Kein Gleichgewicht
von Totoro Geist
Kurzbeschreibung
Du- weißt- schon- wer hat einen Sohn von den niemand was wusste: Severus Snape. Doch was bedeutet das für ihn? Wie wird der gefürchteste Mensch zurzeit darauf reagieren? Wird Severus erfahren welche Seite die richtige ist? Und vor allem: Was für ein Wesen beobachtet ihn und warum?
GeschichteAngst, Schmerz/Trost / P16 / Gen
Albus Dumbledore
Lily Potter
Lord Voldemort / Tom Vorlost Riddle
Severus Snape
05.06.2022
18.09.2023
28
22.493
8
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Dieses Kapitel
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05.06.2022
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Schwarz auf hell, beinahe weiß. Als ob seine eigene Haut das hässliche Tattoo noch offensichtlicher machen will, ihn dabei still dafür verspottend das er immer gedacht hat das seine frühere Wohnverhältnisse schlecht waren. Mit einer angewiderten Grimasse dreht er sein Arm weiter, so das er es nicht mehr sehen kann.
Es hilft nicht. Natürlich tut es nicht helfen. Die Erinnerung wie er mit den Tattoo, wie Vieh gebrandmarkt wurde, hat sich zu deutlich in sein Gehirn gebrannt, so das der schreckliche Totenkopf auf sein Arm ihn sogar dann verfolgt wenn er mit offenen Augen an die Decke starrt. Wie jetzt.
Genervt richtet er sein Blick auf die Regale an der Wand, bei denen es fast an ein Wunder grenzt das sie nicht einfach unter der Last zusammenbrechen, so sehr quellen sie von den Bücher regelrecht über. Ordnung ist dabei ein Fremdwort.
Neue Bücher verdecken ältere, zerissene stapeln sich auf andere die aussehen als seien sie noch nie berührt worden. Manche stehen harmlos da, als seien sie ganz normale Bücher während er von anderen die dunkle Magie schon beinahe von sein Bett aus spüren kann: ein stilles Versprechen das er beeindruckt sein wird, wenn er auch nur das Buch öffnet, geheime Künste die fast niemand mehr versteht. Andere versuchen seine Aufmerksamkeit zu erregen indem sie mit kunstvollen Schlössern verziert wurden.
Das einzige was die Bücher verbindet ist das es, höchstvermutlich, um die dunklen Künste geht, etwas was meist mit dunkleren Einbände zur Geltung gebracht wurde. Ein grimmiges Lächeln breitet sich auf den jungen Gesicht aus. Viele verbanden die Farbe schwarz mit Dunkelheit, Einsamkeit, Gefahr, die Möglichkeit angegriffen zu werden- vielleicht sogar mit noch mehr schlechten Dingen. Er findet den Gedanken schwachsinnig, denn er versteht nicht warum die Farbe irgendwo gefährlich sein soll.
Dennoch… Findet er diesen Gedanken wirklich so schwachsinnig oder hofft er es einfach? Eben weil sich an ihn selbst nicht gerade wenig schwarz befindet. Ist hinter der Farbe schwarz vielleicht nicht doch mehr Bedeutung als ihm lieb ist? Schwarz wie das Tattoo das, seiner Meinung nach, viel zu deutlich auf sein Arm prangt, das selbe schwarz wie seine Haare und sogar seinen Augen.
Seine Haut dagegen das glatte Gegenteil, mit ihrer hellen Farbe, die scheinbar nie wirklich dunkel wird, egal wie lange er in der heißen, prallen Sonne sitzt. Noch heller und sie wäre vermutlich weiß, dieses weiß das für die helle Seite so oft benutzt wird. Doch ist diese Seite wirklich so weiß wie sie immer scheint? Er schnaubt angewidert. Als ob die Farben was dafür könnten. Das ist wie…wie so vieles unsinniges auf das die Menschen kommen.
Doch der Hauptgedanke bleibt. Ist die andere Seite wirklich so hilfsbereit, beschützerisch wie es immer heißt oder ist sie nicht besser als die Todesser? Wie kommt man überhaupt auf die Idee sich so zu nennen? Wollen sie etwa damit andeuten das sie den Tod essen?
Der Schwarzhaarige stößt ein leises Schnauben aus, doch schnell kommt er wieder bei seinen ursprünglichen Gedanken an. Denn wenn beide Seiten nicht die sind was sie zu seinen scheinen, was würde dann die Farbe grau bedeuten? Wäre dieser Bereich überhaupt möglich? Wäre sie besser oder schlechter? Was für eine Bedeutung hat sie? Und vor allem: Auf welcher Seite steht wird er stehen? Welche ist die Richtige? Severus seufzt leise auf.
Beide Seiten behaupten sie seien die einzig richtige Seite, außer sie gibt es keine andere. Bei beiden sie die Anhänger fest davon überzeugt das ihre Anführer richtig liegen und nur die anderen falsch liegen. Natürlich, denn es ist immer einfacher zu behaupten man sei auf der richtigen Seite als sich einzugestehen das man auf der falschen ist.
Doch gab es überhaupt eine richtige Seite? Oder war das nur eine festgefahrene Meinung die sich die Menschen in den Kopf gesetzt haben?
Er kann es nicht beantworten.
Es hilft nicht. Natürlich tut es nicht helfen. Die Erinnerung wie er mit den Tattoo, wie Vieh gebrandmarkt wurde, hat sich zu deutlich in sein Gehirn gebrannt, so das der schreckliche Totenkopf auf sein Arm ihn sogar dann verfolgt wenn er mit offenen Augen an die Decke starrt. Wie jetzt.
Genervt richtet er sein Blick auf die Regale an der Wand, bei denen es fast an ein Wunder grenzt das sie nicht einfach unter der Last zusammenbrechen, so sehr quellen sie von den Bücher regelrecht über. Ordnung ist dabei ein Fremdwort.
Neue Bücher verdecken ältere, zerissene stapeln sich auf andere die aussehen als seien sie noch nie berührt worden. Manche stehen harmlos da, als seien sie ganz normale Bücher während er von anderen die dunkle Magie schon beinahe von sein Bett aus spüren kann: ein stilles Versprechen das er beeindruckt sein wird, wenn er auch nur das Buch öffnet, geheime Künste die fast niemand mehr versteht. Andere versuchen seine Aufmerksamkeit zu erregen indem sie mit kunstvollen Schlössern verziert wurden.
Das einzige was die Bücher verbindet ist das es, höchstvermutlich, um die dunklen Künste geht, etwas was meist mit dunkleren Einbände zur Geltung gebracht wurde. Ein grimmiges Lächeln breitet sich auf den jungen Gesicht aus. Viele verbanden die Farbe schwarz mit Dunkelheit, Einsamkeit, Gefahr, die Möglichkeit angegriffen zu werden- vielleicht sogar mit noch mehr schlechten Dingen. Er findet den Gedanken schwachsinnig, denn er versteht nicht warum die Farbe irgendwo gefährlich sein soll.
Dennoch… Findet er diesen Gedanken wirklich so schwachsinnig oder hofft er es einfach? Eben weil sich an ihn selbst nicht gerade wenig schwarz befindet. Ist hinter der Farbe schwarz vielleicht nicht doch mehr Bedeutung als ihm lieb ist? Schwarz wie das Tattoo das, seiner Meinung nach, viel zu deutlich auf sein Arm prangt, das selbe schwarz wie seine Haare und sogar seinen Augen.
Seine Haut dagegen das glatte Gegenteil, mit ihrer hellen Farbe, die scheinbar nie wirklich dunkel wird, egal wie lange er in der heißen, prallen Sonne sitzt. Noch heller und sie wäre vermutlich weiß, dieses weiß das für die helle Seite so oft benutzt wird. Doch ist diese Seite wirklich so weiß wie sie immer scheint? Er schnaubt angewidert. Als ob die Farben was dafür könnten. Das ist wie…wie so vieles unsinniges auf das die Menschen kommen.
Doch der Hauptgedanke bleibt. Ist die andere Seite wirklich so hilfsbereit, beschützerisch wie es immer heißt oder ist sie nicht besser als die Todesser? Wie kommt man überhaupt auf die Idee sich so zu nennen? Wollen sie etwa damit andeuten das sie den Tod essen?
Der Schwarzhaarige stößt ein leises Schnauben aus, doch schnell kommt er wieder bei seinen ursprünglichen Gedanken an. Denn wenn beide Seiten nicht die sind was sie zu seinen scheinen, was würde dann die Farbe grau bedeuten? Wäre dieser Bereich überhaupt möglich? Wäre sie besser oder schlechter? Was für eine Bedeutung hat sie? Und vor allem: Auf welcher Seite steht wird er stehen? Welche ist die Richtige? Severus seufzt leise auf.
Beide Seiten behaupten sie seien die einzig richtige Seite, außer sie gibt es keine andere. Bei beiden sie die Anhänger fest davon überzeugt das ihre Anführer richtig liegen und nur die anderen falsch liegen. Natürlich, denn es ist immer einfacher zu behaupten man sei auf der richtigen Seite als sich einzugestehen das man auf der falschen ist.
Doch gab es überhaupt eine richtige Seite? Oder war das nur eine festgefahrene Meinung die sich die Menschen in den Kopf gesetzt haben?
Er kann es nicht beantworten.