Die Chroniken eines Zeitreisenden - Buch 1: Leben
von starlitechariot
Kurzbeschreibung
Gestrandet, mitten in einer anderen Zeit oder sogar einer anderen Welt. So erwachte Tim Bergmann auf, in den rauchenden Überresten eines Delorean. Das war der Anfang einer sehr langen, wirrenden Reise, auf der Suche nach einem Weg zurück nach Hause. [HerrBergmann, Minecraft LEBEN AU]
GeschichteFantasy / P16 / Div
DelayLP
GermanLetsPlay
Herr Bergmann
OC (Own Character)
TheKedosZone
24.07.2022
02.05.2023
33
37.560
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11.10.2022
517
“Also, eigentlich sind die Nachrichten vertraulich zu übergeben!”
Marcias Knurren folgte dem Protest der Ratte, die sich sofort wieder hinter ihrer Tasse versteckte.
“Du hast mir die Nachricht schon gegeben, und ich möchte gern den genauen Wortlaut teilen”, erklärte Tim ruhig und ließ etwas Magie in seine Stimme einfließen. Die Ratte sah ihn nur mit Missbilligung an.
“Sie müssen nicht versuchen mich zu verzaubern. Jede offizielle Botenratte ist geschützt vor magischen Einflüssen und unsere Nachrichten sind so eingebunden in unsere Seelen, dass wir sie nur vor dem Empfänger preisgeben dürfen. Nicht einmal Folter kann uns unsere Nachrichten entlocken.”
Tim wusste nicht was verstörender war. Das solche Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden, oder dass jemand Ratten folterte für irgendeine Nachricht.
“Aber ich bin ja hier. Und ich möchte die Nachricht vor anderen hören.”
“Halten Sie die Hundfrau ja zurück”, piepste die Ratte, was Kedos ein amüsiertes Schnauben entlockte. Ein kurzer Blickwechsel ließ Marcia nach hinten fallen, auch wenn sie nicht zufrieden wirkte.
“Wehe.”
“Den Namen wirst du ab jetzt immer haben”, raunte Kedos ihr zu, was ihren finsteren Blick nur bestärkte.
Die Ratte kam hinter dem Geschirr hervor, räusperte sich und wiederholte ihre Nachricht.
Marcias Grollen nahm wieder an Volumen an, was jedoch unbewusst geschah, so nachdenklich wie sie wirkte.
“Also? Meinungen? Wir schicken die Ratte einfach zurück mit einem dicken, fetten Fick dich? Alle dafür?”, fragte Tim in die Runde, von seinem Platz vom Küchenschrank aus.
“Wie immer höchst diplomatisch”, murmelte Dario.
“So sehr ich das auch wollen würde”, kam es von Marcia, “ich glaube, es wäre eine gute Idee, wenn du seine Einladung annimmst.”
“Bitte?!”, kam es sowohl von Tim, als auch von Kedos geschossen.
Alba, die neben der Ratte saß und an den Keksen mampfte, neigte nachdenklich den Kopf.
“Er wird nicht nachlassen”, bestätigte sie, das leichte Glimmen des Augensymbols auf ihrer Stirn ein Zeichen dafür, dass sie in die Zukunft blickte.
“Er ist stur-”
“Ich fühle, dass das eine Familieneigenschaft ist.”
“-und du könntest uns eine Einsicht geben, die Freddy einfach nicht hat. Er hört nur die Worte vom Volk. Aber im Herzen des Reiches haben wir niemanden.”
“Und wenn er mitkriegt, dass er ausspioniert wird, ist Tim schon wieder tot!”, hisste Dario mit überraschend viel Gift in der Stimme.
“Also sollten wir alles dafür tun, dass er nicht erwischt wird.”
Alba gesellte sich zu Tim auf den Küchenschrank, eine Tasse Tee umschlungen, während die anderen lautstark diskutierten ob und wie Tim dem Ruf folgen sollte.
“Du gehst”, stellte die Seherin trocken fest, zwischen Marcias und Darios lauten Stimmen fast unhörbar.
“Yep”, nickte er und reichte ein Teller getrockneter Äpfel, an denen er sich selbst bedient hatte, an sie weiter.
“Er wird es herausfinden.”
“Natürlich. Siehst du sonst noch etwas?”
Sie schüttelte den Kopf, während sie an der Apfelscheibe knabberte.
“Zu viele Möglichkeiten.”
“Fair. Was ist das Leben schon ohne Risiken?”
Ihre blinden Augen sahen hoch in seine ungefähre Richtung, etwas missbilligendes, aber amüsiertes in den kindlichen Gesichtszügen.
“Du bist ein schreckliches Vorbild.”
“Für gute Vorbilder haben wir doch Kedos und Dario.”
Tim verschluckte sich beinah vor Lachen bei der Skepsis in ihrem Gesicht.
Marcias Knurren folgte dem Protest der Ratte, die sich sofort wieder hinter ihrer Tasse versteckte.
“Du hast mir die Nachricht schon gegeben, und ich möchte gern den genauen Wortlaut teilen”, erklärte Tim ruhig und ließ etwas Magie in seine Stimme einfließen. Die Ratte sah ihn nur mit Missbilligung an.
“Sie müssen nicht versuchen mich zu verzaubern. Jede offizielle Botenratte ist geschützt vor magischen Einflüssen und unsere Nachrichten sind so eingebunden in unsere Seelen, dass wir sie nur vor dem Empfänger preisgeben dürfen. Nicht einmal Folter kann uns unsere Nachrichten entlocken.”
Tim wusste nicht was verstörender war. Das solche Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden, oder dass jemand Ratten folterte für irgendeine Nachricht.
“Aber ich bin ja hier. Und ich möchte die Nachricht vor anderen hören.”
“Halten Sie die Hundfrau ja zurück”, piepste die Ratte, was Kedos ein amüsiertes Schnauben entlockte. Ein kurzer Blickwechsel ließ Marcia nach hinten fallen, auch wenn sie nicht zufrieden wirkte.
“Wehe.”
“Den Namen wirst du ab jetzt immer haben”, raunte Kedos ihr zu, was ihren finsteren Blick nur bestärkte.
Die Ratte kam hinter dem Geschirr hervor, räusperte sich und wiederholte ihre Nachricht.
Marcias Grollen nahm wieder an Volumen an, was jedoch unbewusst geschah, so nachdenklich wie sie wirkte.
“Also? Meinungen? Wir schicken die Ratte einfach zurück mit einem dicken, fetten Fick dich? Alle dafür?”, fragte Tim in die Runde, von seinem Platz vom Küchenschrank aus.
“Wie immer höchst diplomatisch”, murmelte Dario.
“So sehr ich das auch wollen würde”, kam es von Marcia, “ich glaube, es wäre eine gute Idee, wenn du seine Einladung annimmst.”
“Bitte?!”, kam es sowohl von Tim, als auch von Kedos geschossen.
Alba, die neben der Ratte saß und an den Keksen mampfte, neigte nachdenklich den Kopf.
“Er wird nicht nachlassen”, bestätigte sie, das leichte Glimmen des Augensymbols auf ihrer Stirn ein Zeichen dafür, dass sie in die Zukunft blickte.
“Er ist stur-”
“Ich fühle, dass das eine Familieneigenschaft ist.”
“-und du könntest uns eine Einsicht geben, die Freddy einfach nicht hat. Er hört nur die Worte vom Volk. Aber im Herzen des Reiches haben wir niemanden.”
“Und wenn er mitkriegt, dass er ausspioniert wird, ist Tim schon wieder tot!”, hisste Dario mit überraschend viel Gift in der Stimme.
“Also sollten wir alles dafür tun, dass er nicht erwischt wird.”
Alba gesellte sich zu Tim auf den Küchenschrank, eine Tasse Tee umschlungen, während die anderen lautstark diskutierten ob und wie Tim dem Ruf folgen sollte.
“Du gehst”, stellte die Seherin trocken fest, zwischen Marcias und Darios lauten Stimmen fast unhörbar.
“Yep”, nickte er und reichte ein Teller getrockneter Äpfel, an denen er sich selbst bedient hatte, an sie weiter.
“Er wird es herausfinden.”
“Natürlich. Siehst du sonst noch etwas?”
Sie schüttelte den Kopf, während sie an der Apfelscheibe knabberte.
“Zu viele Möglichkeiten.”
“Fair. Was ist das Leben schon ohne Risiken?”
Ihre blinden Augen sahen hoch in seine ungefähre Richtung, etwas missbilligendes, aber amüsiertes in den kindlichen Gesichtszügen.
“Du bist ein schreckliches Vorbild.”
“Für gute Vorbilder haben wir doch Kedos und Dario.”
Tim verschluckte sich beinah vor Lachen bei der Skepsis in ihrem Gesicht.