DFB Oneshots
von Kessi-Maro
Kurzbeschreibung
Song- Oneshots um unsere DFB Mädels :)
SongficFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / FemSlash
Die deutsche Nationalmannschaft
FC Bayern München
VFL Wolfsburg
10.08.2022
29.03.2023
17
23.531
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05.09.2022
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Ich Bereue Nichts - Silbermond (Merle x Almuth)
Es ist Auslegungssache ob man es als Happyend sieht oder nicht…
POV Almuth
Mit Tränen in den Augen sah ich zu Merle, die gerade ihre Tasche packte: „Merle… was ist los? Was meinst du damit, dass du das nicht mehr kannst?“ Die Jüngere sah mich traurig an: „Das hier kann ich nicht mehr Almi. Ich muss mehr spielen und das kann ich hier nicht. Nicht so lange du hier bist. Ich… ich hab ein Angebot aus Freiburg bekommen und ich hab mit Lina, Giulia und Hasret gesprochen und sie finden auch, dass ich nur mit einem Wechsel mich weiterentwickeln kann.“ Eifersucht stieg in mir auf, natürlich war wieder die perfekte Giulia Gwinn involviert und gerade sorgte sie dafür, dass Merle hier in Wolfsburg ihre Taschen packte und uns, mich, verlassen wollte. Die Verteidigerin war immer ein schwieriges Thema zwischen Merle und mir und bevor es in einen Streit ausartete, entschied ich mich zu verschwinden.
Die Nacht crashte ich bei Alex, die mir ordentlich ins Gewissen redete und mir vor Augen führte, was ich mit meinem kindischen Verhalten gerade aufs Spiel setzte: „Mensch Almi, versetz dich mal in Merles Position. Sie ist 23. Im besten Fußballeralter und wir wissen Beide, dass Ralf sie nur spielen lassen würde, wenn du verletzt bist.“ Frustriert sah ich zu ihr: „Ich kann mit Ralf reden. Ich sag ihm, dass er Merle und mich rotieren soll.“ Kopfschüttelnd sah Alex zu mir: „Wie wird Merle sich dann fühlen? Das sie deine Großzügigkeit braucht um Spiele zu bekommen. Merle will sich beweisen und in Freiburg hat sie diese Möglichkeit und wenn sie dir wirklich etwas bedeutet, dann solltest du sie unterstützen… Oder hast du vergessen wie schwer es für dich war in Natzes Schatten zu stehen?“ Manchmal hasste ich es, wenn Alex ihre weisen Momente hatte und mir diese unsanften Denkanstöße gab.
Frustriert schlief ich in dieser Nacht ein.
POV Merle
Mit einem Seufzen hörte ich die Türe ins Schloss fallen und ich verschloss meine fertige Tasche und rief Giulia an. „Lass mich raten, sie hat es nicht gut aufgenommen?“, begrüßte mich meine beste Freundin mitfühlend. Ich schloss die Augen als ich meine Stirn gegen die kühle Fensterscheibe lehnte: „Ungefähr so gut wie es zu erwarten war. Ich verstehe einfach nicht, warum sie es nicht aus meiner Perspektive sehen kann. Ich meine sie hat doch auch Ewigkeiten in Nadine Angerers Schatten gestanden und sie hat mir selbst gesagt wie schwer es für sie war. Bedeutet ihr mein Glück gar nichts?“ Ich hörte meine beste Freundin nachdenklich brummen: „Almuth ist ein Gewohnheitsmensch. Das du plötzlich so viele Kilometer weg möchtest überfordert sie gerade.“ Jetzt war ich an der Reihe nachdenklich zu brummen: „Ich will doch einfach das machen, was ich liebe Giuli… Ist das so falsch?“ „Nein Maus, es ist dein gutes Recht. Reist du immer noch morgen nach hier?“, kam die Antwort und Gegenfrage. Nachdenklich schaute ich auf die Straße: „Ja… ich will aber vorher mit Almuth nochmal reden. Ich will diesen Streit nicht als unser letztes Gespräch hier haben.“ Ich hörte Giulia förmlich nicken: „Das ist vielleicht eine gute Idee Maus. Versuch jetzt was zu schlafen ja und sprich morgen in Ruhe mit ihr.“ Mit einem gewissen Grad Resignation verabschiedete ich mich und entschied mich ins Bett zu gehen als ich Alex‘ Nachricht gesehen hatte, dass Almuth bei ihr ist.
POV Almuth
Ich machte mich auf den Weg in die Wohnung, die ich mir noch mit Merle teilte, aber anscheinend nicht mehr lange und öffnete leise die Türe. Merle lugte aus der Küche: „Morgen.“ Der Kloß in meinem Hals war wieder da und ich nickte nur und trat unsicher zu ihr. Die Jüngere sah die paar Zentimeter zu mir rauf und musterte: „Sollen wir reden? Ich hab Kaffee gemacht.“ Mit einem Nicken setzten wir uns mit unseren Tassen ins Wohnzimmer.
Nach kurzem Schweigen setzte ich an: „Es tut mir Leid.“ Überrascht sah mich die Jüngere an und ich fuhr fort: „Ich hab gestern absolut schlecht reagiert und bin wie ein bockiges Kind abgehauen.“ Merle grinste breit: „So kann man es auch nennen.“ Spielerisch knuffte ich sie: „Ey.“ „Selber ey“, konterte Merle amüsiert und ich schaute: „Beantwortest du mir eine Frage?“ Meine Gegenüber nickte: „Natürlich.“ Ich spielte mit der Tasse in meinen Händen: „Bereust du deine Zeit hier?“ „Ich bereue nicht eine Sekunde von meiner Zeit hier und wenn das Timing anders wäre, wäre ich auch hier geblieben. Unser Timing ist halt gerade mies“, kam die Antwort und ich lächelte traurig: „Also war es das erstmal?“ Merle schaute entschuldigend in meine Augen: „Für‘s erste. Zweifle nicht an meinen Gefühlen zu dir… aber wie gesagt…“ „Unser Timing ist gerade einfach schlecht“, vollendete ich den Satz und die Jüngere nickte, bevor sie aufstand und mich zum Piano zog: „Ich hab ein vorläufiges Abschiedsgeschenk für dich… ich bin ja nicht aus der Welt und bei der Natio sehen wir uns ja immer noch und wir telefonieren oder schreiben.“ Zustimmend nickte ich und sah neugierig als sie begann zu spielen und zu singen:
Ich halte deine Hand
Solange wie ich kann
Und zeig die letzte Runde an
Wir haben's beide gewusst
Und doch verdrängt bist zum Schluss
Dass man die Zeit nicht besiegen kann
Vielleicht wär's besser es wär' so nie passiert
Doch vielleicht ist so ein feiges Wort
Wir haben immer gekämpft
Und kein Sandkorn verschenkt
Und jetzt stehen wir hier
Und ich bereue nichts
Nicht einen Schritt
Nicht einen Augenblick davon
Auch wenn's verloren ist
Auch wenn's für uns nicht reicht
Es war doch nichts umsonst
Bereue nichts davon
Nichts davon
Die Zeit läuft gegen uns
Das letzte Korn fällt stumm
Und langsam ist die Runde um
Wir haben auf Sand aufgebaut
Das hat uns viel Kraft gebraucht
Doch alles davon, war es mir Wert
Und ich dank' dir für jeden Tag bei dir
Oh
Denn ich bereue nichts
Nicht einen Schritt
Nicht einen Augenblick davon
Auch wenn's verloren ist
Auch wenn's für uns nicht reicht
Es war doch nichts umsonst
Nichts umsonst
Oh, ouh
Ich bereue nicht ein falsches Wort
Nicht einen Augenblick
Ich nehme keinen Schritt zurück
Denn ich bereue nichts
Oh, ouh
Ich bereue nichts
Ich bereue nichts
Nichts davon
Ich bereue nichts
Liebevoll schloss ich die Jüngere in meine Arme und murmelte: „Ich bereue auch nichts von uns. Wir sind es wert. Wir sind es wert, dass wir warten und ich werde auf dich warten.“ Merle erwiderte die Umarmung und murmelte: „Versprich nichts, was du nicht halten kannst. Ich weiß wir sind gerade an unterschiedlichen Positionen in unseren Leben und das ist okay. Ich werde immer in deiner Ecke sein und wenn das Schicksal es will, finden wir auch irgendwann wieder zusammen aber jetzt gerade? Jetzt gerade müssen wir beide erwachsen werden.“
Innerlich wusste ich, dass Merle Recht hatte und ich nickte akzeptierend, auch wenn es mir sehr schwer fiel.
Ich half ihr noch ihre Taschen ins Auto zu bringen und ich stand an ihrem Kofferraum, als sie eben diesen schloss und mich sanft musterte. Mit einem kleinen Schritt stand sie vor mir und gab mir einen letzten liebevollen Kuss auf den Mund und strich über meine Wange: „Denk dran… das hier ist nicht Lebewohl sondern eher ein wir sehen uns.“ Zustimmend nickte ich und ich blieb stehen, als sie ins Auto einstieg und sich auf den Weg nach Freiburg machte.
Ja, auch ich bereute nichts von dieser Zeit mit der jüngeren Torhüterin und ich hoffte inständig, dass das Schicksal uns wieder zusammenführen wird, denn gerade konnte ich mir ein Leben ohne Merle nicht vorstellen und bis dahin war auch ich ihr größter Fan in ihrer Ecke.
Es ist Auslegungssache ob man es als Happyend sieht oder nicht…
POV Almuth
Mit Tränen in den Augen sah ich zu Merle, die gerade ihre Tasche packte: „Merle… was ist los? Was meinst du damit, dass du das nicht mehr kannst?“ Die Jüngere sah mich traurig an: „Das hier kann ich nicht mehr Almi. Ich muss mehr spielen und das kann ich hier nicht. Nicht so lange du hier bist. Ich… ich hab ein Angebot aus Freiburg bekommen und ich hab mit Lina, Giulia und Hasret gesprochen und sie finden auch, dass ich nur mit einem Wechsel mich weiterentwickeln kann.“ Eifersucht stieg in mir auf, natürlich war wieder die perfekte Giulia Gwinn involviert und gerade sorgte sie dafür, dass Merle hier in Wolfsburg ihre Taschen packte und uns, mich, verlassen wollte. Die Verteidigerin war immer ein schwieriges Thema zwischen Merle und mir und bevor es in einen Streit ausartete, entschied ich mich zu verschwinden.
Die Nacht crashte ich bei Alex, die mir ordentlich ins Gewissen redete und mir vor Augen führte, was ich mit meinem kindischen Verhalten gerade aufs Spiel setzte: „Mensch Almi, versetz dich mal in Merles Position. Sie ist 23. Im besten Fußballeralter und wir wissen Beide, dass Ralf sie nur spielen lassen würde, wenn du verletzt bist.“ Frustriert sah ich zu ihr: „Ich kann mit Ralf reden. Ich sag ihm, dass er Merle und mich rotieren soll.“ Kopfschüttelnd sah Alex zu mir: „Wie wird Merle sich dann fühlen? Das sie deine Großzügigkeit braucht um Spiele zu bekommen. Merle will sich beweisen und in Freiburg hat sie diese Möglichkeit und wenn sie dir wirklich etwas bedeutet, dann solltest du sie unterstützen… Oder hast du vergessen wie schwer es für dich war in Natzes Schatten zu stehen?“ Manchmal hasste ich es, wenn Alex ihre weisen Momente hatte und mir diese unsanften Denkanstöße gab.
Frustriert schlief ich in dieser Nacht ein.
POV Merle
Mit einem Seufzen hörte ich die Türe ins Schloss fallen und ich verschloss meine fertige Tasche und rief Giulia an. „Lass mich raten, sie hat es nicht gut aufgenommen?“, begrüßte mich meine beste Freundin mitfühlend. Ich schloss die Augen als ich meine Stirn gegen die kühle Fensterscheibe lehnte: „Ungefähr so gut wie es zu erwarten war. Ich verstehe einfach nicht, warum sie es nicht aus meiner Perspektive sehen kann. Ich meine sie hat doch auch Ewigkeiten in Nadine Angerers Schatten gestanden und sie hat mir selbst gesagt wie schwer es für sie war. Bedeutet ihr mein Glück gar nichts?“ Ich hörte meine beste Freundin nachdenklich brummen: „Almuth ist ein Gewohnheitsmensch. Das du plötzlich so viele Kilometer weg möchtest überfordert sie gerade.“ Jetzt war ich an der Reihe nachdenklich zu brummen: „Ich will doch einfach das machen, was ich liebe Giuli… Ist das so falsch?“ „Nein Maus, es ist dein gutes Recht. Reist du immer noch morgen nach hier?“, kam die Antwort und Gegenfrage. Nachdenklich schaute ich auf die Straße: „Ja… ich will aber vorher mit Almuth nochmal reden. Ich will diesen Streit nicht als unser letztes Gespräch hier haben.“ Ich hörte Giulia förmlich nicken: „Das ist vielleicht eine gute Idee Maus. Versuch jetzt was zu schlafen ja und sprich morgen in Ruhe mit ihr.“ Mit einem gewissen Grad Resignation verabschiedete ich mich und entschied mich ins Bett zu gehen als ich Alex‘ Nachricht gesehen hatte, dass Almuth bei ihr ist.
POV Almuth
Ich machte mich auf den Weg in die Wohnung, die ich mir noch mit Merle teilte, aber anscheinend nicht mehr lange und öffnete leise die Türe. Merle lugte aus der Küche: „Morgen.“ Der Kloß in meinem Hals war wieder da und ich nickte nur und trat unsicher zu ihr. Die Jüngere sah die paar Zentimeter zu mir rauf und musterte: „Sollen wir reden? Ich hab Kaffee gemacht.“ Mit einem Nicken setzten wir uns mit unseren Tassen ins Wohnzimmer.
Nach kurzem Schweigen setzte ich an: „Es tut mir Leid.“ Überrascht sah mich die Jüngere an und ich fuhr fort: „Ich hab gestern absolut schlecht reagiert und bin wie ein bockiges Kind abgehauen.“ Merle grinste breit: „So kann man es auch nennen.“ Spielerisch knuffte ich sie: „Ey.“ „Selber ey“, konterte Merle amüsiert und ich schaute: „Beantwortest du mir eine Frage?“ Meine Gegenüber nickte: „Natürlich.“ Ich spielte mit der Tasse in meinen Händen: „Bereust du deine Zeit hier?“ „Ich bereue nicht eine Sekunde von meiner Zeit hier und wenn das Timing anders wäre, wäre ich auch hier geblieben. Unser Timing ist halt gerade mies“, kam die Antwort und ich lächelte traurig: „Also war es das erstmal?“ Merle schaute entschuldigend in meine Augen: „Für‘s erste. Zweifle nicht an meinen Gefühlen zu dir… aber wie gesagt…“ „Unser Timing ist gerade einfach schlecht“, vollendete ich den Satz und die Jüngere nickte, bevor sie aufstand und mich zum Piano zog: „Ich hab ein vorläufiges Abschiedsgeschenk für dich… ich bin ja nicht aus der Welt und bei der Natio sehen wir uns ja immer noch und wir telefonieren oder schreiben.“ Zustimmend nickte ich und sah neugierig als sie begann zu spielen und zu singen:
Ich halte deine Hand
Solange wie ich kann
Und zeig die letzte Runde an
Wir haben's beide gewusst
Und doch verdrängt bist zum Schluss
Dass man die Zeit nicht besiegen kann
Vielleicht wär's besser es wär' so nie passiert
Doch vielleicht ist so ein feiges Wort
Wir haben immer gekämpft
Und kein Sandkorn verschenkt
Und jetzt stehen wir hier
Und ich bereue nichts
Nicht einen Schritt
Nicht einen Augenblick davon
Auch wenn's verloren ist
Auch wenn's für uns nicht reicht
Es war doch nichts umsonst
Bereue nichts davon
Nichts davon
Die Zeit läuft gegen uns
Das letzte Korn fällt stumm
Und langsam ist die Runde um
Wir haben auf Sand aufgebaut
Das hat uns viel Kraft gebraucht
Doch alles davon, war es mir Wert
Und ich dank' dir für jeden Tag bei dir
Oh
Denn ich bereue nichts
Nicht einen Schritt
Nicht einen Augenblick davon
Auch wenn's verloren ist
Auch wenn's für uns nicht reicht
Es war doch nichts umsonst
Nichts umsonst
Oh, ouh
Ich bereue nicht ein falsches Wort
Nicht einen Augenblick
Ich nehme keinen Schritt zurück
Denn ich bereue nichts
Oh, ouh
Ich bereue nichts
Ich bereue nichts
Nichts davon
Ich bereue nichts
Liebevoll schloss ich die Jüngere in meine Arme und murmelte: „Ich bereue auch nichts von uns. Wir sind es wert. Wir sind es wert, dass wir warten und ich werde auf dich warten.“ Merle erwiderte die Umarmung und murmelte: „Versprich nichts, was du nicht halten kannst. Ich weiß wir sind gerade an unterschiedlichen Positionen in unseren Leben und das ist okay. Ich werde immer in deiner Ecke sein und wenn das Schicksal es will, finden wir auch irgendwann wieder zusammen aber jetzt gerade? Jetzt gerade müssen wir beide erwachsen werden.“
Innerlich wusste ich, dass Merle Recht hatte und ich nickte akzeptierend, auch wenn es mir sehr schwer fiel.
Ich half ihr noch ihre Taschen ins Auto zu bringen und ich stand an ihrem Kofferraum, als sie eben diesen schloss und mich sanft musterte. Mit einem kleinen Schritt stand sie vor mir und gab mir einen letzten liebevollen Kuss auf den Mund und strich über meine Wange: „Denk dran… das hier ist nicht Lebewohl sondern eher ein wir sehen uns.“ Zustimmend nickte ich und ich blieb stehen, als sie ins Auto einstieg und sich auf den Weg nach Freiburg machte.
Ja, auch ich bereute nichts von dieser Zeit mit der jüngeren Torhüterin und ich hoffte inständig, dass das Schicksal uns wieder zusammenführen wird, denn gerade konnte ich mir ein Leben ohne Merle nicht vorstellen und bis dahin war auch ich ihr größter Fan in ihrer Ecke.
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