Noch ein Gedichtband
von Hamlet
Kurzbeschreibung
Wenn mich die Muse küsst.
GedichtAllgemein / P12 / Gen
19.06.2022
24.11.2022
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19.06.2022
103
Untergang
Auf den Höhen dieser Erde,
Wolkenstürmisch ew‘ umweht,
Schön, erhaben und zu Pferde
Unser aller Herrscher steht.
Von den Schwingen dieses Helden,
Scheußlich brennend, hoch und kalt,
Pulver, Blut und Asche quellen
Und ein Schrei, der ewig hallt:
Euer Glück liegt weh und nieder,
leise schluchzend, blind zerstört.
Seine schwach gehauchten Lieder
Von Euch Schlächtern ungehört.
Drängen musstet ihr das Ende.
Was auch all sich regen mag,
Wollt Ihr finden, wollt Ihr schänden
Und es kommt der letzte Tag.
Und der Gott bewegt die Schwingen,
wirft mit einem letzten Blick
Uns, die wir uns so vergingen
In das große Nichts zurück.
Auf den Höhen dieser Erde,
Wolkenstürmisch ew‘ umweht,
Schön, erhaben und zu Pferde
Unser aller Herrscher steht.
Von den Schwingen dieses Helden,
Scheußlich brennend, hoch und kalt,
Pulver, Blut und Asche quellen
Und ein Schrei, der ewig hallt:
Euer Glück liegt weh und nieder,
leise schluchzend, blind zerstört.
Seine schwach gehauchten Lieder
Von Euch Schlächtern ungehört.
Drängen musstet ihr das Ende.
Was auch all sich regen mag,
Wollt Ihr finden, wollt Ihr schänden
Und es kommt der letzte Tag.
Und der Gott bewegt die Schwingen,
wirft mit einem letzten Blick
Uns, die wir uns so vergingen
In das große Nichts zurück.