I´ll stand by you
von The Woman
Kurzbeschreibung
Bereits seit 6 Jahren lebt Lennja Turunen in Berlin und arbeitet dort für eine Berliner Zeitung als erfolgreiche Kolumnistin, die sich in dieser allerlei Themen widmet. Doch der Bereich Prominente war bislang ein Feld, dass sie gerne mied. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nun ist es ihre Aufgabe ein Interview zu führen, mit einer Person die ihr vor Jahren das Herz brach. Und was ist, wenn der Herzensbrecher sich diesen Fehler nie verzeihen konnte und versucht dieses Mal alles richtig zu machen?
GeschichteDrama, Romance / P12 / Het
OC (Own Character)
Raul Ruutu
Riku Rajamaa
Sami Osala
Samu Haber
07.08.2022
13.11.2022
211
143.443
16
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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12.10.2022
611
Samu
Es klopfte an der Tür und Lennja blickte durch einen Spalt ins Zimmer hinein. Hannah lehnte weiterhin an mir, hatte ihre Hand mit der meinen verschränkt und schluchzte leise.
„Darf ich rein kommen?“ fragte Lennja leise und sich sah zu Hannah.
„Und, was sagst du, darf sie?“ sie sollte die Entscheidung treffen und nicht ich. Das war ihr Zimmer, ihr Zuhause- noch. Kurz sah Hannah zu Lennja, dann zu mir und dann nickte sie stumm.
Lennja schloss hinter sich die Tür, kam zu uns und setzte sich auf die Bettkante.
„Oma ist sehr müde und braucht Opa´s Hilfe. Ist es okay für dich wenn du erst einmal mit zu uns kommst?“ fragte Lennja vorsichtig und Hannah sah wieder fragend zu mir, als brauchte sie meine Erlaubnis das sie dem zustimmen durfte. Aber die benötigte sie ganz und gar nicht, denn ich hatte schon genau diesen Plan gefasst, dass wie sie mit zu uns nehmen würden. Vielleicht tat es ihr sogar gut, wenn sie nicht in der Umgebung blieb, in der sie von dem Tod ihrer Mutter erfahren hatte.
„Okay“ sagte sie dann leise und drückte dann auch Lennja. Diese zog Hannah auf ihren Schoß und drückte sie ebenso an sich und ich konnte deutlich erkennen, wie sehr sich meine Frau in diesem Moment zusammen riss um nicht selbst in Tränen auszubrechen.
„Okay, ich packe dann ein paar Sachen für dich und dann fahren wir zu uns!“ hauchte Lennja leise und Hannah löste sich von ihr.
Wieder kam nur ein leises 'okay' von ihr und sie wartete darauf bis Lennja die Sachen gepackt hatte. Die Taschen und auch Hanna´s Bettwäsche trug ich zum Wagen und warf einen kurzen Blick zu Henrik, der neben dem Bett seiner Frau saß.
„Wenn ihr... etwas braucht, dann lasst es uns wissen, okay. Wir sind da!“ versicherte ich ihm und er nickte.
„Passt... jetzt auf Lennja und euer Kind auf, sie darf sich nicht zu viel zumuten!“ gab er zurück. Ich wusste,d ass er Recht hatte, aber ich hatte keine Ahnung wie ich es anstellen sollte, sie auszubremsen. Nachdem Lennja der Kleinen geholfen hatte sich anzuziehen brachte ich auch sie zum Wagen und schnallte sie an.
„Und geht das so?!“
„Ja, danke!“ folgte nur leise von ihr und ich schloss die Tür. Auch Lennja kam nun und stieg ein, nachdem ich ihr die Tür auf gehalten hatte. Die ganze Fahrt über saßen wir schweigend in meinem Wagen und jeder von uns hing wohl seinen eigenen Gedanken nach.
In der Wohnung angekommen, half ich dann Hannah in den Rollstuhl, den ich zuvor nach oben gebracht hatte, während Lennja schon das Gästezimmer herrichtete, das ich ihr dann zeigte.
„Und, denkst du das wird gehen?!“ wollte ich von ihr wissen und Hannah sah sich um.
„Ich... hab ´nen Fernseher im Zimmer?“
„Ja hast du, aber es wird nicht bis in die Puppen geschaut, sonst kommt die Kindersicherung rein und diesen Pin knackst du nie. Deal?!“ steckte ich die Nutzungsbedingungen direkt ab, teilte sie aber Hannah mit einem Zwinkern mit.
„Deal!“ stimmte Hannah zu und kurz huschte ein flüchtiges Lächeln über ihre Lippen. Und auch Lennja und ich mussten kurz Schmunzeln, obwohl der Tag rabenschwarz war.
Wir waren auch gegen Abend erleichtert, dass Hannah wenigstens ein bisschen was aß. Es gab Burger die ich auf den Grill geworfen hatte und wir belegten sie uns nach Herzenslust selbst. Nach einem halben Burger kapitulierte jedoch die kleine Zaubermaus und Lennja half ihr dabei sich bettfertig zu machen. Sie war wirklich pfiffig und der Transfer vom Rollstuhl ins Bett klappte ohne das sie Hilfe benötigte. Während Lennja die Kleine ins Bett brachte, kümmerte ich mich um die Küche.
Es klopfte an der Tür und Lennja blickte durch einen Spalt ins Zimmer hinein. Hannah lehnte weiterhin an mir, hatte ihre Hand mit der meinen verschränkt und schluchzte leise.
„Darf ich rein kommen?“ fragte Lennja leise und sich sah zu Hannah.
„Und, was sagst du, darf sie?“ sie sollte die Entscheidung treffen und nicht ich. Das war ihr Zimmer, ihr Zuhause- noch. Kurz sah Hannah zu Lennja, dann zu mir und dann nickte sie stumm.
Lennja schloss hinter sich die Tür, kam zu uns und setzte sich auf die Bettkante.
„Oma ist sehr müde und braucht Opa´s Hilfe. Ist es okay für dich wenn du erst einmal mit zu uns kommst?“ fragte Lennja vorsichtig und Hannah sah wieder fragend zu mir, als brauchte sie meine Erlaubnis das sie dem zustimmen durfte. Aber die benötigte sie ganz und gar nicht, denn ich hatte schon genau diesen Plan gefasst, dass wie sie mit zu uns nehmen würden. Vielleicht tat es ihr sogar gut, wenn sie nicht in der Umgebung blieb, in der sie von dem Tod ihrer Mutter erfahren hatte.
„Okay“ sagte sie dann leise und drückte dann auch Lennja. Diese zog Hannah auf ihren Schoß und drückte sie ebenso an sich und ich konnte deutlich erkennen, wie sehr sich meine Frau in diesem Moment zusammen riss um nicht selbst in Tränen auszubrechen.
„Okay, ich packe dann ein paar Sachen für dich und dann fahren wir zu uns!“ hauchte Lennja leise und Hannah löste sich von ihr.
Wieder kam nur ein leises 'okay' von ihr und sie wartete darauf bis Lennja die Sachen gepackt hatte. Die Taschen und auch Hanna´s Bettwäsche trug ich zum Wagen und warf einen kurzen Blick zu Henrik, der neben dem Bett seiner Frau saß.
„Wenn ihr... etwas braucht, dann lasst es uns wissen, okay. Wir sind da!“ versicherte ich ihm und er nickte.
„Passt... jetzt auf Lennja und euer Kind auf, sie darf sich nicht zu viel zumuten!“ gab er zurück. Ich wusste,d ass er Recht hatte, aber ich hatte keine Ahnung wie ich es anstellen sollte, sie auszubremsen. Nachdem Lennja der Kleinen geholfen hatte sich anzuziehen brachte ich auch sie zum Wagen und schnallte sie an.
„Und geht das so?!“
„Ja, danke!“ folgte nur leise von ihr und ich schloss die Tür. Auch Lennja kam nun und stieg ein, nachdem ich ihr die Tür auf gehalten hatte. Die ganze Fahrt über saßen wir schweigend in meinem Wagen und jeder von uns hing wohl seinen eigenen Gedanken nach.
In der Wohnung angekommen, half ich dann Hannah in den Rollstuhl, den ich zuvor nach oben gebracht hatte, während Lennja schon das Gästezimmer herrichtete, das ich ihr dann zeigte.
„Und, denkst du das wird gehen?!“ wollte ich von ihr wissen und Hannah sah sich um.
„Ich... hab ´nen Fernseher im Zimmer?“
„Ja hast du, aber es wird nicht bis in die Puppen geschaut, sonst kommt die Kindersicherung rein und diesen Pin knackst du nie. Deal?!“ steckte ich die Nutzungsbedingungen direkt ab, teilte sie aber Hannah mit einem Zwinkern mit.
„Deal!“ stimmte Hannah zu und kurz huschte ein flüchtiges Lächeln über ihre Lippen. Und auch Lennja und ich mussten kurz Schmunzeln, obwohl der Tag rabenschwarz war.
Wir waren auch gegen Abend erleichtert, dass Hannah wenigstens ein bisschen was aß. Es gab Burger die ich auf den Grill geworfen hatte und wir belegten sie uns nach Herzenslust selbst. Nach einem halben Burger kapitulierte jedoch die kleine Zaubermaus und Lennja half ihr dabei sich bettfertig zu machen. Sie war wirklich pfiffig und der Transfer vom Rollstuhl ins Bett klappte ohne das sie Hilfe benötigte. Während Lennja die Kleine ins Bett brachte, kümmerte ich mich um die Küche.
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