Die Sonne strahlt durch das Fenster und umschmeichelt das Bett in denen Christian und Anastasia Grey schlafen. Von den Sonnenstrahlen geweckt öffnet Anastasia als Erstes die Augen. Mit verschlafenden Augen sieht Ana auf Ihren Wecker der bereits 11 Uhr vormittags zeigt. Aber das ist unwichtig schließlich musste Sie nicht arbeiten gehen, dies verbietet Christian Ihr immer noch. Nach allem was damals im Büro mit Jack Hyde passiert ist, fürchtet sich auch Ana noch immer dorthin zurück zu gehen. Auch wenn Sie gerne arbeiten gegangen ist, so ängstigt Sie es immer noch wieder in das Büro zurückzukehren, wo Sie damals fast vergewaltigt wurde. Zu Ihrem Glück war Christian mit Tylor nicht weit weg. Doch alleine der Gedanke zurück an jenen Moment bereitet Ana immer noch seelische Schmerzen.
„Anastasia… Hi was ist los?“ Ohne es selbst zu bemerken, fließen Ana ein paar Tränen über die Wange. Auch Christians Erwachen hat Sie nicht mitbekommen, erst als dieser Sie schützend in seine Arme gezogen hat, erwacht Ana aus ihren Gedanken.
„Es ist alles gut Christian. Ich habe nur schlecht geträumt, mach dir keine Sorgen.“ Versucht Ana gleich ihren Mann zu beruhigen, der es zu ihrer Verwunderung tatsächlich gut sein lässt.
„Ich… habe Hunger. Sollen wir vor deinem Termin noch zusammen Frühstücken?“ Fragt Ana schließlich, nachdem Sie ein paar Minuten einfach still in Christians Armen gelegen hat.
„Ja, gehe dich etwas frisch machen. Ich muss kurz mit Taylor reden, treffen wir uns dann gleich in der Küche.“ Antwortet Christian wie immer, kurz nickt Ana ihm zu, ehe Christian auch schon das Schlafzimmer verlässt, um sein Gespräch mit Taylor zu führen.

„Guten Morgen, Mr.Grey.“ Begrüßt Taylor seinen Boss höflich, als dieser gerade nach unten in das Wohnzimmer kommt.
„Guten Morgen, Taylor. Schicken Sie bitte Sawyer zu der Wohnung von Elliot. Er möge bitte Kate hier her bringen. Ich will nicht das Ana heute alleine zuhause ist.“ Weißt Christian seinen Bodyguard ernst an, ehe er sein Handy schon aus der Hosentasche nimmt, um Kate anzurufen. Mit einem kurzen Nicken dreht Taylor sich ebenfalls um, um die Anweisung von Mr. Grey weiterzugeben.

„Christan, Guten Morgen.“ Begrüßt Kate fröhlich ihren Schwager, wobei Christian deutlich die beschleunigte Atmung von Kate wahrnimmt. Was ihm deutlich zeigt das er sein Bruder und seine Schwägerin gerade beim Sex stört.
„Es geht um Anastasia. Kannst du dich fertig machen und heute hier bleiben, bis ich wieder zuhause bin. Ihr geht es nicht gut nach allem was passiert ist, da will ich Sie nicht alleine hier lassen.“ Kommt Christian gleich auf den Punkt.
„Klar, ich mach mich sofort auf den Weg. Sag Ana ich bin einer halben Stunde bei ihr.“
„Sawyer kommt dich abholen.“ Sagt Christian noch ehe Sie auch schon auflegen. Kaum das Christian sein Telefon wieder in seiner Hose verstaut hat, kommt Anastasia die Treppe runter. Mit einem verhaltenen Lächeln im Gesicht geht Sie auf Christian zu.
„Los gehen wir Frühstücken.“
„Ja.“ Sagt Ana leise, ehe Sie auch schon Hand in Hand in Ihre Küche gehen, wo das Personal ihnen bereits das Frühstück serviert.

„Ana, iss wenigstens noch etwas Obst.“ Bittet Christian seine Frau besorgt. Die bis jetzt lediglich Ihren Latte Macchiato und ein halbes Brötchen zu sich genommen hat.
„Christian, ich bin durch aus in der Lage selbst zu entscheiden, ob ich genug gegessen habe.“ Antwortet Ana sichtlich genervt von den ständigen Bevormundung. Die Christian sich noch immer nicht ganz abgewöhnen kann. Damals als es zwischen Ihnen noch die Sub und Dome Beziehung gab war es zwar normal aber jetzt wo Sie verheiratet sind und eine normale Beziehung führen, versucht Ana es Ihren Mann etwas auszutreiben. Aber wann immer Sie sich schwach fühlt, kommt Christians Beschützer Instinkt verstärkt durch, was zwar auf einer Seite süß ist aber auf der anderen Engt es Sie auch ein.
„Ich…“
„Nein Christian, bitte. Lass mich einfach in Ruhe Frühstücken. Musst du dich nicht noch auf deine Geschäftstermine vorbereiten.“ Unterbricht Ana Ihren Mann gleich wieder, der sich gleich erhebt, um das Zimmer zu verlassen. Gerade als Christian das Zimmer verlassen hat, legen sich zwei Arme um Anas Schultern. Und ein Ihr nur allzu bekanntes Parfum steigt ihr in die Nase, was die anfängliche Anspannung, die Sie sofort befallen hat ins Nichts katapultiert.
„Kate…“
„Ja, Süße. Ich bin für heute den ganzen Tag an deiner Seite. Also sag an, was machen wir?“ Fängt Kate gleich gut gelaunt an zu reden, was Ana leicht lächeln lässt. Die offene und warmherzige Art ihrer besten Freundin schafft es auch jetzt den Stress, den Sie eben noch mit Christian gehabt hat zu verdrängen.
„Ich weiß es nicht, was willst du denn machen?“
„Hm, wir könnten mal wieder ins Massage Zentrum und uns so richtig durchkneten lassen. Das tut dir bestimmt auch gut.“ Schlägt Mia gut gelaunt vor.
„Oder aber wir sehen uns Jose neue Ausstellung an.“
„Ana, Süße, das ist doch vollkommen langweilig. Und außerdem ist er gerade nicht in der Stadt.“ Antwortet Kate.
„Na gut dann gehen wir halt ins Massage Zentrum. Aber kein Wort zu Christian, du weißt, wie er ist.“ Bittet Ana Kate noch, ehe Sie nach oben verschwindet, um sich anzuziehen. Das Christian die beiden Frauen heimlich aus dem Nebenzimmer belauscht hat wissen Sie nicht. Kaum das Ana die Küche verlassen hat, kommt Christian in jene zurück.
„Kate…“
„Christian…“
„Mr. Grey, hier ist die Post. Ich werde jetzt für Sie einkaufen gehen haben Sie irgendwelche Wünsche für das Abendessen?“
„Nein, danke.“ Antwortet Christian seiner Haushaltshilfe kurz, während er zeitgleich die Post durchgeht. Mit einem Nicken deutet die Frau an das Sie verstanden hat und verschwindet wieder leise aus der Küche.
„Hier ist ein Brief für Ana. Von Ihrer High School aus Portland.“ Skeptisch dreht Christian den Brief in seiner Hand hin und her.
„Hm, vielleicht eine Umfrage? Oder aber ein Klassentreffen?“ Mutmaßt Kate, wobei Sie neugierig auf den Brief Start den Christian noch immer in der Hand hält.
„Gut möglich, aber besser Sie findet ihn nicht. Klassentreffen können unschöne Erinnerungen hervor holen.“ Sagt Christine ernst, gerade als er den Brief in den Mülleimer werfen will kommt Ana wieder in die Küche.

„Ist auch Post für mich dabei?“ Fragt Ana gleich, als Sie die Post sieht, die auf dem Tresen liegt.
Einen kurzen Moment hält Christian in der Bewegung inne, ehe er sich anders entscheidet und Ana den Brief aushändigt.
„Von meiner High School…“ Flüstert Ana überrascht vor sich hin, wobei Kate kurz überrascht zu Christian guckt, schließlich wollte er den Brief im ersten Moment in den Müll schmeißen. Das er ihn dann doch an Ana übergeben hat, wundert Sie schon. Doch kaum das Ana den Brief geöffnet hat liegt die Aufmerksamkeit von Kate wieder auf ihre beste Freundin.
„Und was steht drin Ana?“ Fragt Kate gleich neugierig, ehe Sie auch schon neben Ana tritt, um über ihre Schulter den Inhalt des Briefes selbst zu lesen.
„Wow… die Veranstalten echt ein Stufen treffen.“ Verkündet Kate laut den Inhalt des Briefes den Ana noch immer sprachlos anstarrt, ohne auch nur einen Moment aufzusehen.
„Ich… will dahin gehen.“ Flüstert Ana zögerlich vor sich hin.
„Anastasia…“
„Ich begleite dich, das wird bestimmt lustig. Ich bin echt mal gespannt mit was für Leuten du damals so zusammen warst.“ Unterbricht Kate Christian gleich bevor der auch nur zuende sprechen kann.
„Bitte Christian, ich will das wirklich gerne machen. Ich verspreche dir auch das ich mich gleich bei dir melden werde, wenn ich dort ankomme.“ Versucht Ana mit leiser Stimme ihren Mann umzustimmen.
„Wann und wo?“
„Dieses Wochenende in Portland.“ Antwortet Ana gleich, wobei Sie ihren Blick genau auf Christian gerichtet hat. Wie zum Beweis Ihrer Worte übergibt Sie Christian die Einladung, der sich den Brief ebenfalls kurz durchliest, ehe er ihn schwer atmend wieder auf den Tresen sinken lässt.
„Genau an diesem Wochenende habe ich einen Wichtigen Geschäftstermin in Miami.“ Verärgert über die kurzfristige Einladung, sieht Christian auf sein Handy. Wo die Pläne der Woche drin notiert sind.

„Ist schon gut Christian, die Termine sind wichtig. Ich fahre mit Kate zusammen da hin und bin Sonntagabend, wenn du nach Hause kommst, pünktlich wieder hier. “ Sagt Ana ernst, während Sie einen Schritt auf Christian zugeht um ihm mit der Hand beruhigend über den Arm zu streicheln.
„Na schön. Aber Ihr nimmt den Hubschrauber, und übernachtet in dem Hotel was ich buche. Verstanden Anastasia, keine Nächtlichen Partys.“ Sagt Christian wie immer ernst mit strengem Blick zu Kate, die nur kapitulierend die Arme hebt.
„Ok, danke Christian.“ Frohe über die Abwechslung umarmt Ana ihren Mann einmal kurz ehe Sie sich auch schon wieder von ihm löst, um den Tag mit Kate zu verbringen.
„Wir sehen uns dann heute Abend, Christian.“
„Bis heute Abend, Ana.“

Mit einem letzten Kuss verlassen die beiden Frauen schließlich das Haus, um ihren Beauty Tag zu beginnen.

Während Christian sich auf seinen Geschäftstermin vorbereitet, kommen die beiden Frauen an dem Wellness Center an.

„Unglaublich, ich hätte nie damit gerechnet das Christian dich wirklich fahren lässt.“ Wiederholt Kate nun schon zum Zwanzigsten Mal ihre Aussage, während Sie in der Saune sitzen und sich entspannen.
„Christian ist einfach nur vorsichtig. Kannst du es ihm verübeln, nach allem was passiert ist.“ Verteidigt Ana ihren Mann.
„Ja, ich weiß Ana. Aber umso interessanter ist es doch das er dich jetzt nach Portland reisen lässt für ein Klassentreffen.“
„Ich weiß, Kate. Aber ich bin froh, ehrlich. Einfach mal hier raus, wird mir bestimmt gut tun.“
„Natürlich, und du bist ja auch nicht alleine. Ich werde immer an deiner Seite sein. Oh, man ich bin so aufgeregt. Meine Stufe hat bis jetzt noch kein Stufentreffen veranstaltet.“ Antwortet Kate lachend.

Die Zeit bis zur Abreise am Freitagvormittag verfliegt wie im Flug. Bereits Donnerstagabend ist Christian zu seiner Geschäftsreise aufgebrochen. Der Abschied von einander viel deutlich länger aus als gedacht. Aber mit dem Versprechen das Ana sich sofort meldet, wenn ihre Füße Portlands Boden berühren, ist Christian dann auch relativ zufrieden los gefahren. Am nächsten Morgen ist es dann auch für Ana und Kate an der Zeit aufzubrechen. Mit Sawyer als Bodyguard steigen die beiden in die Maschine ein, die Sie in wenigen Stunden schon von Seattle nach Portland bringen würde. Aufgeregt und nervös zu gleich sieht Ana aus dem Fenster, der Flug an sich macht ihr nichts aus, aber die Gewissheit das Sie gleich Freunde und Bekannte aus ihrer Schulzeit wieder sieht lässt Sie doch sichtlich nervös werden.