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Vampire in the Garden

Kurzbeschreibung
GeschichteRomance, Fantasy / P16 / FemSlash
30.05.2022
17.06.2022
3
4.062
 
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30.05.2022 1.424
 
Wenn man auf einer Karte schaute, gab es zwei Seiten von Regionen.
Die eine Seite war das Reich der Vampire.
Die andere Seite ist das Reich der Menschen.
Beide Seiten waren im Krieg. Die Menschen dachte, dass Vampire einen verführen mit Muisk und Gefühlen, damit sie einen dann am Ende aussaugen können. Und die Vampire dachten, das der Mensch nur alles zerstören möchte um seine Macht zu demonstrieren. Und so fing alles an. Diese beiden Seiten sind nun seit Jahrhunderten in einem gefühlt endlosen Krieg. Aber, mitten im Pazifik gab ein ein kleines Dorf mit dem Namen: Paradies.


Ringsum um das Dorf, wuchsen weiße Lilien, die im Sommer einen wunderschönen Duft verströmen. Hinter dem Blumenkreis war der Wald. Dort fand man alles was man zur Nahrung brauchte. Beeren, Tiere für die Jadt oder, für anderen Zwecke wie Milch, Eier und Fell für die Kleidung. Somit war für die Menschen, in diesem Dorf, ausgesorgt. Auch für die Vampire war gesorgt, denn es gab immer genug Blut von der Jadt. Somit, war ein glückliches zusammen leben möglich, ohne das es eskalieren sollte.


Am Anfang war Momo und ein paar Menschen und Vampire, die sich ihr unterwegs anschlossen, hier alleine. Nach und nach bauten sie sich, auf diesem Fleckchen, zusammen alles auf. Die Arbeit war hart, aber es zahlte sich aus und aus dem kleinen Fleckchen wurde ein Dorf voller Harmonie und Musik. Jeder der hier lebte, musste seinen Teil auch dazu beitragen, damit alles lief. Die Vampire waren für die Jagd verantwortlich, während die Menschen sich um die Verarbeitung der Nahrungen kümmerte, sodass für Mensch und Vampir alles vorhanden war. die Frauen nähten die Kleidung und kümmerten sich um den Nachwuchs. Ein kleines Team an Techniker und Wissenschaftler gab es auch, die sich um den Strom für das Dorf und Forschungen kümmerten. Die größte Freude war aber, das beisammem sein bei guter Musik und Tanz denn so konnte sich jeder entfalten und die Musik fühlen um glücklich zu sein.


Die Nacht war nun schon angebrochen und der Mond strahlte hell über das kleine Dörfchen.
Der Wind wehnte leicht durch die Bäume aber, trotzdem war es nicht kalt. Es war eine klare Sommernacht und Momo lag in ihrem Bett. Schweiß lag auf ihrer Stirn und glitzerte im Schein des Mondes. Unruhig drehte sie sich von einer Seite auf die andere.

Wieder mal war sie in einem Albtraum gefangen. Solche Albträume gab es in letzter Zeit öfters und jedes mal, sah sie die gleiche Person. Diese Person glich ihr bis aufs Haar aber, trotz das sie fast gleich aussahen war sie doch jemand anderes. Die Person trug ein weißes Kleid mit einem schwarzen Umhang. Blutflecken waren auf dem weißen Gewand zu sehen und eine Wunder unterhalb vom Herzen aber, sie wusste nicht woher. Jedes mal standen beide sich gegenüber vor einem Spiegel. Hinter der Person im Spiegel, tobte ein Krieg wodurch man die Flammen und die schreie der Krieger sah und hörte.
“Du musst sie finden und ihr Herz befreien “ sagte die Person immer wieder in jedem Traum. Dabei war ihr Blick voller Leid und Schmerz.
“ Wen meinst du? Wen soll ich finden? Und, wer bist du überhaupt? Warum siehst du so aus wie Ich? “ fragte Momo aber, wieder vergeblich. Die Person war verschwunden. Nurnoch Die Flammen waren zu sehen in dem Spiegel und der Klang von schreiend Soldaten.
“Ich warte auf dich “ klang es sanft im Wind. Wie ein wispern war die Stimme zu hören. Für Momo genug um zu erkennen zu Wem diese Stimme gehörte. Es war ihre Fine, aber sie wusste das es nicht echt sein konnte. Fine war im Krieg gefallen und sie selbst, hatte ihre geliebte Gefährtin begraben, an einem Baum auf der Lilienwiese.
Aber, trotzdem freute sie sich wenigstens so die Stimme ihrer Gefährtin zu hören. Selbst nach Jahren hatte sie Fine nicht vergessen können. Sie hatte ihr so viel gezeigt und beigebracht wie das Singen und das Klavier spielen, was sie nun sehr gut beherrschte.
Momo stand in völliger Dunkelheit an einem Baum. Dieser Baum stand auf einer Wiese mit weißen Lilien. Diese strahlten so hell das man dachte sie wären eine eigene kleine Lichtquelle. Ein Stückchen entfernt stand Sie. Ihre Fine. Ihr langes weißes Haar glänzte im Licht und ihr schwarzer Umhang wehte sanft im Wind. Ein warmes Lächeln umgab ihr Gesicht. Sie sah nicht mehr so zerbrechlich und verletzt aus sonder, kerngesund. Momo fing an zu laufen. Ihre Schritte wurden schneller und Fine breitete ihre Arme aus. Sanft fing sie Momo auf und gab ihr einen Kuss auf das Haar. Es fühlte sich alles so real für Momo aber, trotzdem wusste sie das es ein Traum war. Sie schaute hoch zu Fine und lächelte.
“ Endlich sehe ich dich wieder “ sagte Momo glücklich und ihre Augen strahlten dabei. Fine nickte nur und drückte sie enger an sich. Der Moment war so perfekt aber, der Schein trügt.
Feuer breitete sich auf der schönen Wiese aus und der Baum, der einst so schöne rosa Blüten trug, stand in Flammen.
Momo drückte sich noch fester an ihre Königin “ Nein! Bitte…. Verschwinde nicht schon wieder. Ich will das nicht! Bleib bei mir” flehte die Warme.
Doch Fine lächelte immernoch aber es glich eher einem traurigen Lächeln. “ Es ist noch nicht soweit. Du hast die Fäden zwar gefunden aber, sie sind noch immer nicht vereint “ sagte die Vampirin. Und nun würde es so wieder immer enden. Die Flammen rückten immer näher egal wie sehr Momo sie sich weg wünschte. Sie versuchte nochmal den Duft von Fine einzuamten und in sich aufzunehmen und beide standen nun in Flammen. Fine schaute Momo nochmal in die Augen, aber der Blick war genauso traurig wie die letzten Male. Dann war Fine verschwunden, das Feuer ausgebrannt und Momo stand alleine auf der verbrannten Wiese.
Tränen rannen heiß über ihre Wangen. Ihr Blick war gesenkt und ihre Arme hangen in der Luft. Diese ließ sie fallen sodass sie schlapp und ohne Kraft runter hingen. Sie riss ihren Kopf Richtung Himmel und schrie herzzereisend ihren Schmerz hinaus. Wieder war sie weg. Wieder wurde ihr Herz ihr genommen. Der Schmerz war jedes mal so groß, daß man es nicht beschreiben könne. Es ist wie, als ob man einen Dolch durch ihr Herz sagen würde.


Schweißgebadet wachte Momo auf. Ihr Blickfeld war noch verschwommen und ihr Herz raste. Ihr Körper zitterte aber, ihr war nicht kalt. Langsam setze sie sich auf und fasste sich an die Stirn um den Schweiß etwas zu entfernen.
“ Warum muss ich das jede Nacht träumen? Was willst du mir sagen damit? KANN ICH NICHT EINFACH IN RUHE LEBEN?! “ schrie sie in die Dunkelheit danach brach sie weinend zusammen. Ihr Kopf fiel in ihre Hände. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr “ warum hast du mich alleine gelassen Fine?! Ich vermisse dich so sehr… ich brauche dich “. Momo ließ den Schmerz seinen Lauf und so weinte sie um ihre verstorbene Gefährtin. Es verging eine Stunde bis das weinen nach ließ und sie sich beruhigte. Sie wischte sich die Tränen aus dem verweinten Gesicht und ihr Blickfeld wurde wieder klarer. Ihr Körper hörte langsam auf zu zittern und ihr Herz schlug wieder ruhig und gleichmäßig. Nach so einem Ausbruch an Tränen ging es Momo immer etwas besser und der Schmerz wurde erträglicher. Ihr Blick schweife Richtung Fenster. Erst jetzt sah sie wie eine Person draußen davor stande. Diese war in einem schwarzen Umhang mit Kapuze gehüllt und sie konnte nicht erkennen, wer sie da beobachtete.
“ Wer ist da? “ fragte Momo durch die Dunkelheit. Sie hatte keine Angst, da sie durch die Zeit mit Fine und durch die Jahre in der Armee, stark geworden ist aber, unwohl war ihr schon etwas. Die Person stand aber, weiterhin ruhig vor ihrem Fenster.
Langsam stand Momo aus ihrem Bett auf und ging langsam Richtung Fenster. Dort angekommen war die Person verschwunden und Momo stand alleine vor dem Fenster. Wer war das nur? Fragte sich die braunhaarige jedes Mal. Auf leisen Sohlen schlich sie zurück zum Bett woraufhin sie sich niederlegte und gleich wieder einschlief. Den Rest der Nacht brachte Momo traumlos.


Weit weg von dem Dorf, lehnte sich eine Person an einem Baum an. Den Konturen zu folge, sah man das es eine Frau war. Ihr langes, silbernes Haar, wehnte sanft im Wind. Ihre Haut war blass und ihre Augen trüb aber, glitzerten rot im Mondschein. Ihr bestand aus einem weißen Hemd, einer schwarzen Hose mit Stiefeln und einem schwarzen, langem Umhang.
“ noch Ist die Zeit nicht reif meine Liebe Momo “
Dann zog der Wind auf und die Person war im dunkel der Nacht verschwunden.
 
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