Der geheimnisvolle Beschützer
Kurzbeschreibung
Anke Dürrmeier eine Freundin von TKKG wird Abends auf dem Nachhauseweg von einem Fremden fast vergewaltigt. Dies kann nur von einem geheimnisvollen Beschützer verhindert werden. Der Vergewaltiger jedoch ist noch auf freiem Fuß und sinnt auf Rache.
GeschichteRomance, Angst / P16 / Gen
Emil Glockner
Gabriele "Gaby" Glockner
Karl "der Computer" Vierstein
OC (Own Character)
Peter "Tim" Carsten
Willi "Klößchen" Sauerlich
12.05.2022
12.11.2022
9
15.305
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25.07.2022
1.843
Am nächsten Tag trafen sich Tim und die anderen von TKKG bei Klößchen. Sie wollten die Sachlage besprechen. Was sowohl den Vergewaltiger als auch Dino betraf.
Tim: ,,Also Karl fang du an mit deinen Recherchen."
Karl: ,,Nun gut ich war auf dem Weg zu Anke. Vor der Unterführung bin ich mit einem Fremden zusammen gestoßen. Ihr werdet nicht glauben wer das war. Es war dieser Dino."
Tim, Klößen und Gaby schauten verwundert drein.
Tim: ,,Und was ist passiert?"
Karl: ,,Also mir ist die Brieftasche runter gefallen und er hat sie aufgehoben. Als ich mich bedankte haben wir uns einander vorgestellt. Als ich erfahren habe das er dieser Dino ist, wurde ich stutzig."
Klößchen: ,,Und dann?"
Karl: ,,Dann haben wir uns verabschiedet. Ich wollte ja zu Anke."
Gaby: ,,Hatte er wieder diese schwarzen Sachen an?"
Karl: ,,Ja er war sehr auffällig gekleidet. Aber sehr nett."
Tim: ,,Ich denke mal dieser Dino ist in Ordnung. Aber ich muss mir selber ein Bild von ihm machen. Gaby wäre es möglich mit Anke und Dino ein treffen zu arrangieren?"
Gaby: ,,Das ist machbar aber sehr schwierig."
Tim: ,,Versuche es bitte Pfote. Es wäre sehr hilfreich."
Karl: ,,Was habt ihr eigentlich am Tatort heraus bekommen?"
Tim: ,,Gar nichts. Wir habe nichts gefunden. Ich denke mal die Polizei hat schon alles sichergestellt."
Klößchen: ,,Und wenn wir Hr. Glockner fragen?"
Gaby: ,,Das wäre eine Idee aber ich glaube mein Vater wird uns nicht helfen. Ich hatte eine Unterhaltung mit ihm. 1 Tag nach dem Übergriff auf Anke. Mein Vater meinte das ich vorsichtig sein sollte und das TKKG sich am besten aus dem Fall raushalten sollte."
Tim: ,,Das ist verständlich. Also das heißt wir müssen auf eigene Faust ermitteln und dein Vater darf es nicht erfahren."
Karl: ,,Was sagt oder weiß dein Vater von Dino?"
Gaby: ,,Er hat nur von der Rettung gehört und kennt den Namen. Mehr auch nicht."
Tim: ,,Gut das wäre dann alles. Wir sind so schlau wie vorher. Ich schlage vor wir beschatten weiter Anke. Es kann passieren das der Vergewaltiger sie ein zweites mal aufsucht. Wenn das der Fall sein wird, können wir Anke zur Seite stehen."
Karl: ,,Das klingt schon mal nach einem Plan."
Gaby: ,,Genauso machen wir es."
TKKG blieb noch eine Weile bei Klößchen, dessen Mutter selbst gemachte Pizza 4 Jahreszeiten brachte.
Klößchen und die anderen lobten die Pizza von Fr. Sauerlich.
Nach dem Essen verabschiedeten sich die 3 von Klößchen und jeder trat seinen Nachhauseweg an.
Karl ging allein nach Hause während Tim Gaby nach Hause begleitete.
Als beide dort ankamen und Gaby die Haustür aufsperrte, kam ihnen Gaby's Mutter entgegen.
Fr. Glockner: ,,Gaby deine Freundin Anke hat hier angerufen. Sie wollte dich unbedingt sprechen."
Gaby: ,,Ich habe mein Handy hier liegen lassen. Deshalb hat sie bei meinen Eltern angerufen. Danke Mama ich werde sie gleich anrufen. Tim und ich gehen in mein Zimmer."
Beide gingen hoch und betraten Gaby's Zimmer. Gaby setzte sich aufs Bett und Tim auf Gaby's Bürostuhl.
Gaby schaute auf ihr Handy und sah das Anke 3 mal versucht hatte anzurufen.
Gaby: ,,Sie hat 3 mal angerufen. Also muss es sehr wichtig sein."
Gaby rief Anke an und musste nicht lange warten bis diese abnahm.
Anke: ,,Hallo Gaby na endlich."
Gaby: ,,Anke alles in Ordnung bei dir? Was ist los?"
Anke: ,,Es geht um meinen Vater und Dino. Wenn du Zeit hast, dann erzähle ich dir alles."
Gaby: ,,Klar habe ich Zeit. Schieß los!"
Anke erzählte was Gesternabend und heute bei ihr zu Hause vorgefallen ist. Gaby hörte aufmerksam zu.
Als Anke fertig war sagte Gaby: ,,Also das Verhalten deines Vaterst ist ziemlich stramm. So kenne ich ihn gar nicht."
Anke: ,,Gaby es war furchtbar. Ich dachte vorhin würde er mir eine scheuern. Meine Mutter hatte Schwierigkeiten ihn zu beruhigen.
Ich kann verstehen das es ihm nicht gefällt das Dino 17 Jahre älter ist als ich aber ich habe mich nun mal in ihn verliebt. Weshalb akzeptiert das niemand?
Er war auch nur zum Essen bei uns. Zwischen uns ist gar nichts gewesen. Ich verstehe meinen Vater einfach nicht."
Gaby: ,,Am besten ist es wenn Tim und ich zu dir kommen. Er ist bei mir hat aber nichts mitbekommen von unserem Telefonat."
Anke: ,,Ok Gaby dann bis gleich."
Gaby: ,,Wir beeilen uns Anke. Bis gleich."
Die beiden verließen das Haus und gingen schnellen Schrittes zu Anke.
Dort angekommen stand Anke schon an der Tür. Man sah ihr an das etwas sie bedrückte.
Anke: ,,Hallo ihr beiden. Kommt doch rein."
Gaby und Tim folgten Anke uns Haus. Als sie an der Küche vorbei kamen sahen sie Fr. Dürrmeier und grüßten diese.
Fr. Dürrmeier: ,,Hallo ihr beiden wie geht es euch?"
Tim: ,,Danke gut und ihnen?"
Fr. Dürrmeier: ,,Es geht danke. Etwas Stress aber es geht."
Gaby: ,,Darf man fragen was los ist?"
Fr. Dürrmeier: ,,Setzt euch in die Küche ich mache uns Kaffee. Dann erzähle ich euch was Gestern und heute bei uns vorgefallen ist."
Die drei setzten sich und Anke's Mutter servierte ein paar Minuten später den Kaffee.
Anke: ,,Ich habe Gaby am Telefon alles von Gestern erzählt. Nur das von heute nicht."
Fr. Dürrmeier: ,,Also dann erzähle ich euch was heute vorgefallen ist. Mein Mann hat heute weiter Krach gemacht.
Er bezeichnete Anke sogar als Flitchen. Noch nie hat er das getan. Ich muss auch dazu sagen das er Momentan viel Bier zu sich nimmt. Damals war das nicht so."
Tim: ,,Dann haben wir die Ursache schon gefunden."
Gaby: ,,Es ist nicht nur der Alkohol. Es ist auch der Kontakt zu Dino."
Fr. Dürrmeier: ,,Ja das auch. Dino ist wirklich sympathisch und nett. Und er hat Anke sogar gerettet. Aber er ist doppelt so alt wie Anke. Das ist halt so eine Sache."
Gaby: ,,Ich und Karl sind ihm schon begegnen. Er macht einen komischen jedoch netten Eindruck."
Tim: ,,Man merkt das Anke in ihn vernarrt ist. Aber das mit dem Alter geht halt nicht."
Anke: ,,Oh Leute wieso hackt ihr auf Dino rum? Er hat mich gerettet. Der Vergewaltiger hat mir weh getan und das Verhalten von meinem Vater ist scheiße."
Gaby: ,,Anke ich verstehe das es alles etwas viel für dich ist aber bedenke wir wollen dir helfen."
Anke: ,,Davon merke ich nichts. Ich muss immer noch Angst vor dem Vergewaltiger haben, ich muss mich von meinem Vater beleidigen lassen und Dino und ich werden fertig gemacht."
Gaby: ,,Nein so ist es nicht."
Tim: ,,Gaby hat recht. Wir wollen euch nicht fertig machen. Und was den Vergewaltiger angeht, die Polizei kümmert sich drum."
Fr. Dürrmeier: ,,Anke es wird alles gut. Das mit deinem Vater kriegen wir auch in den Griff."
Anke war den Tränen nahe. Ihr wurde das alles zu viel.
Anke: ,,Ich muss hier raus. Ich muss alleine sein."
Anke lief schnell aus dem Haus.
Fr. Dürrmeier: ,,Anke warte! Bleib hier!"
Anke rannte ziellos durch die Stadt. Erst als sie keinen Atem mehr hatte, stoppte sie.
Sie setzte sich auf die nächst beste Bank in der Fußgängerzone. Sie stütze ihre Ellenbogen auf ihre Beine und legte ihren Kopf in ihre Hände. Sie dachte über alles nach. Auch an Gesternabend.
Wie gerne wäre sie mit Dino allein in ihrem Zimmer gewesen. Aber ihr Vater hatte ja da so seine Bedenken.
Anke's Gedanken:
An was die Erwachsenen nur denken. Als ob ich hoch gehen würde und mit Dino Sex haben würde. Die Alten denken immer das wir jugendlichen nur Sex machen würden. Das nervt extrem.
Und dann das Verhalten von Papa. Das war nicht normal. Es muss mehr dahinter sein als nur die Sache mit Dino. Ich habe da so eine Vermutung.
Anke schaute sich nun die vorbei gehenden Menschen an. In der Hoffnung das sie Dino vielleicht erkannte. Aber es war keiner ihrer Bekannten zu erkennen.
Anke schaute vor sich auf den Boden. Sie wusste nicht wo sie eigentlich hin sollte. Außerdem war es schon 18 Uhr, auch wenn es noch hell war.
Plötzlich wurde Anke von jemandem angesprochen. Sie schaute auf und erkannte Thomas. Er war neulich noch auf der Party von TKKG.
Thomas: ,,Hallo Anke was machst du denn hier?"
Anke: ,,Hallo Thomas. Ich wollte mal spazieren gehen und du?"
Thomas: ,,Ich war bei einem Klassenkameraden. Wir haben PS4 gezockt."
Anke: ,,Und nun gehst du auch spazieren?"
Thomas: ,,Naja eigentlich wollte ich nach Hause. Aber wenn du willst kann ich dich begleiten. Ich meine es ist zu gefährlich für dich alleine rum zu laufen. Wenn man bedenkt was dir neulich passiert ist."
Anke: ,,Ja da hast du recht. Hatte nicht mehr dran gedacht. Es ist zwar noch hell aber nach 18 Uhr."
Thomas schaute Anke verliebt an. Er war schon länger in sie verliebt. Nun sah er seine Chance gekommen.
Thomas: ,,Komm Anke, wir spazieren zu dir nach Hause."
Anke nickte und stand auf. Gemeinsam ginge die beiden zu Anke's Elternhaus. Auch wenn Anke befürchtete das es Ärger geben würde. Sie war ja schließlich weggelaufen.
Als Anke und Thomas in eine Straße rechts abbiegten, bemerkten sie nicht das sie von jemandem beobachtet wurden.
Mann: ,,Ach da ist sie ja. Lange habe ich sie nicht mehr gesehen. Wird Zeit da weiter zu machen wo ich unterbrochen wurde. Unterbrochen von diesem Wichser in dem Ledermantel."
Der Mann fasste sich rechts an seinen Unterkiefer. Es war die Stelle an welche man ihn getreten hatte.
Der Mann verfolgte vorsichtig Anke und Thomas. Ohne das die beiden ihn bemerkten, konnte er ihnen bis ans Haus von Anke's Eltern folgen.
Mann: ,,Na also da wohnt sie. Es wird leicht werden sie irgendwann abzufangen."
Mit einem hinterhältigen Grinsen ging der Mann seiner Wege. Anke ahnte nicht was noch auf sie zukommen würde.
In einer Kneipe saß ein hagerer Mann mit seinem Kollegen an einem Tisch.
Günther: ,,Ich sage dir Bert dieser Mitstkerl macht sich an meine Tochter ran. Dafür ist er fällig."
Bert: ,,Abwarten noch ist nix passiert. Er war nur zum Essen bei euch. Außerdem hat er deine Tochter gerettet."
Günther: ,,Mag sein aber der Vergewaltiger und er sind beide fällig. Bist du dabei?"
Bert: ,,Ich überlege es mir noch."
Günther: ,,Hast du noch deine Knarre?"
Bert: ,,Spinnst du? Nicht so laut hier! Ja ich habe die zu Hause. Warum fragst du?"
Günther: ,,Na dann überleg mal. Ich würde die benutzen."
Bert: ,,Sag mal geht's noch? Du übertreibst Günther."
Günther: ,,Du weißt nicht was ich für Gedanken gerade im Kopf habe."
Bert: ,,Will ich auch nicht wissen. Trinken wir weiter."
So soffen Anke's Vater und sein Kollege Bert noch den ganzen Abend in der Kneipe weiter.
Auch Dino ahnte nicht was ihm noch bevor stand.
Tim: ,,Also Karl fang du an mit deinen Recherchen."
Karl: ,,Nun gut ich war auf dem Weg zu Anke. Vor der Unterführung bin ich mit einem Fremden zusammen gestoßen. Ihr werdet nicht glauben wer das war. Es war dieser Dino."
Tim, Klößen und Gaby schauten verwundert drein.
Tim: ,,Und was ist passiert?"
Karl: ,,Also mir ist die Brieftasche runter gefallen und er hat sie aufgehoben. Als ich mich bedankte haben wir uns einander vorgestellt. Als ich erfahren habe das er dieser Dino ist, wurde ich stutzig."
Klößchen: ,,Und dann?"
Karl: ,,Dann haben wir uns verabschiedet. Ich wollte ja zu Anke."
Gaby: ,,Hatte er wieder diese schwarzen Sachen an?"
Karl: ,,Ja er war sehr auffällig gekleidet. Aber sehr nett."
Tim: ,,Ich denke mal dieser Dino ist in Ordnung. Aber ich muss mir selber ein Bild von ihm machen. Gaby wäre es möglich mit Anke und Dino ein treffen zu arrangieren?"
Gaby: ,,Das ist machbar aber sehr schwierig."
Tim: ,,Versuche es bitte Pfote. Es wäre sehr hilfreich."
Karl: ,,Was habt ihr eigentlich am Tatort heraus bekommen?"
Tim: ,,Gar nichts. Wir habe nichts gefunden. Ich denke mal die Polizei hat schon alles sichergestellt."
Klößchen: ,,Und wenn wir Hr. Glockner fragen?"
Gaby: ,,Das wäre eine Idee aber ich glaube mein Vater wird uns nicht helfen. Ich hatte eine Unterhaltung mit ihm. 1 Tag nach dem Übergriff auf Anke. Mein Vater meinte das ich vorsichtig sein sollte und das TKKG sich am besten aus dem Fall raushalten sollte."
Tim: ,,Das ist verständlich. Also das heißt wir müssen auf eigene Faust ermitteln und dein Vater darf es nicht erfahren."
Karl: ,,Was sagt oder weiß dein Vater von Dino?"
Gaby: ,,Er hat nur von der Rettung gehört und kennt den Namen. Mehr auch nicht."
Tim: ,,Gut das wäre dann alles. Wir sind so schlau wie vorher. Ich schlage vor wir beschatten weiter Anke. Es kann passieren das der Vergewaltiger sie ein zweites mal aufsucht. Wenn das der Fall sein wird, können wir Anke zur Seite stehen."
Karl: ,,Das klingt schon mal nach einem Plan."
Gaby: ,,Genauso machen wir es."
TKKG blieb noch eine Weile bei Klößchen, dessen Mutter selbst gemachte Pizza 4 Jahreszeiten brachte.
Klößchen und die anderen lobten die Pizza von Fr. Sauerlich.
Nach dem Essen verabschiedeten sich die 3 von Klößchen und jeder trat seinen Nachhauseweg an.
Karl ging allein nach Hause während Tim Gaby nach Hause begleitete.
Als beide dort ankamen und Gaby die Haustür aufsperrte, kam ihnen Gaby's Mutter entgegen.
Fr. Glockner: ,,Gaby deine Freundin Anke hat hier angerufen. Sie wollte dich unbedingt sprechen."
Gaby: ,,Ich habe mein Handy hier liegen lassen. Deshalb hat sie bei meinen Eltern angerufen. Danke Mama ich werde sie gleich anrufen. Tim und ich gehen in mein Zimmer."
Beide gingen hoch und betraten Gaby's Zimmer. Gaby setzte sich aufs Bett und Tim auf Gaby's Bürostuhl.
Gaby schaute auf ihr Handy und sah das Anke 3 mal versucht hatte anzurufen.
Gaby: ,,Sie hat 3 mal angerufen. Also muss es sehr wichtig sein."
Gaby rief Anke an und musste nicht lange warten bis diese abnahm.
Anke: ,,Hallo Gaby na endlich."
Gaby: ,,Anke alles in Ordnung bei dir? Was ist los?"
Anke: ,,Es geht um meinen Vater und Dino. Wenn du Zeit hast, dann erzähle ich dir alles."
Gaby: ,,Klar habe ich Zeit. Schieß los!"
Anke erzählte was Gesternabend und heute bei ihr zu Hause vorgefallen ist. Gaby hörte aufmerksam zu.
Als Anke fertig war sagte Gaby: ,,Also das Verhalten deines Vaterst ist ziemlich stramm. So kenne ich ihn gar nicht."
Anke: ,,Gaby es war furchtbar. Ich dachte vorhin würde er mir eine scheuern. Meine Mutter hatte Schwierigkeiten ihn zu beruhigen.
Ich kann verstehen das es ihm nicht gefällt das Dino 17 Jahre älter ist als ich aber ich habe mich nun mal in ihn verliebt. Weshalb akzeptiert das niemand?
Er war auch nur zum Essen bei uns. Zwischen uns ist gar nichts gewesen. Ich verstehe meinen Vater einfach nicht."
Gaby: ,,Am besten ist es wenn Tim und ich zu dir kommen. Er ist bei mir hat aber nichts mitbekommen von unserem Telefonat."
Anke: ,,Ok Gaby dann bis gleich."
Gaby: ,,Wir beeilen uns Anke. Bis gleich."
Die beiden verließen das Haus und gingen schnellen Schrittes zu Anke.
Dort angekommen stand Anke schon an der Tür. Man sah ihr an das etwas sie bedrückte.
Anke: ,,Hallo ihr beiden. Kommt doch rein."
Gaby und Tim folgten Anke uns Haus. Als sie an der Küche vorbei kamen sahen sie Fr. Dürrmeier und grüßten diese.
Fr. Dürrmeier: ,,Hallo ihr beiden wie geht es euch?"
Tim: ,,Danke gut und ihnen?"
Fr. Dürrmeier: ,,Es geht danke. Etwas Stress aber es geht."
Gaby: ,,Darf man fragen was los ist?"
Fr. Dürrmeier: ,,Setzt euch in die Küche ich mache uns Kaffee. Dann erzähle ich euch was Gestern und heute bei uns vorgefallen ist."
Die drei setzten sich und Anke's Mutter servierte ein paar Minuten später den Kaffee.
Anke: ,,Ich habe Gaby am Telefon alles von Gestern erzählt. Nur das von heute nicht."
Fr. Dürrmeier: ,,Also dann erzähle ich euch was heute vorgefallen ist. Mein Mann hat heute weiter Krach gemacht.
Er bezeichnete Anke sogar als Flitchen. Noch nie hat er das getan. Ich muss auch dazu sagen das er Momentan viel Bier zu sich nimmt. Damals war das nicht so."
Tim: ,,Dann haben wir die Ursache schon gefunden."
Gaby: ,,Es ist nicht nur der Alkohol. Es ist auch der Kontakt zu Dino."
Fr. Dürrmeier: ,,Ja das auch. Dino ist wirklich sympathisch und nett. Und er hat Anke sogar gerettet. Aber er ist doppelt so alt wie Anke. Das ist halt so eine Sache."
Gaby: ,,Ich und Karl sind ihm schon begegnen. Er macht einen komischen jedoch netten Eindruck."
Tim: ,,Man merkt das Anke in ihn vernarrt ist. Aber das mit dem Alter geht halt nicht."
Anke: ,,Oh Leute wieso hackt ihr auf Dino rum? Er hat mich gerettet. Der Vergewaltiger hat mir weh getan und das Verhalten von meinem Vater ist scheiße."
Gaby: ,,Anke ich verstehe das es alles etwas viel für dich ist aber bedenke wir wollen dir helfen."
Anke: ,,Davon merke ich nichts. Ich muss immer noch Angst vor dem Vergewaltiger haben, ich muss mich von meinem Vater beleidigen lassen und Dino und ich werden fertig gemacht."
Gaby: ,,Nein so ist es nicht."
Tim: ,,Gaby hat recht. Wir wollen euch nicht fertig machen. Und was den Vergewaltiger angeht, die Polizei kümmert sich drum."
Fr. Dürrmeier: ,,Anke es wird alles gut. Das mit deinem Vater kriegen wir auch in den Griff."
Anke war den Tränen nahe. Ihr wurde das alles zu viel.
Anke: ,,Ich muss hier raus. Ich muss alleine sein."
Anke lief schnell aus dem Haus.
Fr. Dürrmeier: ,,Anke warte! Bleib hier!"
Anke rannte ziellos durch die Stadt. Erst als sie keinen Atem mehr hatte, stoppte sie.
Sie setzte sich auf die nächst beste Bank in der Fußgängerzone. Sie stütze ihre Ellenbogen auf ihre Beine und legte ihren Kopf in ihre Hände. Sie dachte über alles nach. Auch an Gesternabend.
Wie gerne wäre sie mit Dino allein in ihrem Zimmer gewesen. Aber ihr Vater hatte ja da so seine Bedenken.
Anke's Gedanken:
An was die Erwachsenen nur denken. Als ob ich hoch gehen würde und mit Dino Sex haben würde. Die Alten denken immer das wir jugendlichen nur Sex machen würden. Das nervt extrem.
Und dann das Verhalten von Papa. Das war nicht normal. Es muss mehr dahinter sein als nur die Sache mit Dino. Ich habe da so eine Vermutung.
Anke schaute sich nun die vorbei gehenden Menschen an. In der Hoffnung das sie Dino vielleicht erkannte. Aber es war keiner ihrer Bekannten zu erkennen.
Anke schaute vor sich auf den Boden. Sie wusste nicht wo sie eigentlich hin sollte. Außerdem war es schon 18 Uhr, auch wenn es noch hell war.
Plötzlich wurde Anke von jemandem angesprochen. Sie schaute auf und erkannte Thomas. Er war neulich noch auf der Party von TKKG.
Thomas: ,,Hallo Anke was machst du denn hier?"
Anke: ,,Hallo Thomas. Ich wollte mal spazieren gehen und du?"
Thomas: ,,Ich war bei einem Klassenkameraden. Wir haben PS4 gezockt."
Anke: ,,Und nun gehst du auch spazieren?"
Thomas: ,,Naja eigentlich wollte ich nach Hause. Aber wenn du willst kann ich dich begleiten. Ich meine es ist zu gefährlich für dich alleine rum zu laufen. Wenn man bedenkt was dir neulich passiert ist."
Anke: ,,Ja da hast du recht. Hatte nicht mehr dran gedacht. Es ist zwar noch hell aber nach 18 Uhr."
Thomas schaute Anke verliebt an. Er war schon länger in sie verliebt. Nun sah er seine Chance gekommen.
Thomas: ,,Komm Anke, wir spazieren zu dir nach Hause."
Anke nickte und stand auf. Gemeinsam ginge die beiden zu Anke's Elternhaus. Auch wenn Anke befürchtete das es Ärger geben würde. Sie war ja schließlich weggelaufen.
Als Anke und Thomas in eine Straße rechts abbiegten, bemerkten sie nicht das sie von jemandem beobachtet wurden.
Mann: ,,Ach da ist sie ja. Lange habe ich sie nicht mehr gesehen. Wird Zeit da weiter zu machen wo ich unterbrochen wurde. Unterbrochen von diesem Wichser in dem Ledermantel."
Der Mann fasste sich rechts an seinen Unterkiefer. Es war die Stelle an welche man ihn getreten hatte.
Der Mann verfolgte vorsichtig Anke und Thomas. Ohne das die beiden ihn bemerkten, konnte er ihnen bis ans Haus von Anke's Eltern folgen.
Mann: ,,Na also da wohnt sie. Es wird leicht werden sie irgendwann abzufangen."
Mit einem hinterhältigen Grinsen ging der Mann seiner Wege. Anke ahnte nicht was noch auf sie zukommen würde.
In einer Kneipe saß ein hagerer Mann mit seinem Kollegen an einem Tisch.
Günther: ,,Ich sage dir Bert dieser Mitstkerl macht sich an meine Tochter ran. Dafür ist er fällig."
Bert: ,,Abwarten noch ist nix passiert. Er war nur zum Essen bei euch. Außerdem hat er deine Tochter gerettet."
Günther: ,,Mag sein aber der Vergewaltiger und er sind beide fällig. Bist du dabei?"
Bert: ,,Ich überlege es mir noch."
Günther: ,,Hast du noch deine Knarre?"
Bert: ,,Spinnst du? Nicht so laut hier! Ja ich habe die zu Hause. Warum fragst du?"
Günther: ,,Na dann überleg mal. Ich würde die benutzen."
Bert: ,,Sag mal geht's noch? Du übertreibst Günther."
Günther: ,,Du weißt nicht was ich für Gedanken gerade im Kopf habe."
Bert: ,,Will ich auch nicht wissen. Trinken wir weiter."
So soffen Anke's Vater und sein Kollege Bert noch den ganzen Abend in der Kneipe weiter.
Auch Dino ahnte nicht was ihm noch bevor stand.
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