„Absolut unbezahlbar!“ Aberforth hatte seine Arme vor der Brust verknotet und sah sie stur über seine Brille hinweg an.
„Die Weissagung ist absolut eindeutig“, hauchte Sybill so laut sie konnte, ohne etwas von ihrer Mystik einzubüßen. „Ich habe gesehen, was allenfalls-“
„ICH sehe auch einiges, gute Frau. Einen schmutzigen Teller zum Beispiel, den Spoony vor kurzer Zeit mit einem Fünf-Sterne-Gericht zu Ihnen gebracht hat. Und nun entschuldigen Sie mi-“ Er griff nach dem Teller.
„DAS TUSCHELN DER LEUTE“, rief Sybill so mystisch sie konnte. „Spione unter den Gästen, leere Zimmer, ein verwaister Ort.“
Wie angewurzelt blieb Aberforth stehen. Den leeren Teller noch immer in der Hand, sah er aus wie eine Kellnerstatue. Nur, dass die üblicherweise nicht nach Ziegen rochen…
„Und… das… äh…  sehen Sie, ja?“
„Ein trauernder Bruder, der Ihnen Obdach anbietet. Zuflucht in dieser schweren Zeit-“
„Nun hören Sie schon auf! Klemmen Sie sich den Elfen unter den Arm und machen Sie sich vom Acker. Und ich warne Sie: Ein Wort über Spione und Snape und ich weissage Ihnen Ihr unglückliches Schicksal voraus. Und zwar OHNE Kristallkugel, verstanden?“
Sybill lächelte mild. „Ich habe in dieser Unterkunft alles zu meiner vollen Zufriedenheit vorgefunden und kann Ihren Service nur weiterempfehlen.“