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TKKG 2

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / MaleSlash
Gabriele "Gaby" Glockner Karl "der Computer" Vierstein OC (Own Character) Peter "Tim" Carsten Prof. Albert Vierstein Willi "Klößchen" Sauerlich
13.07.2022
23.12.2022
6
7.509
3
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13.07.2022 592
 
Eine Angenehme, kühle Brise strich Karl durchs Gesicht als er auf seinem Fahrrad in Richtung Universität zu seinem Vater fuhr. Endlich Herbstferien. Er konnte es kaum erwarten mit seinen Freunden von morgens bis abends Zeit zu verbringen zu fahren. Sie hatten vor sich morgen früh, ein Samstag morgen, bei ihm in der Villa Vierstein zu treffen und dann mit ihren Rädern in den Grunewald zu fahren und dort gemeinsam zu Picknicken. Danach wollten sie es sich bei Karl gemütlich machen und gemeinsam Filme gucken. Klösschens Eltern hatten die vier zum Dank eingeladen anschließend noch mit ihnen für 3 Tage in ein Ferienresort in Brandenburg zu fahren, was die vier selbstverständlich nicht abgelehnt hatten. Laut Herr Sauerlich hatten es sich die jungen Detektive schließlich verdient, nachdem sie ihren letzten Fall so schnell gelöst hatten und Hermann Sauerlich unversehrt befreit hatten.  Karl war unendlich dankbar, dass er jetzt so gute Freunde hatte.

Am Eingang der Uni begrüßte ihn die nette Sekretärin. Auch wenn Karl nicht aussah, wie ein Student ließ sie ihn hinein, schließlich kannte sie ja seinen Vater Professor Albert Vierstein.
Jeder kannte ihn.
Langsam ging er die langen Flure und Treppen entlang, bis er im dritten Stock ankam.
Er ließ sich auf einer der Fensterbänke nieder, die am Ende des Flures lag. Sogar bis hier konnte er seinen Vater hören.
Komisch eigentlich war die Uni längst beendet, es war ja schon kurz vor sieben und er sollte mit seinem Vater längst auf dem Rückweg nach Hause sein. Naja, dann musste er wohl noch etwas warten. Hoffentlich braucht er nicht mehr lange, dachte Karl. Er zückte sein Smartphone und schrieb seiner Mutter das sie sich etwas verspäten würden. Dann stand er auf und lief vor dem Fenster hin und her. Er wusste, dass ihn das Gespräch seines Vaters nichts anging, doch seine Neugierte zwang ihn dazu. Leise schlich er vor die Tür und lauschte. Drinnen hörte er seinen Vater auf und ab gehen. Er schien nervös zu sein und murmelte irgendwas vor sich hin.
Leider war die Holztür sehr dick, sodass Karl ganz leise sein musste, damit er etwas hören konnte.
Auf einmal rief sein Vater laut genug „-ich lasse mich doch nicht von ihnen erpressen!“. Dann war es still. „Einen Moment“, hörte Karl seinen Vater sagen hören. Als nächstes hörte er Schritte. Schnell lief Karl zur nächstbesten Tür, öffnete diese und schlüpfte hinein. Puh, das war knapp. Hätte sein Vater ihn jetzt gesehen, hätte Karl sich wieder Stundenlange Vorträge über das Auslauschen von anderen Menschen und sowas anhören müssen.
Als er hörte, wie sein Vater wieder zurück in den Klassenraum ging, schlich auch er wieder aus seinem Versteck und ging wieder runter in die Eingangshalle der Universität.
Die freundliche Dame am Eingang guckte ihn verwundert an. „Nanu, ist ihr Vater etwa schon weg?“, fragte sie Karl. „Nein, er telefoniert nur und ich soll draußen warten.“, log Karl und grinste schief. Naja, ganz gelogen war es ja auch wieder nicht, versuchte er sich einzureden. „Na dann, sie können auch gerne im Wartebereich Platz nehmen, da ist sowieso nichts los.“ Bevor Karl ablehnen konnte, schob die Frau ihn auch schon zu einer Glastür. Sie öffnete sie und wies auf einen der mit blauem Stoff überzogenen Stühle. „Ich werde ihrem Vater sagen, wo sie sind, sobald er runterkommt“, sagte die Dame noch bevor sie die Tür wieder hinter sich zuzog und zurück auf ihren Platz ging.
Na Super, Karl war total durch den Wind. Was hatte sein Vater gemeint und vor allem, wer war die andere Person, mit der sein Vater diskutiert hatte.
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