Clarissas Leben
von Jiaying
Kurzbeschreibung
"Einen Moment noch", ruft Richard dazwischen, "Was ist mit dem Doktor? Sollten wir nicht zuerst den Doktor aufsuchen?" - "Von welchem Doktor sprichst du?", fragt Emy. "Na dem Doktor eben.", antwortet Richard nur. "Doktor Wer? Wie ist denn sein Name?", will es Emy aber genau wissen. "Einfach der Doktor. Niemand kennt seinen Namen.", scherzt Willi und ich muss gegen meinen Willen etwas grinsen. Emy dagegen findet das offenbar nicht so witzig und meint: "Ihr müsst doch wissen, wen ihr sucht." - "Das tun wir.", schaltet sich Lisa ein. Emy belässt es dann aber dabei , dreht sich um und geht ein paar Schritte, nur um sich wieder zu uns umzudrehen und uns aufzufordern mit ihr mitzukommen. Und so machen wir uns auf den Weg. Auf die Suche nach dem Doktor vorzubereiten. ACHTUNG! Es ist dringend erforderlich das vor diesem 2. Band "Clarissas Leben" - Band 1 "Mareikes Traum" gelesen wird!
GeschichteFamilie, Sci-Fi / P12 / Gen
Clara Oswin Oswald
Der zwölfte Doctor (Twelve)
Katarina
OC (Own Character)
Petronella Osgood / Die Osgoods
TARDIS
28.05.2022
02.07.2022
8
10.792
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23.06.2022
950
Um meinen Zeitroman besser und verständlicher zu machen, habe ich ein sehr langes Kapitel in mehrere kleinere unterteilt und darüber hinaus überarbeitet. Normalerweise komme ich nur am Wochenende dazu, neue Kapitel für diese komplexe Geschichte zu veröffentlichen. Da dieses Kapitel aber im Grunde bereits online war und ich es "nur" überarbeite, erscheint es nun auch mal an einem Donnerstag.
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(Emys Sicht)
„Aufstehen Schlafmütze!“, höre ich Lisa sprechen. Sie versucht geschickt ihren Schock zu überwinden. „Na klar, Lena.“ murmele ich etwas genervt. „Dachtest du echt, oooh…. was ist mit euch?“, frage ich etwas scheinheilig. „Hattet ihr einen Alptraum?“, lege ich leicht frech grinsend, sarkastisch nach. - „NEIN! - Oh! Duuuu! Du wusstest es? Wie konntest du nur?“, beschweren sich meine Zwillingsschwestern. „Aach auf einmal stört es euch. Ich soll wohl doch keine Streiche spielen?“, entkräfte ich auf einen Schlag all ihre Argumente, weitere Streiche aushecken zu müssen. Sie rollen mit den Augen und rufen: „Komm mit.“ und zack.
Es wirkt nur schwach, aber es ist eindeutig das wieder die Phase verschoben wurde. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir nicht in eine andere Zeit reisen sondern etwas anderes, aber nicht weniger beeindruckendes passiert. Doch das bekommen weder Lisa noch Lena mit und reden daher auch ganz gewöhnlich weiter. Ok mehr oder weniger. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass ihnen die Suche nach dem ominösen Doktor etwas durcheinander gebracht hat. Aber hoffen wir mal nichts gleich das Schlimmste.
„Nein, du hast wohl recht.“, sagt Lisa. „Ich meine, ich weiß es nicht. Denn selbst wenn es jemals anders gewesen sein sollte, ich erinnere mich nicht daran. Ja, ich erinnere mich ja noch nicht mal daran, das ich mich nicht mehr daran erinnere. Wenn es denn überhaupt so sein sollte, dass ich mich nicht mehr erinnere. Ich weiß nur noch das wir dir ganze, drei wunderbare Jahre geholfen haben, Emy. Egal was davor war, es reicht bestimmt nicht einmal ansatzweise an die Zeit mit euch heran. Und das genügt mir vollkommen.“ - ‚Was es auch gewesen sein mag, ich brauche ich es nicht zu wissen.‘, murmelt Nory. Ich nicke etwas Gedankenverloren.
‚Aber wovon spricht Lisa da? Was ist besser, wenn es keiner weiß?‘, frage ich in Gedanken meine Schwester. Sie zuckt in mir daraufhin aber nur mit den Schultern und wir konzentrieren uns wieder darauf, was außerhalb von uns so vor sich geht.
So vor mich hin grübelnd, folgen wir meinen Schwestern nach draußen in den Garten. Doch Nora geht es wieder einmal zu schnell. ‚Ja, viel zu schnell. Besonders nach Mams Diagnose. Wie soll ich dir denn helfen, dich beschützen, für dich da sein, wenn ich bald nicht mehr wissen werde, dass…?‘, setzt sie an, kann ihren Satz dann aber wieder einmal nicht zu ende bringen, da erneut der Zeitfluss unterbrochen wird. ‚Was sollte das denn eben? Von welcher Begebenheit waren das denn die Erinnerungen.‘, frage ich vor mich hin, aber die Reaktion meiner Geschwister spricht Bände. ‚Unsinniger Nonsens also.‘, antwortet mir Nory. Ich atme deutlich hörbar und etwas genervt ein und wieder aus.
Die Sonne lacht nun und es gibt strahlend blauen Himmel und das obwohl wir uns weit draußen im All befinden. Katharina und Elli sind schon „so weit“ voraus gegangen, dass die Zeit für Ricky genügt um zu mir durchzudringen.
Die Interplex-Quantenverschiebung bewirkt, dass es von mir ein weiteres „Ich“ gibt, dass bei meinen Geschwistern bleibt, während Ricky auch mir gegenüber immer zutraulicher wird. Ricky ist ein weiterer Spitzname von Clarissa. Kath und Ells wissen längst, dass ich das seltene Privileg von Cas bekommen habe, mit Clarissa nicht nur sprechen, sondern sie auch in „ihrer Dimension“ wahrnehmen zu können. Doch wer nun glaubt, dass sie dass neidisch auf mich macht, der irrt. Sie freuen sich sogar für mich. In gewisser Weiße wird somit ihr Wunsch für mich wahr. Der Wunsch, dass ich weiter ihre Streiche spielen soll. „Und so musst du keinen Streiche spielen, sondern kannst mir helfen.“
Aus einigen Metern Entfernung kann ich „mich“ sehen, wie wir uns auf Liegestühlen einrichten. „Seltsam, sich so zu sehen, nicht wahr?“, fragt Clair, während wir – Sandra, Cas, Clair; Nory und ich uns auch auf einer großen Decke gemütlich machen. Meine Antwort fällt sehr kurz aus: „Oh, ja.“
Kath, die in der Zwischenzeit mitbekommen hat, dass unsere ältere Schwester, samt ihrer Tochter hinzugestoßen ist, hat eine Anfrage an unsere Quantencomputer-Matrix: „Cas, bitte sichere sowohl Projektion X1 als auch X3 und lösche dann Tetraprogramm 325. - Zugangsberechtigung Katharina-Elisabeth Quinn - Ten Brake Alpha.“, höre ich Lisa sprechen. „Was wird gelöscht?“, murmele ich Gedankenverloren und höre dann Cas sprechen: „Verstanden Katharina. Ist doch längst passiert.“
Ells ist nicht so sehr davon begeistert, dass ausgerechnet jetzt Sandra aufgetaucht ist: ‚Oh man, sind wir denn nirgends mal unter uns?‘ - ‚Das ist nicht weiter schlimm, in Gedanken sind wir es auch weiterhin. Sandra kann Engramme anders als wir nicht einfach so auf natürliche Art lesen.‘, höre ich Lisa in meinen Gedanken. ‚Und überhaupt – sie ist unsere Schwester!‘, lasse ich mich in Gedanken sprechen.
Dann lauschen wir einer Wiedergabe eines Tagebuchauszuges. Na jedenfalls hört es sich so an.
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Auf Grund einer Nachfrage:
Ja Zeitromane sind nun mal nicht so sonderlich einfach zu verstehen. Wären sie es, wären es keine Zeitromane mehr. Also nein, manches kann man nicht anders verfassen oder veröffentlichen.
Weiter geht es nun schon sehr bald! Vielleicht schon morgen. Spätestens aber am kommenden Wochenende. :)
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(Emys Sicht)
„Aufstehen Schlafmütze!“, höre ich Lisa sprechen. Sie versucht geschickt ihren Schock zu überwinden. „Na klar, Lena.“ murmele ich etwas genervt. „Dachtest du echt, oooh…. was ist mit euch?“, frage ich etwas scheinheilig. „Hattet ihr einen Alptraum?“, lege ich leicht frech grinsend, sarkastisch nach. - „NEIN! - Oh! Duuuu! Du wusstest es? Wie konntest du nur?“, beschweren sich meine Zwillingsschwestern. „Aach auf einmal stört es euch. Ich soll wohl doch keine Streiche spielen?“, entkräfte ich auf einen Schlag all ihre Argumente, weitere Streiche aushecken zu müssen. Sie rollen mit den Augen und rufen: „Komm mit.“ und zack.
Es wirkt nur schwach, aber es ist eindeutig das wieder die Phase verschoben wurde. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir nicht in eine andere Zeit reisen sondern etwas anderes, aber nicht weniger beeindruckendes passiert. Doch das bekommen weder Lisa noch Lena mit und reden daher auch ganz gewöhnlich weiter. Ok mehr oder weniger. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass ihnen die Suche nach dem ominösen Doktor etwas durcheinander gebracht hat. Aber hoffen wir mal nichts gleich das Schlimmste.
„Nein, du hast wohl recht.“, sagt Lisa. „Ich meine, ich weiß es nicht. Denn selbst wenn es jemals anders gewesen sein sollte, ich erinnere mich nicht daran. Ja, ich erinnere mich ja noch nicht mal daran, das ich mich nicht mehr daran erinnere. Wenn es denn überhaupt so sein sollte, dass ich mich nicht mehr erinnere. Ich weiß nur noch das wir dir ganze, drei wunderbare Jahre geholfen haben, Emy. Egal was davor war, es reicht bestimmt nicht einmal ansatzweise an die Zeit mit euch heran. Und das genügt mir vollkommen.“ - ‚Was es auch gewesen sein mag, ich brauche ich es nicht zu wissen.‘, murmelt Nory. Ich nicke etwas Gedankenverloren.
‚Aber wovon spricht Lisa da? Was ist besser, wenn es keiner weiß?‘, frage ich in Gedanken meine Schwester. Sie zuckt in mir daraufhin aber nur mit den Schultern und wir konzentrieren uns wieder darauf, was außerhalb von uns so vor sich geht.
So vor mich hin grübelnd, folgen wir meinen Schwestern nach draußen in den Garten. Doch Nora geht es wieder einmal zu schnell. ‚Ja, viel zu schnell. Besonders nach Mams Diagnose. Wie soll ich dir denn helfen, dich beschützen, für dich da sein, wenn ich bald nicht mehr wissen werde, dass…?‘, setzt sie an, kann ihren Satz dann aber wieder einmal nicht zu ende bringen, da erneut der Zeitfluss unterbrochen wird. ‚Was sollte das denn eben? Von welcher Begebenheit waren das denn die Erinnerungen.‘, frage ich vor mich hin, aber die Reaktion meiner Geschwister spricht Bände. ‚Unsinniger Nonsens also.‘, antwortet mir Nory. Ich atme deutlich hörbar und etwas genervt ein und wieder aus.
Die Sonne lacht nun und es gibt strahlend blauen Himmel und das obwohl wir uns weit draußen im All befinden. Katharina und Elli sind schon „so weit“ voraus gegangen, dass die Zeit für Ricky genügt um zu mir durchzudringen.
Die Interplex-Quantenverschiebung bewirkt, dass es von mir ein weiteres „Ich“ gibt, dass bei meinen Geschwistern bleibt, während Ricky auch mir gegenüber immer zutraulicher wird. Ricky ist ein weiterer Spitzname von Clarissa. Kath und Ells wissen längst, dass ich das seltene Privileg von Cas bekommen habe, mit Clarissa nicht nur sprechen, sondern sie auch in „ihrer Dimension“ wahrnehmen zu können. Doch wer nun glaubt, dass sie dass neidisch auf mich macht, der irrt. Sie freuen sich sogar für mich. In gewisser Weiße wird somit ihr Wunsch für mich wahr. Der Wunsch, dass ich weiter ihre Streiche spielen soll. „Und so musst du keinen Streiche spielen, sondern kannst mir helfen.“
Aus einigen Metern Entfernung kann ich „mich“ sehen, wie wir uns auf Liegestühlen einrichten. „Seltsam, sich so zu sehen, nicht wahr?“, fragt Clair, während wir – Sandra, Cas, Clair; Nory und ich uns auch auf einer großen Decke gemütlich machen. Meine Antwort fällt sehr kurz aus: „Oh, ja.“
Kath, die in der Zwischenzeit mitbekommen hat, dass unsere ältere Schwester, samt ihrer Tochter hinzugestoßen ist, hat eine Anfrage an unsere Quantencomputer-Matrix: „Cas, bitte sichere sowohl Projektion X1 als auch X3 und lösche dann Tetraprogramm 325. - Zugangsberechtigung Katharina-Elisabeth Quinn - Ten Brake Alpha.“, höre ich Lisa sprechen. „Was wird gelöscht?“, murmele ich Gedankenverloren und höre dann Cas sprechen: „Verstanden Katharina. Ist doch längst passiert.“
Ells ist nicht so sehr davon begeistert, dass ausgerechnet jetzt Sandra aufgetaucht ist: ‚Oh man, sind wir denn nirgends mal unter uns?‘ - ‚Das ist nicht weiter schlimm, in Gedanken sind wir es auch weiterhin. Sandra kann Engramme anders als wir nicht einfach so auf natürliche Art lesen.‘, höre ich Lisa in meinen Gedanken. ‚Und überhaupt – sie ist unsere Schwester!‘, lasse ich mich in Gedanken sprechen.
Dann lauschen wir einer Wiedergabe eines Tagebuchauszuges. Na jedenfalls hört es sich so an.
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Auf Grund einer Nachfrage:
Ja Zeitromane sind nun mal nicht so sonderlich einfach zu verstehen. Wären sie es, wären es keine Zeitromane mehr. Also nein, manches kann man nicht anders verfassen oder veröffentlichen.
Weiter geht es nun schon sehr bald! Vielleicht schon morgen. Spätestens aber am kommenden Wochenende. :)