My own Way (Next Gen 3)
von Erymea
Kurzbeschreibung
Sugawara Sora geht auf die Shiratorizawa Gakuen. Mit Leichtigkeit hat sie die Aufnahmeprüfung der Eliteschule bestanden und hofft, dort etwas Ruhe vor ihren Eltern zu haben. Stattdessen trifft sie auf Naoki. Der junge Mann hat sofort ein Auge auf das Mädchen mit den grauen Locken geworfen. ///// Die Story spielt etwas länger nach dem Timeskip. Meine OCs werden alle wieder mit dabei sein und deren Kinder, die in vorherigen Geschichten bereits immer mal wieder erwähnt werden. Vorkenntnisse der anderen Geschichten werden nicht zwangsläufig benötigt. Viel Spaß beim Lesen ♡
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Azumane Asahi
Matsukawa Issei
OC (Own Character)
Sawamura Daichi
Sugawara Koushi
25.06.2022
17.10.2022
63
63.556
9
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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23.09.2022
1.134
■■■Triggerwarnung gilt weiterhin■■■
Ich schrie auf, als er sich plötzlich an meiner Bluse zu schaffen machte.
"Sora-Chan, meine Sora-Chan... Du bist an diesen Krüppel sowas von verschwendet... Komm mit mir, ich zeige dir Dinge, die dir nur ein richtiger Mann zeigen kann..."
"Spinnen Sie? Hören Sie sofort mit diesem Blödsinn auf! Sensei! Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih!"
Er unterbrach mich, indem er mir kurzerhand meine Schleife in den Mund stopfte. Nun bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich blickte mich panisch um. Eine Uhr hing über der Tür. Halb fünf... Der Volleyballclub würde noch trainieren... Dann lehnten noch einige Wischmopps an der Wand. Ich versuchte meine Hand nach ihnen auszustrecken und bekam glücklicherweise einen zu fassen. Mit aller Kraft die ich noch aufbringen konnte, zog ich dem Lehrer damit einen über die Rübe. Kawatabi hielt sich den Kopf und rollte von mir. Das gab mir Zeit, aufzuspringen und den Raum zu verlassen. Ich versuchte, den aufkommenden Schwindel so gut es ging zu unterdrücken.
"Sora-Chan! Warte!"
Aber ich dachte gar nicht daran. Zielsicher rannte ich auf Halle Zwei zu und stolperte mitten ins Training. Völlig erschöpft ließ ich mich zu Boden sinken als ich die Blicke der anderen auf mir spürte.
"Sugawara? Was ist passiert?"
Wakatoshi-Sama war zu mir getreten und musterte mich. Dann blickte er hinter mich und sein Blick verdunkelte sich.
"Imoto. Ruf die Polizei. Frag nach Sawamura. Naoki, bleib bei Sora."
"Toshi?" Karen-San war ebenfalls zu mir gekommen und erschrak, als sie meine aufgerissene Bluse sah. Wakatoshi-Sama war unterdessen aus der Halle gestürmt und ich hörte Kawatabi schreien. Warme Arme schlangen sich um mich und ich blickte Naoki an.
"Was hat dieser Scheißkerl getan? Ein Wort und ich bringe ihn um..."
"Er hat mir Wasser zu trinken gegeben und mich in Halle Eins gebracht. Mehr als meine Bluse zerstören konnte er nicht... Nao, bitte bleib bei mir."
Naoki verkrampfte sich, doch er blieb an Ort und Stelle.
"Natürlich, Sora."
Kurze Zeit später kamen Daichi im Polizeiwagen, Nozomi im Notarztwagen und meine Eltern an der Schule an. Ich hatte inzwischen Naokis Jacke übergezogen und mich an meinen Freund gelehnt.
Mama und Papa kamen sofort zu mir und ich ließ mich in die Arme meines Vaters sinken.
"Hat er dir Gewalt angetan?"
"Nein. Ich hab ihm vorher eins übergebraten..."
"Gut gemacht."
"Danke Papa."
Mama sprach leise mit Naoki und Karen. Dann trat Nozomi auf mich zu und setzte sich neben mich.
"Aaaaaalsoooo... Kawatabi hat eine Platzeunde am Hinterkopf. Gut gemacht, Liebling. Und du? Auch wenn es dir gerade richtig Scheiße geht... Erzähl mir bitte alles. Das ist auch wichtig für Sawamura."
Dieser gesellte sich nun ebenfalls zu uns und ich gab noch einmal eine Zusammenfassung der Geschehnisse ab. Dabei erwähnte ich auch, das Saki sich den einen Tag auch sehr unwohl gefühlt hatte. Sofort nahm Nozomi mir Blut ab.
"Das hört sich ganz nach K.O.-Tropfen an. Wahrscheinlich Haloperidol oder Atropin... Aber das wird die Blutuntersuchung zeigen", sagte Nozomi zu Daichi und dieser nickte.
"Ist okay... Sora, du hattest wirklich Glück, das die Wirkung so schnell nachgelassen hat. Ich bräuchte dich aber nochmal auf dem Präsidium um deine Aussage zu Protokoll zu nehmen. Suga und Touka, natürlich dürft ihr sie begleiten."
Ich nickte und blickte zu den anderen.
"Bringen wir es hinter uns..."
Naoki schüttelte den Kopf.
"Sora-Chan, lass dich erstmal untersuchen!"
"Danach fahren wir aber. Ich will duschen und dann ins Bett."
Dann zuckte ich zusammen und blickte erschrocken zu Naoki.
"Oh nein! Du denkst jetzt sicher, das ich nicht mehr... Nicht mehr..."
"Sora-Chan! Natürlich bist du nach wie vor total attraktiv für mich! Er ist ja schließlich nicht zum Zug gekommen!"
"Nao!"
"Sora!"
"Mein Nao..."
Ich blickte meinem Freund lächelnd in die Augen und sanft erwiderte er meinen Blick. Schließlich mischte sich mein Vater ein.
"Hört mal, ihr Turteltäubchen... Ich weiß ja, das ihr euch unheimlich lieb habt aber Sora wäre beinahe vergewaltigt worden! Tut das gefälligst nicht einfach ab!"
"Papa! Ich tu hier gar nichts ab! Aber tatsächlich war meine größte Sorge, das Naoki mich nicht mehr wollen würde!"
"Sora... Komm runter", lachte Nozomi.
Ich seufzte und blickte in die Runde.
"Ich hatte große Angst. Aber ich hatte auch Glück gehabt, das ich mich befreien konnte. Und dann bekam ich ja sofort Hil...fe..."
Und ich brach in Tränen aus. Sofort war mein Vater wieder zur Stelle.
"Ich hatte so eine Angst!"
Schluchzend krallte ich mich an seinem Hemd fest. Sachte strich er mir über den Rücken.
"Sora, fürs Erste reicht deine heutige Aussage. Du kannst gerne morgen zur Wache kommen", sagte Daichi erneut und ich nickte.
Irgendwann waren wir schließlich nach Hause gefahren. Wakatoshi-Sama hatte erlaubt, das Naoki mitfahren durfte. Mama bestellte Pizza für uns und ich ging direkt ins Bad. Meine Bluse war hin, also warf ich sie weg. Ebenso den BH. Ich wollte einfach nicht, das ich jedes Mal an das Geschehene erinnert wurde, sobald ich dieses Kleidungsstück ansah. Ich nahm eine lange Dusche und ging danach wieder ins Wohnzimmer. Tatsächlich ging es mir schon viel besser und so langsam realisierte ich, wie viel Glück ich doch gehabt hatte.
"Nettes Shirt, Sora-Chan", lächelte Naoki, als ich mich neben ihn auf die Couch setzte.
"Ich weiß, ich hab's dir stibitzt."
Das T-Shirt zeigte die Skyline von Irvine, die Wahlheimat seines Großvaters väterlicherseits.
Ich rückte näher an ihn und kuschelte mich an seine Seite. Sofort legte er einen Arm um mich.
"Ich liebe dich, Sora... Du bist so eine verdammt, toughe Frau."
"Ach Naoki..."
Am nächsten Tag fühlte ich mich glücklicherweise ausgeruht und relativ entspannt. Natürlich hatte die Geschichte bereits in der Familie die Runde gemacht und alle möglichen Leute hatten sich bei mir gemeldet. Letztendlich hatte ich in Papas Grupenchat eine Voicemail gesendet. Nun standen wir vor dem Polizeipräsidium und nervös nahm ich Papas Hand.
"Alles okay. Daichi kümmert sich um alles. Auch wenn das jetzt blöd klingt aber es ist wahrscheinlich das aufregendste, was jemals in seiner Laufbahn als Polizist, passieren wird."
Ich kicherte und blickte dann zu meiner Mutter und Naoki.
"Alles ist gut, Sora-Chan. Wir sind bei dir."
"Danke Mama."
Schließlich traten wir ins Polizeipräsidium damit ich meine Aussage machen konnte.
~~~~~~~~~~
So! Und jetzt wissen wir auch, warum Kawatabi so ein... Ihr wisst schon was ist. Aber keine Sorge, Sora und Nao werden auch damit fertig :)
Lg Erymea
Ich schrie auf, als er sich plötzlich an meiner Bluse zu schaffen machte.
"Sora-Chan, meine Sora-Chan... Du bist an diesen Krüppel sowas von verschwendet... Komm mit mir, ich zeige dir Dinge, die dir nur ein richtiger Mann zeigen kann..."
"Spinnen Sie? Hören Sie sofort mit diesem Blödsinn auf! Sensei! Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih!"
Er unterbrach mich, indem er mir kurzerhand meine Schleife in den Mund stopfte. Nun bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich blickte mich panisch um. Eine Uhr hing über der Tür. Halb fünf... Der Volleyballclub würde noch trainieren... Dann lehnten noch einige Wischmopps an der Wand. Ich versuchte meine Hand nach ihnen auszustrecken und bekam glücklicherweise einen zu fassen. Mit aller Kraft die ich noch aufbringen konnte, zog ich dem Lehrer damit einen über die Rübe. Kawatabi hielt sich den Kopf und rollte von mir. Das gab mir Zeit, aufzuspringen und den Raum zu verlassen. Ich versuchte, den aufkommenden Schwindel so gut es ging zu unterdrücken.
"Sora-Chan! Warte!"
Aber ich dachte gar nicht daran. Zielsicher rannte ich auf Halle Zwei zu und stolperte mitten ins Training. Völlig erschöpft ließ ich mich zu Boden sinken als ich die Blicke der anderen auf mir spürte.
"Sugawara? Was ist passiert?"
Wakatoshi-Sama war zu mir getreten und musterte mich. Dann blickte er hinter mich und sein Blick verdunkelte sich.
"Imoto. Ruf die Polizei. Frag nach Sawamura. Naoki, bleib bei Sora."
"Toshi?" Karen-San war ebenfalls zu mir gekommen und erschrak, als sie meine aufgerissene Bluse sah. Wakatoshi-Sama war unterdessen aus der Halle gestürmt und ich hörte Kawatabi schreien. Warme Arme schlangen sich um mich und ich blickte Naoki an.
"Was hat dieser Scheißkerl getan? Ein Wort und ich bringe ihn um..."
"Er hat mir Wasser zu trinken gegeben und mich in Halle Eins gebracht. Mehr als meine Bluse zerstören konnte er nicht... Nao, bitte bleib bei mir."
Naoki verkrampfte sich, doch er blieb an Ort und Stelle.
"Natürlich, Sora."
Kurze Zeit später kamen Daichi im Polizeiwagen, Nozomi im Notarztwagen und meine Eltern an der Schule an. Ich hatte inzwischen Naokis Jacke übergezogen und mich an meinen Freund gelehnt.
Mama und Papa kamen sofort zu mir und ich ließ mich in die Arme meines Vaters sinken.
"Hat er dir Gewalt angetan?"
"Nein. Ich hab ihm vorher eins übergebraten..."
"Gut gemacht."
"Danke Papa."
Mama sprach leise mit Naoki und Karen. Dann trat Nozomi auf mich zu und setzte sich neben mich.
"Aaaaaalsoooo... Kawatabi hat eine Platzeunde am Hinterkopf. Gut gemacht, Liebling. Und du? Auch wenn es dir gerade richtig Scheiße geht... Erzähl mir bitte alles. Das ist auch wichtig für Sawamura."
Dieser gesellte sich nun ebenfalls zu uns und ich gab noch einmal eine Zusammenfassung der Geschehnisse ab. Dabei erwähnte ich auch, das Saki sich den einen Tag auch sehr unwohl gefühlt hatte. Sofort nahm Nozomi mir Blut ab.
"Das hört sich ganz nach K.O.-Tropfen an. Wahrscheinlich Haloperidol oder Atropin... Aber das wird die Blutuntersuchung zeigen", sagte Nozomi zu Daichi und dieser nickte.
"Ist okay... Sora, du hattest wirklich Glück, das die Wirkung so schnell nachgelassen hat. Ich bräuchte dich aber nochmal auf dem Präsidium um deine Aussage zu Protokoll zu nehmen. Suga und Touka, natürlich dürft ihr sie begleiten."
Ich nickte und blickte zu den anderen.
"Bringen wir es hinter uns..."
Naoki schüttelte den Kopf.
"Sora-Chan, lass dich erstmal untersuchen!"
"Danach fahren wir aber. Ich will duschen und dann ins Bett."
Dann zuckte ich zusammen und blickte erschrocken zu Naoki.
"Oh nein! Du denkst jetzt sicher, das ich nicht mehr... Nicht mehr..."
"Sora-Chan! Natürlich bist du nach wie vor total attraktiv für mich! Er ist ja schließlich nicht zum Zug gekommen!"
"Nao!"
"Sora!"
"Mein Nao..."
Ich blickte meinem Freund lächelnd in die Augen und sanft erwiderte er meinen Blick. Schließlich mischte sich mein Vater ein.
"Hört mal, ihr Turteltäubchen... Ich weiß ja, das ihr euch unheimlich lieb habt aber Sora wäre beinahe vergewaltigt worden! Tut das gefälligst nicht einfach ab!"
"Papa! Ich tu hier gar nichts ab! Aber tatsächlich war meine größte Sorge, das Naoki mich nicht mehr wollen würde!"
"Sora... Komm runter", lachte Nozomi.
Ich seufzte und blickte in die Runde.
"Ich hatte große Angst. Aber ich hatte auch Glück gehabt, das ich mich befreien konnte. Und dann bekam ich ja sofort Hil...fe..."
Und ich brach in Tränen aus. Sofort war mein Vater wieder zur Stelle.
"Ich hatte so eine Angst!"
Schluchzend krallte ich mich an seinem Hemd fest. Sachte strich er mir über den Rücken.
"Sora, fürs Erste reicht deine heutige Aussage. Du kannst gerne morgen zur Wache kommen", sagte Daichi erneut und ich nickte.
Irgendwann waren wir schließlich nach Hause gefahren. Wakatoshi-Sama hatte erlaubt, das Naoki mitfahren durfte. Mama bestellte Pizza für uns und ich ging direkt ins Bad. Meine Bluse war hin, also warf ich sie weg. Ebenso den BH. Ich wollte einfach nicht, das ich jedes Mal an das Geschehene erinnert wurde, sobald ich dieses Kleidungsstück ansah. Ich nahm eine lange Dusche und ging danach wieder ins Wohnzimmer. Tatsächlich ging es mir schon viel besser und so langsam realisierte ich, wie viel Glück ich doch gehabt hatte.
"Nettes Shirt, Sora-Chan", lächelte Naoki, als ich mich neben ihn auf die Couch setzte.
"Ich weiß, ich hab's dir stibitzt."
Das T-Shirt zeigte die Skyline von Irvine, die Wahlheimat seines Großvaters väterlicherseits.
Ich rückte näher an ihn und kuschelte mich an seine Seite. Sofort legte er einen Arm um mich.
"Ich liebe dich, Sora... Du bist so eine verdammt, toughe Frau."
"Ach Naoki..."
Am nächsten Tag fühlte ich mich glücklicherweise ausgeruht und relativ entspannt. Natürlich hatte die Geschichte bereits in der Familie die Runde gemacht und alle möglichen Leute hatten sich bei mir gemeldet. Letztendlich hatte ich in Papas Grupenchat eine Voicemail gesendet. Nun standen wir vor dem Polizeipräsidium und nervös nahm ich Papas Hand.
"Alles okay. Daichi kümmert sich um alles. Auch wenn das jetzt blöd klingt aber es ist wahrscheinlich das aufregendste, was jemals in seiner Laufbahn als Polizist, passieren wird."
Ich kicherte und blickte dann zu meiner Mutter und Naoki.
"Alles ist gut, Sora-Chan. Wir sind bei dir."
"Danke Mama."
Schließlich traten wir ins Polizeipräsidium damit ich meine Aussage machen konnte.
~~~~~~~~~~
So! Und jetzt wissen wir auch, warum Kawatabi so ein... Ihr wisst schon was ist. Aber keine Sorge, Sora und Nao werden auch damit fertig :)
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