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Wirklich?!

von Lexle83
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Katharina Strasser Markus Kofler OC (Own Character) Simon Plattner Tobias Herbrechter
14.08.2022
06.04.2023
35
62.092
7
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154 Reviews
Dieses Kapitel
5 Reviews
 
09.12.2022 2.665
 
Es ist wieder Freitag, es geht weiter hier. Heute etwas später, aber das nächste Kapitel ist da. Ich freue mich, wenn ihr eure Gedanken darüber kurz in Worte fasst und an mich senden würdet. Viel Spaß beim Lesen.



Simon und sein Vater verabredeten sich für 20 Uhr.

Plattner Junior holte seinen Vater am Hotel ab. Seine Mutter gönnte sich eine Wohlfühlmassage im Wellnessbereich. Ihr Sohn hatte sie ihr spendiert, damit sie sich von diesen ereignisreichen Tagen erholen konnte.

Zuvor war Simon im Krankenhaus gewesen und hatte nach den Zwillingen und Leo gesehen. Sebastian und Luise hatten wieder gut zugenommen. Auch Leo ging es besser, nur ihre Hand bereitete ihr echt Probleme.

In Leos Wohnung angekommen, machten sich Vater und Sohn daran, die Bettchen für die Zwillinge aufzubauen.

"Wahrscheinlich bräuchten wir nur ein Bett fertig zu machen. Die zwei wollen bestimmt nicht getrennt werden. Das hat zumindest deine Oma von deiner Tante und mir immer gesagt", meinte Simons Vater.

"Da hat sich das Plattnersche Zwillingsgen mal wieder durchgesetzt", grinste Simon.

"Ja, du machst eben keine halben Sachen, mein Junge", gab Simons Vater zurück und klopfte seinem Sohn auf die Schulter. "Das kam alles etwas plötzlich, oder? Hattet ihr während der Schwangerschaft Kontakt?", fragte Herr Plattner.

"Ja, Leo gehört seit etwa einem Jahr zur Clique der Bergretter. Wir haben uns immer wieder gesehen. Ich hab sie sogar geküsst, als Jessi und ich noch zusammen waren. Das war keine Glanzleistung von mir. Aber sie hat irgendetwas mit mir angestellt, das mich einfach in ihren Bann gezogen hat. Als ich an Weihnachten bei euch war, hab ich nicht die ganze Wahrheit erzählt. Jessi war bei ihrer Familie, aber zu diesem Zeitpunkt waren wir gar nicht zusammen. Sie hat mir einige Dinge verschwiegen, aber ich hab ihr die Küsse gebeichtet. Nach der Silvesterfeier sind Leo und ich uns dann noch näher gekommen. Am selben Tag kam Jessi aus Wien zurück und wollte einen Neuanfang. Ich weiß echt nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe. Ich hab mich echt wie ein Arschloch verhalten. Beiden gegenüber. In den letzten Monaten hab ich mich oft selbst nicht wieder erkannt", erzählte Simon.

So ein Gespräch hatte er mit seinem Vater schon lange nicht mehr geführt.

“Oh, Mann da war aber was los bei dir. Wenn ich auch oft hart zu dir war, jetzt muss ich meinen Respekt aussprechen. Ich bin stolz, dass du nicht getrunken hast”, lobte der frisch gebackene Opa.

"Danke Papa!“, meinte Simon.

Herr Plattner fuhr fort: "Du hattest gar keine Vermutung, dass du der Vater sein könntest?"

"Ich hab es mir schon überlegt, aber es konnte eigentlich gar nicht sein und Leo hat den richtigen Geburtstermin verschwiegen", antwortete Simon.

"So wie sie noch mehr verschwiegen hat", fügte sein Vater hinzu.

Simon wollte Leo verteidigen: "Sie wollte sich einfach nicht zwischen Jessi und mich drängen. Ich könnte echt sauer auf sie sein, weil sie mir die zwei vorenthalten wollte. Ich hoffe nur, dass wir es schaffen für die beiden da zu sein. Egal ob als Paar oder nicht. Aber obwohl mich Leo quasi angelogen hat, mag ich sie wirklich.”

Gegen 22 Uhr waren sie soweit fertig.



Zur gleichen Zeit auf Katharinas und Markus Hof.

Markus und Tobias saßen mit einer Flasche Bier auf der Bank vor dem Haus.

"Schläft Jonathan?", wollte Tobi von Markus wissen.

"Ja und Katharina ist auch gleich eingeschlafen. Das Ausgehen so wie gestern ist sie momentan nicht mehr gewohnt”, lachte Markus.

"War nett gestern Abend”, warf Tobias ein.

Markus hatte das Gefühl, dass sein Schwager über ein bestimmtes Thema mit ihm reden wollte. Also begann er etwas provokant: "Es scheint so, als ob Simon in verschiedenen Bereichen dein Nachfolger ist."

"Du bist echt ein Depp", war Tobis Reaktion.

"Sorry, ich musste etwas Salz in die Wunde streuen, damit du endlich zum Reden anfängst", verteidigte sich Markus.

"Ok, jetzt hast du mich soweit. Als ich Leo beim Aufbau für eure Hochzeit nach einer Ewigkeit wieder gesehen habe, hat es mich echt erwischt. Katharina hat ja mal erzählt, dass sie schwanger ist und keinen Partner hat und dann hat irgendwie mein Beschützerinstinkt zugeschlagen. Ich weiß, ich bin nicht der Erzeuger der Kinder, aber vielleicht muss ich mich langsam von diesem Wunsch verabschieden. Ich hab mich echt wieder in sie verknallt. Ein Versprechen geb ich dir aber hier: Ich werde mich nicht zwischen sie und Simon drängen. Zuerst sollen die beide schauen, ob sie nicht zueinander finden. Eine weitere Familie will ich echt nicht zerstören. Das hab ich mit meiner leider ja ganz gut hinbekommen", meinte Tobi nachdenklich.

Markus war sich aber sicher, dass es mit den dreien bestimmt nicht langweilig werden würde.



Simons Eltern machten noch ein paar Tage Urlaub im Hotel Herbrechter und verbrachten auch Zeit mit ihrem alten Freund Peter. Leo wollte eigentlich schon lange fragen, warum sich Simons Eltern und Herr Herbrechter eigentlich kannten.

Nach einigen Tagen war dann auch das Ergebnis des Vaterschaftstests da. Leo wartete mit dem Öffnen des Umschlags bis Simon ins Krankenhaus kam.

"Möchtest du aufmachen?", fragte sie ihn.

Beide waren gelassen, denn Leo wusste genau, wer der Vater war.

Simon las den Brief: "Ja, ich bin der Vater."

"Ich hab mich immer gefragt, wer einen Vaterschaftstest machen lässt. Hätte nie gedacht, dass ich mal einen brauchen würde", meinte Leo.

"Also eigentlich hätten wir ihn ja nicht gebraucht. Trotzdem Danke, dass du ihn hast machen lassen", bedankte sich Simon.

"Jetzt hast du wenigstens Gewissheit", sagte Leo.

"Als ich Basti zum ersten Mal gesehen hab, war es mir schon klar. Er hat wohl meine Nase geerbt. Doch jetzt kann ich offiziell die Vaterschaft anerkennen. Da müssen wir Herrn Herbrechter einen Besuch abstatten”, meinte Simon.

"Verena hat so was angedeutet, dass ich in den nächsten Tagen nach Hause darf. Die Zwillinge auch", berichtete Leo.

"Das hört sich doch super an", freute sich Simon.

Da kam gerade Verena ins Zimmer: "Gute Neuigkeiten für euch. Ihr dürft morgen heim."

"Oh, dann wird es ernst", befürchtete Leo. “Bin gespannt, wie das wird, vor allem weil meine Hand noch nicht so gut funktioniert”, äußerte sie sich.

Gleich morgens durften sie Basti und Luise einpacken. Die Schwesternschülerin musste feststellen, dass dieser von ihr als "heißer Papa" bezeichnete Zwillingsvater nun nicht mehr kommen würde, was sie ziemlich schade fand.

Die Babies verschliefen die Ankunft in ihrem neuen zu Hause. Dieses war liebevoll mit einem rosa und einem blauen Luftballon geschmückt und außerdem war ein Plakat mit "Herzlich Willkommen daheim!" angebracht worden.

Das beste war allerdings ein Zettel auf dem Esszimmertisch: "Essen für euch im Kühlschrank. Grüße Mia, Markus und Katharina mit Jonathan und Tobi. Morgen gibt's was aus dem Hause Dörfler/Auerbach und Übermorgen dürft ihr euch von Anja und Rudi bekochen lassen. Danach gibt es dann eine Leckerei von deinem Kollegium in der Schule. Anschließend liefert euch das Hotel Herbrechter einen Gruß aus der Küche.“

Da war Leo echt gerührt von so viel Unterstützung der Freunde. Auch Simons Eltern hatten eifrig geholfen, vollends alles für die Kleinen herzurichten. Einfach süß.

Simon hatte noch ein paar Tage Urlaub und konnte Leo erst einmal unterstützen.

Toni kam als Hebamme zur Unterstützung vorbei. Er freute sich für Leo und die Kleinen, da sich nun doch wohl alles zum Guten wenden würde. Leo musste viel Gymnastik mit ihrer Hand machen, aber so langsam war diese auch wieder hergestellt. Leider bereitete sie Leo immer wieder Schmerzen. Katharina unterstützte sie bei den Übungen. Mit Physiotherapie kannte sie sich ja aus. Wenn Leo in Behandlung war, waren Basti und Luise oft auf dem Hof, wo Markus, Katharina oder Tobi auf sie aufpassen. Simon war dann immer etwas eifersüchtig, wenn Tobi für seine Zwillinge da war. Denn Simon war sich sicher, dass Tobi das Interesse an Leo noch nicht aufgegeben hatte.

Als Eltern arbeiteten sie super zusammen, aber ein Liebespaar waren sie (noch) nicht. Wenn sie sich um die Kinder kümmerten, tauschten sie immer wieder zärtliche Blicke aus, aber mehr war nicht. Trotzdem hatte Simon Angst, dass Tobias noch mehr in die Offensive gehen würde. Mit Leo hatte Simon kurz darüber gesprochen, sie stritt aber ab, an Tobi interessiert zu sein. Sie sei gerade viel zu beschäftigt, um sich auch noch um ihr Liebesleben zu kümmern. Insgeheim wünschte sie sich aber, dass Simon sie noch etwas mehr umgarnen würde. Denn wenn sie auf dem Hof war, hatte sie schon den Eindruck, dass Tobi immer wieder mit ihr flirtete.

Diesen Eindruck hatte auch Markus und erinnerte seinen Schwager an das Versprechen, das er ihm gegeben hatte.

Langsam aber sicher lebten sich Leo und die Zwillinge in ihrem Alltag ein. Simon hatte die Vaterschaft anerkannt und half so oft er konnte. Aber Leo wollte ihm auch gewisse Freiräume lassen, damit er langsam in die Vaterrolle hineinwachsen konnte. Er war oft in Leos Wohnung, aber er wohnte noch in seinem Haus. Eigentlich wäre es praktischer gewesen, wenn Leo mit Basti und Luise zu ihm gezogen wären, aber für diesen Schritt waren alle noch nicht bereit.

Ein schönes Erlebnis war die erste Kinderwagenausfahrt mit den Zwillingen gewesen. Simon begleitete Leo und ließ es sich nicht nehmen, den Kinderwagen zu schieben. Er sah echt stolz aus, als er damit durch die Gegend kurvte.

Leo ging weiterhin immer wieder an Christians Grab. Oft musste sie daran denken, wie es wohl geworden wäre, wenn Christian noch leben würde und sie damals das Baby von ihm bekommen hätte. Leo hatte so gut es ging mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber Christian würde immer ein Teil ihres Lebens bleiben.

Im Oktober war Davids Verhandlungen. Er hatte schließlich zugegeben, Leos Auto absichtlich gerammt zu haben. Er konnte ihre Abfuhr damals einfach nicht akzeptieren. Leo war als Zeugin geladen und musste gegen ihn aussagen. Dabei kam dann Leos Treppensturz zu Tage, was sich natürlich nicht strafmildernd auswirkte. David wurde verurteilt und bekam seine gerechte Strafe.

Wieder plagte Leo das schlechte Gewissen, da es nie soweit hätte kommen müssen, wenn sie nicht geschwiegen hätte.

Eines Abends in Leos Wohnung:

"Danke Katharina, diese Übung war echt gut für die Hand. Würde es dir was ausmachen, wenn ich noch ganz kurz unter die Dusche hüpfe? Bis Simon nach der Arbeit seinen Abendbesuch antritt, kann es noch eine Weile dauern. Und gerade schlafen die beiden noch", erklärte Leo.

"Klar, kein Problem. Ich hab noch etwas Zeit", antwortete Katharina.

Kaum war Leo im Bad verschwunden, wurde ein Schlüssel in die Wohnungstür gesteckt und diese öffnete sich. Herein kam Simon. Leo und er hatten sich darauf geeinigt, dass er den Wohnungsschlüssel, den Leo ihm damals gegeben hatte, damit er ihr einige Sachen ins Krankenhaus bringen konnte, einfach behalten könne.

Simon war mit einer Kiste bepackt, in der Warmhaltebehälter verstaut waren. Er war etwas überrascht, Katharina anzutreffen.

"Hallo Simon, Leo ist kurz ins Bad und ich hab noch auf die Kleinen aufgepasst. Sie schlafen aber friedlich", klärte Katharina ihn auf.

"Vielen Dank", antwortete Simon.

"Was hast du denn vor?", wollte eine neugierige Katharina wissen.

Simon wurde etwas verlegen: "Ich möchte Leo mit einem Essen überraschen. Hab extra das Drei-Gänge-Menü vom Hotel mitgebracht."

"Verstehe, dann mach ich mich vom Acker. Einen schönen Abend euch!", gab Katharina schmunzelnd zurück.

Süß, er möchte Leo heute Abend verwöhnen, hoffentlich machen die Zwillinge mit, dachte sich Katharina und machte sich auf den Weg nach Hause.

Simon deckte den Tisch, sogar eine Kerze stellte er in die Mitte. Er wollte bei Leo jetzt in die Offensive gehen. Letzte Woche hätten sie sich beinahe geküsst, aber dann hatten Basti und Luise Hunger und danach hatte sich keine weitere Gelegenheit ergeben. Vielleicht heute Abend.

Durch das Quietschen der Badezimmertüre wurde Simon aus seinen Gedanken gerissen.

"Danke Kat... ", weiter kam Leo nicht, die nur ein Handtuch um sich gewickelt hatte, als sie Simon erblickte.

Auch er musste kurz schlucken. Seit dieser einen Nacht an Neujahr hatte er Leo fast immer nur ganz bekleidet gesehen, außer im Krankenhaus beim Kuscheln mit den Kleinen.

"Katharina ist gleich gegangen, als ich angekommen bin", brachte er mit Mühe hervor. Leo nur mit Handtuch und nassen Haaren zu sehen, ließ seine Hormone verrückt spielen.

Leo bemerkte, dass er mochte, was er sah, entdeckte aber auch den romantisch gedeckten Tisch. Sie lief zu Simon und umarmte ihn:

"Danke, für den Tisch, aber was hast du denn vor?", versuchte sie ihn etwas abzulenken.

Was er geplant hatte, wusste er, jetzt hätte er allerdings lieber etwas anderes vor, jetzt wo er eine fast nackte Leo im Arm hielt. Er nutzte einfach die Gelegenheit und küsste sie.

Leo war davon nicht abgeneigt. Das Essen musste wohl noch warten. Sie erwiderte den Kuss und zog Simon in ihr Schlafzimmer. Der machte aber noch einen Abstecher zu seiner Jacke, denn darin hatte er eine nagelneue Packung Kondome. Für den Fall der Fälle hatte er diese heute eingesteckt. Und so wie es aussah, sollten sie auch zum Einsatz kommen.

Im Schlafzimmer ließ Leo das Handtuch fallen. Simon konnte feststellen, dass sich ihr Körper durch die Schwangerschaft verändert hatte, aber er fand sie immer noch umwerfend. Er schlang seine Arme um sie, drückte sie fest an sich.

Hoffentlich wachen die Kleinen jetzt nicht auf, und ein Einsatz soll jetzt bitte auch nicht reinkommen, waren die Gedanken von beiden.

So machte sich Leo schnell an Simons Jeans zu schaffen. Auch die anderen Kleidungsstücke riss sie ihm hastig voller Lust vom Leib. Dann ging alles ziemlich schnell. Leo streifte Simon zuerst ein, dann noch ein Kondom über. "Sicher ist sicher", war ihre Devise.

Ohne lange zu zögern ließen sie sich aufs Bett fallen und Simon drang erst mit den Fingern in sie ein. Damit sie wirklich keine Schmerzen hatte, er wusste ja, was ihr Körper in den letzten Wochen alles durchgemacht hatte, fragte er sie noch, ob es so in Ordnung sei.

Leo nickte nur kurz. Sie wollte ihn jetzt einfach schnell haben. Also drang Simon nun mit seinem steifen Glied in sie ein. Beide waren ziemlich erregt gewesen, so dauerte es nicht lange, bis beide gemeinsam heftig kamen.

Es war zwar anders als die letzten Male gewesen, aber beide fanden es wunderschön.

Gerade als sie sich nochmals umarmt hatten, fing Luise an zu weinen.

"Deine Tochter hat ein gutes Timing" , meinte Leo und machte sich auf das hungrige Baby zu stillen.

"Das ist Eltern Sex", meinte Simon darauf.

Auch Basti war jetzt wach und hatte die Windel gestrichen voll.

Das Essen musste noch eine Weile warten, aber auch zwei Stunden später schmeckte es aufgewärmt sehr lecker.

In der Nacht schliefen Simon und Leo während der Fütterpausen aneinander gekuschelt ein.

Waren sie jetzt zusammen? Auf dem Weg eine "richtige" Familie zu werden?

Um diese Frage zu klären, fasste sich Leo am Morgen beim Frühstück ein Herz und stellte Simon folgende Frage:

"Das letzte Mal, als wir eine Nacht miteinander verbracht haben, haben wir danach gar nicht darüber geredet, wie es mit uns weiter gehen soll. Vielleicht wäre es dieses Mal hilfreich, wenn wir reden würden?"

Simon nahm Leos Hand: "Ich mag dich wirklich sehr, bin gerne mit dir zusammen, mit den Babies sind wir ein Superteam, ich könnte mir schon vorstellen, als Familie mit euch zu leben. Aber bitte lass uns nichts überstürzen", war Simons Antwort.

Und damit gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. Leo wusste nicht so genau, was sie mit dieser Aussage anfangen sollte.

Nachdem Simon seinen Satz beendet hatte, hätte er sich selbst ohrfeigen können. Warum hatte er ihr nicht gesagt, dass er gerne mit ihr zusammen leben möchte? Mit ihr gemeinsam für die Babies da sein würde. Da brauchte er sich nicht wundern, wenn Tobi bei Leo vielleicht doch noch das Rennen machen würde.
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