I´ll stand by you
von The Woman
Kurzbeschreibung
Bereits seit 6 Jahren lebt Lennja Turunen in Berlin und arbeitet dort für eine Berliner Zeitung als erfolgreiche Kolumnistin, die sich in dieser allerlei Themen widmet. Doch der Bereich Prominente war bislang ein Feld, dass sie gerne mied. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nun ist es ihre Aufgabe ein Interview zu führen, mit einer Person die ihr vor Jahren das Herz brach. Und was ist, wenn der Herzensbrecher sich diesen Fehler nie verzeihen konnte und versucht dieses Mal alles richtig zu machen?
GeschichteDrama, Romance / P12 / Het
OC (Own Character)
Raul Ruutu
Riku Rajamaa
Sami Osala
Samu Haber
07.08.2022
13.11.2022
211
143.443
16
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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27.08.2022
573
Samu
Wir waren wohl beide gnadenlos ehrlich in diesem Moment. Obwohl sie noch nicht wieder fit zu sein schien, was man ihr nach einem solchen Anfall nicht verdenken konnte, wusste ich, dass jedes ihrer Worte wahr war. Ihr Blick verriet sie, denn auf mich wirkte er liebevoll, ein wenig müde vielleicht aber dennoch liebevoll. Ich hob meine Hand und ließ sie abermals an ihrer Wange ruhen und blickte in ihre grünen Augen, die mich an den Wald in Finnland erinnerten in dem mein Mökki stand. In dieser Ruhe, die sie ausstrahlten hätte ich mich in diesem Moment verlieren können. Und im nächsten Moment war es schon passiert. Oft war ich viel zu verkopft, dachte zu oft nach, doch dieses Mal passierte es einfach. Meine Lippen trafen auf die ihren und ich küsste sie sanft und ich spürte dass sie diesen Kuss ohne zu zögern erwiderte.
In dem Moment als ich ihre weichen Lippen auf den meinen spürte, explodierte in meiner Magengegend ein Feuerwerk und das Kribbeln wurde nur noch intensiver. Ohne jeden Zweifel sprühten zwischen uns die Funken und ich war nicht in der Lage es zu ignorieren. Und sie wohl genau so wenig. Als ich meine Arme um sie legte, wirkte sie so zart und zerbrechlich, sodass mein Beschützerinstinkt geweckt war. Es lag wohl auch an der Situation die wir zuvor erlebt hatten, aber in diesem Moment wollte ich auf keinen Fall das ihr irgendwas geschah.
Ich löste den Kuss und blickte abermals in ihre Augen, als sie die ihren wieder öffnete und beobachtete wie ein Lächeln auf ihren Lippen erschien.
Diese Stille die in diesem Moment herrschte war nicht einmal unangenehm. Im Gegenteil, wir schienen die Gegenwart des jeweils anderen zu genießen.
Und dann, nach einer Weile meldete sich in meinen Gedanken diese kleine leise Stimme die mir sagte, dass es ein Fehler war. Ein riesiger Fehler. Denn sobald The Voice im Kasten war, würde es in Finnland wirklich hässlich werden. Die letzten Tage hatte ich das alles hervorragend verdrängen können. Aber jetzt, dieser Kuss... es brachte alles durcheinander. Es war so wundervoll, so perfekt... aber es war nicht richtig. Nicht jetzt! Es brach alles über mich zusammen und dieser Teil meines Lebens, den ich einfach vergessen wollte, war wieder präsent. Kein Wunder, denn dieses Kapitel war noch immer nicht beendet und ich fühlte mich furchtbar, dass ich ihr bisher verschwiegen hatte, was los war. Dieses Wiedersehen mit ihr im Park, das Abendessen... das alles hatte mich diese verdammte Situation endlich einmal vergessen lassen. Ich fühlte mich so frei wie schon lange nicht mehr, aber ich war es nicht. Dieses getriebene unruhige Gefühl kehrte zurück und ich erhob mich von der Couch. Ich spürte wie mein Herz zu rasen begann, wie diese widerliche Panik in mir aufstieg.
„Ich denke ich sollte nun gehen!“ sprach ich emotionsloser und abweisender als ich klingen wollte und wagte es nicht einmal mehr Lennja anzusehen.
Ich spürte wie sie nach meiner Hand griff und ich... entzog sie ihr. Ich war es der sie geküsst hatte und nun wies ich sie zurück und ich wusste, dass ich alles was zwischen uns in den letzten Tagen entstanden war, gerade mit meinem Arsch wieder umwarf.
„Samu?!“ ich hörte die Verwirrung in ihrer Stimme.
„Tut mir leid. Ich muss gehen!“ mit diesen Worten ließ ich sie einfach zurück und hörte noch wie die Tür ins Schloss fiel während ich bereits die Stufen des Treppenhauses runter rannte... Ich musste weg.
Wir waren wohl beide gnadenlos ehrlich in diesem Moment. Obwohl sie noch nicht wieder fit zu sein schien, was man ihr nach einem solchen Anfall nicht verdenken konnte, wusste ich, dass jedes ihrer Worte wahr war. Ihr Blick verriet sie, denn auf mich wirkte er liebevoll, ein wenig müde vielleicht aber dennoch liebevoll. Ich hob meine Hand und ließ sie abermals an ihrer Wange ruhen und blickte in ihre grünen Augen, die mich an den Wald in Finnland erinnerten in dem mein Mökki stand. In dieser Ruhe, die sie ausstrahlten hätte ich mich in diesem Moment verlieren können. Und im nächsten Moment war es schon passiert. Oft war ich viel zu verkopft, dachte zu oft nach, doch dieses Mal passierte es einfach. Meine Lippen trafen auf die ihren und ich küsste sie sanft und ich spürte dass sie diesen Kuss ohne zu zögern erwiderte.
In dem Moment als ich ihre weichen Lippen auf den meinen spürte, explodierte in meiner Magengegend ein Feuerwerk und das Kribbeln wurde nur noch intensiver. Ohne jeden Zweifel sprühten zwischen uns die Funken und ich war nicht in der Lage es zu ignorieren. Und sie wohl genau so wenig. Als ich meine Arme um sie legte, wirkte sie so zart und zerbrechlich, sodass mein Beschützerinstinkt geweckt war. Es lag wohl auch an der Situation die wir zuvor erlebt hatten, aber in diesem Moment wollte ich auf keinen Fall das ihr irgendwas geschah.
Ich löste den Kuss und blickte abermals in ihre Augen, als sie die ihren wieder öffnete und beobachtete wie ein Lächeln auf ihren Lippen erschien.
Diese Stille die in diesem Moment herrschte war nicht einmal unangenehm. Im Gegenteil, wir schienen die Gegenwart des jeweils anderen zu genießen.
Und dann, nach einer Weile meldete sich in meinen Gedanken diese kleine leise Stimme die mir sagte, dass es ein Fehler war. Ein riesiger Fehler. Denn sobald The Voice im Kasten war, würde es in Finnland wirklich hässlich werden. Die letzten Tage hatte ich das alles hervorragend verdrängen können. Aber jetzt, dieser Kuss... es brachte alles durcheinander. Es war so wundervoll, so perfekt... aber es war nicht richtig. Nicht jetzt! Es brach alles über mich zusammen und dieser Teil meines Lebens, den ich einfach vergessen wollte, war wieder präsent. Kein Wunder, denn dieses Kapitel war noch immer nicht beendet und ich fühlte mich furchtbar, dass ich ihr bisher verschwiegen hatte, was los war. Dieses Wiedersehen mit ihr im Park, das Abendessen... das alles hatte mich diese verdammte Situation endlich einmal vergessen lassen. Ich fühlte mich so frei wie schon lange nicht mehr, aber ich war es nicht. Dieses getriebene unruhige Gefühl kehrte zurück und ich erhob mich von der Couch. Ich spürte wie mein Herz zu rasen begann, wie diese widerliche Panik in mir aufstieg.
„Ich denke ich sollte nun gehen!“ sprach ich emotionsloser und abweisender als ich klingen wollte und wagte es nicht einmal mehr Lennja anzusehen.
Ich spürte wie sie nach meiner Hand griff und ich... entzog sie ihr. Ich war es der sie geküsst hatte und nun wies ich sie zurück und ich wusste, dass ich alles was zwischen uns in den letzten Tagen entstanden war, gerade mit meinem Arsch wieder umwarf.
„Samu?!“ ich hörte die Verwirrung in ihrer Stimme.
„Tut mir leid. Ich muss gehen!“ mit diesen Worten ließ ich sie einfach zurück und hörte noch wie die Tür ins Schloss fiel während ich bereits die Stufen des Treppenhauses runter rannte... Ich musste weg.
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