DFB Oneshots
von Kessi-Maro
Kurzbeschreibung
Song- Oneshots um unsere DFB Mädels :)
SongficFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / FemSlash
Die deutsche Nationalmannschaft
FC Bayern München
VFL Wolfsburg
10.08.2022
29.03.2023
17
23.531
7
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Dieses Kapitel
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07.09.2022
1.770
One Call Away - Charlie Puth (Alex x Linda)
(Leichte mögliche Triggerwarnung und eine Anmerkung am Rande: Der Ex Trainer der Münchenerinnen hat mir echt üble Vibes gegeben und ich konnte ihn nie leiden, deswegen ist er in diesem OS der Böse. Jede Person gehört sich selbst und ich hab sie mir nur zum Spielen ausgeborgt)
POV Alex
Ich befand mich mit Patch gerade in München zu einem Kurzurlaub. Kurzurlaub bei meiner Lebensgefährtin von eineinhalb Jahren: Linda Dallmann. Ja genau die Linda Dallmann. Deutschlands Nummer 16 und gefühlt eine der technisch stärksten Spielerinnen der Liga. Sie war ein wandelndes Kraftpaket und auch wenn sie klein war, hatte so ziemlich jede Mannschaft Probleme meine quirlige Kleine in den Griff zu bekommen.
Meine Gedanken drifteten zum Beginn unserer Beziehung und wie weit Linda sich seitdem entwickelt hatte. Sie hatte so viele negative Dinge hinter sich gelassen und war so viel stärker aus dieser Sache hervor gegangen.
Flashback:
Wir waren mit der Mannschaft in München zum Ligaspiel und ich hatte vorher mit Lulle telefoniert, welche mir erzählte, dass sie unglaublich seltsame Vibes bei ihrem Spiel gegen München hatte und das sie hätte schwören können, dass ein paar der Mädels blaue Flecke hatten. Das bereitete mir etwas sorgen, denn A war Lulle ein Mensch der unglaublich gut Situationen einschätzen konnte und B ich mir so oder so schon Sorgen um die Mädels dort machte, da sie sich auch bei den Nationallehrgängen sehr von den anderen distanzierten, was doch recht untypisch für sie war.
Wir machten uns bereits warm, als die Münchenerinnen auf den Platz kamen und aus dem Augenwinkel beobachtete ich die Mädels. Sie alle mieden den Blick zu uns und dieser war stumpf auf den Rasen gerichtet…okay wtf? Auf eine sehr erschreckende Weise erinnerten sie mich an Häftlinge, die von ihren Wärtern auf den Hof gelassen wurden.
Ihr wisst schon, wie aus diesen unglaublich schlechten Filmen und Serien.
Mein Blick ging zu Linda, die gerade begann mit Sydney Passübungen zu machen. Normalerweise sprühte die Kleine nur so vor Energie und Spielwitz aber das gerade war wirklich unheimlich… Ihre Augen waren so dumpf und das Lächeln auf ihren Lippen erreichte nicht ihre hübschen Augen. Ja ich musste zugeben, ich fühlte mich zur Kleineren hingezogen aber gerade umklammerte eine Angst mein Herz, dass hier irgendwas gewaltig schief lief.
Das Spiel war lange ausgeglichen und in der zweiten Halbzeit war Jovi etwas übereifrig in einen Zweikampf mit mir gegangen und sie sah Gelb dafür, während wir einen Freistoß dafür zugesprochen bekamen. Als Pernille mir gerade aufhelfen wollte, sah ich kurz blanke Panik in Jovis Augen und mein Blick ging zum Bayerntrainer, der wild an der Seitenlinie gestikulierte. Ein ganz böses Bild begann sich zusammenzusetzen… Ich kannte Jovi ja noch aus ihrer Zeit in Wolfsburg und sie wusste genauso, dass ich einiges mehr abkonnte als das gerade und ich ihr deswegen nie böse sein würde. Ich sah zu ihr und raunte leise: „Ganz ruhig Jovi, is nix passiert. Was ist los?“ Kaum merklich schüttelte sie den Kopf und Ging weg. Mein Blick traf Lina, die meinen Blick kurz hielt und formte lautlos mit dem Rücken zu ihrem Trainer: Helft uns!
Zur Sicherheit nahm der Coach mich runter und ich besah mir den Rest von außen. Immer deutlicher wurde das Bild und je länger wir in Führung waren, um so unruhiger wurden die Münchenerinnen. Ich bat Ariane um einen Zettel und kritzelte halbwegs leserlich darauf:
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
Call me, baby, if you need a friend
I just wanna give you love
C'mon, c'mon, c'mon
Reaching out to you, so take a chance
No matter where you go, know you're not alone
Schnell knüllte ich ihn zusammen und stopfte ihn bis Abpfiff in meine Tasche. Nach Spielende gab es das obligatorische Shakehands und ich ging zu Linda, die ich in eine Umarmung zog. Die kleine Brünette verteifte sich, doch als sie merkte, dass ich es war, entspannte sie und erwiderte vorsichtig die Umarmung. Diesen Moment nutzte ich, um den Zettel in ihrer Tasche verschwinden zu lassen und ich flüsterte für sie hörbar: „Ich helf euch.“ Das schien Linda zu beruhigen und als ich ihr ins Gesicht sah, sah ich einen relativ schlecht abgedeckten blauen Fleck. Ich schluckte meine Wut runter, wissend die war gerade Fehl am Platz. Linda und die anderen Münchenerinnen brauchten uns gerade.
Wir fuhren zum Hotel zurück und ich informierte Ralf, Stephan und Kulle über meinen Verdacht. Diese nahmen es besorgt zur Kenntnis und verspachen Nachforschungen anzustellen, als mein Handy klingelte und eine unbekannte Nummer mich anrief. Besorgt ging ich ran: „Popp.“ Zuerst hörte ich gar nichts und plötzlich hörte ich ganz leise: „Lex…“ Mein Gesichtsausdruck schien meine Sorge wiederzuspiegeln: „Linda?“
„H-hilf mir…“
„Linda wo bist du?“ fragte ich und mein Ton wurde eindringlich, während die Jungs die Polizei verständigten.
„Campus…“
„Halte durch Zauberfuß. Ich bin auf dem Weg, okay?“
„Müde…“
„Linda hör mir zu, du darfst nicht einschlafen, okay? Bleib bei mir.“
„Nur kurz Lex“, bat sie. Gott sie klang so müde und ich machte mich mit einigen der Mädels und den Jungs auf den Weg zurück zum Campus: „Geht nicht Süße. Du musst mir nämlich was Wichtiges erzählen.“
„Was denn?“
Ich überlegte fieberhaft aber entschloss mich halbwegs nah an der Wahrheit zu bleiben: „Na was wir bei unserem ersten Date machen… Glaub nicht, dass ich mich einfach abspeisen lasse. Ich bin nicht eines deiner Fangirls!“, neckte ich und ich hörte Linda lachen, bevor sie in den Husten fiel: „Au…Ich hab zwar Schmerzen, aber so weggetreten bin ich noch nicht. Ich kann mich nicht erinnern dich auf ein Date gebeten zu haben. Gespielt empört entgegnete ich: „Ey ich hab keine Halluzinationen!“ Linda hustete erneut bevor sie antwortete: „Okay Superman!“ Mit einem sanften Lächeln entgegnete ich: „Ich rette zwar auch den Tag aber Superman ist nix gegen mich!“
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
Mittlerweile waren wir am Campus angekommen und da ich Linda am Telefon gehalten hatte, konnte sie mich zu sich lotsen.
Als wir sie endlich gefunden hatten, trieb es mir die Tränen in die Augen. Ihre Augen waren fast zugeschwollen und ihre Nase sah gebrochen aus. Sie sah so klein und hilflos aus… In ihrem nicht mehr ganz zurechnungsfähigen Zustand griff sie noch meiner Hand und ließ sie auch nicht mehr los, bis sie von den Sanitätern in einen Krankenwagen geladen wurde. Die Polizisten waren derweil auf dem Weg den Trainer in Untersuchungshaft zu nehmen und die Sanitäter baten mich aus dem Wagen zu steigen aber Linda, die mittlerweile starke Schnerzmittel intus hatte, wehrte sich lautstark gegen diese Bitte: „Ich will das meine Verlobte mitfährt und ich würde es begrüßen, wenn sie sie aufhören würden anzubaggern! Sonst klären wir Zwei das von Mann zu Frau!“ Ich versteckte mein Lachen und lotste sie zurück auf die Liege und legte das Eis wieder auf ihr Gesicht um die Schwellung zu kühlen: „Easy Tyson. Er ist keine Konkurrenz für dich. Du hast mein Herz.“ Das schien Linda zu besänftigen und ihr Licht ging durch die Schmerzmittel aus und sie verschwand im Land der Träume. Entschuldigend sah ich zu dem mehr als amüsierten Sanitäter der abwinkte. Ralf sagte, ich könne ruhig mitfahren umd so begleitete ich meinen kleinen Wirbelwind ins Krankenhaus wo ich warten musste, bis sie untersucht war und sie medizinische Versorgung für ihre Verletzungen erhalten hatte. Danach durfte ich auf ihr Zimmer und ich setze mich auf den Stuhl neben ihr Bett. Ich wachte an ihrem Bett, bis die Schwester mir anbot eine Decke zu organisieren und schließlich verlor auch ich den Kampf gegen meine Müdigkeit, nachdem ich leise zu Linda gesungen hatte…
Come along with me and don't be scared
I just wanna set you free
C'mon, c'mon, c'mon
You and me can make it up, anyway
For now, we can stay here for a while
Cause you know, I just wanna see your smile
No matter where you go, know you're not alone
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
Es war ein langer und schwieriger Weg zurück zur Normalität für Linda und die Mädels, aber ich wich nicht von ihrer Seite. Ich machte ihr immer wieder deutlich, dass meine Mädels und ich für sie und die Mädels da sein werden und insbesondere Linda gab ich immer wieder geduldig zu verstehen, dass ich ihr alle Zeit der Welt geben würde und selbst wenn ich mal nicht in Person bei ihr sein konnte, ich immer nur einen Anruf entfernt sei.
When you're weak I'll be strong
I'm gonna keep holding on
Now don't you worry, it won't be long
Darling, if you feel like hope is gone
Just run into my arms
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one, I'm only one call away
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
I'm only one call away
Im Laufe der Zeit realisierte Linda auch, dass ich sie nicht belogen hatte und als sie bereit war, murmelte sie schüchtern: „Was ist jetzt eigentlich mit unserem Date im Park, was ich dir versprochen hatte?“
Flashback Ende
Mein klimgelndes Handy holte mich aus der Erinnerung und mit einem Grinsen meldete ich mich: „Superhelden Ausbildung Popp. Superman ist nichts im Vergleich zu mir, aber ich kann es euch unterrichten.“ Lindas ansteckendes Lachen halte in mein Ohr: „Wo steckst du Superman?“ Ich grinse unweigerlich: „Mit Patch im Park. Ich wollte Brötchen holen, dass wir in Ruhe zusammen frühstücken können.“ Linda brummte zustimmend: „Klingt verlockend. Wann seid ihr zu Hause?“ Ich grinste: „Ich mag den Klang davon…zu Hause.“ Lindas liebevolle Stimme kling wieder an mein Ohr: „Mein Zuhause ist bei euch.“ Ich bezahlte derweil die Brötchen: „Und unseres ist bei dir meine Kleine. Ich bin auf dem Rückweg und denk dran, ich bin so lange nur einen Anruf entfernt.“
„Ich liebe dich.“
Mit einem sanften Lächeln verabschiedete ich mich: „Ich liebe dich auch meine Kleine.“
(Leichte mögliche Triggerwarnung und eine Anmerkung am Rande: Der Ex Trainer der Münchenerinnen hat mir echt üble Vibes gegeben und ich konnte ihn nie leiden, deswegen ist er in diesem OS der Böse. Jede Person gehört sich selbst und ich hab sie mir nur zum Spielen ausgeborgt)
POV Alex
Ich befand mich mit Patch gerade in München zu einem Kurzurlaub. Kurzurlaub bei meiner Lebensgefährtin von eineinhalb Jahren: Linda Dallmann. Ja genau die Linda Dallmann. Deutschlands Nummer 16 und gefühlt eine der technisch stärksten Spielerinnen der Liga. Sie war ein wandelndes Kraftpaket und auch wenn sie klein war, hatte so ziemlich jede Mannschaft Probleme meine quirlige Kleine in den Griff zu bekommen.
Meine Gedanken drifteten zum Beginn unserer Beziehung und wie weit Linda sich seitdem entwickelt hatte. Sie hatte so viele negative Dinge hinter sich gelassen und war so viel stärker aus dieser Sache hervor gegangen.
Flashback:
Wir waren mit der Mannschaft in München zum Ligaspiel und ich hatte vorher mit Lulle telefoniert, welche mir erzählte, dass sie unglaublich seltsame Vibes bei ihrem Spiel gegen München hatte und das sie hätte schwören können, dass ein paar der Mädels blaue Flecke hatten. Das bereitete mir etwas sorgen, denn A war Lulle ein Mensch der unglaublich gut Situationen einschätzen konnte und B ich mir so oder so schon Sorgen um die Mädels dort machte, da sie sich auch bei den Nationallehrgängen sehr von den anderen distanzierten, was doch recht untypisch für sie war.
Wir machten uns bereits warm, als die Münchenerinnen auf den Platz kamen und aus dem Augenwinkel beobachtete ich die Mädels. Sie alle mieden den Blick zu uns und dieser war stumpf auf den Rasen gerichtet…okay wtf? Auf eine sehr erschreckende Weise erinnerten sie mich an Häftlinge, die von ihren Wärtern auf den Hof gelassen wurden.
Ihr wisst schon, wie aus diesen unglaublich schlechten Filmen und Serien.
Mein Blick ging zu Linda, die gerade begann mit Sydney Passübungen zu machen. Normalerweise sprühte die Kleine nur so vor Energie und Spielwitz aber das gerade war wirklich unheimlich… Ihre Augen waren so dumpf und das Lächeln auf ihren Lippen erreichte nicht ihre hübschen Augen. Ja ich musste zugeben, ich fühlte mich zur Kleineren hingezogen aber gerade umklammerte eine Angst mein Herz, dass hier irgendwas gewaltig schief lief.
Das Spiel war lange ausgeglichen und in der zweiten Halbzeit war Jovi etwas übereifrig in einen Zweikampf mit mir gegangen und sie sah Gelb dafür, während wir einen Freistoß dafür zugesprochen bekamen. Als Pernille mir gerade aufhelfen wollte, sah ich kurz blanke Panik in Jovis Augen und mein Blick ging zum Bayerntrainer, der wild an der Seitenlinie gestikulierte. Ein ganz böses Bild begann sich zusammenzusetzen… Ich kannte Jovi ja noch aus ihrer Zeit in Wolfsburg und sie wusste genauso, dass ich einiges mehr abkonnte als das gerade und ich ihr deswegen nie böse sein würde. Ich sah zu ihr und raunte leise: „Ganz ruhig Jovi, is nix passiert. Was ist los?“ Kaum merklich schüttelte sie den Kopf und Ging weg. Mein Blick traf Lina, die meinen Blick kurz hielt und formte lautlos mit dem Rücken zu ihrem Trainer: Helft uns!
Zur Sicherheit nahm der Coach mich runter und ich besah mir den Rest von außen. Immer deutlicher wurde das Bild und je länger wir in Führung waren, um so unruhiger wurden die Münchenerinnen. Ich bat Ariane um einen Zettel und kritzelte halbwegs leserlich darauf:
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
Call me, baby, if you need a friend
I just wanna give you love
C'mon, c'mon, c'mon
Reaching out to you, so take a chance
No matter where you go, know you're not alone
Schnell knüllte ich ihn zusammen und stopfte ihn bis Abpfiff in meine Tasche. Nach Spielende gab es das obligatorische Shakehands und ich ging zu Linda, die ich in eine Umarmung zog. Die kleine Brünette verteifte sich, doch als sie merkte, dass ich es war, entspannte sie und erwiderte vorsichtig die Umarmung. Diesen Moment nutzte ich, um den Zettel in ihrer Tasche verschwinden zu lassen und ich flüsterte für sie hörbar: „Ich helf euch.“ Das schien Linda zu beruhigen und als ich ihr ins Gesicht sah, sah ich einen relativ schlecht abgedeckten blauen Fleck. Ich schluckte meine Wut runter, wissend die war gerade Fehl am Platz. Linda und die anderen Münchenerinnen brauchten uns gerade.
Wir fuhren zum Hotel zurück und ich informierte Ralf, Stephan und Kulle über meinen Verdacht. Diese nahmen es besorgt zur Kenntnis und verspachen Nachforschungen anzustellen, als mein Handy klingelte und eine unbekannte Nummer mich anrief. Besorgt ging ich ran: „Popp.“ Zuerst hörte ich gar nichts und plötzlich hörte ich ganz leise: „Lex…“ Mein Gesichtsausdruck schien meine Sorge wiederzuspiegeln: „Linda?“
„H-hilf mir…“
„Linda wo bist du?“ fragte ich und mein Ton wurde eindringlich, während die Jungs die Polizei verständigten.
„Campus…“
„Halte durch Zauberfuß. Ich bin auf dem Weg, okay?“
„Müde…“
„Linda hör mir zu, du darfst nicht einschlafen, okay? Bleib bei mir.“
„Nur kurz Lex“, bat sie. Gott sie klang so müde und ich machte mich mit einigen der Mädels und den Jungs auf den Weg zurück zum Campus: „Geht nicht Süße. Du musst mir nämlich was Wichtiges erzählen.“
„Was denn?“
Ich überlegte fieberhaft aber entschloss mich halbwegs nah an der Wahrheit zu bleiben: „Na was wir bei unserem ersten Date machen… Glaub nicht, dass ich mich einfach abspeisen lasse. Ich bin nicht eines deiner Fangirls!“, neckte ich und ich hörte Linda lachen, bevor sie in den Husten fiel: „Au…Ich hab zwar Schmerzen, aber so weggetreten bin ich noch nicht. Ich kann mich nicht erinnern dich auf ein Date gebeten zu haben. Gespielt empört entgegnete ich: „Ey ich hab keine Halluzinationen!“ Linda hustete erneut bevor sie antwortete: „Okay Superman!“ Mit einem sanften Lächeln entgegnete ich: „Ich rette zwar auch den Tag aber Superman ist nix gegen mich!“
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
Mittlerweile waren wir am Campus angekommen und da ich Linda am Telefon gehalten hatte, konnte sie mich zu sich lotsen.
Als wir sie endlich gefunden hatten, trieb es mir die Tränen in die Augen. Ihre Augen waren fast zugeschwollen und ihre Nase sah gebrochen aus. Sie sah so klein und hilflos aus… In ihrem nicht mehr ganz zurechnungsfähigen Zustand griff sie noch meiner Hand und ließ sie auch nicht mehr los, bis sie von den Sanitätern in einen Krankenwagen geladen wurde. Die Polizisten waren derweil auf dem Weg den Trainer in Untersuchungshaft zu nehmen und die Sanitäter baten mich aus dem Wagen zu steigen aber Linda, die mittlerweile starke Schnerzmittel intus hatte, wehrte sich lautstark gegen diese Bitte: „Ich will das meine Verlobte mitfährt und ich würde es begrüßen, wenn sie sie aufhören würden anzubaggern! Sonst klären wir Zwei das von Mann zu Frau!“ Ich versteckte mein Lachen und lotste sie zurück auf die Liege und legte das Eis wieder auf ihr Gesicht um die Schwellung zu kühlen: „Easy Tyson. Er ist keine Konkurrenz für dich. Du hast mein Herz.“ Das schien Linda zu besänftigen und ihr Licht ging durch die Schmerzmittel aus und sie verschwand im Land der Träume. Entschuldigend sah ich zu dem mehr als amüsierten Sanitäter der abwinkte. Ralf sagte, ich könne ruhig mitfahren umd so begleitete ich meinen kleinen Wirbelwind ins Krankenhaus wo ich warten musste, bis sie untersucht war und sie medizinische Versorgung für ihre Verletzungen erhalten hatte. Danach durfte ich auf ihr Zimmer und ich setze mich auf den Stuhl neben ihr Bett. Ich wachte an ihrem Bett, bis die Schwester mir anbot eine Decke zu organisieren und schließlich verlor auch ich den Kampf gegen meine Müdigkeit, nachdem ich leise zu Linda gesungen hatte…
Come along with me and don't be scared
I just wanna set you free
C'mon, c'mon, c'mon
You and me can make it up, anyway
For now, we can stay here for a while
Cause you know, I just wanna see your smile
No matter where you go, know you're not alone
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
Es war ein langer und schwieriger Weg zurück zur Normalität für Linda und die Mädels, aber ich wich nicht von ihrer Seite. Ich machte ihr immer wieder deutlich, dass meine Mädels und ich für sie und die Mädels da sein werden und insbesondere Linda gab ich immer wieder geduldig zu verstehen, dass ich ihr alle Zeit der Welt geben würde und selbst wenn ich mal nicht in Person bei ihr sein konnte, ich immer nur einen Anruf entfernt sei.
When you're weak I'll be strong
I'm gonna keep holding on
Now don't you worry, it won't be long
Darling, if you feel like hope is gone
Just run into my arms
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one, I'm only one call away
I'm only one call away
I'll be there to save the day
Superman got nothing on me
I'm only one call away
I'm only one call away
Im Laufe der Zeit realisierte Linda auch, dass ich sie nicht belogen hatte und als sie bereit war, murmelte sie schüchtern: „Was ist jetzt eigentlich mit unserem Date im Park, was ich dir versprochen hatte?“
Flashback Ende
Mein klimgelndes Handy holte mich aus der Erinnerung und mit einem Grinsen meldete ich mich: „Superhelden Ausbildung Popp. Superman ist nichts im Vergleich zu mir, aber ich kann es euch unterrichten.“ Lindas ansteckendes Lachen halte in mein Ohr: „Wo steckst du Superman?“ Ich grinse unweigerlich: „Mit Patch im Park. Ich wollte Brötchen holen, dass wir in Ruhe zusammen frühstücken können.“ Linda brummte zustimmend: „Klingt verlockend. Wann seid ihr zu Hause?“ Ich grinste: „Ich mag den Klang davon…zu Hause.“ Lindas liebevolle Stimme kling wieder an mein Ohr: „Mein Zuhause ist bei euch.“ Ich bezahlte derweil die Brötchen: „Und unseres ist bei dir meine Kleine. Ich bin auf dem Rückweg und denk dran, ich bin so lange nur einen Anruf entfernt.“
„Ich liebe dich.“
Mit einem sanften Lächeln verabschiedete ich mich: „Ich liebe dich auch meine Kleine.“
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