I´ll stand by you
von The Woman
Kurzbeschreibung
Bereits seit 6 Jahren lebt Lennja Turunen in Berlin und arbeitet dort für eine Berliner Zeitung als erfolgreiche Kolumnistin, die sich in dieser allerlei Themen widmet. Doch der Bereich Prominente war bislang ein Feld, dass sie gerne mied. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nun ist es ihre Aufgabe ein Interview zu führen, mit einer Person die ihr vor Jahren das Herz brach. Und was ist, wenn der Herzensbrecher sich diesen Fehler nie verzeihen konnte und versucht dieses Mal alles richtig zu machen?
GeschichteDrama, Romance / P12 / Het
OC (Own Character)
Raul Ruutu
Riku Rajamaa
Sami Osala
Samu Haber
07.08.2022
13.11.2022
211
143.443
16
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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18.08.2022
905
Lennja
Am nächsten Morgen war ich schon früh auf den Beinen und bereitete das Frühstück vor. Samu hatte ich damit beauftragt für uns Brötchen zu besorgen, alles weiter hatte ich da. Die Eier kochten schon im Kochtopf vor sich hin, als es an der Tür klingelte.
Mein Outfit, hatte ich sehr sportlich gewählt, eine kurze Shorts und ein Top. Immerhin wollten wir ja gemeinsam die Stadt im Anschluss an das Frühstück unsicher machen.
„Guten Morgen!“ rief ich fröhlich nachdem ich die Eingangstüre geöffnet hatte und bereits Schritte hörte.
„Du musst ganz hoch!“ lotste ich ihn durch das Treppenhaus und verschwand noch einmal in der Küche, da die Eieruhr piepste und die gekochten Eier abgeschreckt werden wollten.
Ich hört wie meine Wohnungstüre ins Schloss fiel und blickte Richtung Flur.
„Schau dich ruhig um, nur Vorsicht vor dem Kater, er mag keine Fremden!“ erklärt ich und ließ das Wasser über die Eier laufen.
„Guten Morgen, gut zu wissen, dann werde ich darauf verzichten mit ihm zu kuscheln,“ sprach Samu und legte die Tüte mit den Brötchen auf der Anrichte ab.
Ich lächelte ihm entgegen und legte die Eier in eine Schüssel die ich zum Esstisch brachte.
„Ja, besser nicht, es sei denn du stehst auf fiese Katzenkratzer!“ witzelte ich und sah ihn an. Auch er hatte sein Outfit sportlicher gewählt. Eine kurze Hose und ein T-Shirt.
„Ich habe heute morgen schon mal deine ganzen Antworten durchgelesen. Du hast mir echt den Arsch gerettet um ehrlich zu sein, denn mein Boss hat mich heute morgen wieder daran erinnert, dass ich morgen den Abgabetermin habe,“ redete ich drauf los und versuchte so wieder ein Gespräch in Gang zu bringen.
„War mir ein Vergnügen. Das heißt du musst nachher noch arbeiten?“
Ich winkte ab und schüttelte den Kopf.
„Nein ich halte das wie früher unsere Referate, ich mach´s auf den letzten Drücker morgen im Verlag!“
Samu entlockte ich mit diesem Geständnis ein Lächeln und ich konnte erahnen, dass er nun an unsere Schulzeit zurück dachte. Wir waren beide nicht gerade die fleißigsten Schüler gewesen, meistens hatten wir so lange ein Motivationsproblem bis wir ein Zeitproblem hatten. Aber trotzdem gelang es uns, die Arbeiten pünktlich abzugeben, zwar nicht immer mit Bestnote, aber immerhin.
Ich grinste und warf noch den Kaffeevollautomaten an.
Natürlich hatte dieser wieder einmal alles Mögliche an Problemen, die ich beheben musste, damit dieses Ding ansatzweise funktionierte.
Dieses Teil, konnte riechen, wenn man dringend einen Kaffee haben wollte, denn dann musste man entkalken, Wasser auffüllen, Bohnen auffüllen, die Brühgruppe reinigen, den Auffangbehälter leeren und wenn man all das erledigt hatte, spuckt dieses Teil dann vielleicht, aber wirklich nur vielleicht einen Kaffee aus. Doch dieses Mal klappte es reibungslos.
Samu orderte bei mir einen Cappuccino und ich entschied mich für einen Latte macchiato.
Ich brachte beides an den Esstisch und setzte mich, Samu hatte die Brötchen geholt und nun saßen wir da und begannen zu frühstücken.
Die kurze Stille währte nicht lange, denn wir begannen wieder über alles Mögliche zu reden. Meinen Job, seinen Job bei diesem Casting, dass er darüber nachdachte einen Mietwagen zu nehmen, damit er unabhängiger war innerhalb der Stadt.
„Das willst du dir wirklich antun? Ich habe nachdem ich hier hin gezogen bin meinen Wagen verkauft. Dieser höllische Verkehr macht keinen Spaß!“ tat ich meine Meinung kund und Samu zuckte mit den Schultern.
„Dann leihe ich mir vielleicht ein Motorrad“ kam ihm gleich die nächste Idee in den Sinn und ich fragte mich, ob es tatsächlich einen Verleih in Berlin gab. Ich kannte nur die bekannten Mietwagenanbieter und Carsharing, aber von Leihmotorrädern hatte ich noch nie gehört.
„Wenn du mich dann mal mitnimmst,“ platzte es aus mir heraus und er nickte zustimmend.
„Warum nicht, aber erst mal muss ich einen Verleiher finden“
So redeten wir noch eine ganz Weile und räumten auch zusammen den Tisch ab. Samu räumte die Spülmaschine ein und ich packte den Aufschnitt, der übrig geblieben war, zurück in den Kühlschrank.
Ich wollte gerade etwas sagen und drehte mich zu ihm, als es los ging. Ich spürt wie dieser Gesichtsfeldausfall mir jede Möglichkeit nahm, Samu´s Gesicht zu sehen. Denn anstatt seinem Gesicht, hatte ich nur einen schwarzen Fleck vor Augen, während die Ränder immer wieder flimmerten.
//Nein, nein, nein... nicht jetzt// schimpfte ich innerlich, wissend dass ich so ruhig wie möglich bleiben musste, damit es nicht schlimmer wurde.
Doch es wurde schlimmer, denn kurz darauf spürte ich ein Kribbeln in meiner linken Gesichtshälfte und Arm, das sich immer weiter ausbreitete über meine Zunge und Bein, bis ich nichts mehr fühlte und spürte wie meine Beine weich wurden und nachgaben. Ich konnte nicht reden, hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen und zog die Luft hastig in meine Lungen.
„Lennja... Lennja was ist denn?!“ konnte ich in seiner Stimme die blanke Panik heraus hören, als meine Beine nachgaben und er mich gerade so noch abfing.
Immer wieder fragte er, doch in diesen Minuten hatte ich nichts sagen können. Warum musste das ausgerechnet jetzt passieren, wir wollten unseren Tag doch ganz anders verbringen!
Ich versuchte mich zu beruhigen, doch auch wenn es schon öfter dazu kam, machten mir die Symptome noch immer Angst.
„Ich... ruf nen Krankenwagen!“ hörte ich Samu sagen, die Panik noch immer in seiner Stimme deutlich zu hören und endlich ließen die Symptome nach, diese zumindest.
„Nein... keinen Krankenwagen!“ konnte ich ihn gerade noch davon abhalten, doch ich wusste bereits was das nachlassen dieser Symptome mit sich bringen würde...
Am nächsten Morgen war ich schon früh auf den Beinen und bereitete das Frühstück vor. Samu hatte ich damit beauftragt für uns Brötchen zu besorgen, alles weiter hatte ich da. Die Eier kochten schon im Kochtopf vor sich hin, als es an der Tür klingelte.
Mein Outfit, hatte ich sehr sportlich gewählt, eine kurze Shorts und ein Top. Immerhin wollten wir ja gemeinsam die Stadt im Anschluss an das Frühstück unsicher machen.
„Guten Morgen!“ rief ich fröhlich nachdem ich die Eingangstüre geöffnet hatte und bereits Schritte hörte.
„Du musst ganz hoch!“ lotste ich ihn durch das Treppenhaus und verschwand noch einmal in der Küche, da die Eieruhr piepste und die gekochten Eier abgeschreckt werden wollten.
Ich hört wie meine Wohnungstüre ins Schloss fiel und blickte Richtung Flur.
„Schau dich ruhig um, nur Vorsicht vor dem Kater, er mag keine Fremden!“ erklärt ich und ließ das Wasser über die Eier laufen.
„Guten Morgen, gut zu wissen, dann werde ich darauf verzichten mit ihm zu kuscheln,“ sprach Samu und legte die Tüte mit den Brötchen auf der Anrichte ab.
Ich lächelte ihm entgegen und legte die Eier in eine Schüssel die ich zum Esstisch brachte.
„Ja, besser nicht, es sei denn du stehst auf fiese Katzenkratzer!“ witzelte ich und sah ihn an. Auch er hatte sein Outfit sportlicher gewählt. Eine kurze Hose und ein T-Shirt.
„Ich habe heute morgen schon mal deine ganzen Antworten durchgelesen. Du hast mir echt den Arsch gerettet um ehrlich zu sein, denn mein Boss hat mich heute morgen wieder daran erinnert, dass ich morgen den Abgabetermin habe,“ redete ich drauf los und versuchte so wieder ein Gespräch in Gang zu bringen.
„War mir ein Vergnügen. Das heißt du musst nachher noch arbeiten?“
Ich winkte ab und schüttelte den Kopf.
„Nein ich halte das wie früher unsere Referate, ich mach´s auf den letzten Drücker morgen im Verlag!“
Samu entlockte ich mit diesem Geständnis ein Lächeln und ich konnte erahnen, dass er nun an unsere Schulzeit zurück dachte. Wir waren beide nicht gerade die fleißigsten Schüler gewesen, meistens hatten wir so lange ein Motivationsproblem bis wir ein Zeitproblem hatten. Aber trotzdem gelang es uns, die Arbeiten pünktlich abzugeben, zwar nicht immer mit Bestnote, aber immerhin.
Ich grinste und warf noch den Kaffeevollautomaten an.
Natürlich hatte dieser wieder einmal alles Mögliche an Problemen, die ich beheben musste, damit dieses Ding ansatzweise funktionierte.
Dieses Teil, konnte riechen, wenn man dringend einen Kaffee haben wollte, denn dann musste man entkalken, Wasser auffüllen, Bohnen auffüllen, die Brühgruppe reinigen, den Auffangbehälter leeren und wenn man all das erledigt hatte, spuckt dieses Teil dann vielleicht, aber wirklich nur vielleicht einen Kaffee aus. Doch dieses Mal klappte es reibungslos.
Samu orderte bei mir einen Cappuccino und ich entschied mich für einen Latte macchiato.
Ich brachte beides an den Esstisch und setzte mich, Samu hatte die Brötchen geholt und nun saßen wir da und begannen zu frühstücken.
Die kurze Stille währte nicht lange, denn wir begannen wieder über alles Mögliche zu reden. Meinen Job, seinen Job bei diesem Casting, dass er darüber nachdachte einen Mietwagen zu nehmen, damit er unabhängiger war innerhalb der Stadt.
„Das willst du dir wirklich antun? Ich habe nachdem ich hier hin gezogen bin meinen Wagen verkauft. Dieser höllische Verkehr macht keinen Spaß!“ tat ich meine Meinung kund und Samu zuckte mit den Schultern.
„Dann leihe ich mir vielleicht ein Motorrad“ kam ihm gleich die nächste Idee in den Sinn und ich fragte mich, ob es tatsächlich einen Verleih in Berlin gab. Ich kannte nur die bekannten Mietwagenanbieter und Carsharing, aber von Leihmotorrädern hatte ich noch nie gehört.
„Wenn du mich dann mal mitnimmst,“ platzte es aus mir heraus und er nickte zustimmend.
„Warum nicht, aber erst mal muss ich einen Verleiher finden“
So redeten wir noch eine ganz Weile und räumten auch zusammen den Tisch ab. Samu räumte die Spülmaschine ein und ich packte den Aufschnitt, der übrig geblieben war, zurück in den Kühlschrank.
Ich wollte gerade etwas sagen und drehte mich zu ihm, als es los ging. Ich spürt wie dieser Gesichtsfeldausfall mir jede Möglichkeit nahm, Samu´s Gesicht zu sehen. Denn anstatt seinem Gesicht, hatte ich nur einen schwarzen Fleck vor Augen, während die Ränder immer wieder flimmerten.
//Nein, nein, nein... nicht jetzt// schimpfte ich innerlich, wissend dass ich so ruhig wie möglich bleiben musste, damit es nicht schlimmer wurde.
Doch es wurde schlimmer, denn kurz darauf spürte ich ein Kribbeln in meiner linken Gesichtshälfte und Arm, das sich immer weiter ausbreitete über meine Zunge und Bein, bis ich nichts mehr fühlte und spürte wie meine Beine weich wurden und nachgaben. Ich konnte nicht reden, hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen und zog die Luft hastig in meine Lungen.
„Lennja... Lennja was ist denn?!“ konnte ich in seiner Stimme die blanke Panik heraus hören, als meine Beine nachgaben und er mich gerade so noch abfing.
Immer wieder fragte er, doch in diesen Minuten hatte ich nichts sagen können. Warum musste das ausgerechnet jetzt passieren, wir wollten unseren Tag doch ganz anders verbringen!
Ich versuchte mich zu beruhigen, doch auch wenn es schon öfter dazu kam, machten mir die Symptome noch immer Angst.
„Ich... ruf nen Krankenwagen!“ hörte ich Samu sagen, die Panik noch immer in seiner Stimme deutlich zu hören und endlich ließen die Symptome nach, diese zumindest.
„Nein... keinen Krankenwagen!“ konnte ich ihn gerade noch davon abhalten, doch ich wusste bereits was das nachlassen dieser Symptome mit sich bringen würde...
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