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Der geheimnisvolle Beschützer

Kurzbeschreibung
GeschichteRomance, Angst / P16 / Gen
Emil Glockner Gabriele "Gaby" Glockner Karl "der Computer" Vierstein OC (Own Character) Peter "Tim" Carsten Willi "Klößchen" Sauerlich
12.05.2022
12.11.2022
9
15.305
 
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12.05.2022 1.326
 
Es war schon etwas spät als Anke sich von Gaby und den anderen verabschiedete. Es war eine kleine Party auf welcher nur TKKG, Anke und ein Bekannter von Tim waren.

Anke: „Ich muss leider los Leute. Ihr wisst ja das mein Vater auf Nachtschicht ist und meine Mutter krank ist.“

Gaby: „Das ist kein Thema Anke. Es hat mich gefreut das du da warst.“

Gaby brachte Anke zur Tür und beide verabschiedeten sich. Anke ging zur Bushaltestelle und Gaby schloss die Tür.

Tim: „Es ist toll das sie sich um ihre 2 kleinen Geschwister kümmert. Ihre Mutter ist laufend krank und das geht auf Dauer nicht gut.“

Karl: „Es ist schon mal gut das ihr Vater endlich Arbeit gefunden hat. 3 Schichtsystem als Produktionshelfer. So was wird immer sehr gut bezahlt.“

Klößchen: „Wenn Anke weg ist bleibt mehr Essen für uns.“

Die anderen lachten. Der Bekannte von Tim, er hieß Thomas, nahm sich sein 3. Schinkenbrötchen.

Thomas: „Also ich muss sagen das Anke verdammt hübsch aussieht. Ich habe mich nicht getraut sie anzusprechen.“

Tim: „Beim nächsten mal klappt es bestimmt Thomas.“

Gaby: „Hoffentlich kommt sie heil zu Hause an. Es laufen wieder vermehrt komische Gestalten herum.“

Tim: „Da hast du leider Recht Gaby. Habe gehört die Polizei hat neulich eine Wohnung gefilzt und 3 Haschbrüder festgenommen. Es wird immer schlimmer je weiter wir in die Zukunft gehen.“

Die Party unter den 5 verbleibenden ging noch etwas weiter. Währenddessen hatte Anke dummerweise den Bus verpasst und musste auf den nächsten 1 Stunde warten. Dies dauerte ihr zu lange. Anke dachte sich das sie zu Fuß schneller sei. Auch wenn es langsam dunkel wurde, wollte sie rechtzeitig bei ihrer Familie sein.

Anke ging schnellen Schrittes die Straße entlang. Sie nahm eine Abkürzung durch den kleinen Park. Dieser war zwar spärlich beleuchtet aber sie würde ihn schnell passieren.

Anke ging an einem großen Busch vorbei und hörte das knacken eines Astes. Sie wurde etwas nervös und ging schneller. Sie drehte sich um und schaute ob jemand hinter ihr war.

Dann lief sie in die Arme einer Gestalt. Diese war einen halben Kopf größer als sie jedoch sehr schnell und stark. Anke wurde am Hals gepackt und mit einem Hüftwurf auf den Boden befördert.

Als sie schreien wollte hielt der Mann ihr den Mund zu. Mit der freien Hand riss er Anke das Shirt auf und ihr BH war nun zu sehen.

Anke’s Versuche sich zu wehren waren erfolglos. Der Mann packte ein Jagdmesser aus seiner Tasche und hielt es Anke an den Hals.

Mann: „Du bist ganz still und wehrst dich nicht. Ansonsten schneide ich dir den Hals durch.“

Anke war starr vor Angst. Sie ließ ihre Hände sinken und schloss die Augen. Der Mann fasste nun zwischen ihre Beine und packten fest zu. Anke fing vor Angst und Ekel an zu weinen.

Der Mann öffnete nun ihre Hose. Da dies mit einer Hand schwer war nahm er das Messer wieder weg und benutzte beide Hände.

Als der Mann die Hose von Anke schon unten hatte wollte er ihren Schlüpfer runter ziehen.

In diesem Moment wurde der Mann mit voller Wucht ins Gesicht getreten. Er viel zur Seite wie ein nasser Sack. Stand jedoch schnell wieder auf.

Eine Gestalt in einem langen schwarzen Ledermantel schnappte sich Anke und hob sie hoch. Mit Anke auf beiden Armen lief die Gestalt vom Tatort weg.

Nach ca. 5 Minuten des Rennens setzte die Gestalt Anke auf die nächst beste Sitzgelegenheit. Dann bemerkte die Person das Anke immer noch die Hose unten hatte.

Mann: „Hey kleines, du musst deine Hose hoch ziehen.“

Dies tat Anke und schaute dabei den Mann apathisch an. Ihre Hände zitterten und Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. Der Mann nahm sein Handy und wählte 110.

Mann: „Hallo Polizei wir brauchen einen Streifenwagen zum Park in der Millionenstadt. Dort gab es einen Übergriff auf ein junges Mädchen. Wir sind am Eingang neben dem Denkmal. Bitte beeilen sie sich.“

Der Mann legte auf und widmete sich wieder Anke zu. Diese hatte ihr Gesicht in die Hände gelegt und weinte vor sich hin. Der Mann nahm sie hoch und schaute ihr in die Augen.

Mann: „Ganz ruhig kleines. Ich bin hier um dir zu helfen. Du hattest verdammtes Glück das ich heute Abend durch den Park spaziert bin.“

Anke: „Da...Da...Danke.“

Anke schaute nach unten und weinte weiter. Sie drückte ihr Gesicht gegen den Körper des Mannes. Dieser nahm sie fürsorglich und schützend in die Arme.

Mann: „Hey ganz ruhig, das wird wieder. Ich bin ja bei dir. Die Polizei kommt gleich und wird dir helfen.“

So verblieb Anke weinend in den Armen des fremden Mannes welcher sie vor einer Vergewaltigung gerettet hatte.

Etwas später kam der Streifenwagen und befragte beide. Der Mann machte seine Angaben und erzählte was passiert war. Anke hingegen sagte fast gar nichts. Sie stand einfach unter Schock. Beide wurden mit auf das Präsidium genommen.

Polizist 1: ,,Also sie heißen Dino Salvatore, Wohnhaft in der Milionenstadt. Vorher in Saarlouis im Saarland. Sind die Angaben richtig?"

Dino: ,,Ja sind sie."

Polizist 2: ,,Sie haben das richtige getan. Dem Mädchen hätte schlimmeres passieren können, wenn sie nicht gehandelt hätten."

Dino: ,,Ich war zufällig da und habe einfach schnell gehandelt. Der Mann muss eine Verletzung davon getragen haben. Ich habe ihm mit meinem Springerstiefel ins Gesicht getreten."

Polizist 1: ,,Also muss die Verletzung am Gesicht erkennbar sein. Sobald wir von seinem Opfer die Beschreibung haben können wir nach ihm fahnden. Sie können nun gehen."

Dino: ,,Alles klar und einen schönen Abend noch."

Polizist 2: ,,Eine Frage habe ich noch. Weshalb spazieren Sie in dieser Kluft durch den Park?"

Dino lachte und sagte: ,,Na weil ich Gothic bin. Mein Ziel war eigentlich der Friedhof."

Die Polizisten nickten und verabschiedeten Dino.

Dieser ging aus dem Büro durch den Flur in Richtung Ausgang.

Dort sah er wie vor ihm eine Tür aufging und eine geschwächte Dame mit dem Mädchen, welches er gerettet hatte, hinaus kam.

Das Mädchen ließ den Kopf hängen und schaute vor sich auf den Boden.

Dino ging den beiden hinterher und fragte: ,,Hey ist wieder alles in Ordnung?"

Die Frau drehte sich um fragte: ,,Darf man fragen wer sie sind?"

Dino: ,,Guten Abend mein Name ist Dino. Ist das Mädchen ihre Tochter?"

Fr. Dürrmeier: ,,Ja das ist meine Tochter Anke. Ich bin Fr. Dürrmeier."

Dino: ,,Ich habe Ihre Tochter gerettet. Ich wollte nur wissen ob alles wieder in Ordnung ist."

Anke drehte sich zu Dino und schaute ihn an. Man konnte erkennen das sie rote Augen vom weinen hatte.

Fr. Dürrmeier: ,,Dann sind sie das also. Haben Sie vielen Dank. Wie kann ich mich erkenntlich zeigen? "

Dino: ,,Gar nicht. Ich habe nur meine Pflicht getan."

Fr. Dürrmeier: ,,Doch ich bestehe darauf."

Dino: ,,Na wenn das so ist. Können Sie mich bitte in die Himmels Straße 10 fahren? Da wohne ich."

Fr. Dürrmeier: ,,Gerne mach ich das. Das ist das mindeste was ich tun kann."

Alle 3 verließen das Polizeigebäude und stiegen ins Auto von Fr. Dürrmeier.

Dino saß hinten und behielt Anke im Auge.

Während der Fahrt unterhielten sich Fr. Dürrmeier und Dino.

Fr. Dürrmeier: ,,Also sie sind erst seit 2 Wochen hier in Neustadt? Wo waren sehr vorher?"

Dino: ,,Also vorher war ich in Saarlouis im Saarland. Hier gefällt es mir aber besser."

Fr. Dürrmeier: ,,Weshalb kamen sie ihr her?"

Dino: ,,Das bleibt mein Geheimnis."

Fr. Dürrmeier und Anke schauten komisch drein. Beließen es aber dabei.

Dann waren sie auch schon am Ziel. Ein kleines Haus welches sehr gepflegt aussah. Ebenso gepflegt war der Vorgarten.

Dino: ,,Also dann ihnen alles gute und du Anke pass bitte auf dich auf. Danke nochmals."

Fr. Dürrmeier: ,,Ich bedanke mich bei Ihnen."

Anke sagte nichts. Sie schaute nur zu Dino. Dieser winkte noch und ging in sein Haus.

Fr. Dürrmeier fuhr mit ihrer Tochter nach Hause.
 
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