wouldn't it be good
Kurzbeschreibung
1993. Nach der Anschuldigung zum Kindesmissbrauch verzog sich Michael Jackson mit Familie und Freunden nach Thailand, wo er sich erholen sollte. Als er jedoch wieder Nachhause nach Neverland flog, kommt ihm ein unwohles Gefühl. Und damit sollte er Recht behalten. Denn plötzlich tauchen vier Kinder auf, die gar nicht auf die Ranch rauf kommen sollten und erzählen von einer weiteren Person. Eine junge Frau wird ohnmächtig aufgefunden. Michael empfindet es als eine Art Schicksal und behält sie auf der Neverland.
GeschichteRomance, Familie / P16 / Het
Michael Jackson
OC (Own Character)
11.07.2022
18.03.2023
25
46.759
3
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11.07.2022
1.588
Hallöchen ^^
Und Willkommen zu einer neuen Fanfiktion, die eigentlich eine Alte ist, da ich sie schon im Oktober 2021 anfing und erst jetzt nach und nach veröffentlichen werde. Sie ist aber leider noch nicht abgeschlossen aber vielleicht werde ich es mit der Zeit können. Und natürlich beten wir, dass ich meine anderen Geschichten auch noch beende ^^'
Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß und lasst mir eure Meinung da :)
https://i.pinimg.com/1200x/b4/7d/f7/b47df7852b2df3f0b7620df2cc7b8f48.jpg
Die grünen Felder und Bäume rasen hinweg. Michael bekommt es nur verträumt wahr. Er ist wieder zurück in seiner Neverland Ranch und doch fühlt es sich so befremdlich für ihn an. Als wäre es gar nicht mehr sein Zuhause. Er beobachten die Fahrgeschäfte, das Karussell, das Riesenrad. Normalerweise würde er lächeln, sich freuen gleich eines davon fahren zu können., doch er hat kein Befinden dazu. Obwohl er am besten weiß, dass die Anschuldigungen gelogen sind und man einfach so sein Geld annahm, tut es ihm dennoch ziemlich weh. Auch der Urlaub mit seinen Neffen und seiner besten Freundin, Elizabeth Taylor, hatte ihn zwar die Zeit abgelenkt aber jetzt, wo er sein Reich wieder hat, wo der Missbrauch angeblich geschah, wird ihm mulmig. Es sollte ein magischer Ort sein. Kinder und Erwachsene sollten sich hier wohlfühlen. Schon schlimm genug, dass man seine Musik für ungewisser Zeit verbietet wegen den Schlagzeilen aber das Menschen Angst um ihre Kinder haben, wenn sie in seiner Nähe sind, zerbricht ihm das Herz.
Sie halten am Haupthaus an, wo schon wenige Angestellte stehen um den King of Pop zu begrüßen. Nur halbherzig lächelt er jeden kurz zu ehe er auch schon flüchtig in sein Schlafzimmer verschwindet. Er will seine Ruhe und keine Willkommenszeremonie. Er lässt sich auf sein frisch gemachtes Bett fallen und seufzt laut. Er schließt seine Augen und döst für mehrere Minuten ein. Der Flug war für ihn anstrengend.
Später setzt er sich auf das Bett auf und schaut zur Uhr. Normalerweise wäre er jetzt auf der Bühne, irgendwo in Europa. Würde seine Fans begeistern, würde in sein Element stecken, hätte einfach Spaß daran seine Musik zu performen. Aber er musste die Dangerous-Tour abbrechen, weil es ihm immer schlechter ging. Er hatte seine Fans enttäuscht, das weiß er und das tut ihm genauso sehr weh. Nie wollte er seine Fans enttäuschen, die ihm alles gaben und er so sehr liebte. Und nur durch eine Lüge ging alles kaputt. Dass er um 22 Million Dollar ärmer ist, stört ihm nicht im geringsten. Er versteht nur nicht, warum so viele es als Geständnis sehen. Hätte er ein eigenes Kind und diesem wäre ein Missbrauch widerfahren, würde er diesen Menschen zur Rechenschaft ziehen und nicht einfach sein Geld wollen. Somit haben sie doch gestanden, dass sie nur auf das Geld aus waren. Und nebenbei, konnte Michael gar nichts dagegen tun als es zu dieser Verhandlung kam. Dass übernahmen seine Manager, Sekretären und Anwälte. Er selbst hatte nichts zu melden und war in dieser Zeit in Mexiko.
Schleppend steht er im Bad vor dem Spiegel und betrachtet sein Spiegelbild. Er sieht müde aus, dunkle Augenränder, die den Anschein erwecken, dass seine Augäpfel mehr in sein Kopf hinein gingen. Sein Gesicht sieht verfallen aus. Sehr erschöpft. Er ließ sich nicht schminken und trug während der ganzen Fahrt seinen Mundschutz, damit man seine gesprenkelten dunklen Flecke nicht sehen muss. Seine Haare sind zerzaust und hatte sie kaum gekämmt, versteckte sie ständig unter seinem Hut.
Er wäscht sich sein Gesicht mit kaltem Wasser ab und betrachtet sein nasses Spiegelbild erneut. All die Lügen, Anschuldigungen und Enttäuschungen tun ihm weh. Lassen ihn schwächer werden. Dabei hatte er noch so viel großes vor. Aber all das nagt jetzt an ihm und scheint ihm aufzufressen. Er fühlt kaum mehr etwas, außer den seelischen Schmerz. Er weiß auch gar nicht mehr, wie es sich nochmal anfühlte glücklich zu sein. Einfach mal wieder ausgiebig zu lachen. Dabei fand er den Urlaub eigentlich gut. Man hatte ihn gut abgelenkt, auch wenn es mal einen Zusammenbruch gab aber dann war da jemand. Jetzt ist niemand mehr bei ihm. Er fühlt sich alleine gelassen. Die Einsamkeit überkommt ihm wie ein Tsunami. Er will diesen Schmerz nicht mehr verspüren müssen. Er öffnet den Spiegelschrank und blickt zu mehreren Döschen mit Beschriftungen. Er nimmt sich eine zur Hand und öffne sie. Drei Tabletten liegen auf seiner Handfläche doch er zögert diese einzunehmen. Er weiß, dass diese Medikamente ihn helfen können und gleichzeitig, dass sie ihm zerstören. Er weiß einfach nicht mehr was richtig und was falsch ist.
Gerade als er sich entschied und sie einnehmen will, wird es im Haus laut. Hastige Schritte als würden mehrere Leute umher laufen, lassen ihm stocken. Verwundert legt er die Medikamente wieder in den Schrank und schaut in den Flur, wo gerade zwei Jungs, die identisch ausschauen, gegen ihm rennen und einer sogar auf den Boden deswegen fällt. Michael konnte ihn nicht mehr rechtzeitig daran hindern. Nun kommen auch zwei Sicherheitsleute dazu gerannt, wo einer ihn aufklärt: „Sie kamen einfach aus dem Nichts. Zwei müssen weiter gerannt sein."
Verwirrt steht Michael einfach so dar, als sich die zwei Jungs vor ihm aufrappeln und ihn mit großen Augen anstarren.
„Wahnsinn!" rufen sie gleichzeitig, „Du bist Michael Jackson!"
Verlegen lächelt der Popsänger. Gerade als die Sicherheitsleute die Jungs packen wollen, hindert Michael sie und wendet sich selbst zu ihnen, bückt sich dabei runter um auf ihrer Höhe zu sein: „Wer seid ihr und was macht ihr hier?"
„Das ist Eugene."
„Und das ist Ethan."
Stellen sie den Anderen vor. Michael erkennt den Unterschied der beiden Zwillinge, Eugene hat ein verformtes Ohr, was vermutlich seit Geburt an ist, wobei die von Ethan normal aussehen.
„Und wie kamt ihr hier her?" fragt Michael sie behutsam und bekommt eine Antwort von beiden abwechselnd.
„Wir sind durch die Straße gerast!"
„Es war so cool, wir wurden richtig gegen den Sitz dabei gedrückt!"
„Dann gab es ein Knall!"
„Boom!" machen beiden.
„Das Auto fuhr nicht mehr."
„Deswegen hat Jaz uns gezwungen zu Fuß weiter zu gehen."
„Man schrie unsere Namen."
„Und die unserer Geschwister."
„Er fluchte."
„Und war sehr sauer."
„Jaz zog uns weiter."
„Wir gingen durch ein Waldstück."
„Wir sahen das Riesenrad und Jaz schrie uns zu."
„Wir sollen Menschen aufsuchen."
„Also rannten wir hier her."
„Aber man jagte uns dann auf einmal."
„Einer packte unsere Schwester."
„Davor hat sie schreckliche Angst!"
„So rannten wir durch das Haus."
„Es ist so cool vor Michael Jackson zu stehen!"
„Gehört das alles dir?"
Michael blinzelt ein paar mal um es sacken zu lassen bis ihm was wichtiges auffällt: „Hier ist noch jemand?"
„Ja. ... Ja!" schreit einer der beiden panisch, „Sie braucht dringend Hilfe!"
Michael nickt und wendet sich zu seinen Bodyguards: „Sucht das ganze Gelände ab! Ich kümmere mich um die Kinder."
Die breit gebauten Männer bejahen ohne Widerworte und machen sich daran die Ranch nach einer weiteren Person abzusuchen. Michael bleibt in der Hocke: „Wir sollten eure Geschwister suchen."
Die beiden Jungs salutieren und rufen dann auch schon zusammen durch den Flur: „Jacob! Destiny! Sie wollen uns nichts mehr tun!"
Und nach keinen zwei Minuten, indem sie in einem anderen Raum stehen, kommt ein Junge hinter einem Schrank hervor, hinter ihm an seiner Hand ein kleines, verängstigtes Mädchen mit dunklen lockigen Haaren. Jedes der Kinder hat diese dunklen Haare, die mehr braun ähneln als schwarz, nur ist sie die einzige mit Löckchen. Sie alle haben hellere, braune Augen. Sehen sich alle sehr ähnlich. Selbst von weiter Weg würde man sie als Geschwister erkennen. Michael bückt sich wieder hinunter um ihnen dann zuzulächeln: „Habt keine Angst. Ich werde euch nichts tun."
„Du bist doch Michael Jackson." meint der größte und älteste von ihnen. Michael nickt: „Ja genau, das bin ich."
„Wir wollten dir keine Schwierigkeiten bereiten." fängt der Junge höflich an, „Es tut uns wirklich leid für diese Unannehmlichkeiten."
Michael ist überrascht über diese vornehme Redensart, da er den Jungen auch gerade mal auf 8 Jahre schätzt. Doch er lächelt mild: „Ihr habt mir keine Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten bereitet. Ich bin nur etwas erschrocken, dass ihr auf meine Ranch kamt, das ist alles."
Der Junge erwidert das Lächeln schüchtern.
„Eugene und Ethan habe ich bereits kennen gelernt. Wie heißt ihr?" fragt Michael sie sanft und der Junge antwortet: „Ich bin Jacob und das ist Destiny." schaut er zum Mädchen, die sich fest an ihrem Bruder klammert.
„Schön euch alle kennenzulernen." meint Michael und schaut jeden dabei an, „Mich kennt ihr ja, aber ich möchte mich auch nochmal richtig vorstellen." er hält die Hand zu Jacob, „Hi, ich bin Michael."
Jacob grinst belustigt und nimmt diese an: „Sehr erfreut."
Als Michael zum Mädchen wechselt, erklärt Jacob leise: „Sie ist sehr schüchtern und braucht ihre Zeit."
Michael hat vollstes Verständnis und winkt stattdessen: „Ich bin Michael." sagt er leise, das Mädchen gluckst nur ängstlich und versteckt ihr Gesicht dann auch wieder am Rücken ihres Bruders. Auch bei den Zwillingen stellt er sich nochmal vor, wobei sie gleich euphorisch sind und erzählen, wie toll seine Musik und seine Tänze sind, wobei er schon stolz grinsen muss.
Dann endlich kommt ein Bodyguard angerannt: „Wir haben sie! Wir brauchen einen Arzt!"
Und Willkommen zu einer neuen Fanfiktion, die eigentlich eine Alte ist, da ich sie schon im Oktober 2021 anfing und erst jetzt nach und nach veröffentlichen werde. Sie ist aber leider noch nicht abgeschlossen aber vielleicht werde ich es mit der Zeit können. Und natürlich beten wir, dass ich meine anderen Geschichten auch noch beende ^^'
Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß und lasst mir eure Meinung da :)
Hier ist ein Bild meiner Protagonistin.
Jennifer Connelly as Jazlyn
Jennifer Connelly as Jazlyn
https://i.pinimg.com/1200x/b4/7d/f7/b47df7852b2df3f0b7620df2cc7b8f48.jpg
:::~:::
Die grünen Felder und Bäume rasen hinweg. Michael bekommt es nur verträumt wahr. Er ist wieder zurück in seiner Neverland Ranch und doch fühlt es sich so befremdlich für ihn an. Als wäre es gar nicht mehr sein Zuhause. Er beobachten die Fahrgeschäfte, das Karussell, das Riesenrad. Normalerweise würde er lächeln, sich freuen gleich eines davon fahren zu können., doch er hat kein Befinden dazu. Obwohl er am besten weiß, dass die Anschuldigungen gelogen sind und man einfach so sein Geld annahm, tut es ihm dennoch ziemlich weh. Auch der Urlaub mit seinen Neffen und seiner besten Freundin, Elizabeth Taylor, hatte ihn zwar die Zeit abgelenkt aber jetzt, wo er sein Reich wieder hat, wo der Missbrauch angeblich geschah, wird ihm mulmig. Es sollte ein magischer Ort sein. Kinder und Erwachsene sollten sich hier wohlfühlen. Schon schlimm genug, dass man seine Musik für ungewisser Zeit verbietet wegen den Schlagzeilen aber das Menschen Angst um ihre Kinder haben, wenn sie in seiner Nähe sind, zerbricht ihm das Herz.
Sie halten am Haupthaus an, wo schon wenige Angestellte stehen um den King of Pop zu begrüßen. Nur halbherzig lächelt er jeden kurz zu ehe er auch schon flüchtig in sein Schlafzimmer verschwindet. Er will seine Ruhe und keine Willkommenszeremonie. Er lässt sich auf sein frisch gemachtes Bett fallen und seufzt laut. Er schließt seine Augen und döst für mehrere Minuten ein. Der Flug war für ihn anstrengend.
Später setzt er sich auf das Bett auf und schaut zur Uhr. Normalerweise wäre er jetzt auf der Bühne, irgendwo in Europa. Würde seine Fans begeistern, würde in sein Element stecken, hätte einfach Spaß daran seine Musik zu performen. Aber er musste die Dangerous-Tour abbrechen, weil es ihm immer schlechter ging. Er hatte seine Fans enttäuscht, das weiß er und das tut ihm genauso sehr weh. Nie wollte er seine Fans enttäuschen, die ihm alles gaben und er so sehr liebte. Und nur durch eine Lüge ging alles kaputt. Dass er um 22 Million Dollar ärmer ist, stört ihm nicht im geringsten. Er versteht nur nicht, warum so viele es als Geständnis sehen. Hätte er ein eigenes Kind und diesem wäre ein Missbrauch widerfahren, würde er diesen Menschen zur Rechenschaft ziehen und nicht einfach sein Geld wollen. Somit haben sie doch gestanden, dass sie nur auf das Geld aus waren. Und nebenbei, konnte Michael gar nichts dagegen tun als es zu dieser Verhandlung kam. Dass übernahmen seine Manager, Sekretären und Anwälte. Er selbst hatte nichts zu melden und war in dieser Zeit in Mexiko.
Schleppend steht er im Bad vor dem Spiegel und betrachtet sein Spiegelbild. Er sieht müde aus, dunkle Augenränder, die den Anschein erwecken, dass seine Augäpfel mehr in sein Kopf hinein gingen. Sein Gesicht sieht verfallen aus. Sehr erschöpft. Er ließ sich nicht schminken und trug während der ganzen Fahrt seinen Mundschutz, damit man seine gesprenkelten dunklen Flecke nicht sehen muss. Seine Haare sind zerzaust und hatte sie kaum gekämmt, versteckte sie ständig unter seinem Hut.
Er wäscht sich sein Gesicht mit kaltem Wasser ab und betrachtet sein nasses Spiegelbild erneut. All die Lügen, Anschuldigungen und Enttäuschungen tun ihm weh. Lassen ihn schwächer werden. Dabei hatte er noch so viel großes vor. Aber all das nagt jetzt an ihm und scheint ihm aufzufressen. Er fühlt kaum mehr etwas, außer den seelischen Schmerz. Er weiß auch gar nicht mehr, wie es sich nochmal anfühlte glücklich zu sein. Einfach mal wieder ausgiebig zu lachen. Dabei fand er den Urlaub eigentlich gut. Man hatte ihn gut abgelenkt, auch wenn es mal einen Zusammenbruch gab aber dann war da jemand. Jetzt ist niemand mehr bei ihm. Er fühlt sich alleine gelassen. Die Einsamkeit überkommt ihm wie ein Tsunami. Er will diesen Schmerz nicht mehr verspüren müssen. Er öffnet den Spiegelschrank und blickt zu mehreren Döschen mit Beschriftungen. Er nimmt sich eine zur Hand und öffne sie. Drei Tabletten liegen auf seiner Handfläche doch er zögert diese einzunehmen. Er weiß, dass diese Medikamente ihn helfen können und gleichzeitig, dass sie ihm zerstören. Er weiß einfach nicht mehr was richtig und was falsch ist.
Gerade als er sich entschied und sie einnehmen will, wird es im Haus laut. Hastige Schritte als würden mehrere Leute umher laufen, lassen ihm stocken. Verwundert legt er die Medikamente wieder in den Schrank und schaut in den Flur, wo gerade zwei Jungs, die identisch ausschauen, gegen ihm rennen und einer sogar auf den Boden deswegen fällt. Michael konnte ihn nicht mehr rechtzeitig daran hindern. Nun kommen auch zwei Sicherheitsleute dazu gerannt, wo einer ihn aufklärt: „Sie kamen einfach aus dem Nichts. Zwei müssen weiter gerannt sein."
Verwirrt steht Michael einfach so dar, als sich die zwei Jungs vor ihm aufrappeln und ihn mit großen Augen anstarren.
„Wahnsinn!" rufen sie gleichzeitig, „Du bist Michael Jackson!"
Verlegen lächelt der Popsänger. Gerade als die Sicherheitsleute die Jungs packen wollen, hindert Michael sie und wendet sich selbst zu ihnen, bückt sich dabei runter um auf ihrer Höhe zu sein: „Wer seid ihr und was macht ihr hier?"
„Das ist Eugene."
„Und das ist Ethan."
Stellen sie den Anderen vor. Michael erkennt den Unterschied der beiden Zwillinge, Eugene hat ein verformtes Ohr, was vermutlich seit Geburt an ist, wobei die von Ethan normal aussehen.
„Und wie kamt ihr hier her?" fragt Michael sie behutsam und bekommt eine Antwort von beiden abwechselnd.
„Wir sind durch die Straße gerast!"
„Es war so cool, wir wurden richtig gegen den Sitz dabei gedrückt!"
„Dann gab es ein Knall!"
„Boom!" machen beiden.
„Das Auto fuhr nicht mehr."
„Deswegen hat Jaz uns gezwungen zu Fuß weiter zu gehen."
„Man schrie unsere Namen."
„Und die unserer Geschwister."
„Er fluchte."
„Und war sehr sauer."
„Jaz zog uns weiter."
„Wir gingen durch ein Waldstück."
„Wir sahen das Riesenrad und Jaz schrie uns zu."
„Wir sollen Menschen aufsuchen."
„Also rannten wir hier her."
„Aber man jagte uns dann auf einmal."
„Einer packte unsere Schwester."
„Davor hat sie schreckliche Angst!"
„So rannten wir durch das Haus."
„Es ist so cool vor Michael Jackson zu stehen!"
„Gehört das alles dir?"
Michael blinzelt ein paar mal um es sacken zu lassen bis ihm was wichtiges auffällt: „Hier ist noch jemand?"
„Ja. ... Ja!" schreit einer der beiden panisch, „Sie braucht dringend Hilfe!"
Michael nickt und wendet sich zu seinen Bodyguards: „Sucht das ganze Gelände ab! Ich kümmere mich um die Kinder."
Die breit gebauten Männer bejahen ohne Widerworte und machen sich daran die Ranch nach einer weiteren Person abzusuchen. Michael bleibt in der Hocke: „Wir sollten eure Geschwister suchen."
Die beiden Jungs salutieren und rufen dann auch schon zusammen durch den Flur: „Jacob! Destiny! Sie wollen uns nichts mehr tun!"
Und nach keinen zwei Minuten, indem sie in einem anderen Raum stehen, kommt ein Junge hinter einem Schrank hervor, hinter ihm an seiner Hand ein kleines, verängstigtes Mädchen mit dunklen lockigen Haaren. Jedes der Kinder hat diese dunklen Haare, die mehr braun ähneln als schwarz, nur ist sie die einzige mit Löckchen. Sie alle haben hellere, braune Augen. Sehen sich alle sehr ähnlich. Selbst von weiter Weg würde man sie als Geschwister erkennen. Michael bückt sich wieder hinunter um ihnen dann zuzulächeln: „Habt keine Angst. Ich werde euch nichts tun."
„Du bist doch Michael Jackson." meint der größte und älteste von ihnen. Michael nickt: „Ja genau, das bin ich."
„Wir wollten dir keine Schwierigkeiten bereiten." fängt der Junge höflich an, „Es tut uns wirklich leid für diese Unannehmlichkeiten."
Michael ist überrascht über diese vornehme Redensart, da er den Jungen auch gerade mal auf 8 Jahre schätzt. Doch er lächelt mild: „Ihr habt mir keine Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten bereitet. Ich bin nur etwas erschrocken, dass ihr auf meine Ranch kamt, das ist alles."
Der Junge erwidert das Lächeln schüchtern.
„Eugene und Ethan habe ich bereits kennen gelernt. Wie heißt ihr?" fragt Michael sie sanft und der Junge antwortet: „Ich bin Jacob und das ist Destiny." schaut er zum Mädchen, die sich fest an ihrem Bruder klammert.
„Schön euch alle kennenzulernen." meint Michael und schaut jeden dabei an, „Mich kennt ihr ja, aber ich möchte mich auch nochmal richtig vorstellen." er hält die Hand zu Jacob, „Hi, ich bin Michael."
Jacob grinst belustigt und nimmt diese an: „Sehr erfreut."
Als Michael zum Mädchen wechselt, erklärt Jacob leise: „Sie ist sehr schüchtern und braucht ihre Zeit."
Michael hat vollstes Verständnis und winkt stattdessen: „Ich bin Michael." sagt er leise, das Mädchen gluckst nur ängstlich und versteckt ihr Gesicht dann auch wieder am Rücken ihres Bruders. Auch bei den Zwillingen stellt er sich nochmal vor, wobei sie gleich euphorisch sind und erzählen, wie toll seine Musik und seine Tänze sind, wobei er schon stolz grinsen muss.
Dann endlich kommt ein Bodyguard angerannt: „Wir haben sie! Wir brauchen einen Arzt!"