I´ll stand by you
von The Woman
Kurzbeschreibung
Bereits seit 6 Jahren lebt Lennja Turunen in Berlin und arbeitet dort für eine Berliner Zeitung als erfolgreiche Kolumnistin, die sich in dieser allerlei Themen widmet. Doch der Bereich Prominente war bislang ein Feld, dass sie gerne mied. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nun ist es ihre Aufgabe ein Interview zu führen, mit einer Person die ihr vor Jahren das Herz brach. Und was ist, wenn der Herzensbrecher sich diesen Fehler nie verzeihen konnte und versucht dieses Mal alles richtig zu machen?
GeschichteDrama, Romance / P12 / Het
OC (Own Character)
Raul Ruutu
Riku Rajamaa
Sami Osala
Samu Haber
07.08.2022
13.11.2022
211
143.443
17
Alle Kapitel
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12.10.2022
486
Lennja
Ich konnte die Sorge die Samu um Riku hatte nachvollziehen und hielt es ebenfalls für besser, wenn er nach ihm sah. Am Tag der Beerdigung hatte er furchtbar ausgesehen und man sah ihm deutlich an wie sehr er litt. Und das obwohl er meine Schwester kaum gekannt hatte. Vielleicht gab es so etwas wie die Liebe auf den ersten Blick doch. Bei Samu war es eine stetige Entwicklung meiner Gefühle für ihn gewesen und ich liebte ihn über alles. Wie war es dann, wenn man einer Person begegnete und direkt wusste: Die Eine oder keine. So in etwa musste es für Riku bei meiner Schwester gewesen sein und der Verlust wiegte für ihn mindestens genau so schwer wie er es für uns tat. Er liebte sie, er vermisste sie. Wir hatten uns, aber wen hatte er um damit fertig zu werden? Natürlich stand ihm unsere Tür jeder Zeit offen, aber bisher hatte er das nicht genutzt und ich hoffte, dass alles in Ordnung war und Samu Zugang zu ihm fand. Nachdem ich die leichtere Hausarbeit erledigt hatte, ging ich wieder zu Hannah die am Tisch saß und ihre Vorschulaufgaben löste.
„Darf ich ab Morgen wieder in die Vorschule?“ wollte sie wissen. Nach dem Tod ihrer Mutter, hatten wir sie bei der Einrichtung entschuldigt und sie zeigten vollstes Verständnis für die Situation.
„Möchtest du das denn?!“
„Ja. Ich komme doch bald in die richtige Schule und wenn ich jetzt so viel verpasse, dann wird die richtige Schule vielleicht zu schwer!“
„Okay, dann bringen wir dich morgen hin!“ versprach ich ihr und betrachtete ihre Aufgaben. Ich war so stolz auf Hannah, wie sie diese ganze Situation meisterte und umso stolzer, dass sie ihren Alltag zurück forderte. Es gab vieles worum ich mich noch kümmern musste, unter anderem die Vormundschaft. Ich wollte das alles erst nach der Beerdigung in Angriff nehmen, damit ich dafür die nötige Ruhe und auch Zeit hatte.
„Es gibt da etwas, das du wissen solltest!“ begann ich und setzte mich neben sie, griff ihre Hand und schob mit der anderen eine ihrer Strähnen aus dem Gesicht.
„Was denn?“ ihre wachen und neugierigen Augen ruhten auf mir und wieder war es als würde mich Ilvi selbst ansehen.
„Deine Mutter, hatte vorgesorgt, für denn Fall das ihr etwas zustoßen würde. Das nennt sich Vormundschaft und sie hatte schon vor Jahren mich gefragt ob ich die übernehmen würde. Das ganze muss nur noch durch den Notar geklärt werden und das nehme ich nun in Angriff!“
„Und was bedeutet das?“ wollte sie wissen.
„Das ich dein Vormund bin, das du bei mir und Samu leben wirst und das ganz offiziell!“
Anstatt Worte folgte eine lange Umarmung von Hannah und ich drückte sie ebenso an mich.
„Niemals würde ich zulassen, dass du irgendwo anders hinkommst. Hier ist dein Zuhause, bei Samu und mir!“ sagte ich noch einmal, damit vielleicht auch die restlichen Zweifel aus ihren Gedanken weichen würden.
Ich konnte die Sorge die Samu um Riku hatte nachvollziehen und hielt es ebenfalls für besser, wenn er nach ihm sah. Am Tag der Beerdigung hatte er furchtbar ausgesehen und man sah ihm deutlich an wie sehr er litt. Und das obwohl er meine Schwester kaum gekannt hatte. Vielleicht gab es so etwas wie die Liebe auf den ersten Blick doch. Bei Samu war es eine stetige Entwicklung meiner Gefühle für ihn gewesen und ich liebte ihn über alles. Wie war es dann, wenn man einer Person begegnete und direkt wusste: Die Eine oder keine. So in etwa musste es für Riku bei meiner Schwester gewesen sein und der Verlust wiegte für ihn mindestens genau so schwer wie er es für uns tat. Er liebte sie, er vermisste sie. Wir hatten uns, aber wen hatte er um damit fertig zu werden? Natürlich stand ihm unsere Tür jeder Zeit offen, aber bisher hatte er das nicht genutzt und ich hoffte, dass alles in Ordnung war und Samu Zugang zu ihm fand. Nachdem ich die leichtere Hausarbeit erledigt hatte, ging ich wieder zu Hannah die am Tisch saß und ihre Vorschulaufgaben löste.
„Darf ich ab Morgen wieder in die Vorschule?“ wollte sie wissen. Nach dem Tod ihrer Mutter, hatten wir sie bei der Einrichtung entschuldigt und sie zeigten vollstes Verständnis für die Situation.
„Möchtest du das denn?!“
„Ja. Ich komme doch bald in die richtige Schule und wenn ich jetzt so viel verpasse, dann wird die richtige Schule vielleicht zu schwer!“
„Okay, dann bringen wir dich morgen hin!“ versprach ich ihr und betrachtete ihre Aufgaben. Ich war so stolz auf Hannah, wie sie diese ganze Situation meisterte und umso stolzer, dass sie ihren Alltag zurück forderte. Es gab vieles worum ich mich noch kümmern musste, unter anderem die Vormundschaft. Ich wollte das alles erst nach der Beerdigung in Angriff nehmen, damit ich dafür die nötige Ruhe und auch Zeit hatte.
„Es gibt da etwas, das du wissen solltest!“ begann ich und setzte mich neben sie, griff ihre Hand und schob mit der anderen eine ihrer Strähnen aus dem Gesicht.
„Was denn?“ ihre wachen und neugierigen Augen ruhten auf mir und wieder war es als würde mich Ilvi selbst ansehen.
„Deine Mutter, hatte vorgesorgt, für denn Fall das ihr etwas zustoßen würde. Das nennt sich Vormundschaft und sie hatte schon vor Jahren mich gefragt ob ich die übernehmen würde. Das ganze muss nur noch durch den Notar geklärt werden und das nehme ich nun in Angriff!“
„Und was bedeutet das?“ wollte sie wissen.
„Das ich dein Vormund bin, das du bei mir und Samu leben wirst und das ganz offiziell!“
Anstatt Worte folgte eine lange Umarmung von Hannah und ich drückte sie ebenso an mich.
„Niemals würde ich zulassen, dass du irgendwo anders hinkommst. Hier ist dein Zuhause, bei Samu und mir!“ sagte ich noch einmal, damit vielleicht auch die restlichen Zweifel aus ihren Gedanken weichen würden.
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