You Belong With Me - Taylor Swift (Obi x Alex)

POV Obi

Ich beobachtete Alex wie sie mit ihrer Freundin zu telefonieren schien. Irgendwie schien es ein Streitgespräch zu sein, weil sie Alex‘ Humor nicht verstanden hatte und sich wegen irgendwas aufregte. Ich beobachtete das Ganze kopfschüttelnd, denn ich fragte mich, was Alex in ihr sah, denn ich verstand sie wesentlich besser als diese Tussi. Es war Dienstag und Alex sah so unglaublich müde aus, dass ich sie am Liebsten in den Arm genommen hätte und der Tussi am Liebsten gesagt hätte, was genau ich von ihr halte. Ich verkniff es mir und drehte den Song auf meinem Handy lauter: Teeth von 5 Seconds of Summer. Ein Song von dem ich wusste, dass Alex ihn gerne hörte aber wegen ihr viel zu selten hörte…

You're on the phone with your girlfriend, she's upset
She's going off about something that you said
'Cause she doesn't get your humor like I do
I'm in the room, it's a typical Tuesday night
I'm listening to the kind of music she doesn't like
And she'll never know your story like I do

Ich hatte Bilder von ihr gesehen und sie und ich waren ein Unterschied wie Tag und Nacht. Sie war ein typisches „Mädchen-Mädchen“: Kurze Röcke, perfekte Figur und konnte mit Fußball nicht viel anfangen. Und ich? Gib mir ein Fußball und ich war glücklich in Sweatpants und T-Shirt.
Vielleicht war es deswegen so, dass Alex mich vollkommen uninteressant fand. Würde sie doch einmal realisieren, dass ich die wesentlich bessere Wahl für sie bin…

But she wears short skirts
I wear T-shirts
She's Cheer Captain, and I'm on the bleachers
Dreaming about the day when you wake up and find
That what you're looking for has been here the whole time
If you could see that I'm the one
Who understands you
Been here all along
So, why can't you see?
You belong with me
You belong with me

Am Wochenende war spielfrei und zu meiner großen Überraschung rief Alex mich an: „Obi, hast du Bock ne Runde mit den Hunden spazieren zu gehen?“ Ohne lange überlegen zu müssen stimmte ich zu, also leinte ich Rookie an und traf mich mit ihm mit Patch und Alex. Alex trug ein Hoodie und eine verwaschene Jeans und in meinen Augen sah sie nie besser aus. Ich drückte Alex und spazierte mit ihr zum Park, wo wir die Hunde an der Hundewiese ableinten und die Beiden ausgelassen spielten. Die Ältere setzte sich auf die Bank an der Wiese und klopfte neben sich, wo ich mich schnell niederließ und wir verfielen in ein lockeres Gespräch in dem wir einfach lachen konnten. Meine Gedanken waren ganz bei der Tatsache, wie einfach Gespräche zwischen Alex und mir waren.
Alex lachte gerade über eine dumme Antwort von mir auf eine genau so dumme Frage von ihr und mir wurde es warm ums Herz, als ich merkte wie schön ihr aufrichtiges Lächeln war und wie selten wir es in der letzten Zeit sehen konnten. Diese Frau war wirklich Gift für sie. Fragend sah die Blondine mich an: „Alles gut Obi?“ Zustimmend nickte ich und antwortete ehrlich: „Ich hab nur gerade festgestellt wie sehr ich dein ehrliches Lächeln vermisst habe. Hast du dich mit ihr ausgesöhnt?“ Meine Gegenüber schaute nachdenklich: „Es ist schwierig… Sie und ich stehen an verschiedenen Positionen im Leben, aber ich bin okay.“ Ich wusste nicht nicht, wen Alex belügen wollte, denn wir beide wussten sie war nicht okay. Was wollte Alex nur mit ihr? Highheels, kurze Röcke, Tops. Das Passendere für Alex war eher T-Shirt, Sneaker und Jeans. Jemand der Fußball so liebte wie Alex es tat, aber das war meine Meinung…

Walk in the streets with you in your worn-out jeans
I can't help thinking this is how it ought to be
Laughing on a park bench thinking to myself
Hey, isn't this easy?
And you've got a smile
That can light up this whole town
I haven't seen it in a while
Since she brought you down
You say you're fine, I know you better than that
Hey, what you doing with a girl like that?
She wears high heels
I wear sneakers
She's Cheer Captain, and I'm on the bleachers
Dreaming about the day when you wake up and find
That what you're looking for has been here the whole time
If you could see that I'm the one
Who understands you
Been here all along
So, why can't you see?
You belong with me
Standing by and waiting at your backdoor
All this time how could you not know, baby?
You belong with me
You belong with me
Einige Wochen später wurde ich von meinem Handy unsanft aus dem Schlaf geholt von einer hörbar aufgewühlten Alex und das Einzige was ich rausbrachte war: „Gib mir 10 Minuten Poppi. Ich bin auf dem Weg.“ Damit nahm ich eine Packung Eis aus der Kühlung, leinte Rookie an und ging mit ihm, dem Eis und einem Sixpack Bier zu Alex. Wie immer ging ich durch den Garten und klopfte an der Hintertüre. Eine geknickte Alex öffnete mir und ließ mich mit einem müden Lächeln rein. Sie ließ alles raus was ihr auf der Seele lag und ich hörte ihr aufmerksam zu, gab ihr meine Sicht der Dinge und koppelte mein Hände mit ihren Boxen und spielte alle ihre Lieblingssongs und tanzte mit ihr durch die Wohnung und nach und nach kam Alex‘ Lächeln wieder.
Die Nacht verbrachten wir damit unsere Zukunftspläne zu schmieden und irgendwann endeten wir auf der Couch wo Alex mich als Kissen missbrauchte und einschlief…

Oh, I remember you driving to my house
In the middle of the night
I'm the one who makes you laugh
When you know you're 'bout to cry
And I know your favorite songs
And you tell me 'bout your dreams
Think I know where you belong
Think I know it's with me
Can't you see that I'm the one
Who understands you?
Been here all along
So, why can't you see?
You belong with me
Standing by and waiting at your backdoor
All this time how could you not know, baby?
You belong with me
You belong with me
You belong with me
Have you ever thought just maybe
You belong with me?
You belong with me

Am nächsten Morgen weckte mich Kaffeeduft und ich blinzelte verschlafen zur Älteren die mir mit einem Lächeln einladend hinhielt: „Danke Obi…für gestern.“ Ich winkte ab: „Für dich immer Poppi“, und nahm dankend die Tasse. Die Ältere ließ sich neben mir nieder: „Ich war ziemlich blind oder?“ Fragend sah ich zu ihr: „Was meinst du?“ Alex lächelte mich sanft an: „Das ich nicht realisiert habe, dass die Richtige direkt vor meiner Nase war.“ Damit überbrückte sie die letzten Zentimeter zwischen uns und küsste mich zärtlich. Mit einer Armee Schmetterlinge in meinem Bauch erwiderte ich den Kuss und strich liebevoll über ihre Wange.
Alex murmelte gegen meine Lippen: „Ich gehöre zu dir.“