Ungewöhnliche Fälle der Winchesters
von Laila
Kurzbeschreibung
Dies wird eine Sammlung zur Wochen-Challenge. Es wird Wincest, aber auch andere Charaktere kommen vorbei um zu helfen.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Charlie Bradbury
Dean Winchester
Jo Harvelle
Sam Winchester
24.04.2022
04.06.2023
59
79.383
6
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08.05.2022
1.798
Hallo zusammen,
weiter geht es mit einem Teil für die Wochen-Challenge .
Mein Dank geht wieder an Dokati fürs betalesen.
Viel Spaß mit dem neuen Teil.
Die Sonne schien, als die beiden Mädels sich in das kleine Café setzten.
Charlie erzählte von ihrem letzten Date mit einer jungen Schwarzhaarigen. Ja, das war toll gewesen. Sie wollte sich unbedingt wieder mit ihr treffen. Jo hörte einfach nur zu und freute sich für Charlie. Der Rotschopf hatte ein wenig Glück verdient. Genau wie sie selber, aber bis jetzt klappte es einfach nicht mit einem Partner.
Sie seufzte leise, schenkte Charlie aber ein strahlendes Lächeln, als diese sie besorgt ansah.
Beide bestellten sich einen Latte Macchiato und ein paar Kekse. Vor allem Jo hatte Hunger. Dabei wäre etwas richtiges zu Essen besser gewesen. Kurz dachte sie an Dean und Sam. Die beiden wollten sich mit ihnen hier treffen, waren aber noch nicht da.
„Warum ich aber angerufen habe, ist das hier“, sagte Charlie und nahm ihre Tasche.
„Hier, schau dir das mal an. Das ist komisch.“
Sie stellte eine kleine Flasche auf den Tisch und hielt sie aber mit der Hand fest. Es war ein kleiner Glasflakon mit einem Sprühkopf wie bei einem Parfüm. Fragend hob Jo eine Braue und griff dann nach der kleinen Flasche.
„Was ist das?“
Sie drehte es und wollte schon daran schnuppern, als Charlie ihr die Hand festhielt.
„Das solltest du besser lassen. Es riecht zwar so nach nichts, aber es ist eine Art Aphrodisiakum. Wer es trägt ist unwiderstehlich. Dem läuft dann jeder hinterher. Egal ob Mann oder Frau“, erklärte sie.
Erstaunt blinzelte Jo und trank dann lieber einen Schluck von ihrem Latte Macchiato.
„Ok und wo hast du das her? Wieso weißt du so viel darüber?“, hackte Jo nach.
Ihre Freundin zuckte ein wenig die Schultern und ließ den Flakon wieder in ihre Tasche wandern.
„Tja, was soll ich sagen? Ich habe es gefunden, wenn man so will. Beim Schnuppern habe ich was abbekommen und schon hat mich ein Kerl angemacht. Was aber nicht so schön war. Dann kam eine Frau dazu. Das war schon witzig, aber ich habe herausgefunden, dass es nicht normal sein kann. Deswegen habe ich Dean angerufen. Könnten das Pheromone von einem Dämon sein? Etwas, das solche Lockstoffe abgibt?“
Sinnierend blickte sie auf ihre Tasche und legte dann Jo eine Hand auf den Arm.
„Die Frau war übrigens echt heiß.“
Beide lachten und Jo war schon versucht, es mal zu testen.
Sie wollte gerade etwas sagen, als sich Dean an ihrem Tisch setzte.
„Hey, ihr zwei Süßen. Schön euch zu sehen. Bei euch alles gut?“, fragte der Ältere mit einem breiten Grinsen.
Das hier waren seine zwei absoluten Lieblingsmädels. Die beiden besten Freundinnen und immer für ihn und Sam da. Egal, ob sie mal Streit hatten oder eine Überraschung für den anderen planten.
Auf diese beiden konnte Dean sich immer verlassen. Hinzu kam, dass Charlie die beste Computermaus war, die es gab und Jo war eine erstklassige Jägerin geworden.
Manchmal würde er den beiden gönnen zusammenzukommen. Wie es wohl wäre, wenn sie sich küssten? Kurz schüttelte er den Kopf. Sam mochte solche Gedanken wohl nicht.
Sein Liebster setzte sich zu ihm und legte ihm provokant eine Hand aufs Bein.
Jo kicherte und küsste Sam auf die Wange zur Begrüßung. Dann zwinkerte sie Dean zu. Dieser schenkte ihr einen Luftkuss und lächelte Charlie an.
„Hallo ihr beiden Hübschen. Ich kann das als Frau auch“, meinte sie.
Die anderen lachten und Charlie zuckte die Schultern. Ein wenig Spaß musste einfach sein.
Nachdem Sam zwei Kaffee bestellt hatte, sah er die beiden Freundinnen an.
„Und um was geht es? Deine Nachricht klang schon ein wenig geheimnisvoll“, wollte er wissen.
Dean trank einen Schluck, war schon gespannt.
Nach kurzem Zögern zog Charlie den Flakon aus der Tasche und erklärte den Jungs, was sie wusste. Viel war es nicht.
Neugierig beäugen sie beiden Winchesters die Flüssigkeit und waren sich nicht sicher, ob sie Charlie glauben sollten. Allerdings gab es auch keinen Grund zu lügen.
„Was denkt ihr? Ist das dämonisch? Gibt es sowas? Oder ist das ein Hexending? Ich dachte, wir klären es. Ich wollte es nicht einfach entsorgen“, sagte der Rotschopf.
Dean wiegte den Kopf hin und her und griff dann nach dem Flakon.
„Was denkst du, Schatz, wollen wir es testen? Obwohl, ich stehe schon auf dich, da brauche ich das nicht unbedingt. Ich liebe dich auch so und will dich nackt im Bett oder woanders.“
Sam verdrehte die Augen. Das war typisch Dean. Aber er wollte es ja gar nicht anders.
„Ich liebe dich auch, Schatz.“
Dann sah er das Fläschchen an und zuckte die Schultern.
„Wo genau hast du es her? Ich glaube nicht, dass es von einer Hexe stammt“, gab Sam dann zurück.
Er wollte es gar nicht anfassen. So recht traute er dem Frieden nicht.
„Ich war auf einer Konvention. Da gab es viel zu sehen. Na gut, es war eine Art Flohmarkt. Ich habe auch einiges gefunden und da war dieser Flakon. Der Verkäufer wusste nicht, wo es her war.“
Nachdenklich runzelte sie die Stirn und trommelte mit den Fingern auf den Tisch.
„Wir sollten Jack anrufen. Ich denke, das gehört zu ihnen. Hatte er nicht mal etwas von außerirdischen Pheromonen erzählt? Er sondert so was doch auch ab“, erwiderte Sam.
Überrascht hob Jo den Kopf.
„Ja, genau. Das hatte er uns doch erzählt, bevor sie zurückgeflogen sind. Er hat auch Pheromone aus seiner Zeit und deswegen kriegt der jeden rum“, warf sie ein.
Die anderen nickten und Charlie zückte ihr Handy.
„Fragen wir nach.“
Unter den Blicken der anderen, suchte sie Jacks Nummer und alle lauschten gespannt dem Klingeln.
>Hier ist Captain Jack Harkness-Jones, wer stört?<
Die vertraute Stimme verschaffte den Freunden eine Gänsehaut. Auch über das Telefon klang der Mann verdammt sexy und Jo wurde ein wenig rot.
„Hier ist Charlie. Ich habe Jo, Sam und Dean dabei. Wir haben eine Frage an dich. Aber erstmals wie geht’s dir? Ist bei euch alles in Ordnung? Ich weiß gar nicht, wie spät es bei euch ist“, grüßte der Rotschopf.
Der Captain lachte am anderen Ende.
>Ach, für so eine schöne Frau habe ich immer Zeit. Uns geht es gut. Ich hoffe euch auch. Grüß den Rest bitte von mir.<
Dean warf Sam einen Blick zu und dieser zuckte mit den Schultern.
„Wir grüßen dich auch“, rief Jo.
Wieder lachte Jack und man hörte Ianto näherkommen. Die Freunde begrüßten einander und Charlie erklärte in knappen Worten, was geschehen war.
Sam schickte ein Bild des Flakons am Ianto und dann herrschte für eine Weile Ruhe am anderen Ende.
>Wir organisieren einen Transport und kommen zu euch. Aber das wird sicher erst morgen werden. Ich will mir das ansehen. Im ersten Moment klingt es nach Alientechnik und das ist nicht gut. Wir haben auch eine Flasche mit Pheromonen. Sowas kann nach hinten losgehen. Sorgt dafür, dass es verschlossen bleibt.<
Zuerst wollte Dean lachen, aber dann war ihm klar, dass dies kein Witz war und so kratze er sich nur am Kinn.
„Ich werde es sorgfältig verpacken. Dann sehen wir uns morgen. Sagst du uns Bescheid, wo wir uns treffen?“, bat Charlie.
>Na klar. Wir haben euch eh schon gefunden. Rechts hinter euch hängt eine Kamera. Tosh hat sie angezapft. Wir sehen und dann morgen.< Damit war die Verbindung beendet.
Die vier drehten sich synchron um und Charlie war mal wieder erstaunt. Es gab auch woanders gute Hacker.
Am nächsten Tag trafen sie sich mit Jack und Ianto. Es war erstaunlich, wie die beiden so schnell aus Cardiff nach Amerika kommen konnten und dass auch ohne Flugzeug.
Aber Jack verriet ihnen nicht wie.
Charmant wie immer grüßte er die Freunde und zwinkerte Dean zu. Dieser Jäger gefiel ihm doch recht gut. Aber Ärger mit Ianto wollte er deswegen nicht haben. Dieser hatte sich mit Sam angefreundet, aber auch mit den beiden Frauen.
Jo lachte, als Jack sie auf die Wange küsste und ein Kompliment über ihre Haare machte. Nur Charlie nahm das alles gelassen hin. Ihr war das Geflirte egal.
„Ihr beide wisst, wo der Flakon herkommt? Ist das wirklich außerirdisch? Riechen tut es nach nichts, aber die Wirkung war enorm“, erklärte Charlie.
Sie grinste, als Ianto nach dem Fläschchen griff.
„Ja, genau. Es ist außerirdisch und sehr wirkungsvoll. Wir haben in Cardiff auch einen Flakon im Tresor. Der Stoff macht süchtig. Wer es einmal nutzt, der muss es immer wieder benutzen. Für die Betörten ist es ungefährlich, nur nicht für den Nutzer“, meinte Jack.
„Das sind Pheromone eines Tieres. Dieses Tier erinnert ein wenig Seekühe auf diesem Planeten. Ihr riecht es nicht, aber die Pheromone haben einen eigenen Duft.“
Jo verzog das Gesicht. Dieser Gedanken gefiel ihr gar nicht. Irgendwie war das eklig. Warum bestand sowas immer aus Tieren?
„Dann nehmt es mit. Wir brauchen das nicht“, mischte sich Dean ein.
Auch wenn er darüber nachgedacht hatte, so wusste er, dass er das nicht brauchte. Kurz wanderte sein Blick zu Sam und dieser hob eine Braue. Er wusste genau, was sein Liebster dachte.
„Wir nehmen es mit“, entschied Jack.
„Aber vorher trinken wir etwas. Wobei ich denke, dass der Kaffee nicht gut sein wird“, warf Ianto ein.
Sein Mann schlang einen Arm um ihn und küsste ihn.
„Dann eben was Richtiges. Wobei nichts gegen Hypervodka geht.“
Er leckte sich die Lippen, als er daran dachte. Leider gab es in dieser Zeit so etwas noch nicht.
Ianto schenkte den Freunden ein Lächeln und strich Jack über den Arm. Er kannte seinen Mann gut genug, um zu wissen, dass er diese spezielle Art Alkohol vermisste. Aber es gab hier ja auch guten Wein.
„Wir finden sicher auch was anderes zu trinken. Wie lange wollt ihr bleiben? Dann machen wir eine kleine Kneipentour“, schlug Dean vor.
Wenn es um was zu trinken ging, war er immer dabei.
Jack zuckte die Schultern und sah seinen Mann an.
„Von mir aus auch über Nacht. Hauptsache wir kommen zurück. Deinen Trick gegen den Kater kenne ich ja zu gut.“
Dann wandte sich Ianto an die anderen.
„Dann lasst uns was trinken. Vorher müssen wir den Flakon gut verpacken.“
Damit dachte er an die Auswirkungen und den Ärger, den Owen, ihr Arzt, deswegen gehabt hatte.
Dean grinste und zog Sam an sich.
Oh, sie würden Party machen.
Charlie war erstmal nur froh, dass sie dieses Aphrodisiakum los waren. Genau wie Jo. Vielleicht ergab sich ja auch so eine kleine Flirterei mit einem hübschen Kerl.
ENDE
Kalenderwoche 18:
Dein Charakter findet einen Gegenstand, der ihm seltsam bekannt vorkommt. Dieser Gegenstand soll aus einem anderen Fandom als dem stammen, in dem ihr schreibt, bzw. aus einem Fandom stammen, falls ihr eine FA schreibt. Euer Charakter muss nun dafür sorgen, dass der Gegenstand wieder da landet, wo er hingehört.
weiter geht es mit einem Teil für die Wochen-Challenge .
Mein Dank geht wieder an Dokati fürs betalesen.
Viel Spaß mit dem neuen Teil.
Die Sonne schien, als die beiden Mädels sich in das kleine Café setzten.
Charlie erzählte von ihrem letzten Date mit einer jungen Schwarzhaarigen. Ja, das war toll gewesen. Sie wollte sich unbedingt wieder mit ihr treffen. Jo hörte einfach nur zu und freute sich für Charlie. Der Rotschopf hatte ein wenig Glück verdient. Genau wie sie selber, aber bis jetzt klappte es einfach nicht mit einem Partner.
Sie seufzte leise, schenkte Charlie aber ein strahlendes Lächeln, als diese sie besorgt ansah.
Beide bestellten sich einen Latte Macchiato und ein paar Kekse. Vor allem Jo hatte Hunger. Dabei wäre etwas richtiges zu Essen besser gewesen. Kurz dachte sie an Dean und Sam. Die beiden wollten sich mit ihnen hier treffen, waren aber noch nicht da.
„Warum ich aber angerufen habe, ist das hier“, sagte Charlie und nahm ihre Tasche.
„Hier, schau dir das mal an. Das ist komisch.“
Sie stellte eine kleine Flasche auf den Tisch und hielt sie aber mit der Hand fest. Es war ein kleiner Glasflakon mit einem Sprühkopf wie bei einem Parfüm. Fragend hob Jo eine Braue und griff dann nach der kleinen Flasche.
„Was ist das?“
Sie drehte es und wollte schon daran schnuppern, als Charlie ihr die Hand festhielt.
„Das solltest du besser lassen. Es riecht zwar so nach nichts, aber es ist eine Art Aphrodisiakum. Wer es trägt ist unwiderstehlich. Dem läuft dann jeder hinterher. Egal ob Mann oder Frau“, erklärte sie.
Erstaunt blinzelte Jo und trank dann lieber einen Schluck von ihrem Latte Macchiato.
„Ok und wo hast du das her? Wieso weißt du so viel darüber?“, hackte Jo nach.
Ihre Freundin zuckte ein wenig die Schultern und ließ den Flakon wieder in ihre Tasche wandern.
„Tja, was soll ich sagen? Ich habe es gefunden, wenn man so will. Beim Schnuppern habe ich was abbekommen und schon hat mich ein Kerl angemacht. Was aber nicht so schön war. Dann kam eine Frau dazu. Das war schon witzig, aber ich habe herausgefunden, dass es nicht normal sein kann. Deswegen habe ich Dean angerufen. Könnten das Pheromone von einem Dämon sein? Etwas, das solche Lockstoffe abgibt?“
Sinnierend blickte sie auf ihre Tasche und legte dann Jo eine Hand auf den Arm.
„Die Frau war übrigens echt heiß.“
Beide lachten und Jo war schon versucht, es mal zu testen.
Sie wollte gerade etwas sagen, als sich Dean an ihrem Tisch setzte.
„Hey, ihr zwei Süßen. Schön euch zu sehen. Bei euch alles gut?“, fragte der Ältere mit einem breiten Grinsen.
Das hier waren seine zwei absoluten Lieblingsmädels. Die beiden besten Freundinnen und immer für ihn und Sam da. Egal, ob sie mal Streit hatten oder eine Überraschung für den anderen planten.
Auf diese beiden konnte Dean sich immer verlassen. Hinzu kam, dass Charlie die beste Computermaus war, die es gab und Jo war eine erstklassige Jägerin geworden.
Manchmal würde er den beiden gönnen zusammenzukommen. Wie es wohl wäre, wenn sie sich küssten? Kurz schüttelte er den Kopf. Sam mochte solche Gedanken wohl nicht.
Sein Liebster setzte sich zu ihm und legte ihm provokant eine Hand aufs Bein.
Jo kicherte und küsste Sam auf die Wange zur Begrüßung. Dann zwinkerte sie Dean zu. Dieser schenkte ihr einen Luftkuss und lächelte Charlie an.
„Hallo ihr beiden Hübschen. Ich kann das als Frau auch“, meinte sie.
Die anderen lachten und Charlie zuckte die Schultern. Ein wenig Spaß musste einfach sein.
Nachdem Sam zwei Kaffee bestellt hatte, sah er die beiden Freundinnen an.
„Und um was geht es? Deine Nachricht klang schon ein wenig geheimnisvoll“, wollte er wissen.
Dean trank einen Schluck, war schon gespannt.
Nach kurzem Zögern zog Charlie den Flakon aus der Tasche und erklärte den Jungs, was sie wusste. Viel war es nicht.
Neugierig beäugen sie beiden Winchesters die Flüssigkeit und waren sich nicht sicher, ob sie Charlie glauben sollten. Allerdings gab es auch keinen Grund zu lügen.
„Was denkt ihr? Ist das dämonisch? Gibt es sowas? Oder ist das ein Hexending? Ich dachte, wir klären es. Ich wollte es nicht einfach entsorgen“, sagte der Rotschopf.
Dean wiegte den Kopf hin und her und griff dann nach dem Flakon.
„Was denkst du, Schatz, wollen wir es testen? Obwohl, ich stehe schon auf dich, da brauche ich das nicht unbedingt. Ich liebe dich auch so und will dich nackt im Bett oder woanders.“
Sam verdrehte die Augen. Das war typisch Dean. Aber er wollte es ja gar nicht anders.
„Ich liebe dich auch, Schatz.“
Dann sah er das Fläschchen an und zuckte die Schultern.
„Wo genau hast du es her? Ich glaube nicht, dass es von einer Hexe stammt“, gab Sam dann zurück.
Er wollte es gar nicht anfassen. So recht traute er dem Frieden nicht.
„Ich war auf einer Konvention. Da gab es viel zu sehen. Na gut, es war eine Art Flohmarkt. Ich habe auch einiges gefunden und da war dieser Flakon. Der Verkäufer wusste nicht, wo es her war.“
Nachdenklich runzelte sie die Stirn und trommelte mit den Fingern auf den Tisch.
„Wir sollten Jack anrufen. Ich denke, das gehört zu ihnen. Hatte er nicht mal etwas von außerirdischen Pheromonen erzählt? Er sondert so was doch auch ab“, erwiderte Sam.
Überrascht hob Jo den Kopf.
„Ja, genau. Das hatte er uns doch erzählt, bevor sie zurückgeflogen sind. Er hat auch Pheromone aus seiner Zeit und deswegen kriegt der jeden rum“, warf sie ein.
Die anderen nickten und Charlie zückte ihr Handy.
„Fragen wir nach.“
Unter den Blicken der anderen, suchte sie Jacks Nummer und alle lauschten gespannt dem Klingeln.
>Hier ist Captain Jack Harkness-Jones, wer stört?<
Die vertraute Stimme verschaffte den Freunden eine Gänsehaut. Auch über das Telefon klang der Mann verdammt sexy und Jo wurde ein wenig rot.
„Hier ist Charlie. Ich habe Jo, Sam und Dean dabei. Wir haben eine Frage an dich. Aber erstmals wie geht’s dir? Ist bei euch alles in Ordnung? Ich weiß gar nicht, wie spät es bei euch ist“, grüßte der Rotschopf.
Der Captain lachte am anderen Ende.
>Ach, für so eine schöne Frau habe ich immer Zeit. Uns geht es gut. Ich hoffe euch auch. Grüß den Rest bitte von mir.<
Dean warf Sam einen Blick zu und dieser zuckte mit den Schultern.
„Wir grüßen dich auch“, rief Jo.
Wieder lachte Jack und man hörte Ianto näherkommen. Die Freunde begrüßten einander und Charlie erklärte in knappen Worten, was geschehen war.
Sam schickte ein Bild des Flakons am Ianto und dann herrschte für eine Weile Ruhe am anderen Ende.
>Wir organisieren einen Transport und kommen zu euch. Aber das wird sicher erst morgen werden. Ich will mir das ansehen. Im ersten Moment klingt es nach Alientechnik und das ist nicht gut. Wir haben auch eine Flasche mit Pheromonen. Sowas kann nach hinten losgehen. Sorgt dafür, dass es verschlossen bleibt.<
Zuerst wollte Dean lachen, aber dann war ihm klar, dass dies kein Witz war und so kratze er sich nur am Kinn.
„Ich werde es sorgfältig verpacken. Dann sehen wir uns morgen. Sagst du uns Bescheid, wo wir uns treffen?“, bat Charlie.
>Na klar. Wir haben euch eh schon gefunden. Rechts hinter euch hängt eine Kamera. Tosh hat sie angezapft. Wir sehen und dann morgen.< Damit war die Verbindung beendet.
Die vier drehten sich synchron um und Charlie war mal wieder erstaunt. Es gab auch woanders gute Hacker.
Am nächsten Tag trafen sie sich mit Jack und Ianto. Es war erstaunlich, wie die beiden so schnell aus Cardiff nach Amerika kommen konnten und dass auch ohne Flugzeug.
Aber Jack verriet ihnen nicht wie.
Charmant wie immer grüßte er die Freunde und zwinkerte Dean zu. Dieser Jäger gefiel ihm doch recht gut. Aber Ärger mit Ianto wollte er deswegen nicht haben. Dieser hatte sich mit Sam angefreundet, aber auch mit den beiden Frauen.
Jo lachte, als Jack sie auf die Wange küsste und ein Kompliment über ihre Haare machte. Nur Charlie nahm das alles gelassen hin. Ihr war das Geflirte egal.
„Ihr beide wisst, wo der Flakon herkommt? Ist das wirklich außerirdisch? Riechen tut es nach nichts, aber die Wirkung war enorm“, erklärte Charlie.
Sie grinste, als Ianto nach dem Fläschchen griff.
„Ja, genau. Es ist außerirdisch und sehr wirkungsvoll. Wir haben in Cardiff auch einen Flakon im Tresor. Der Stoff macht süchtig. Wer es einmal nutzt, der muss es immer wieder benutzen. Für die Betörten ist es ungefährlich, nur nicht für den Nutzer“, meinte Jack.
„Das sind Pheromone eines Tieres. Dieses Tier erinnert ein wenig Seekühe auf diesem Planeten. Ihr riecht es nicht, aber die Pheromone haben einen eigenen Duft.“
Jo verzog das Gesicht. Dieser Gedanken gefiel ihr gar nicht. Irgendwie war das eklig. Warum bestand sowas immer aus Tieren?
„Dann nehmt es mit. Wir brauchen das nicht“, mischte sich Dean ein.
Auch wenn er darüber nachgedacht hatte, so wusste er, dass er das nicht brauchte. Kurz wanderte sein Blick zu Sam und dieser hob eine Braue. Er wusste genau, was sein Liebster dachte.
„Wir nehmen es mit“, entschied Jack.
„Aber vorher trinken wir etwas. Wobei ich denke, dass der Kaffee nicht gut sein wird“, warf Ianto ein.
Sein Mann schlang einen Arm um ihn und küsste ihn.
„Dann eben was Richtiges. Wobei nichts gegen Hypervodka geht.“
Er leckte sich die Lippen, als er daran dachte. Leider gab es in dieser Zeit so etwas noch nicht.
Ianto schenkte den Freunden ein Lächeln und strich Jack über den Arm. Er kannte seinen Mann gut genug, um zu wissen, dass er diese spezielle Art Alkohol vermisste. Aber es gab hier ja auch guten Wein.
„Wir finden sicher auch was anderes zu trinken. Wie lange wollt ihr bleiben? Dann machen wir eine kleine Kneipentour“, schlug Dean vor.
Wenn es um was zu trinken ging, war er immer dabei.
Jack zuckte die Schultern und sah seinen Mann an.
„Von mir aus auch über Nacht. Hauptsache wir kommen zurück. Deinen Trick gegen den Kater kenne ich ja zu gut.“
Dann wandte sich Ianto an die anderen.
„Dann lasst uns was trinken. Vorher müssen wir den Flakon gut verpacken.“
Damit dachte er an die Auswirkungen und den Ärger, den Owen, ihr Arzt, deswegen gehabt hatte.
Dean grinste und zog Sam an sich.
Oh, sie würden Party machen.
Charlie war erstmal nur froh, dass sie dieses Aphrodisiakum los waren. Genau wie Jo. Vielleicht ergab sich ja auch so eine kleine Flirterei mit einem hübschen Kerl.
ENDE
Kalenderwoche 18:
Dein Charakter findet einen Gegenstand, der ihm seltsam bekannt vorkommt. Dieser Gegenstand soll aus einem anderen Fandom als dem stammen, in dem ihr schreibt, bzw. aus einem Fandom stammen, falls ihr eine FA schreibt. Euer Charakter muss nun dafür sorgen, dass der Gegenstand wieder da landet, wo er hingehört.