Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Tagebuch eines Sternenkrigers 1. : Unsichtbare Dämonen

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P16 / Gen
Edge Knight Garlude Jecra Kirby Meta-Knight OC (Own Character)
07.06.2022
05.01.2023
21
40.206
2
Alle Kapitel
1 Review
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
07.06.2022 2.010
 
Über Dreamland stand hoch der Vollmond am Sternenklaren Nachthimmel. Alle Bewohner Dreamlands lagen im friedlichen Schlummer. Nein nicht alle, in einem der Turmzimmer des Schlosses wälzte sich Meta Knight unruhig in seinem Bett hin und her. Schweiß rann dem Sternenkriger über die blaue Haut. „Nein ! Ich werde es euch nicht verraten ! “ murmelte der schlafende immer wieder. In seinem Traum war er wieder in einem der Labore von N.M.E gefangen und wurde gefoltert, um ihm den Standort des  G.S.A Hauptquartiers zu entlocken. Doch der noch junge Sternenkriger wehrte sich tapfer gegen N.M.E’s Folter. Vor Meta Knights Augen tauchte eine Klauen besetzte Hand auf, die ihm einen mächtigen hieb über das Gesicht versetzte. Einen Schrei unterdrückend schreckte er aus dem Schlaf. Sein ganzer Körper zitterte, er war nass geschwitzt und er sah nur sehr verschwommen einige Umrisse. Panisch legte er eine Hand auf sein Gesicht und stellte schnell fest, dass seine Maske nicht mehr da war. Mit zitternden Fingern tastete er in das ungewisse in der Hoffnung seine Maske zu finden, doch er fand sie nicht. Weiter tastete er in die Dunkelheit und fand die oberste Schublade seines Nachtisches und öffnete sie. In ihm wuchs eine panische Angst an. Meta Knight tastete in die Schublade hinein und fand schnell, was er suchte. Eine Längliche graue Schatulle, die mit geschwungenen goldenen Ornamenten und einem Stern geschmückt war. Zitternd öffnete er sie, nahm eine art Brille heraus und setzte sie sich auf. Sofort wurden die verschwommenen Umrisse scharf und Meta Knight sah endlich das er auf seinem Zimmer war und alles nur ein Traum gewesen war. Doch die panische Angst lies den sonst so starken und unerschrockenen Sternenkriger einfach nicht los, immer noch zitterte er Stark. Mit unsicheren und zitternden Schritten lief er in sein kleines Bad und warf sich kaltes Wasser ins Gesicht. Als er in den Spiegel schaute, schaute ihm sein von drei großen Narben, die quer über seine Augen verliefen, gezeichnetes Gesicht an. Der Teil seiner Augen, die nicht von der Brille verdeckt wurde, schimmerte weiß gräulich hinter jener hervor, der Rest hatte das übliche gelb. Auch wenn er wusste, dass er nicht im Labor von N.M.E war, ließ ihn die panische Angst einfach nicht los. Auf dem Weg zurück zu seinem Bett teilte sich Sein Cape und wurde zu zwei ledernden Flügeln, die an den oberen enden mit je einer scharfen Klaue geschmückt waren. Er Schlug einmal mit dem kräftigen Flügeln um zu seien Bett zu gelangen, doch schlug er dabei die Tassen und zwei Gläser vom Tisch die scheppernd zu Bruch gingen, was ihn nur noch panischer machte. Meta Knight schlang seine Flügel eng und schützend um seinen immer stärker zitternden Körper, in der Hoffnung das er sich bald beruhigen würde doch ohne Erfolg. Plötzlich klopfte es an seiner Zimmer Tür. Er war nicht der Einzige der Wach war. „Sir ? Alles in Ordnung bei ihnen ?“ erklang die gedämpfte Stimme von Edge Knight. Er wartete einige Minuten ohne eine Antwort, bevor er erneut klopfte und fragte „Sir ? ist bei ihnen alles in Ordnung ?“. Als er nach weiteren Minuten ohne Antwort gewartet hatte beschloss er nach zuschauen was geschehen  war << Ich hoffe es ist nicht das, was ich vermute, dann könnte es ungemütlich werden >>. Wieder klopfte Edge Knight an die Zimmertür seines Freundes und kündigte sein Handeln an. Meta Knight hin gegen schlang seine Flügel bei jedem Klopfen und Ansprache von Edge Knight immer fester um seien zitternden Körper und vergrub sein Gesicht in seinen Flügeln. „ Sir, ich werde jetzt die Tür auf Schließen und zu euch hineinkommen.“ Langsam und bedacht fischte Edge Knight den Ersatzschlüssel zu Meta Knights Zimmer aus der Hosentasche und steckte ihn in das Schloss. Das Schloss klickte zweimal als dieser den Schlüssel im Schloss rumdrehte. Bei jeden „Klick“ des Schlosses zuckte Meta Knight heftig zusammen. Auch wenn der Sternenkriger wusste, dass ihm keinerlei Gefahr drohte, wurde sein Körper und Geist von der Panischen Angst kontrolliert. Teilweiße hatte er das Gefühl zu ersticken. Leise knarzend öffnete sich die Tür. „Ich komme jetzt rein Sir !“ kündigte sich der Ritter an und war darauf bedacht seine Worte klar und bestimmt zu wählen, um Missverständnisse zu vermeiden. Auch seine Schritte tätigte der Ritter bedacht und langsam. Als er das Zimmer betraten hatte kündigte er sein weiteres tun seien Freund an. „Sir, ich werde mich jetzt rumdrehen, die Tür schließen, sie wieder abschließen und mich dann wieder zu euch drehen ! “. Wieder zuckte Meta Knight bei jedem Geräusch der Tür heftig zusammen. Meta Knights Zimmer wurde schwach vom Schein des Vollmondes erleuchtet, was Edge Knight genug Licht gab, umzusehen, was er bereits vermutet, hatte << Verdammt ich hatte es mir ja schon fast gedacht. Hatte aber gehofft mich zu irren >> . Edge Knight sah seien Freund in der obersten Ecke seines Bettes zusammen gekauert in seine Flügel gewickelt sitzen << Okey, jetzt ganz genau überlegen was ich tu und sag ich will diese verdammten Klauen nicht noch einmal abbekommen >>. Ja Edge Knight hatte die Klauen an Meta Knights Flügeln schon einige Male abbekommen in der Zeit, wo er noch nicht wusste wie er sich verhalten muss, wenn Meta Knight eine Panikattacke hatte und er war nicht scharf darauf das Gift der Klauen über sich ergehen zulassen. Edge Knight schaute sich im Zimmer um und fand schnell was dort vor hin so gescheppert hatte. „ Sir, ich werde nun den Besen, der an der Wand neben der Badtür lehnt, holen und die Scherben zusammen Fegen, dann stelle ich den Besen wider an die Wand zurück und nehme mir den Handfeger und die Schüppe, fege die Scherben auf, anschließend werde ich die Scherben in den Mülleimer tun.“ So wie angekündigt tat der Ritter dies als er den Handfeger und die Schüppe wieder weg geräumt hatte führte er sein weiteres tun auf. „Sir ich werde mich euch nun von der linken Seite her nähern und mich zu euch auf das Bett setzen.“ Gesagt getan. Einen kurzen Moment hatte Edge Knight nicht aufgepasst und trat gegen den Mülleimer, dieser viel Scheppernd um. Edge Knight konnte im letzten Moment noch zur Seite springen als Einer von Meta Knights Flügeln knapp an ihm vorbei schlug. << Verdammt das war knapp >>. Meta Knight schlang seien Flügel wieder um seien immer stärker zitternden Körper. Beim Zweiten Versuch gelang es Edge Knight sein angekündigtes vorhaben umzusetzen und er saß nun neben seinen Freund auf dem Bett und legte ihm behutsam seine Hand auf die ledrige Haut seiner Flügel. Meta Knight ließ die Berührung durch seien lang jährigen Freund zu. Edge Knight spürte unter seiner Hand, dass sein Freund und Vorgesetzter stark zitterte  und ganz leise vernahm er ein schwaches Wimmern. „ Ich bin bei euch Meta Knight ! Ihr seid nicht allein.“, sprach Edge Knight leise und strich seinem Freund über die Flügel stehts darauf bedacht die Klauen nicht zu streifen. „Warum hat Arthur ihnen verboten nach mir zu suchen? Warum hat er zu gelassen, dass Vater mich foltert ? Sah er nur das Monster in mir, was ich einst war ?“ kam es leise wimmernd von dem sonst so starken Sternenkrieger. Nun wo Meta Knight nach all den Jahren endlich aussprach was ihn immer wieder so belastete, wurde Edge Knight erst bewusst wie tief in die Vergangenheit die Seelischen Wunden seines Freundes reichten und er wusste allein würde er es nicht schaffen ihm im Kampf gegen seine Dämonen zu helfen. <<Ich weiß nicht mal annähernd genug über das, was in Meta Knights Zeit bei der G.S.A passiert war, geschweige denn was er in seiner Kindheit hatte durchmachen müssen. >> Edge Knight wurde von einem Geräusch und einen Schatten, den er im Augenwinkel war Nahm aus seien Gedanken gerissen. << Verdammt ich war unaufmerksam und jetzt haben wir Gesellschaft , dass ist das letzte, was er jetzt brauch in seinen jetzigen Zustand ist er unberechenbar ! >> doch bevor Edge Knight was sagen konnte, hörte er eine vertraute Stimme. „ Ed Poyo ? Mety Poy ?“ kam es von dem kleinen Pinken Puffball der in der geöffneten Balkon Tür stand und seien zitternden Mentor betrachtete. „Kirby was machst du denn hier ?“ fragte der Ritter den jungen Sternenkriger und stand vom Bett auf, um den jungen Krieger vor seinem Mentor im schlimmsten Fall zu beschützen. „Tip, Taff poyo“ antwortete Kirby auf die Frage. „Mety Poy kay ?“ fragte Kirby nun zurück. Edge Knight hatte immer ein Auge auf seinen Freund, um bei dem kleinsten Anzeichen eines Angriffes reagieren zu können, doch dem war nicht der Fall der ältere Sternenkriger gab nur ein leises Wimmern von sich und zog die Flügel enger um seinen Körper. „ Du übernachtest also bei Tip und Taff Kirby ? Warum bist du denn mitten in der Nacht wach und wieso bist du zu Meta Knight ins Zimmer gekommen ?“ fragte Edge Knight ruhig. Kirby schaute besorgt zu seinem Mentor, so hatte er ihn noch nie gesehen. Als Antwort hielt, der kleine Sternenkriger Edge Knight nur ein kleinen Stern entgegen der schwach in seiner kleinen Hand leuchtete. „Das ist doch  Lunar !“ kam es erstaunt von dem Ritter. Jeder Sternenkriger erhielt eins einen dieser Mächtigen Artefakt Sterne, die miteinander verbunden waren, um sich stets zu finden egal, wo sie sich befanden. Eine Legende besagt, wenn man alle Stern Artefakte zusammen an einen Bestimmten Ort bringen würde, bricht eine neue Ära des Friedens in der Galaxie an. Der Lunar Star, war der Stern, der Meta Knight eins erwählte als er der G.S.A beitrat. Kirby ging langsam an Edge Knight vorbei und ließ sich nicht von der Warnung des Ritters beirren. „Kirby warte ! Meta Knight ist in seinen jetzigen Zustand sehr gefährlich und unberechenbar !“. Der kleine pinke Puffball sprang unbeirrt zu seinen Mentor auf das Bett und quetschte sich unter dessen Flügeln. Doch zum Erstaunen des Ritters ließ sein alter Freund es einfach zu. Er lockerte sogar die
Flügel ein wenig, um den jungen Sternenkriger nicht zu erdrücken. Unter der ledernen Haut von Meta Knights Flügeln zeichneten  sich die Bewegungen von Kirbys Arm ab der behutsam Meta Knight über die Wange strich. Leise und beruhigend war Kirbys Stimme zu hören die versuchte den älteren Sternenkriger zu beruhigen, „Poy poy , Mety Poyo“. Das Zittern des Älteren Sternenkrigers wurde mit jedem Wort Kirbys weniger und auch das Wimmern verstummte mit der Zeit. Meta Knight merkte schnell, dass die Anwesenheit seines Schülers ihn ein Gefühl von inneren Frieden gab, was er schon längst vergessen hatte. Ein Gefühl, was ihm bis her nur Sir Daroach gegeben hatte. Mit der Zeit wurden Meta Knights Flügel wieder zu seinem Cape und die beiden Sternenkriger fielen in einen Friedlichen und für Meta Knight hoffentlich erholsamen Schlaf. Edge Knight war immer wieder überrascht was der kleine pinke Puffball doch alles verbringen konnte. Er entschloss sich die beiden nun allein zu lassen und Sharpe Knight am Morgen zu sagen das Meta Knight in der Nacht seine Wache übernommen hatte da er nicht schlafen konnte. Edge Knight schmerzte es seinen Bruder anlügen zu müssen, doch er wusste das es Meta Knight schon unangenehm genug war das er von seinen Panikattacken wusste und nun wusste es auch noch Kirby. Bevor er Meta Knights Zimmer verlies schloss er die Balkontür, zog die Vorhänge zu und legte den Beiden Sternenkrigern Meta Knights Rosa Decke über. Ein leises Schnarchen bekam er als Antwort. Als er grade gehen wollte sah er das Meta Knights Maske zwischen Bett und Nachttisch gerutscht war, er zog sie hervor und legte sie auf die Kommode neben der Badtür. Hier würde er sie, wenn er aufwacht, auf jeden Fall finden. Leise schloss Edge Knight die Tür auf und verließ das Zimmer bevor er die Tür Schloss sagte er noch leise „Schlaft gut Sir und du auch Kirby. Ich werde euch morgen bei Sharp und DDD entschuldigen und ihnen sagen ihr habt meine Nachtwache übernommen da ihr nicht schlafen konntet.“ Auch wenn er wusste, dass die Changs sehr gering war das Meta Knight ihn gehört hatte war so sein gewissen beruhigt und er schloss die Tür von außen wieder ab.
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast