I´ll stand by you
von The Woman
Kurzbeschreibung
Bereits seit 6 Jahren lebt Lennja Turunen in Berlin und arbeitet dort für eine Berliner Zeitung als erfolgreiche Kolumnistin, die sich in dieser allerlei Themen widmet. Doch der Bereich Prominente war bislang ein Feld, dass sie gerne mied. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nun ist es ihre Aufgabe ein Interview zu führen, mit einer Person die ihr vor Jahren das Herz brach. Und was ist, wenn der Herzensbrecher sich diesen Fehler nie verzeihen konnte und versucht dieses Mal alles richtig zu machen?
GeschichteDrama, Romance / P12 / Het
OC (Own Character)
Raul Ruutu
Riku Rajamaa
Sami Osala
Samu Haber
07.08.2022
13.11.2022
211
143.443
17
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12.10.2022
516
Lennja
Die Trauerfeier war wundervoll und ich war froh, dass alle Gäste dem Wunsch nachkamen und niemand Schwarz trug. Auch das Video, dass Samu in Auftrag gegeben hat, mit dem Lied das sich Hannah ausgesucht hatte war perfekt. Es zeigte all die glücklichen Momente ihres Lebens und viele davon hatten wir als Familie geteilt. Obwohl die Tränen über meine Wange kullerten und nicht versiegen wollten, wurden diese oft von einem Schmunzeln oder leisen lachen begleitet, wenn ich an die Situationen auf dem Bild zurück dachte. Es war wie ein Spaziergang auf der Straße der Erinnerungen. Auch meine Mutter verkraftete diesen Tag besser als erwartet. Nur am Grab hatte mein Vater sie kurz stützen müssen, doch sie fing sich schnell wieder. Im Anschluss luden wir zu einem Umtrunk ein und es gab ein kleines Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Natürlich bemühte ich mich eine gute Gastgeberin zu sein, aber ich spürte die Erschöpfung, der ich in den vergangenen Tagen nicht viel Platz eingeräumt hatte. Außerdem zog es hin und wieder in meinem Unterbauch, doch ich schob es auf die wachsenden Mutterbänder, denn auch mein Rücken schmerzte fürchterlich. Aber ich war schließlich schon den ganzen Tag auf den Beinen. Als wir gegen Abend wieder zuhause angekommen waren schob mich Samu auf direktem Wege zur Couch.
„Du wirst dich nun ausruhen und das nicht nur jetzt, sondern auch die nächsten Tage!“ sprach er bestimmt aber auch mit deutlicher Sorge in seiner Stimme, „Und keine Widerrede!“ verlieh er seinen Worten noch einmal mehr Nachdruck.
„Ist gut. Ich hatte auch nicht vor zu widersprechen!“ murmelte ich müde und lehnte mich auf der Couch zurück und streichelte über meinen rundlichen Bauch. Unsere kleine Maus tobte wieder munter und diese deutlichen Bewegungen beruhigten mich jedes Mal.
Samu legte seine Hand zu der meinen und lächelte warm als er die Tritte ebenso zu spüren bekam.
„Ich glaube Jonna möchte auch das du dich ausruhst!“
„Und das werde ich tun, holst du mir meine Jogginghose und Pulli?“
Was für eine Frage. Ich musste es nicht einmal aussprechen und Samu war schon auf dem Weg ins Schlafzimmer.
Hannah gesellte sich zu mir auf die Couch und ihre Finger streichelten ebenso über meine rundliche Körpermitte.
„Jetzt wird es wieder etwas ruhiger, versprochen!“ flüsterte sie zu meinem Bauch und kuschelte sich an.
Ich lächelte warm bei ihren Worten und hoffte, dass es wirklich der Fall war und streichelte durch ihr Haar. Samu brachte mir meine Lotterklamotte und ich zog mich um.
„Ich hab bald keine Pullis mehr für mich, wenn das so weiter geht!“ schwang ein leiser Vorwurf in seinen Worten mit, denn der Pulli den ich nun trug war eigentlich seiner.
„Aber die sind so bequem!“ entschuldigte ich meine Wahl und lächelte ihm zuckersüß entgegen.
„Ich geh mich auch umziehen, wie wärs danach mit Tee und einem Film?“ schlug er vor und Hannah nickte sofort und rutschte wieder in den Rollstuhl und verschwand in ihrem Zimmer. So lagen wir drei wenig später in gemütlicher Kleidung, unter der Kuscheldecke mit Teetassen in der Hand auf der Couch und ließen diesen emotionalen Tag, gemütlich mit einem Disneyfilm ausklingen.
Die Trauerfeier war wundervoll und ich war froh, dass alle Gäste dem Wunsch nachkamen und niemand Schwarz trug. Auch das Video, dass Samu in Auftrag gegeben hat, mit dem Lied das sich Hannah ausgesucht hatte war perfekt. Es zeigte all die glücklichen Momente ihres Lebens und viele davon hatten wir als Familie geteilt. Obwohl die Tränen über meine Wange kullerten und nicht versiegen wollten, wurden diese oft von einem Schmunzeln oder leisen lachen begleitet, wenn ich an die Situationen auf dem Bild zurück dachte. Es war wie ein Spaziergang auf der Straße der Erinnerungen. Auch meine Mutter verkraftete diesen Tag besser als erwartet. Nur am Grab hatte mein Vater sie kurz stützen müssen, doch sie fing sich schnell wieder. Im Anschluss luden wir zu einem Umtrunk ein und es gab ein kleines Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Natürlich bemühte ich mich eine gute Gastgeberin zu sein, aber ich spürte die Erschöpfung, der ich in den vergangenen Tagen nicht viel Platz eingeräumt hatte. Außerdem zog es hin und wieder in meinem Unterbauch, doch ich schob es auf die wachsenden Mutterbänder, denn auch mein Rücken schmerzte fürchterlich. Aber ich war schließlich schon den ganzen Tag auf den Beinen. Als wir gegen Abend wieder zuhause angekommen waren schob mich Samu auf direktem Wege zur Couch.
„Du wirst dich nun ausruhen und das nicht nur jetzt, sondern auch die nächsten Tage!“ sprach er bestimmt aber auch mit deutlicher Sorge in seiner Stimme, „Und keine Widerrede!“ verlieh er seinen Worten noch einmal mehr Nachdruck.
„Ist gut. Ich hatte auch nicht vor zu widersprechen!“ murmelte ich müde und lehnte mich auf der Couch zurück und streichelte über meinen rundlichen Bauch. Unsere kleine Maus tobte wieder munter und diese deutlichen Bewegungen beruhigten mich jedes Mal.
Samu legte seine Hand zu der meinen und lächelte warm als er die Tritte ebenso zu spüren bekam.
„Ich glaube Jonna möchte auch das du dich ausruhst!“
„Und das werde ich tun, holst du mir meine Jogginghose und Pulli?“
Was für eine Frage. Ich musste es nicht einmal aussprechen und Samu war schon auf dem Weg ins Schlafzimmer.
Hannah gesellte sich zu mir auf die Couch und ihre Finger streichelten ebenso über meine rundliche Körpermitte.
„Jetzt wird es wieder etwas ruhiger, versprochen!“ flüsterte sie zu meinem Bauch und kuschelte sich an.
Ich lächelte warm bei ihren Worten und hoffte, dass es wirklich der Fall war und streichelte durch ihr Haar. Samu brachte mir meine Lotterklamotte und ich zog mich um.
„Ich hab bald keine Pullis mehr für mich, wenn das so weiter geht!“ schwang ein leiser Vorwurf in seinen Worten mit, denn der Pulli den ich nun trug war eigentlich seiner.
„Aber die sind so bequem!“ entschuldigte ich meine Wahl und lächelte ihm zuckersüß entgegen.
„Ich geh mich auch umziehen, wie wärs danach mit Tee und einem Film?“ schlug er vor und Hannah nickte sofort und rutschte wieder in den Rollstuhl und verschwand in ihrem Zimmer. So lagen wir drei wenig später in gemütlicher Kleidung, unter der Kuscheldecke mit Teetassen in der Hand auf der Couch und ließen diesen emotionalen Tag, gemütlich mit einem Disneyfilm ausklingen.
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