2022 08 11: To Burn The Black Flag [by Die Hand]
von Jahreskalender
Kurzbeschreibung
Kassandra ist bei weitem noch nicht mit ihrem Rachefeldzug fertig, doch ihr Bruder hat da so seine Zweifel.
KurzgeschichteAllgemein / P12 / Gen
Alexios
Kassandra
11.08.2022
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Tag der Veröffentlichung: 11.08.2022
Titel der Geschichte: To Burn The Black Flag
Song: “Lasst uns” von Dame
Autor: Die Hand
Kommentar des Autors: Es gibt zu wenige Geschichten über Kassandra und Alexios, also blieb mir nichts anderes übrig, als selbst eine zu schreiben. Im Spiel selbst wird Kassandras Rachefeldzug nicht wirklich hinterfragt, also dachte ich mir, dass ich mal eine Geschichte schreiben könnte, die das etwas tut.
Kassandra konnte sich wohl glücklich schätzen, dass sie es geschafft hatte, ihre Familie zu vereinen. Natürlich war das Ergebnis noch nicht perfekt, denn nach Jahrzehnten der Kultpropaganda hatte Alexios Probleme damit, Myrinne und Nikolaos zu vertrauen, aber ihre Beziehung war bei weitem besser als zu dem Zeitpunkt, als Alexios die Schurkenbande verließ.
Während die Adrestia den Hafen verließ, beobachtete die Adlerfrau am Steuerrad, wie Alexios und Nikolaos miteinander diskutierten. Zwar verstand sie aufgrund der Entfernung kaum, was sie beredeten, aber es würde sie eh nicht interessieren. Laut Alexios war irgendwo im Süden auf dem Meer ein Kultist unterwegs, den man nur als Hydra kannte, und sie wollte sich nicht die Chance entgehen lassen, ihm umzubringen.
Plötzlich stand Alexios neben ihr.
„Bist du dir sicher, dass du sie alle umbringen willst? Ich weiß, dass einige von ihnen unserer Familie sehr wehgetan haben, aber… Viele Kultisten haben mit uns jetzt auch nichts zu tun. Warum schließt deine Rache auch sie mit ein?“
„Wir sind nicht die einzige Familie, die vom Kult zerstört wurde. Anfangs wollte ich einfach irgendwen für unsere Situation verantwortlich machen, aber… Je mehr Kultisten starben, desto klarer wurde mir: Wir sind kein Einzelfall. Wenn ich jetzt nicht handle, dann wird sich unsere Geschichte immer wiederholen. Außerdem: Dein ehemaliger Clan hat kein Problem damit, Kriege zu beginnen, um den eigenen Profit zu schüren. Nachts träume ich von einem vereinten Griechenland, doch tagsüber wandle ich auf Inseln und Halbinseln, auf denen deine Heimatregion deine Feinde bestimmen. Ich weiß, dass der Krieg nicht magisch aufhören wird, wenn dessen Auslöser sterben, aber vielleicht kann ich ihn so verkürzen…“
„Das ist ein guter Traum, aber… Langfristig wirst du wahrscheinlich keinen Frieden schaffen. Ich sage es dir: Du wirst weniger als fünf Jahre tot sein, bis irgendein Feldherr aus vorgeschobenen sympathischen Gründen sein Nachbarland" angreift!“
Kassandra seufzte. „Daran denke ich ungern. Aber egal: Lass uns lieber im Moment leben. Wir haben eine glückliche Familie und können uns aufeinander verlassen. Und vergiss nicht: Unsere Verbündete stehen uns treu zur Seite. Zusammen können wir die Welt wenigstens ein bisschen verbessern…"
Titel der Geschichte: To Burn The Black Flag
Song: “Lasst uns” von Dame
Autor: Die Hand
Kommentar des Autors: Es gibt zu wenige Geschichten über Kassandra und Alexios, also blieb mir nichts anderes übrig, als selbst eine zu schreiben. Im Spiel selbst wird Kassandras Rachefeldzug nicht wirklich hinterfragt, also dachte ich mir, dass ich mal eine Geschichte schreiben könnte, die das etwas tut.
To Burn The Black Flag
Kassandra konnte sich wohl glücklich schätzen, dass sie es geschafft hatte, ihre Familie zu vereinen. Natürlich war das Ergebnis noch nicht perfekt, denn nach Jahrzehnten der Kultpropaganda hatte Alexios Probleme damit, Myrinne und Nikolaos zu vertrauen, aber ihre Beziehung war bei weitem besser als zu dem Zeitpunkt, als Alexios die Schurkenbande verließ.
Während die Adrestia den Hafen verließ, beobachtete die Adlerfrau am Steuerrad, wie Alexios und Nikolaos miteinander diskutierten. Zwar verstand sie aufgrund der Entfernung kaum, was sie beredeten, aber es würde sie eh nicht interessieren. Laut Alexios war irgendwo im Süden auf dem Meer ein Kultist unterwegs, den man nur als Hydra kannte, und sie wollte sich nicht die Chance entgehen lassen, ihm umzubringen.
Plötzlich stand Alexios neben ihr.
„Bist du dir sicher, dass du sie alle umbringen willst? Ich weiß, dass einige von ihnen unserer Familie sehr wehgetan haben, aber… Viele Kultisten haben mit uns jetzt auch nichts zu tun. Warum schließt deine Rache auch sie mit ein?“
„Wir sind nicht die einzige Familie, die vom Kult zerstört wurde. Anfangs wollte ich einfach irgendwen für unsere Situation verantwortlich machen, aber… Je mehr Kultisten starben, desto klarer wurde mir: Wir sind kein Einzelfall. Wenn ich jetzt nicht handle, dann wird sich unsere Geschichte immer wiederholen. Außerdem: Dein ehemaliger Clan hat kein Problem damit, Kriege zu beginnen, um den eigenen Profit zu schüren. Nachts träume ich von einem vereinten Griechenland, doch tagsüber wandle ich auf Inseln und Halbinseln, auf denen deine Heimatregion deine Feinde bestimmen. Ich weiß, dass der Krieg nicht magisch aufhören wird, wenn dessen Auslöser sterben, aber vielleicht kann ich ihn so verkürzen…“
„Das ist ein guter Traum, aber… Langfristig wirst du wahrscheinlich keinen Frieden schaffen. Ich sage es dir: Du wirst weniger als fünf Jahre tot sein, bis irgendein Feldherr aus vorgeschobenen sympathischen Gründen sein Nachbarland" angreift!“
Kassandra seufzte. „Daran denke ich ungern. Aber egal: Lass uns lieber im Moment leben. Wir haben eine glückliche Familie und können uns aufeinander verlassen. Und vergiss nicht: Unsere Verbündete stehen uns treu zur Seite. Zusammen können wir die Welt wenigstens ein bisschen verbessern…"
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