Einst schrieb ich Haikus
von Nachtphoenix
Kurzbeschreibung
Eine Aneinanderreihung von Haikus (In einem bestimmten Reimschema) welche eine Art Brief ergeben... Dieser lyrisch formatierte Brief geht an jemanden, der mich sehr verletzt hat, weshalb er äußerst emotional aufgeladen ist. Aufgrunddessen, gibt es einige sprachliche Einzelheiten, die das Raiting so hoch setzen.
GedichtPoesie, Schmerz/Trost / P16 / Gen
01.05.2022
01.05.2022
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Einst schrieb ich Haikus
dir, so unendlich viele,
da mein Kopf konfus
ausdrückt mit Kiele
der Feder, Worte, Denken,
Gedankenziele
Gefühl, gekränkten,
die Verwirrung in mein‘ Geist…
Alle dir denken…
Ich weiß, dass du weißt,
dass ich dich doch noch liebe,
mein Kopf um dich kreist –
wenn ich dem Triebe
nachgebe, so wie du willst,
trotz aller Hiebe
von mir, du mich killst,
innerlich, Teile von mir,
weil du mich drauf drillst.
War dir hörig hier,
in meiner Welt – meinem Kopf,
auch wenn nur zur Zier…
Wenn du drücktest Knopf;
Den du so lange kennst,
brachtest in mein Schopf…
Denn wenn du mich nennst,
bei meinem schrecklich Namen,
du mich niederbrennst.
Ich brannt‘ in warmen
Armen, lag an deiner Brust,
Gedanken kramen...
Bin nur deine Lust,
dein Sklave, an Liebe glaubt
doch bleibt mir nur Frust,
denn mein Herz, das schnaubt,
da deine Liebe ist Gift,
welch in Seele schraubt…
es bleibt nur der Stift,
der spricht und sagt, was du bist –
Monster, das mich trifft,
meine Seele frisst,
mich allein im Dunkeln lässt –
bis du dich verpisst,
du mich nicht mehr stresst,
mich in Ruhe lässt leben,
mich nicht in Form presst,
die passt dir – neben
dich, du willst Niemand,
als würd’s nicht geben
mich, bei dir – brillant
Gedanke – du mich löschst aus,
ich wird‘ ausgebrannt
aus dein Leben raus –
entfernt, da ich nicht spure
und es bleibt ein Graus
Ich – deine Hure…
Das will ich nimmer mehr sein,
in jed‘ Future!
Hast mich gemacht klein,
mich zerstört, gekonnt seziert,
auf, dass ich sei dein,
hast mich inszeniert,
nach deinen Wünschen – Willen
geschockt, malträtiert…
Ich schluck‘ die Pillen
Jedoch so nicht mehr, ich hab‘
Nun eig’nen Willen!
Bin nicht mehr dein Sub,
liebe dich vielleicht zwar noch…
doch auch nur noch knapp!
Drum jetzt merke doch,
ich will, dass du gehst und kriechst
wieder in dein Loch!
dir, so unendlich viele,
da mein Kopf konfus
ausdrückt mit Kiele
der Feder, Worte, Denken,
Gedankenziele
Gefühl, gekränkten,
die Verwirrung in mein‘ Geist…
Alle dir denken…
Ich weiß, dass du weißt,
dass ich dich doch noch liebe,
mein Kopf um dich kreist –
wenn ich dem Triebe
nachgebe, so wie du willst,
trotz aller Hiebe
von mir, du mich killst,
innerlich, Teile von mir,
weil du mich drauf drillst.
War dir hörig hier,
in meiner Welt – meinem Kopf,
auch wenn nur zur Zier…
Wenn du drücktest Knopf;
Den du so lange kennst,
brachtest in mein Schopf…
Denn wenn du mich nennst,
bei meinem schrecklich Namen,
du mich niederbrennst.
Ich brannt‘ in warmen
Armen, lag an deiner Brust,
Gedanken kramen...
Bin nur deine Lust,
dein Sklave, an Liebe glaubt
doch bleibt mir nur Frust,
denn mein Herz, das schnaubt,
da deine Liebe ist Gift,
welch in Seele schraubt…
es bleibt nur der Stift,
der spricht und sagt, was du bist –
Monster, das mich trifft,
meine Seele frisst,
mich allein im Dunkeln lässt –
bis du dich verpisst,
du mich nicht mehr stresst,
mich in Ruhe lässt leben,
mich nicht in Form presst,
die passt dir – neben
dich, du willst Niemand,
als würd’s nicht geben
mich, bei dir – brillant
Gedanke – du mich löschst aus,
ich wird‘ ausgebrannt
aus dein Leben raus –
entfernt, da ich nicht spure
und es bleibt ein Graus
Ich – deine Hure…
Das will ich nimmer mehr sein,
in jed‘ Future!
Hast mich gemacht klein,
mich zerstört, gekonnt seziert,
auf, dass ich sei dein,
hast mich inszeniert,
nach deinen Wünschen – Willen
geschockt, malträtiert…
Ich schluck‘ die Pillen
Jedoch so nicht mehr, ich hab‘
Nun eig’nen Willen!
Bin nicht mehr dein Sub,
liebe dich vielleicht zwar noch…
doch auch nur noch knapp!
Drum jetzt merke doch,
ich will, dass du gehst und kriechst
wieder in dein Loch!