Highway
von ReScripta
Kurzbeschreibung
Rango kann nicht glauben, was er hört, als Bill behauptet, er habe Jake auf den Highway gelockt, wo ihn ein Auto erwischt haben soll. Der Sheriff beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und begibt sich dabei auf gefährliches Gebiet. (nicht beendet)
GeschichteDrama, Krimi / P12 / Gen
Böser Bill
Klapperschlangen Jake
Rango
Roadkill
27.08.2022
04.02.2023
5
4.550
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27.08.2022
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Hallo, mal wieder habe ich etwas in den Archiven gestöbert und dabei diese Geschichte herausgewühlt. Ich hab sie nie fertig geschrieben, aber vielleicht wollt ihr zumindest die ersten Kapitel davon lesen, da es ein wenig zu schade für den digitalen Mülleimer war. Wer möchte, kann gerne einen Kommentar dazu hinterlassen. :) Viel Spaß beim Lesen.
Genervt holte Rango seine Sonnencreme aus der Satteltasche. Schon wieder drohte ihm ein Sonnenbrand auf seinen Händen. Dabei stand er schon im Schatten. Er hatte sich mit seinem Roadrunner in die Wüste zurückgezogen um den Kopf frei zu kriegen. Jetzt stand er unter einem großen Felsen und starrte mit etwas düsterer Miene vor sich hin. Dabei hatte der Morgen so schön angefangen. Jetzt war er nur noch genervt und wollte nur noch seine Ruhe haben. Noch vor wenigen Stunden hatten er und Bohne einen kleinen Wortstreit ausgetragen und sie waren am Ende nicht friedlich auseinander gegangen.
Rango seufzte und legte die Sonnencreme wieder zurück, nachdem er seine Hände gut genug eingecremt hatte. Er hasste es, wenn er sich mit Bohne verkrachte. Obwohl das sehr selten vorkam, so tat es ihm immer wieder Leid darum, wenn sie sich uneins waren. Und Bohne versuchte immer ihren Dickkopf durchzusetzen, sodass er mit seinen Argumenten kaum eine Chance hatte. Niedergeschlagen nahm Rango seinen Hut ab und fächerte sich kühle Luft zu. Vielleicht konnte er es doch wieder gut machen.
Er winkte seinen Roadrunner zu sich heran. „Na komm Junge. Lass uns wieder nach Hause reiten. Bestimmt hat sie sich wieder beruhigt.“
Mit diesen Worten schwang er sich rauf und lenkte das Tier Richtung Stadt.
Sie waren gerade am Ortseingang angekommen, da merkte Rango sofort, dass etwas nicht stimmte. Es herrschte eine Unruhe in der Luft. Sein Instinkt spürte das genau. Er zügelte das Tempo des Roadrunners und ritt vorsichtig weiter. In seinem Magen machte sich ein unangenehmes Gefühl breit. Warum diese Unruhe?
Als sie die ersten Häuser der Stadt passiert hatten, hörte er eilige Schritte auf sich zukommen.
„Sheriff Rango, Sheriff Rango!“, rief Waffles aufgeregt und wedelte dabei hektisch mit den Armen in der Luft.
Rango hielt an. „Was ist los?“
„Sheriff Rango!“, wiederholte Waffles nochmal und blieb keuchend vor ihm stehen.
„Sheriff Rango…“
„Schon gut“, unterbrach ihn Rango. „Was ist denn?“
„Ich habe es gerade erfahren. Gerade eben.“
Rango warf einen Blick zum Himmel. „Was denn um Himmels Willen?“
„Jake ist tot!“
„WAS!?“ Ungläubig starrte Rango Waffles an.
„Doch, doch!“, beharrte Waffles auf seine Aussage. „Ich hab es genau gehört.“
„Von wem?“
„Von Bill. Er hat es im Saloon erzählt.“
Rangos Gesicht verfinsterte sich. Hatte er Bill nicht ausdrücklich gesagt, sich von der Stadt fern zu halten?
„Ist er immer noch dort?“
Waffles nickte. „Oh ja. Wollen Sie die Neuigkeit auch hören?“
„Wenn nicht, dann prügele ich die Wahrheit aus ihm heraus“, murmelte Rango düster.
Er sprang vom Roadrunner runter und marschierte schnurstracks zum Saloon.
Waffles sah ihm fragend hinterher. „Äh… das hab ich jetzt nicht so ganz verstanden.“
1. Unruhige Stimmung
Genervt holte Rango seine Sonnencreme aus der Satteltasche. Schon wieder drohte ihm ein Sonnenbrand auf seinen Händen. Dabei stand er schon im Schatten. Er hatte sich mit seinem Roadrunner in die Wüste zurückgezogen um den Kopf frei zu kriegen. Jetzt stand er unter einem großen Felsen und starrte mit etwas düsterer Miene vor sich hin. Dabei hatte der Morgen so schön angefangen. Jetzt war er nur noch genervt und wollte nur noch seine Ruhe haben. Noch vor wenigen Stunden hatten er und Bohne einen kleinen Wortstreit ausgetragen und sie waren am Ende nicht friedlich auseinander gegangen.
Rango seufzte und legte die Sonnencreme wieder zurück, nachdem er seine Hände gut genug eingecremt hatte. Er hasste es, wenn er sich mit Bohne verkrachte. Obwohl das sehr selten vorkam, so tat es ihm immer wieder Leid darum, wenn sie sich uneins waren. Und Bohne versuchte immer ihren Dickkopf durchzusetzen, sodass er mit seinen Argumenten kaum eine Chance hatte. Niedergeschlagen nahm Rango seinen Hut ab und fächerte sich kühle Luft zu. Vielleicht konnte er es doch wieder gut machen.
Er winkte seinen Roadrunner zu sich heran. „Na komm Junge. Lass uns wieder nach Hause reiten. Bestimmt hat sie sich wieder beruhigt.“
Mit diesen Worten schwang er sich rauf und lenkte das Tier Richtung Stadt.
Sie waren gerade am Ortseingang angekommen, da merkte Rango sofort, dass etwas nicht stimmte. Es herrschte eine Unruhe in der Luft. Sein Instinkt spürte das genau. Er zügelte das Tempo des Roadrunners und ritt vorsichtig weiter. In seinem Magen machte sich ein unangenehmes Gefühl breit. Warum diese Unruhe?
Als sie die ersten Häuser der Stadt passiert hatten, hörte er eilige Schritte auf sich zukommen.
„Sheriff Rango, Sheriff Rango!“, rief Waffles aufgeregt und wedelte dabei hektisch mit den Armen in der Luft.
Rango hielt an. „Was ist los?“
„Sheriff Rango!“, wiederholte Waffles nochmal und blieb keuchend vor ihm stehen.
„Sheriff Rango…“
„Schon gut“, unterbrach ihn Rango. „Was ist denn?“
„Ich habe es gerade erfahren. Gerade eben.“
Rango warf einen Blick zum Himmel. „Was denn um Himmels Willen?“
„Jake ist tot!“
„WAS!?“ Ungläubig starrte Rango Waffles an.
„Doch, doch!“, beharrte Waffles auf seine Aussage. „Ich hab es genau gehört.“
„Von wem?“
„Von Bill. Er hat es im Saloon erzählt.“
Rangos Gesicht verfinsterte sich. Hatte er Bill nicht ausdrücklich gesagt, sich von der Stadt fern zu halten?
„Ist er immer noch dort?“
Waffles nickte. „Oh ja. Wollen Sie die Neuigkeit auch hören?“
„Wenn nicht, dann prügele ich die Wahrheit aus ihm heraus“, murmelte Rango düster.
Er sprang vom Roadrunner runter und marschierte schnurstracks zum Saloon.
Waffles sah ihm fragend hinterher. „Äh… das hab ich jetzt nicht so ganz verstanden.“