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The Rebel Girl in me will never die

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Freundschaft / P16 / Het
OC (Own Character) Spider-Man / Peter Parker
12.06.2022
24.11.2022
32
38.097
2
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Dieses Kapitel
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24.06.2022 1.049
 
„Peter, du hast vergessen dir was anzuziehen.“, sagte May. Peter hatte kein T-Shirt an. Als ich ihn anguckt, konnte ich kaum meine Augen von ihm ablassen. Er sah dafür zu gut aus. Diese Muskeln.

Als er dies bemerkte, rannte er quasi in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich guckte wieder May an, die mich angrinste. Wahrscheinlich hat sie gemerkt, dass ich ihn angestarrt habe. Ich würde leicht rot, als ich das bemerkte. Dann klingelte es zum Glück.

„Die Pizza ist da. D/N, du kannst auf dem Sofa platzt nehmen. Wir gucken auch gleich einen Film.“, meinte May, als sie zur Tür springt.

Ich setzte mich aufs Sofa und Peter kam aus seinem Zimmer. Auch er war leicht rot.

„Sorry.“, hauchte er als er sich neben mich setzte.

„Ach, alles gut. Kannst öfters dein T-Shirt vergessen.“, grinste ich Peter an, der schon wieder rot wurde.

„Ich hab Salami und Margaritha geholt, falls du Vegetarier bist D/N.“, brach Tante May die Stille zwischen mir und Peter.

„Danke, aber eigentlich bin ich kein Vegetarier, aber dennoch lieb, dass du darauf achtest.“, bedankte ich mich während ich den Stubentisch Freiräume, damit die Pizza draufpasst.

May saß sich hin und machte einen Film an. Wir aßen Pizza und redet viel. Über meine Herkunft, da sie noch nie in Deutschland waren, über mein Leben und wie ich Peter kennengelernt habe und warum ich jetzt in New York wohne. May hörte die ganze Zeit aufmerksam zu und gab mir sogar mehrere Ratschläge. Irgendwann wurde sie dennoch müde.

„Also ich geh schonmal schlafen. Ihr beide könnt ruhig noch wach bleiben, aber bitte nicht zu laut knutschen.“, grinste sie während wir beide nur rot werden.

„Gute Nacht und danke. Ich denke ich gehe auch gleich.“, sagte ich.

„Ne, heute Nacht schläfst du hier. Die erste Nacht ist immer die schlimmste, da solltest du nicht alleine sein. Du kannst hier oder bei Peter schlafen. Der hat ein Hochbett. Damit ihr ja nicht auf die Idee kommt, in einem Bett zu schlafen. Gute Nacht.“, sagte May, als sie in ihr Schlafzimmer ging.

„Du hast also ein Hochbett?“, drehte ich mich zu Peter und grinste ihn an.

„Ja, das hab ich, aber das kommt bald wieder weg. War für mein Freund Ned gedacht, aber ich übernachte kaum bei ihm und er viel weniger bei mir.“, lachte Peter. Danach fügte er hinzu: „Willst du es sehen?“

Ich, die sowieso nie auf den Mund gefallen war, kicherte und sagte: „Das Hochbett ja, dein Zimmer auch ja, aber alles andere nein. Hab heute schon genug nackte Haut gesehen.“

Peter verdrehte die Augen und ging in sein Zimmer vor. Er war sehr schlicht eingerichtet und eher klein. Aber dennoch sehr gemütlich.

„Süß“, meinte ich während ich mich umguckte.

„Ja, das ist halt nicht viel, aber eigentlich ganz cool.“, meinte Peter.

Ich merkte das Peter sich immer wieder an Kopf fasste und dabei ein Schmerz verzogen Gesicht machte.

„Alles ok?“, fragte ich ihn.

„Ja, ich glaube ich hab mir beim Kampf irgendwas am Hinterkopf getan. Tante May kann ich nicht fragen. Sie weiß nichts von meinen Kräften. Kannst du eben nachgucken?“, fragte er während er sich auf den Stuhl setzte.

„Klar.“

Ich ging zu ihm rüber und obwohl er auf dem Stuhl saß war er immer noch so groß, dass ich mich auf Zehenspitzen stellen musste, um auf seinen Kopf zu gucken. Gut, ist auch nicht schwer, da ich nur 1,56m groß bin. Er bemerkte es und fuhr seinen Stuhl weiter runter.

Ich guckte mir die Stelle an. Finden konnte ich nicht wirklich was. Keine Wunde, keine Beule, nichts. Ich guckte weiter auch um Stelle herum doch finden konnte ich nichts.

„Ich kann leider nichts finden.“

„Danke dennoch.“, sagte er während er sich umdrehte. Für einen kurzen Augenblick waren meine und seine Augen fast auf einer Höhe und  wir standen sehr nah an einander. Ich guckte tief ins seine Augen, besser gesagt verlor ich mich in seine Augen, die nach flüssiger Schokolade aussahen. Auch er starrte in meine zurück.

„Ehmm, ich kann meinen Laptop rausholen und wir gucken noch einen Film.“, stammelte Peter sehr nervös.
„Gerne.“, lächelte ich ihn an während er aufsteht und sein Laptop rausholt.

„Ich würde kurz eben mir meinen Schlafanzug drüben schon einmal anziehen. Da ich ja hier Anschein schlafen werde.“, meinte ich zu Peter.

„ Ja klar. Ich such schon mal einen Film raus.“ Stammelte Peter.

Ich ging aus seinem Zimmer und ging weiter zu Wohnungstür als mich May anlächelte.

„Ich zieh mir nur kurz was zum schlafen an. Ich komme gleich wieder. Lässt du mich dann rein?“

„Klar.“, grinste May mich an.

Ich ging schnell rüber in meine Wohnung. Ich zog wieder ein schwarzes Top an und eine kurze Schlafhose. Da ich an May vorbei ging, ließ ich dieses Mal meinen BH an und zog mir einen langen Cardigan noch drüber. Meine Schminke machte ich von meinem Gesicht ab und packte dann schon meine Schulsachen für morgen ein. Dann rannte ich schnell rüber. Als ich wieder reinkam, musterte mich May von oben bis unten und grinste etwas dabei.

„ Gute Nacht ihr zwei.“, sagte sie während sie mit ihrem Glas Wasser, was sie sich anscheinend gelt hat, ins Schlafzimmer verschwindet.

„hey, sorry. Ich hab noch meine Sachen zusammen gepackt.“, sagte ich zu Peter der schon auf dem unteren Bett saß und auch Snacks bereit hatte.

„Ja, alles gut. Stell die Tasche ruhig beim Schreibtisch ab. Ich hab uns einen klassischen Amerikanischen Film rausgesucht und dabei viele Snacks rausgesucht, die es viel in Amerika gibt.“, grinste er mich an, da er wusste das es eine coole Idee war.

Ich setzte mich neben ihm und startete den Film. Während des Filmes erklärte mir Peter die einzelnen Süßigkeiten und welche Erinnerungen er damit verbindet. Ich googelt immer wieder Bilder von Snacks und Süßigkeiten aus Deutschland um ihm die zu zeigen. Manche kannte er, aber viele auch nicht. Irgendwann kamen wir aus dem Lachen kaum raus und ich lag vor lauter Lachen mit meinem Kopf in seinem Schoß. Langsam kamen wir wieder zu Atem. Ich guckte ihn an und such er musste sich auch Tränen aus dem Augenwinkel wischen. Dann guckte er auch zu mir runter. Wir starrten uns einfach wieder in die Augen. Minuten lang. Er fing langsam an mit meinen Haaren zu spielen.
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