Wirklich?!
von Lexle83
Kurzbeschreibung
Jemand findet endlich den Mut mit der Vergangenheit abzuschließen, aber wird die Zukunft Besseres bringen?
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Katharina Strasser
Markus Kofler
OC (Own Character)
Simon Plattner
Tobias Herbrechter
14.08.2022
23.03.2023
33
59.300
6
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Dieses Kapitel
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14.08.2022
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Hallo, lange mitgelesen, kommentiert und jetzt endlich den Mut gehabt selbst was zu veröffentlichen.
Leonie Gruber hatte gerade ihr Fahrrad abgestellt und war dabei die Tür der Bergretter Zentrale in Ramsau zu öffnen, als sie mit einem braunhaarigen Mann zusammstieß. „Oh, sorry tut mir Leid, ich habe Sie nicht gesehen. Simon Plattner, kann ich helfen?" Aus der Zentrale heraus antwortete jemand: „Das ist Frau Gruber, sie ist bestimmt hier, um die Praktikanten der Schule zu besuchen." Leonie erkannte die Stimme wieder, sie gehörte Markus Kofler, dem Leiter der Bergrettung. Als sie wieder zurück nach Schladming an die Schule kam, hatte sie nämlich seine Tochter Mia in Englisch unterrichtet und damals auch Elterngespräche geführt.
„Guten Tag Frau Gruber, willkommen bei uns." „Hallo Herr Kofler, schön Sie mal wieder zu sehen. Vielen Dank, dass Sie Praktikanten von unserer Schule aufgenommen haben."
Wie sich herausstellte, hatte Leonie den richtigen Zeitpunkt für den Besuch gewählt. Sie durfte nämlich einen echt tollen Nachmittag bei den Bergrettern verbringen. Von Herrn Kofler und Herrn Plattner, der nach dem Zusammenstoß doch wieder die Zentrale betreten hatte, bekam sie erklärt, welche Aufgaben die Bergrettung hatte. Eigentlich wusste sie darüber Bescheid, aber sie ließ sich trotzdem alles erklären. Ihr Schülerinnen und Schüler berichteten ihr begeistert, was sie während des Praktikums bereits erfahren und erlebt hatten. Zu Einsätzen durften sie natürlich nicht mit.
Man konnte erkennen, dass die Praktikanten echt gut dort aufgehoben waren. Das Highlight war dann noch der Besuch des Heliports in Niederöblarn. Dort lernte sie auch noch den Rest der Rettertruppe kennen. Zum Glück kam kein Rettungseinsatz dazwischen.
Als am späten Nachmittag alle wieder zurück in der Zentrale waren, bedankte sich Leonie für den interessanten Nachmittag. Natürlich hatte die sich auch nach Mia erkundigt, die die Schule gegen ein exklusives Internat in Zürich getauscht hatte. Sie hatte Mia echt gerne unterrichtet. Sie war echt ein tolles Mädchen, auch wenn sie nicht die beste Schülerin gewesen war.
Als sie zu Hause war, war sie wieder einmal glücklich über ihre Berufswahl. Dass der Besuch bei der Bergrettung so ein angenehmes Erlebnis war, hatte vielleicht auch mit dem Zusammenstoß mit einem braunhaarigen Bergretter zu tun.
Am nächsten Morgen stand der nächste aber auch letzte Praktikumsbesuch an, bevor sie am Nachmittag nochmals in die Schule musste, um an einer Konferenz teilzunehmen.
Also machte sich Leonie auf zum Hotel Herbrechter. Wie schon am Tag zuvor wurde sie auch hier freundlich empfangen. „Guten Morgen Frau Gruber, schön, dass Sie nach ihren Schützlingen schauen.“, empfing sie Peter Herbrechter . Durch das Praktikum fanden pro Abschlussjahrgang immerhin drei bis vier Schüler und Schülerinnen einen Ausbildungsplatz im Hotel. „Leider habe ich heute keine Zeit, um Sie zu den Praktikanten zu führen. Das wird mein Mitarbeiter übernehmen. Ich habe ihn auch gebeten Ihnen nach dem Rundgang ein Mittagessen auf der Terrasse anzubieten, natürlich auf Kosten des Hauses.", informierte sie Herr Herbrechter weiter. Schon war er verschwunden.
Leonie machte sich in Richtung Rezeption auf. Als sie gerade dort ankam drehte sich ein braunhaariger Mann hinter dem Tresen der Rezeption um. Leonie bekam ein merkwürdiges Gefühl im Magen, als sie erkannte, wer dort stand. Er sah mit Anzug und Brille schon ziemlich anders aus als gestern, aber nicht wirklich unattraktiver. Es war Simon Plattner. „Guten Tag Frau Gruber, mein Chef hat mir heute die Aufgabe übertragen Sie zu Ihren Schülerinnen und Schülern zu führen und anschließend mit Ihnen Mittag zu essen." „ Aha, Sie sind also nicht nur als Bergretter tätig, sondern auch hier im Hotel.", reagierte Leonie auf Herrn Plattners Antwort. Diese hörte sich nicht so begeistert an, aber durch sein (wirklich süßes) Grinsen konnte sie erkennen, dass ihm diese Aufgabe doch nicht so unangenehm war, was sie natürlich freute. Sie starteten ihren Rundgang durch das Hotel. „Hier die Büros, auch mein Arbeitsplatz.", erklärte Simon. „Sie haben also das Büro von Tobias übernommen", stellte Leonie fest. "Sie waren also schon mal hier." meinte Herr Platter darauf. Leonie erklärte, dass sie früher in den Ferien im Hotel gejobbt hatte.
Als sie alle Schülerinnen und Schüler, die im ganzen Hotel in die verschiedensten Berufe hineinschnuppern konnten, besucht hatten, was wirklich den ganzen Morgen gedauert hatte, kamen sie wieder an die Rezeption zurück. Leonie hatte der Rundgang wirklich gut gefallen. Je länger sie mit Herrn Plattner durch das Hotel ging, desto mehr kribbelte es bei ihr. Leo konnte kaum glauben, dass so ein Gefühl bei ihr überhaupt noch existent war.
Wenn sie sich nicht täuschte, dann hatte sie den Eindruck, dass auch der Herr Plattner die Führung genoss. Beim Mittagessen auf der Terrasse unterhielten sie sich über die verschiedensten Dinge, so als ob sie sich schon ewig kennen würden. Und nach dem Nachtisch hatten sie sich das du angeboten.
Total satt aber überglücklich machte sich Leo auf zur ziemlich öden Konferenz an der Schule. Ihre Kollegin Anne, mit der sie auch privat immer wieder etwas unternahm und die ihre Freundin geworden war, sah sie grinsend an: „Hi Leo, was hast du denn heute Vormittag gemacht, du siehst echt entspannt und glücklich aus. Wird aber auch langsam Zeit, dass es dir mal wieder richtig gut geht."
So, mein erstes Kapitel. Freue mich über eure Meinung. Liebe Grüße an diesem sonnigen Sonntag.
Leonie Gruber hatte gerade ihr Fahrrad abgestellt und war dabei die Tür der Bergretter Zentrale in Ramsau zu öffnen, als sie mit einem braunhaarigen Mann zusammstieß. „Oh, sorry tut mir Leid, ich habe Sie nicht gesehen. Simon Plattner, kann ich helfen?" Aus der Zentrale heraus antwortete jemand: „Das ist Frau Gruber, sie ist bestimmt hier, um die Praktikanten der Schule zu besuchen." Leonie erkannte die Stimme wieder, sie gehörte Markus Kofler, dem Leiter der Bergrettung. Als sie wieder zurück nach Schladming an die Schule kam, hatte sie nämlich seine Tochter Mia in Englisch unterrichtet und damals auch Elterngespräche geführt.
„Guten Tag Frau Gruber, willkommen bei uns." „Hallo Herr Kofler, schön Sie mal wieder zu sehen. Vielen Dank, dass Sie Praktikanten von unserer Schule aufgenommen haben."
Wie sich herausstellte, hatte Leonie den richtigen Zeitpunkt für den Besuch gewählt. Sie durfte nämlich einen echt tollen Nachmittag bei den Bergrettern verbringen. Von Herrn Kofler und Herrn Plattner, der nach dem Zusammenstoß doch wieder die Zentrale betreten hatte, bekam sie erklärt, welche Aufgaben die Bergrettung hatte. Eigentlich wusste sie darüber Bescheid, aber sie ließ sich trotzdem alles erklären. Ihr Schülerinnen und Schüler berichteten ihr begeistert, was sie während des Praktikums bereits erfahren und erlebt hatten. Zu Einsätzen durften sie natürlich nicht mit.
Man konnte erkennen, dass die Praktikanten echt gut dort aufgehoben waren. Das Highlight war dann noch der Besuch des Heliports in Niederöblarn. Dort lernte sie auch noch den Rest der Rettertruppe kennen. Zum Glück kam kein Rettungseinsatz dazwischen.
Als am späten Nachmittag alle wieder zurück in der Zentrale waren, bedankte sich Leonie für den interessanten Nachmittag. Natürlich hatte die sich auch nach Mia erkundigt, die die Schule gegen ein exklusives Internat in Zürich getauscht hatte. Sie hatte Mia echt gerne unterrichtet. Sie war echt ein tolles Mädchen, auch wenn sie nicht die beste Schülerin gewesen war.
Als sie zu Hause war, war sie wieder einmal glücklich über ihre Berufswahl. Dass der Besuch bei der Bergrettung so ein angenehmes Erlebnis war, hatte vielleicht auch mit dem Zusammenstoß mit einem braunhaarigen Bergretter zu tun.
Am nächsten Morgen stand der nächste aber auch letzte Praktikumsbesuch an, bevor sie am Nachmittag nochmals in die Schule musste, um an einer Konferenz teilzunehmen.
Also machte sich Leonie auf zum Hotel Herbrechter. Wie schon am Tag zuvor wurde sie auch hier freundlich empfangen. „Guten Morgen Frau Gruber, schön, dass Sie nach ihren Schützlingen schauen.“, empfing sie Peter Herbrechter . Durch das Praktikum fanden pro Abschlussjahrgang immerhin drei bis vier Schüler und Schülerinnen einen Ausbildungsplatz im Hotel. „Leider habe ich heute keine Zeit, um Sie zu den Praktikanten zu führen. Das wird mein Mitarbeiter übernehmen. Ich habe ihn auch gebeten Ihnen nach dem Rundgang ein Mittagessen auf der Terrasse anzubieten, natürlich auf Kosten des Hauses.", informierte sie Herr Herbrechter weiter. Schon war er verschwunden.
Leonie machte sich in Richtung Rezeption auf. Als sie gerade dort ankam drehte sich ein braunhaariger Mann hinter dem Tresen der Rezeption um. Leonie bekam ein merkwürdiges Gefühl im Magen, als sie erkannte, wer dort stand. Er sah mit Anzug und Brille schon ziemlich anders aus als gestern, aber nicht wirklich unattraktiver. Es war Simon Plattner. „Guten Tag Frau Gruber, mein Chef hat mir heute die Aufgabe übertragen Sie zu Ihren Schülerinnen und Schülern zu führen und anschließend mit Ihnen Mittag zu essen." „ Aha, Sie sind also nicht nur als Bergretter tätig, sondern auch hier im Hotel.", reagierte Leonie auf Herrn Plattners Antwort. Diese hörte sich nicht so begeistert an, aber durch sein (wirklich süßes) Grinsen konnte sie erkennen, dass ihm diese Aufgabe doch nicht so unangenehm war, was sie natürlich freute. Sie starteten ihren Rundgang durch das Hotel. „Hier die Büros, auch mein Arbeitsplatz.", erklärte Simon. „Sie haben also das Büro von Tobias übernommen", stellte Leonie fest. "Sie waren also schon mal hier." meinte Herr Platter darauf. Leonie erklärte, dass sie früher in den Ferien im Hotel gejobbt hatte.
Als sie alle Schülerinnen und Schüler, die im ganzen Hotel in die verschiedensten Berufe hineinschnuppern konnten, besucht hatten, was wirklich den ganzen Morgen gedauert hatte, kamen sie wieder an die Rezeption zurück. Leonie hatte der Rundgang wirklich gut gefallen. Je länger sie mit Herrn Plattner durch das Hotel ging, desto mehr kribbelte es bei ihr. Leo konnte kaum glauben, dass so ein Gefühl bei ihr überhaupt noch existent war.
Wenn sie sich nicht täuschte, dann hatte sie den Eindruck, dass auch der Herr Plattner die Führung genoss. Beim Mittagessen auf der Terrasse unterhielten sie sich über die verschiedensten Dinge, so als ob sie sich schon ewig kennen würden. Und nach dem Nachtisch hatten sie sich das du angeboten.
Total satt aber überglücklich machte sich Leo auf zur ziemlich öden Konferenz an der Schule. Ihre Kollegin Anne, mit der sie auch privat immer wieder etwas unternahm und die ihre Freundin geworden war, sah sie grinsend an: „Hi Leo, was hast du denn heute Vormittag gemacht, du siehst echt entspannt und glücklich aus. Wird aber auch langsam Zeit, dass es dir mal wieder richtig gut geht."
So, mein erstes Kapitel. Freue mich über eure Meinung. Liebe Grüße an diesem sonnigen Sonntag.
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