesengroßen Pool.
„Wow, dieses Haus ist einfach fantastisch.", er trat hinter mich und ich erschauderte sofort, als ich seinen heißen Atem in meinem Nacken fühlte.
„Es freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ich habe viel Arbeit hineingesteckt.", ich drehte mich ein wenig zu ihm, da es mich nervös machte, ihn nicht ansehen zu können.
Gerade wollte ich etwas zu ihm sagen, als mir bewusst wurde, dass ich immer noch nicht wusste, wie er hieß.
Immer wieder öffnete ich meinen Mund, aber es kam kein Ton heraus. Anscheinend hielt er mich schon für verrückt. Er aber lächelte nur und umfasste mein Gesicht mit seinen Händen.
Diese Geste ließ mich erröten und ich musste aufpassen, nicht zu hyperventilieren. Sein Geruch stieg mir in die Nase und ich konnte mich gerade so beherrschen meine Augen zu schließen und mich einfach so hinzugeben. Ich durfte nicht so schnell nachgeben.
„Ich.. Also ich weiß nicht... Also ich kenne doch gar nicht deinen Namen.", als ich zu Ende gesprochen hatte, hielt er inne und fing laut an zu lachen. Fuhr sich mit seiner Hand über seinen geschorenen Kopf und sah mich dann wieder liebevoll an.
„Mein Name ist Nacho kleine Biene.", diesen Namen ließ ich sofort auf meiner Zunge zergehen. Er klang einfach nur so passend. Gerade als ich ihm meinen Namen nennen konnte, unterbrach er mich.
„Ich weiß wie du heißt, was denkst du, wie ich dir schreiben konnte?", tausend Fragezeichen bildeten sich in meinem Kopf und ich fragte mich, wie er das nur wissen konnte. Ehe ich ihn fragen konnte, antwortete er mir schon.
„Unsere Väter hatten miteinander zutun, daher kannte ich seinen Namen und wusste sofort wer du bist.", ein komisches Gefühl machte sich in mir breit, aber Nacho ließ meine schlechten Gedanken sofort verschwinden als er auf mich zukam und meine Hand mit seiner umschloss.
„Wenn du lächelst, siehst du viel hübscher aus. Also mach dir nicht so viele Gedanken. Unsere Firma profitiert nicht von seiner Firma.", kurz zog sich mein Herz schmerzlich zusammen, denn genau diesen Gedanken hatte ich wirklich. Diesen Gedanken, dass er mich nur deswegen kennenlernen wollte.
„Und selbst wenn, kann ich berufliches und privates Trennen. Und du bedeutest mir mittlerweile schon viel zu viel, ich würde dich niemals ausnutzen.", meine Augen konnten sich nicht von seinen abwenden, zu sehr wollte ich daran glauben. Wollte tatsächlich das erste Mal an die wahre Liebe glauben. Und genau aus diesem Grund legte ich meine Hand auf seine Wange und zog ihn näher an mich heran, was er in diesem Moment zuließ.
„Dann zeig es mir, zeig wie sehr du mich willst.", woher dieser Mut kam wusste ich nicht. Es war das erste Mal, dass ich keine Angst vor Nähe hatte. Ich wollte es, wollte diesen unfassbar attraktiven Mann vor mir berühren. Ich wollte endlich leben.
Und dies ließ er sich nicht zweimal sagen, sanft zog er mich an meiner Hüfte zu sich und legte sanft, so als wäre ich zerbrechlich seine Lippen auf meine. Stahl mir einen zarten Kuss nach dem anderen.
Er war vorsichtig und achtete genau auf meine Reaktion. Total überfordert von dieser Lust, die ich plötzlich verspürte, krallte ich meine Finger in seinen Nacken und wimmerte leise in seinen Mund.
Ich spürte, wie er anfing, schwerer zu Atmen und löste sich dann sachte von mir.
„Alles okay bei dir?", zuerst kam seine Frage bei mir gar nicht an, erst als sich dieser dichte Nebel um meinen Kopf auflöste.
Zaghaft nickte ich und lächelte ihn an.
„Ja, mir geht es gut. Hör bitte nicht auf, ich will dich nochmal küssen.", meine Worte brachten ihn zum Strahlen und diesmal wurde er mutiger und presste seine Lippen begierig auf meine. Fing an sich zu bewegen und schob mich immer weiter nach hinten.
Zuerst dachte ich, dass er mich ins Schlafzimmer bringen würde, aber da hatte ich mich getäuscht, denn er nestelte plötzlich an einer Tür hinter mir und als er sie geöffnet hatte, löste er sich wieder von mir und drehte mich liebevoll um.
Nun standen wir draußen vor seinem Pool, der in der Dunkelheit hell aufleuchtete. Dann beugte er sich zu mir herunter und knabberte an meinem Ohrläppchen.
„Was hältst du von einem nächtlichen Bad?", ein Schauer überzog meinen Körper und mein Hals wurde plötzlich trocken.
„Ich.. also ich habe doch gar keinen.. Also ich habe keinen Bikini oder so dabei.", ich spürte ihn an meinem Hals grinsen und er gab mir an meiner Halsbeuge einen Kuss.
„Wenn du willst, dann schaue ich weg solange du noch nicht im Wasser bist.", voller Aufregung wusste ich gar nicht was ich sagen sollte, aber mein Körper antwortete einfach für mich, denn mein Kopf bewegte sich und nickte einfach.
Daraufhin ließ Nacho mich los und trat ein Stück nach hinten.
„Ich gehe dann nochmal kurz nach drinnen und hole uns Handtücher, geh du doch schonmal vor und ich komme einfach nach.", mit diesen Worten drehte er sich um und ließ mich allein.
Total überfordert legte ich mein Gesicht in die Hände. Wie konnte ich bloß so verrückt sein und da zustimmen. Ich sollte mit ihm nackt baden gehen?
Eigentlich wollte ich meine Entscheidung wieder revidieren, aber mein Körper kribbelte ungewohnt und meine Mitte fing an zu pochen. So als würde sie nach Aufmerksamkeit schreien.
Zuerst kämpfte ich mit mir, da ich aber zu neugierig wurde, was danach wohl alles passieren würde, fing ich an, mich auszuziehen. Als ich alles sorgfältig auf eine der Liegen gelegt hatte, stieg ich langsam ins Wasser und ich musste sagen, es war angenehm warm.
Ich glitt immer tiefer und schwamm dann bis zum nächsten Rand, solange bis ich Nachos Schritte vernahm und zu ihm blickte. Dies war aber ein Fehler und ich drehte mich hastig um, denn er stand dort Nackt wie Gott ihn erschaffen hatte.
Meine Reaktion brachte ihn zum Lachen und er warf die Handtücher einfach an die Seite.
„Schäm dich nicht kleine Biene, du wirst das alles hier nicht bereuen.", und dann hörte ich das Wasser plätschern und er stieg einfach so zu mir ins Becken.
Meine Finger hatte ich ans Becken gekrallt und schloss überfordert die Augen, solange ich ihn hinter mir spürte und eine Gänsehaut bekam. Seine Finger umschlossen meine Hüfte und strichen sanft über meine Haut.
Alles in meinem Körper zog sich genüsslich zusammen und ich musste dabei leicht aufseufzten.
„Ich bin so froh, dass du hier bist. Ich habe es nicht länger ausgehalten von dir getrennt zu sein.", mit diesen Worten fing er an, meinen Hals zu küssen. Mein Mund öffnete sich zu einem Stöhnen, aber es blieb mir im Halse stecken, als ich plötzlich seinen harten Schwanz an meinem Rücken spürte.
In dem Moment löste ich ungewollt meine Finger vom Becken und Nacho hatte die Gelegenheit mich umzudrehen. Intensiv tauschten wir Blicke aus und ich konnte mich einfach nicht von ihm abwenden. Er war so ein schöner Mann und er hätte einfach alles mit mir machen können.
Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, aber da kam einfach nichts raus. Kein einziger Ton, denn er machte mich einfach nur sprachlos.
Meine Finger wollte ich eigentlich auf seine Schultern legen, da er aber so nass war, glitten sie über seine Brust und berührten seine harten Muskeln. Anscheinend schien er es zu genießen, denn er schloss seine Augen dabei und kam mir noch ein wenig näher.
„Nacho.", mehr als ein Flüstern brachte ich nicht zustande, denn er raubte mir einfach den Atem und ich wusste nicht, wie es nun weiterging. Ich wollte ihn berühren, aber ich traute mich nicht. Zu unerfahren war ich dafür.
Anscheinend bemerkte er meine Unsicherheit und sah mich wieder an.
Da er wohl wusste, wovor ich Angst hatte, legte er seine Hand auf meine und fing an, sie zu führen.
„Habe keine Angst, du kannst nichts falsch machen.", immer tiefer glitten unsere Hände und ich spürte jedes Zucken seiner Muskeln. Kurz vor seinen Lenden hielt er an und versuchte in meinen Augen zu lesen, ob ich weitergehen wollte.
Ohne lange zu überlegen nickte ich und die Erkundungstour ging weiter. Kurz zuckte ich zurück, als ich seine Erregung spürte, aber dann fasste ich den Mut zusammen und umschloss sie mit meiner Hand.
Nacho stöhnte leise auf, unterbrach kein einziges Mal den Blickkontakt. Mein Blut kochte in meinen Venen und mein Kopf fühlte sich benebelt an. So hatte ich mich bis jetzt noch kein einziges Mal gefühlt. Dann noch das Wasser was unsere Körper umhüllte, wenn es mich nicht kühlen würde, dann würde ich förmlich verbrennen.
Währenddessen waren seine Hände auch nicht untätig und sie strichen über meinen Po, nach oben über meinen Rücken und brachten mich zum Erzittern. Durch diese neuen Gefühle, die er in mir weckte, wurde ich mutiger und bewegte meine Hand.
Zuerst langsam und als er mir ein wenig mit seiner Hüfte entgegenkam, immer schneller.
Das Gefühl war so berauschend, ihn so zu sehen. Sein angestrengter Blick, den er drauf hatte, machte ihn noch schöner, anscheinend hatte er Mühe, sich zu beherrschen. Aber das wollte ich nicht, ich wollte, dass er sich nicht mehr zurücknahm. Ich wollte, dass er sich das nahm, was er wollte.
Deswegen schlang ich meine Beine um seine Hüfte und nahm meine Hand von seinem Schwanz. Intensiv blickte ich ihn an und strich mit meinen Fingern über sein Gesicht.
„Ich will dich Nacho. Bitte berühre mich endlich richtig.", meine Stimme zitterte vor Lust, denn ich wusste einfach nicht mehr wohin damit. Mein Körper bebte und meine Mitte pulsierte so extrem, sodass das leichte Reiben an seinem Körper mich schon um den Verstand brachte. Ich brauchte endlich seine Finger oder am besten seinen Schwanz der mich ausfüllte. Ganz vergessen dabei, dass es mein erstes Mal sein würde.
Nacho verfestigte seinen Griff um meine Hüfte und mit einem glühenden Blick ließ er seine Augen über mich gleiten, schluckte einmal kräftig, bevor er zu sprechen begann.
„Bist du dir da wirklich sicher? Du musst nichts machen was du nicht willst, wenn du jetzt denkst du musst es machen, weil ich es will, dann...", doch ich unterbrach ihn. Presste meine Lippen auf seine und hielt ihn somit davon ab, weiter dummes Zeug zu sprechen.
Erst als ich mir sicher war, dass er nicht weiter sprechen würde, löste ich mich von ihm.
„Ich war mir noch nie so sicher wie jetzt. Seit unserem ersten Treffen kann ich nur noch an dich denken. Sogar in meinen Träumen verfolgst du mich. Du bist mein Mittelpunkt geworden und genau deswegen will ich das hier. Du glaubst nicht, wie sehr ich dich will. Ich brauche dich Nacho, ich brauche dich so dringend.", und diesmal hatte ich meine Stimme unter Kontrolle. Ich wollte ihm beweisen, dass ich es ernst meinte.
Nun war er es, der über mein Gesicht strich. Schob mir eine nasse Haarsträhne hinters Ohr und hatte ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht.
„Alles was meine Prinzessin von mir verlangt. Aber zuerst will dich ausgiebig kosten.", bei seinen Worten errötete ich augenblicklich, denn dies war neu für mich. Ich wusste nicht, worauf ich mich da einließ, aber ich nickte mit offenem Mund.
Sofort presste er meine Beine näher um ihn und er drehte uns um. Lief Richtung Haus und ich wollte mich schon von ihm lösen, doch er umschlang mich regelrecht.
„Nacho ich kann auch alleine laufen. Ich bin doch bestimmt viel zu schwer.", während ich das sagte, fing er an meinen Hals zu küssen, was mich sofort zum Stöhnen brachte. Danach löste er sich von mir und schüttelte seinen Kopf.
„Das bist du nicht meine kleine Biene. Du hast es verdient auf Händen getragen zu werden.", als wir die Treppe erreicht hatten, die aus dem Pool führte, schritt er ohne Probleme zum Haus. Da ich diesen Moment nicht mit Diskussionen zerstören wollte, schwieg ich und blickte ihn einfach nur an.
Wir brauchten nicht lange in sein Schlafzimmer und er ließ mich vor seinem Bett runter. Ich wollte mich umschauen, wollte sehen, wie er sonst noch lebte, aber da hielt er mein Gesicht fest und legte seine Lippen wieder auf meine.
Bei dem sanften Kuss musste ich meine Augen schließen und legte meine Hände auf seine Schulter. Zuerst wollte ich meine Hände wieder über seinen Körper gleiten lassen, aber er drückte mich sanft aufs Bett.
„Leg dich bitte auf die Kissen, ich will, dass du es bequem hast.", ich musste hart schlucken, denn sein Blick hatte sich auf einmal verdunkelt und bescherte mir eine angenehme Gänsehaut. Also tat ich was er von mir verlangte und legte mich so hin, dass ich mich wohl fühlte.
Nacho folgte mir sofort und legte sich auf mich. Leicht musste ich aufstöhnen, da ich ihn schon bereit und hart zwischen meinen Beinen spürte. Zuerst küsste er mich auf die Lippen, dann wanderte er über meinen Hals immer weiter runter und hielt sich kurz bei meinen Brüsten auf. Mein Atem beschleunigte sich, als seine Zunge über meine Brustwarze glitt.
Immer wieder hielt ich gespannt den Atem an, wartete ab, was er als nächstes machte.
Zuerst biss er nur leicht hinein, dann knabberte er immer stärker daran und ließ mich dadurch meinen Rücken durchdrücken.
Mit seinen Fingern glitt er herunter zu meinen Beinen und spreizte sie. Strich dann meine Innenschenkel entlang und brachte mich somit zum Wimmern. Meine Hände krallte ich ins Bettlaken und reckte mich ihm willig entgegen. Als er dann meine Brustwarze komplett in den Mund nahm und daran saugte, schrie ich laut auf vor Lust.
Mein Inneres zog sich so heftig zusammen, dass ich fast keine Luft bekam. Seine Finger wanderten immer höher und erreichten endlich meine nasse Mitte. Strichen zuerst über meinen willigen Eingang und dann über meine wild pochende Klit.
Ich hörte Nacho rau aufstöhnen, wodurch er auch kurz von mir abließ und mich an blickte. Sein Blick war zwar immer noch liebevoll, aber ich sah da auch noch etwas Wildes. Ich wusste, dass er auch an seine Grenzen kam.
Sobald seine Finger meine Klit massierten, war es um mich geschehen. Ich glaubte sogar fast, dass ich jetzt schon explodieren musste. Diese Empfindungen waren so intensiv, dass meine Beine unaufhörlich anfingen zu zittern.
Unnachgiebig schickte er mich in den Himmel. Mit seinen Lippen wanderte er immer tiefer und mein Atem wurde immer schneller, als ich sah, wo er hin wollte.
Ohne groß zu zögern, spreizte er meine Beine immer weiter und machte es sich dort bequem. Bei diesem Anblick musste ich sogar meine Augen schließen, da es einfach zu viel für mich wurde. Und dann, als seine Lippen auf meine Mitte trafen, zuckte ich unwillkürlich und bekam mich nicht mehr ein.
Diese Gefühle waren nicht von dieser Welt, sie waren einfach unmenschlich.
Seine Zunge spielte zuerst mit meiner Klit, dann drang er aber tief mit ihr in mich ein und probierte mich ausführlich.
Ich versuchte noch irgendwie klar zu denken, aber das war nicht mehr machbar. Denn er katapultierte mich immer höher und brachte mich mit dem nächsten Zungenschlag in den Himmel.
Mein Körper krampfte und zuckte wild, bekam sich fast nicht mehr ein.
„Oh Gott. Nacho, verdammt.. Ahhh...", sein Blick glitt sofort zu mir nach oben und ich sah das Grinsen auf seinen Lippen. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, kam er zu mir nach oben und küsste mich besinnungslos. Dabei schmeckte ich mich selbst auf seinen Lippen und genau das brachte mich wieder zum Pulsieren. Das hier war einfach so verboten gut, dass ich nicht mehr genug davon bekam.
Sein Kuss war wild, zeigte mir wie dringend er mich brauchte und genau das gab ich ihm. Meine Beine schlang ich wieder um seine Hüfte und dirigierte ihn zu meinem Eingang. Er aber hielt meine Hüfte fest und versuchte, mich zur Vernunft zu bringen.
„Langsam kleine Biene, ich werde dir sonst weh tun.", mir war aber alles egal. Ich wollte ihn und das sagte ich ihm auch in einem bestimmten Ton.
„Ich will dich Nacho. Ist mir egal, ob es weh tut oder nicht. Ich kann nicht mehr ohne dich. Ich brauche dich, so wie ich noch nie jemanden gebraucht habe und deswegen bitte ich dich. Nimm mich. Liebe mich, aber bitte mach endlich, denn ich kann nicht mehr. Ich will nochmal kommen, aber diesmal, wenn du in mir bist. Also bitte, wenn ich dir auch etwas bedeute, dann mach endlich.", ich sah Zweifel in seinen Augen, doch dann bröckelte es in ihm und er platzierte sich. Stoppte aber kurz wieder und er sah mich an.
„Wir brauchen ein Kondom.", frustriert warf ich meinen Kopf in den Nacken und schüttelte den Kopf.
„Nein, das brauchen wir nicht, ich nehme die Pille. Und wenn du mir sagst, dass du sauber bist, dann vergiss dieses Scheiß Kondom.", bei meinen Worten musste er lachen und schüttelte kurz seinen Kopf.
„Du bist einfach unglaublich meine kleine Biene, aber genau deswegen Liebe ich dich.", ich riss meine Augen weit auf, konnte nicht glauben was er da gesagt hatte, nur lange konnte ich mir keinen Kopf drum machen, da drang er auch schon in mich ein und ließ meinen Körper explodieren.
Obwohl er groß und hart war, tat es nicht weh. Meine Mitte passte sich für ihn an und begrüßte ihn mit Trompeten. Er fühlte sich einfach nur fantastisch an. Brachte mich aber auch an meine Grenzen.
Kurz ließ er mir Zeit, mich an ihn zu gewöhnen, als er dann spürte, dass ich mich entspannte, fing er an, sich in mir zu bewegen und erschütterte meine Welt.
Ich konnte nicht aufhören zu stöhnen und kratzte wild über seinen Rücken. Ich krallte mich einfach nur an ihn fest, wollte ihn nicht mehr loslassen.
Er wusste einfach genau, wie er sich in mir bewegen musste, er hatte die perfekte Reibung auf meiner Klit. Mit jedem Stoß verengte ich mich um ihn und ich wusste, dass er nur ein oder zweimal hart in mich stoßen musste, damit ich wieder für ihn kam.
Aber er machte langsam, wollte anscheinend, dass ich es genoss. Ich hielt die Spannung aber einfach nicht mehr aus und bettelte, ich bettelte um mehr.
„Bitte ahhhh.. Nacho lass mich... Ahhh lass mich kommen.", immer wieder schrie ich leise auf, nicht vor Schmerz, sondern vor unbändiger Lust. Und da er mich nicht weiter leiden lassen wollte, gab er mir das, wonach ich so bettelte.
Und dann ging es auch schon so schnell, dass ich hart auf seinem Schwanz kam. Er bewegte sich immer weiter in mir, stieß mich immer weiter durch den Höhepunkt und ließ ihn nicht abklingen. Irgendwann zuckte er hart in mir und kam ebenfalls so heftig, dass ihm kurz die Luft weg blieb.
Es war schwer für mich, runter zu kommen, denn mein Kopf fühlte sich an wie Watte. Nacho zog sich sanft aus mir heraus und legte sich neben mich. Ließ aber seinen Blick keine Sekunde von mir.
„Ich hoffe ich habe dir nicht weh getan kleine Biene.", mit einem Grinsen sah ich ihn an und schüttelte meinen Kopf.
„Nein, keine Sorge, mir geht's gut. Mir geht es mehr als gut.", ich drehte mich zu ihm und strich sanft über seine Brust. Dann blickte ich ihn wieder an und fing an zu sprechen.
„Mein Vater weiß nicht, dass ich hier bin, deswegen muss ich bald wieder los.", Enttäuschung machte sich bei mir breit, da ich am liebsten noch länger hier bleiben würde. Und das schien Nacho zu sehen, denn er zog mich an seine Brust und versteckte sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
„Mach dir da keinen Kopf. Mit deinem Vater werden wir schon klar kommen. Ich werde dich beschützen. Ich werde immer für dich da sein.", sanft schob ich ihn von mir und blickte ihm wieder tief in die Augen. Konnte einfach nicht fassen, was ich für ein Glück mit ihm hatte.
Und genau das hielt er auch ein. Auch wenn es schwer war nach Hause zu fahren, tat ich, was das Beste war. Er brachte mich sogar nach Hause.
Meinem Vater erzählte ich erstmal noch nichts, doch wenn es mir schlecht ging, konnte ich immer zu Nacho und ich wusste, dass ich dort immer willkommen war. Auch wenn es schwer fiel, immer wieder zurück zu müssen, aber ich wusste, wenn es hart auf hart kommen würde, würde ich mich immer für Nacho entscheiden.
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