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Heiße Liebe in einer nordischen Winterlandschaft (Scorpio Milo x weiblicher OC)

von ServaI
Kurzbeschreibung
OneshotRomance, Erotik / P18 / Het
OC (Own Character) Skorpion Milo
20.03.2022
20.03.2022
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5.462
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Als wäre diese verschneite Einöde nicht schon schlimm genug gewesen, dachte sich die junge Blondine, als sie von einigen Männern in silbrig-schwarzen Rüstungen umzingelt wurde. Asgard-Saints. Was sie von ihr wollten? Wenn sie das nur wüsste.

„Du brauchst nicht auf dumm zu tun, Schnuckelchen. Wir wissen ganz genau, dass du etwas sehr wertvolles besitzt. Unser Herr ist sehr daran interessiert. Wenn du es brav heraus rückst, lassen wir dich vielleicht sogar lange genug leben, damit wir noch ein wenig Spaß zusammen haben können. Muahahaha.“

Die Art, wie dieser eklige Kerl sich über die Lippen leckte, ließ die Blondine erschaudern. Verzweifelt blickte sie auf ihre verschlossene Rüstungstruhe. Seit ihrer geheimnisvollen Ankunft an diesem Ort schien eine Art Siegel sie daran zu hindern, ihre Rüstung anzulegen. Und ohne die kosmischen Kräfte der Pavo-Rüstung konnte sie nicht gegen all diese Gegner bestehen. Einzeln – eventuell. Aber alle?

„Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ihr Komiker von mir wollt. Ich gehöre nicht einmal hierher, woher soll ich dann etwas haben, was euren Herrn interessieren sollte?“, fragte die Blonde und schritt zurück, als die Krieger immer näher kamen und sie einkerkerten.

„Soso, du bist also nicht kooperativ. Schade, schade bei so einem hübschen Gesicht. Dann müssen wir wohl Gewalt anwenden~ Schnappt sie euch!“, befahl der Krieger in der Mitte, vermutlich der Anführer dieser niederen Saints. Minako knurrte und konnte den ersten beiden Saints, die auf sie zusprangen, ausweichen, aber der dritte packte sie von hinten.

„LASS MICH SOFORT LOS! Ich habe nichts mit euch zu schaffen! Bastarde.“, wehrte sich die Blonde, als der Anführer hämisch lachte und auf die gefangene Blondine zulief. Sie war wie gelähmt durch den stahlharten Griff des muskulöseren Soldaten. Als er sie erreicht hatte, fuhr er mit seiner Hand über ihre Wange, dabei streifte sein angespitzter Fingernagel ihre Haut bis sie blutete.

„Wirklich ein Jammer. Aber Befehl ist nun mal Befehl. Es sei denn.. du bist ein wenig nett zu uns, meine süße kleine Ratte.“, grinste der Mann pervers und kam ihr näher. Minako zuckte und als der Mann sie zwang, ihn zu küssen, indem er seine Lippen aggressiv auf ihre legte, biss sie ihn kräftig in die Lippe, bis der Mann schmerzverzerrt das Gesicht zurück zog. Sie hatte so hart zugebissen, dass ein Stück der Lippe noch zwischen ihren Zähnen hing, bevor sie es angewidert ausspuckte. „DU KLEINES MISTSTÜCK!“, schrie der Mann sie an, woraufhin Minako ihn nur anspuckte.

„Arschloch.“

Der Anführer hatte genug. Er hob seine Hand und kanalisierte eine schwarze Macht, um sie auf die wehrlose Frau abzufeuern. „Fahr zur Hölle, du kleine Schlampe.“

Minako schloss die Augen und erwartete ihr Ende. Stattdessen hörte sie den Mann erneut vor Schmerzen aufschreien. Sie öffnete ihre Augen wieder und sah eine rundliche, blutige Wunde an der Hand des Mannes. Er schien dadurch wie gelähmt zu sein. Minako blinzelte, ihr kam die Art der Wunde und die Lähmung sehr vertraut vor. Kurz darauf schoss etwas rotes vier weitere Male auf den Mann und weitere runde Wunden tauchten am Oberkörper des Mannes auf.

„Ist das.. die scharlachrote Nadel?“, fragte sie leise und die Männer wandten sich in die Richtung des Angreifers.

„Dass ihr euch nicht in Grund und Boden schämt, so mit einer Frau umzugehen. Pah, nicht dass ich etwas anderes von Asgard-Ungeziefer erwartet hätte.“, diese männliche Stimme eines vermummten Mannes ließ Minakos Augen sich weiten. Sie erkannte die Stimme und den Angriff. Ihr Retter erschien plötzlich hinter dem muskulösen Mann, der sie festhielt und hob seine rechte Hand. Sein Zeigefinger verlängerte sich zu einem roten Nagel, ähnlich wie die Spitze eines Skorpionschwanzes. Er rammte damit weitere Scarlet Needle Angriffe in den bulligen Mann, bis dieser vor Lähmung und Schmerz die junge Frau los ließ.

Als der Mann aus dem Weg war, konnte er endlich sehen, wen er da gerade rettete.



„Mina?!“

„Milo! Vorsicht hinter dir!“, rief die Blonde und Milo agierte blitzschnell, als er sich umdrehte und eine weitere Nadel in den hinterhältigen Angreifer schoss.

„Ihr habt euch den Falschen ausgesucht, Asgard-Abschaum. Euer erster Fehler war die Wahl eures
'Opfers'.“, knurrte Milo nun säuerlich. Minako schluckte bei seiner ernsten Art. Milo war schon immer ein wenig temperamentvoll, aber er hatte einen starken Gerechtigkeitssinn. Nach der Sache mit Sagas böser Seite und den Saintias hatte Minako begonnen, ein starkes Band mit den überlebenden Gold Saints zu knüpfen, allen voran Aldebaran, Muu und Milo. Ihn so in Rage ihretwegen zu sehen, ließ ihre Wangen fast glühen. Sie müsste lügen, wenn sie nicht zugeben würde eine gewisse Schwäche für den Skorpion Saint zu haben.. „Euer zweiter Fehler war, dass ich jetzt euer Gegner bin.“

Nach diesen Worten ging alles recht schnell. Milo feuerte auf alle Angreifer jeweils 14 Nadeln seines Angriffes plus deren finale Attacke, Antares. Es dauerte wirklich nur wenige Momente, bis der Schnee in Blut getaucht war und die Leichname der Asgard-Kämpfer um sie beide herum verstreut lagen. Anschließend kniete er vor der Blonden, vermutlich um zu überprüfen ob sie verletzt war.

„Bist du verletzt? … Und was tust du hier eigentlich?“, fragte er direkt nach.

„Das gleiche könnte ich dich fragen.. Und wenn ich wüsste, was ich hier mache. Ich war in der Zuflucht, als mich auf einmal dieses seltsame Licht erfasst hatte. Ich verlor sofort das Bewusstsein. Und als ich wieder zu mir kam, war ich hier.“, erklärte Minako.

„Dann geht es dir wie mir. Ich bin auch in dieser Schneelandschaft aufgewacht. Alles was ich weiß ist, dass hier Asgard ist. Aber das ergibt alles keinen Sinn.“, seufzte der Blauhaarige und nahm ihre Hand, um sie auf die Füße zu ziehen.

„Aau..“, Minakos Aufkeuchen alarmierte Milo und er stützte sie direkt, als sie wieder zusammen sackte. „Mein Fuß tut so weh.. Dieser Muskelheinz hat mir seinen Fuß in die Hacke gerammt als er mich gepackt hat. Auch das noch..“, seufzte sie schwer.

„Hmpf, ich war viel zu gnädig, als ich diesen Typen einen viel zu schnellen Tod beschert habe.“, kommentierte Milo und zog seinen schwarzen Umhang aus. Er legte ihn um die junge Frau, eine Geste sie etwas zu wärmen, bevor er sie auf seine Arme hob. Minako war gerade noch im Stande ein „Huh..“ zu stammeln und ihre Arme um seinen Nacken zu legen, als Milo sich kurz umschaute. „Hast du ein Dorf oder zumindest einen Unterschlupf entdeckt, seit du wach bist?“, fragte er sie.

„Ja, nicht weit von hier ist eine kleine Blockhütte. Sie ist verlassen, darum hatte ich mich da nieder gelassen.“

„In welche Richtung?“

„Dort.“, antwortete sie und deutete in eine Richtung. Milo nickte und trug sie dorthin, während er sie ausfragte und dabei selbst erzählte, was seit seiner Reise in den Hades bis jetzt passiert war.

Bei der Hütte angekommen, setzte Milo die junge Frau behutsam auf das Bett, bevor er Feuer im Kamin entfachte für wohltuende Wärme.

„Ihr.. hattet euer Leben geopfert, um die Klagemauer zu zerstören?“, fragte die Blonde bestürzt nach. Der Gedanke daran, auch nur einen ihrer treuen Freunde zu verlieren, ließ ihr Herz zutiefst schmerzen.

„Wir wollten Seiya und den anderen den Weg frei machen. Für den Frieden auf Erden und in dem Wissen, dass alle die wir lieben weiterleben können, haben wir gern unsere Leben gegeben.“, meinte Milo als sei es nichts besonderes.

„Milo..“, flüsterte die junge Frau, als der Skorpion Saint ihren Fußknöchel verarztete.

„Es scheint nur verstaucht zu sein. Ich mache dir einen so stabilen Wickel, dass du zumindest wieder einigermaßen schmerzfrei laufen kannst.“, erklärte er, während er sorgsam ihre Verletzung verarztete.

„Ich danke dir.“

„Aber nicht doch. .. Und du sagtest, du kannst dein Gewand nicht mehr anlegen?“, fragte Milo und richtete sich wieder auf. Minako nickte leicht und blickte auf die verschlossene Truhe mit dem Pavo-Symbol.

„Ich verstehe das auch nicht. Seit ich hier bin, reagiert das Kosmo nicht mehr auf mich. Es ist.. als wäre das Kosmo in mir versiegelt. Aber warum..? Deines kannst du doch auch nutzen.“, seufzte Minako.

„Da bin ich auch überfragt. Das heißt aber auch, dass du dich gegen diese Asgard Saints nicht richtig zur Wehr setzen kannst. Am besten bleibst du ab jetzt in meiner Nähe.“, sprach er resolut.

„Ich wäre doch nur eine Last für dich..“, begann die Blondine leise, bevor sie den Kopf senkte. Nicht einmal mehr an seiner Seite kämpfen zu können, schmerzte sie sehr. Ihre Augen weiteten sich leicht, als ein Zeigefinger unter ihr Kinn ihren Kopf wieder anhob.

„Du wärst niemals eine Last für mich oder irgendjemanden sonst. Du bist auch ohne dein Kosmo eine Kämpferin. Oder hast du schon vergessen, wie deine Ausbildung war?“, grinste er leicht süffisant. Minako errötete davon, wie nahe er ihr war und er sie so berührte. Dann lächelte sie und schloss die Augen.

„Wie könnte ich.“

Minakos Mentoren waren Shaka – der Gold Saint des Sternzeichen Jungfrau – unter diesem Sternzeichen auch sie geboren war – Sowie Muu, der Gold Saint des Sternzeichens Widder. Beide nutzten viel mehr spirituelle Kraft und Intelligenz, um ihre Kämpfe zu bestreiten und vertrauten weniger auf rohe Kraft, wie etwa Aldebaran oder Dohko.

„Heh. Wenn wir wieder solchem Abschaum begegnen, erwarte ich, dass du ihnen ordentlich in den Hintern trittst, Mina.“

„Hah, verlass dich drauf Milo. Und du durchlöchere sie mit tausend scharlachroten Nadeln.“

„Hehe, es wird mir ein Vergnügen sein.“

Nach diesem Gespräch grinsten sich die beiden schweigend an. Minako kam schon immer relativ gut mit den Gold Saints aus, vor allem in der Zeit bevor Sagas böse Seite sich die Stelle des Papstes gesichert hatte. Seit dieser Zeit war sie immer an der Seite ihrer Freunde und kämpfte für den Frieden und natürlich für Athene.

„Hast du zufällig etwas zu Essen hier? Ich fühle mich, als hätte ich seit zig Jahren nichts gegessen.“, merkte Milo dann an. Minako lächelte breiter und nickte.

„Na klar, alles da. Ich muss es allerdings kochen, du kannst dir sicher vorstellen wie gefroren die Vorräte hier sind.“, antwortete sie und stand vom Bett auf. Sie dachte, die Verletzung wäre nach der Verarztung schon vergessen, aber ein stechender Schmerz ließ sie nach vorne stolpern. Direkt in die Arme des größeren Skorpion Saintes. Seit sie in der Hütte angekommen waren, hatte auch er seine Rüstung abgelegt und trug ein Assemble, welches zeigte was für ein rebellischer und kecker Mann sich unter der Skorpion Konstellation versteckte. Eine schwarze Lederjacke, darunter ein purpurrotes Shirt und passende schwarze Lederhosen. Minako errötete als ihre Nase sich an seine Brust drückte. Verdammt, so sah er noch viel attraktiver aus..

„Vorsicht. Der Wickel stabilisiert deinen Knöchel, aber er wirkt keine Wunder.“, schmunzelte Milo und setzte sie wieder auf das Bett. „Sag mir wo die Vorräte sind und ich mache uns etwas.“, schlug er dann vor. Minako nickte und dirigierte ihn durch die Hütte.

-.-.-.-.- Timeskip am Abend -.-.-.-.-.-
Gesättigt und gewärmt stellte sich dem jungen Saint Pärchen nun das nächste Problem. Der Schlafplatz. Es gab lediglich ein Bett in der Hütte. Es war groß genug für beide, aber als loyaler und Kavaliers-Saint war es natürlich ausgeschlossen, dass er sich das Bett mit einer Frau teilte. - Vor allem einer Frau, für die er so viel Liebe und Leidenschaft empfand. Er konnte nicht versprechen, sich zu benehmen, wenn sie dort liegen würden. Das konnte er ihr natürlich auf keinen Fall sagen.

Durch die Sturheit der Beiden gab es wegen der Schlafsituation eine kleine Meinungsverschiedenheit.

„Du kannst doch nicht auf dem Boden schlafen. Gerade bei der Kälte.“, schüttelte Minako verständnislos den Kopf.

„Keine Widerworte. Du schläfst im Bett und ich als Kavalier auf dem Boden. Und die Kälte macht mir nichts aus. Ich habe schlimmeres durch, durch meinen besten Freund, den Eiskönig Camus.“, scherzte Milo.

„Kavalier? Muu ist ein Kavalier, Aldebaran ist auch noch ein Kavalier. Aphrodite konnte auch einer sein. Aber DU?!“, nun musste die junge Frau erheitert kichern, was Milo eine Augenbraue bedrohlich zucken ließ.

„Was soll das denn heißen? Dass ich kein Kavalier sein kann?“, fragte er empört.

„Jepp!“, antwortete die Blonde frech, woraufhin sie plötzlich auf dem Bett auf die Matratze gedrückt wurde. Über ihr befand sich ein leicht schelmisch grinsender Milo.

„Traust du dich, das zu wiederholen?“, fragte er leise und seine Hand wanderte zu ihrem Bauch, um sie etwas zu kitzeln. Minako zuckte leicht, sie war kitzelig und das wusste er. Die Tatsache, wie Milo noch seine rebellische und leicht kindische Art beibehalten konnte, machte ihn einfach nur sehr sympathisch. Sie wusste, dass er ihr niemals etwas antun würde und das alles nur ein Spiel ist.

„Scorpio Milo ist kein Kavalier~“, sang sie und Milos Grinsen wurde breiter. „Dein Handeln bestätigt diese Aussage nur, Milo.“, fügte sie tränen lachend hinzu, als Milo sie attackierte und unter ihren Achseln zu kitzeln begann. So ausgelassen konnte er selten sein und es verwunderte ihn, wie sehr er sich in ihrer Gegenwart lockern konnte. Sie tat ihm gut.

Die beiden kämpften noch eine weile spielerisch auf dem Bett, bevor Minako um Gnade winselte und Milo endlich aufhörte und sie anschaute. Allerdings stoppte er nicht, weil sie darum bat. Vielmehr spürte er seine Hose verdächtig enger werden, als er sah wie aufgelöst und keuchend sie unter ihm lag. Ihre Augen waren halb geschlossen und sie atmete schwer. Dieses Bild glich beinahe exakt als ob die beiden eine gewisse Tätigkeit ausgeführt hätten. Ihr keuchendes Gesicht und ihre geröteten Wangen ließ einen Blitz der Erregung durch seinen ganzen Körper fahren.

Minako bemerkte, wie er scheinbar wie gelähmt über ihr lehnte und blickte auf zu ihm, als sie sich wieder ein wenig fangen konnte. „?“ Seine Augen schienen leicht unfixiert und er wirkte geistig abwesend. Kurz darauf kam er wieder zu Sinnen und stieg von ihr herunter. Er kehrte ihr den Rücken und räusperte sich.

„Na gut, es wird spät. Wir sollten jetzt wirklich schlafen.“, murmelte er und setzte sich auf den Boden. Minako seufzte. Milo schloss seine Augen und versuchte an etwas anderes zu denken, doch Zeit dazu hatte er nicht. Denn kurz darauf spürte er eine Decke über sich. Er öffnete seine Augen und blinzelte, als sich die Junge Frau neben ihn setzte. „Und was wird das jetzt?“

„Wenn du nicht im Bett schlafen willst, schlafen wir eben beide auf dem Boden.“

„..“

„...“

„Du bist so stur..“, seufzte Milo aber er schmunzelte.

„Genauso wie du.“, konterte sie und lächelte ebenso. Milo schüttelte leicht den Kopf.

„Ich fürchte, das kann ich nicht zulassen.“, sprach er dann und hob eine protestierende Minako erneut auf seine Arme, um sie auf das Bett zu legen. „Bleib liegen.“, befahl er dann etwas ernst.

„Nur, wenn du dich daneben legst.“

„...Mina..“

„Es ist mein Ernst Milo. Was ist dein Problem? Das Bett ist groß genug für uns beide.“, langsam verlor auch sie die Geduld.

„Das mag sein, aber-“

„Kein Aber, Milo. Wir sind doch keine Fremden, oder? Wir vertrauen uns doch. Also was ist so schlimm, im selben Bett zu schlafen?“

… Ja, sie waren keine Fremden. Aber genau das war auch das Dilemma. Wie konnte er seine Hände bei sich behalten mit so einer verführerischen Blondine neben sich?

„Du solltest keinen Mann in deinem Bett schlafen lassen, Kleines. Einige Männer könnten das als Einladung verstehen.“, warnte er sie. Minako blinzelte und errötete leicht. Vielleicht war es ja sogar eine Einladung..?

„Denkst du denn, ich würde jedem erlauben, das Bett mit mir zu teilen? Hinterfrag nicht so viel und schwing deinen Hintern endlich neben mich, du Blödmann.“, lächelte sie dann, was Milos Augen sich nun entsetzt weiten ließen. Als er sich von dem initialen Schock erholt hatte, begann er leicht zu lachen. Diese Frau hatte einfach Feuer und Gott, dafür liebte er sie.

Ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren, zog er seine Jacke aus und legte sich neben sie in das Bett. Zufrieden, grinste Minako und entledigte sich auch ihrer oberen Bekleidung, bis sie noch in ihrer Unterwäsche im Bett lag. Milo sah das und zog kurzerhand sein rotes Shirt aus. Minako wollte gerade fragen, ob das sein Ernst war wegen der Kälte, doch bevor sie das konnte, zog er ihr das Shirt über den Kopf.

„Damit du nicht erfrierst.“, sprach er und Minako errötete noch mehr, als sie auf seinen entblößten Oberkörper blickte. Sie sah ihn zum ersten Mal mit soviel Haut und bei der Göttin Athene, sein Körper war heiß..

„A-Aber.. was ist mit dir?“, stotterte sie verlegen, woraufhin Milo die Decke über sie beide legte.

„Ich habe dir doch gesagt, dass mir die Kälte nichts ausmacht. Aber wenn du dir Sorgen um meine Körperwärme machst, dann kannst du dich ja an mich kuscheln~“, hauchte er und Minako spürte eine unheimliche Wärme in ihrer Brust, sowie ein verräterisches Kribbeln zwischen ihren Beinen.

„Perversling. Von wegen Kavalier.“, antwortete sie im Scherz und Milo grinste breit, bevor sich die beiden zur Nacht hin legten. Es war ein wenig Platz zwischen ihnen und damit Minako nicht noch wuschiger wurde, indem sie seinen nackten Oberkörper weiter anstarrte, drehte sie ihm bald den Rücken zu. Milo öffnete seine Augen als er die Bewegung spürte und blickte auf ihren Rücken.



'Ob sie sauer auf mich ist? War ich zu aufdringlich? …'

Die Gedanken ließen den Skorpion Saint nicht los und er rutschte leicht näher an sie heran, um seine Handfläche auf ihre Hüfte zu legen. Aufgrund ihrer leichten Versteifung, erkannte er, dass sie noch wach war.

„..Entschuldige.“, flüsterte er leise. Minako blinzelte irritiert.

„Wofür?“, fragte die Blondine perplex zurück.

„Falls ich heute die Grenze überschritten habe. Bitte sei nicht sauer.“, fügte er hinzu. Minako wollte gerade fragen, wie er darauf kam, dass sie sauer sein könnte. Dann fiel ihr der Grund aber selbst ein. 'Oh.. weil ich mit dem Rücken zu ihm liege.. Das wirkt sicherlich abweisend..'

Milo bemerkte eine warme Hand auf seiner, die auf ihrer Hüfte war. Er blinzelte, als Minakos Hand sanft über seine streichelte.

„Ich bin dir nicht böse, Milo. Ehrlich gesagt finde ich genau diese direkte Art echt sympathisch.“, erklärte sie ihm.

„Wieso hast du dich dann-“, Milo stoppte seine Frage als er über ihre Schulter einen kurzen Blick auf ihre Körperhaltung erhaschen konnte. Ihre Beine waren fest zusammen gepresst und ihre freie Hand lag vor ihrem Schritt, fast so als kämpfe sie darum, sich nicht zu berühren. Ihre Ohren waren schon vor Scham gerötet und dem Skorpion Saint fiel es nun endlich wie Schuppen von den Augen. Sein Grinsen kam wieder zurück und seine Hand begann langsam zu wandern.

Minakos Augen weiteten sich und sie unterdrückte ein Keuchen, als seine wandernde Hand ihren Oberschenkel entlang streichelte. Dabei presste er sich näher zu ihr, bis ihr Rücken an seiner baren Brust drückte.

„Erinnerst du dich an meine Worte, bevor wir schlafen gegangen sind~?“, hauchte er nahe ihrem Ohr und Minako erschauderte.

„D-Das Männer es als Einladung verstehen, wenn eine Frau ihnen einen Platz in ihrem Bett anbietet?“, fragte sie mit leicht heiserer Stimme und erschrak regelrecht, wie schwach und gebrochen sie klang.

„Mhm-mh.“, summte Milo und seine Hand zeichnete Kreise um ihren Oberschenkel. „War es eine Einladung?“ Seine Stimme war wieder direkt an ihrem Ohr und sein Atem streifte ihre Ohrmuschel. Er grinste zufrieden, als er merkte, wie sich Gänsehaut auf ihrer Haut bildete. Oh, was für einen schönen Effekt er an ihr hatte. Nicht, dass er über sie herfallen würde, aber ihrem Verhalten entnahm er, dass sie nicht abgeneigt war..

„Und wenn es eine war..?“, fragte sie leise und kurz darauf spürte sie etwas feuchtes an ihrem Ohrläppchen. Milo knabberte leicht an dem sensiblen Fleisch und saugte daran, als seine Hand wieder nach oben wanderte und über ihre verdeckte Brust streichelte. Hauchzart, fast so als würde er ihre Reaktionen abschätzen wollen und ihr Einverständnis abwarten.

„Dann steckst du in großen Schwierigkeiten~ Wenn es einmal angefangen hat, könnte es sein, dass ich mich nicht mehr stoppen kann. Ist das wirklich das, was du willst?“, seine Stimme war tief und er begleitete seine Worte mit sanften Bissen und lecken seiner Zunge über ihre Ohrmuschel und ihren Nacken. Minako entwich nun ein sanftes Stöhnen, als er kurze Schmetterlingsküsse ihren Nacken entlang platzierte.

„Milo..“, begann Minako und der Blauhaarige stoppte seine Liebkosungen, als er ihr zuhörte. Wenn sie auch nur den geringsten Zweifel hegte, würde er sofort aufhören. „Ich war mir in meinem gesamten Leben noch nie so sicher wie jetzt.“, fügte sie hinzu. „Aber vorher muss ich noch etwas sagen.. Ich bin nicht so jemand, der leichtfertig durch die Betten hüpft..“, sprach sie leise und traurig, da im Gegensatz zu ihr, Milo einen recht zweifelhaften Ruf genoss. Allerdings waren Gerüchte, die Deathmask in Umlauf brachte nicht gerade mit Wahrheit gesegnet..

Milo verstand ihre Gedanken durch den Ton, wie sie das sagte und seine Hand fuhr nach oben zu ihrem Kinn, um ihren Kopf so zu drehen, dass sie ihn ansehen konnte. „Das ist gut. Ich nämlich auch nicht.“, hauchte er gegen ihre Lippen und bevor Minako etwas darauf erwidern konnte, versiegelte er ihre Lippen mit seinen und küsste sie innig.Die junge Blondine riss schockiert die Augen auf, bis sie sich erholte und die Augen schloss, um den Kuss zu erwidern. „Also mach dir keine Sorgen, mein kleiner Pfau.“, flüsterte er gegen ihre Lippen. „Se agapó..“, schnurrte er in seiner griechischen Landessprache.

„Milo.. Ich liebe dich auch. Und das schon so verflucht lange. Du ahnst gar nicht, wie sehr ich mich nach genau diesem Moment gesehnt habe.“, erwiderte Minako und Milo vergeudete keine Zeit, als er nach diesem Geständnis sofort wieder bei seinen Liebkosungen war. Er vergrub sein Gesicht in ihren Nacken und begann in ihren Hals zu beißen, ganz sanft. Seine Zähne streiften ihre Haut und entlockten ihr noch weitere delikate Laute des Wohlgefallens.

„Dann gibt es ab jetzt keine Zurückhaltung mehr..“, hauchte er gegen ihre Haut und seine Hand wanderte unter sein rotes Shirt, welches er ihr zum Tragen gab. Seine Finger tanzten um ihren Bauchnabel, während er an ihrem Hals saugte. Als die Fingerspitzen sich langsam nach oben begaben, versetzte sich die junge Frau und versuchte das Shirt auszuziehen. Milo hatte aber andere Pläne und hielt sie fest, damit sie sich nicht bewegen konnte. „Halt still~“, schnurrte er von hinten und seine Hand verschwand wieder von unter dem Shirt. Minako sah, wie sich der Nagel seines Zeigefingers zu einer langen roten Nadel verlängerte. Mit höchster Präzision schnitt er das rote Shirt sorgsam auf und riss den Stofffetzen dann von ihr.

„Praktisch.“, schmunzelte die Blonde etwas erheitert, bevor sie dann ihrem Lieblingsbh nachtrauerte, den Milo mit seinem Nagel ebenso vorn durchschnitt. Er streifte ihr die Träger von den Schultern, wo seine Lippen sanfte Küsse auf der Haut verteilten.

„Ich besorge dir einen Neuen~“, flüsterte er entschuldigend und seine Hände begannen ihre nackten Brüste durchzukneten.

„Viel Erfolg dabei, hier einen zu finden. Die Leute leben doch so heftigst im letzten Jahrhundert, dass ich bezweifle, dass sie sowas haben.“, seufzte die junge Frau und keuchte leicht auf, als Milo in ihre Brustwarzen kniff.

„Umso besser. So habe ich immer leichten Zugriff auf die zwei Hübschen.“, kicherte er leicht und als Minako darauf etwas erwidern wollte, wanderte eine seiner Hände bereits hinunter zu ihrem Slip. Er führte kreisende Bewegungen um ihre verdeckte Perle aus, was die Blonde laut stöhnen ließ. Milo raunte erregt durch diesen Laut und rollte ihre Brustwarze zwischen seine Finger, während die Hand zwischen ihren Beinen leichte Stöße zwischen Rubbeln und Streicheln vollführte.

Minako konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, als Milo sie so ausgiebig mit seinen Händen verwöhnte und gleichzeitig süße Nichtigkeiten in ihr Ohr raunte. Es war wie ein wahr gewordener Traum und auch wenn es nur für diesen innigen Moment war – die beiden konnten vollkommen vergessen, wer oder was sie in diese Welt geholt hatte. Im Moment zählten nur sie Beide.

Es dauerte nicht lange, bis sie etwas gegen ihren Po pressen spürte. Etwas langes und hartes. Die junge Frau ließ ihre Hand hinter sich verschwinden und über das große Zelt seiner Boxershorts streicheln. Milo entließ ein tiefes, maskulines Raunen und sein Rubbeln wurde gröber. Minako grinste leicht und packte seine verdeckte Erektion mit der ganzen Hand und pumpte ihn durch die Boxershorts. Milos Raunen wurde daraufhin zu tiefem Stöhnen und seine Hand riss nun auch ihren Slip von ihrem Körper. Das letzte Stückchen Stoff war nun entfernt und der Blauhaarige traktierte ihre sensible Perle mit Fingerstößen und Schnipsen, während ihre Hand sein verdecktes Glied mit langsamen und festen Pumpen verwöhnte.

„Du.. willst wirklich, dass ich meine Beherrschung verliere.“, seine Stimme war warnend und heiser, seine Lust übermannte ihn allmählich. So sehr er das Vorspiel auch genoss, er hielt es nicht mehr lange aus, sie einfach so zu nehmen...

„Sehe ich so aus, als hätte ich Einwände dagegen, Milo?“, fragte die junge Blondine und stöhnte genüsslich auf, als Milos Finger in sie eindrang und schnell, sowie präzise diese eine Stelle in ihr traf, die sie lauter stöhnen ließ. „Oh Gott~“, keuchte sie und warf den Kopf in den Nacken. Milo nahm seine freie Hand und legte sie um ihren Nacken, um ihren Kopf zu sich zu drehen. Er verschlang hungrig ihre Lippen, bevor er einen zweiten Finger in sie einführte und sie auf das vorbereitete, was schon bald folgen sollte.

„Mhm~ Ich denke nicht.“, beantwortete er ihre Frage und knabberte an ihrer Unterlippe, bevor er ihre Hand von seinem Schritt nahm und seine Finger wieder aus ihr zog. Minako entwich gerade ein enttäuschtes Keuchen, da sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand. Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht, denn der Skorpion Heilige wechselte die Position mit ihr, bis sie rittlinks auf ihm saß und er sie an sich drücken konnte. Seine Lippen waren direkt wieder an ihren und die Hände der beiden vergruben sich in den Haaren des jeweils anderen, während das Lippengefecht immer leidenschaftlicher wurde.

Seine Hände wanderten von ihrer Haarpracht ihren Rücken hinunter und packten ihre Hüften. Er bewegte ihr Becken hin und her, sodass die Genitalien der beiden aneinander rieben, was beiden weitere genüssliche Stöhnlaute entweichen ließ. „Ich halte das nicht mehr aus. Ich muss dich spüren.“, raunte er gegen ihre Lippen und küsste sie erneut.

„Versenke deinen Stachel endlich in mir, Scorpio.“, hauchte sie zurück und das war der seidene Faden, an den sich Milo geklammert hatte, der sie davon abhielt, über sie herzufallen. Er entledigte sich seiner Boxershorts noch in der sitzenden Position indem er das Kleidungsstück mit den 15 Nadeln seiner Attacke durchlöcherte, ohne dabei sich oder sie zu treffen. Minako erhob sich etwas, indem sie Halt an seinen Schultern suchte und sich abstützte, damit er sein Glied unter sie positionieren konnte.

Minako setzte sich langsam auf ihn und als seine Männlichkeit sie dabei dehnte, stöhnten beide den Namen des jeweils anderen. Als seine Länge komplett in ihr versunken war, gab Milo ihr einige Momente Zeit, sich daran zu gewöhnen. Jungfrau schien sie keine mehr zu sein, aber trotzdem wartete er ab, bis sie sich daran gewöhnt hatte. Die Blondine bewegte ihr Becken und signalisierte Milo damit, von unten zu stoßen.

Die junge Frau hielt weiterhin an seinen Schultern fest, während sie sich in eigenem Takt auf ihm bewegte und in voller Ekstase aufstöhnte. Sie presste sich an seinen nackten Oberkörper und suchte seine Lippen für einen heißen Kuss, während Milo ihren Pobacken hin und wieder leichte Klapse gab und das Fleisch massierte. Sie verschluckten beim Küssen das Stöhnen und es dauerte nicht lange, bis ein Knoten im Unterleib den Orgasmus ankündigte.

„M-Milo.. Ich komme gleich.. Oh ja..~!“, stöhnte sie auf, doch plötzlich stoppte Milo seine Bewegungen und seine Hände packten ihre Hüften, um sie von ihren eigenen Bewegungen abzuhalten. „?“

„Du kommst, wenn ich es erlaube~“, knurrte er grinsend und sah sie eindringlich an. „Es wäre doch zu schade, wenn der Spaß so schnell vorbei wäre, hm?“, fügte er hinzu und stand mit ihr auf. Dabei zog er sich aus ihr und warf sie auf das Bett. Er positionierte sich erneut zwischen sie und hielt ihre Hände über ihrem Kopf, damit sie auf seine Gnade angewiesen war. Minako blinzelte und schaute in Milos Augen. Sie strahlten etwas animalisches aus und er beugte sich zu ihr herunter, bevor er sie leidenschaftlich küsste.

„Milo..“, murmelte sie und versuchte ihren Unterkörper zu heben, um in Kontakt mit seiner Männlichkeit zu kommen.

„Willst du etwas bestimmtes, mein kleiner Pfau?“, schmunzelte er und seine Lippen wanderten ihre Wange entlang zu ihrem Ohr und er knabberte am Ohrläppchen.

„...!“

„Bettele darum.“, das war keine Aussage, es war ein Befehl.

„Niemals.“

„Ein Jammer. Dann Gute Nacht meine Liebste~“, säuselte er bittersüß und ließ sich neben sie fallen.

„MILO!“, ihre laute Stimme ließ den Skorpion leise auflachen. Wer hätte gedacht, dass er sogar während solcher Aktivitäten seinen schelmischen Kern beibehielt. Manchmal konnte man wirklich glauben, Kiki habe seine freche Art von Milo abgeschaut..

„Hol's dir doch, wenn du es so sehr brauchst~“, raunte er und lag lässig auf dem Rücken, indem er einen Arm hinter seinen Kopf legte um diesen darauf zu stützen. Mit der anderen Hand zeigte er auf seine aufrecht stehende Pracht, die erwartungsvoll zuckte. Minako schaute für den Bruchteil einer Sekunde irritiert, bevor sie seine Intention verstand.

„Mit Vergnügen.“, antwortete sie und krabbelte zu ihm, wo sie seine Hüften bestieg und sich wieder auf sein Glied setzte. Inzwischen war sie so feucht, dass er mit Leichtigkeit hinein gleiten konnte. Milo warf zufrieden den Kopf zurück und stöhnte genussvoll auf.

„Das ist es~ Reite mich, Prinzessin.“, raunte der Blauhaarige erregt und seine freie Hand streichelte ihre Seiten auf und ab und ruhte an ihrer Taille, als die Frau seiner Begierde ihr Becken kreisend bewegte, als sie immer und immer wieder auf und ab wippte auf ihm. Eine ihrer Hände verschwand dabei in ihrem blonden Haar, während die andere nach unten wanderte und grobe Stöße gegen ihre Klitoris ausführte.

„Oh Gott, du bist so tief in mir.. Es ist, als wärst du in meinem Bauch..“, keuchte sie erregt und beschleunigte ihre Bewegungen mit dem Becken und ihrer Hand, bis sie spürte wie Milos Hand ihre nahm und zu seiner Brust führte. Anschließend übernahm er die Aktionen an ihrer sensiblen Perle, damit sich die Blonde ganz auf ihre Beckenbewegungen konzentrieren konnte.

„Oh verdammt.. Lange halte ich das nicht mehr aus..“, murmelte Milo und biss sich auf die Unterlippe, als er merkte, wie sie sein bestes Stück zusammen quetschte beim stoßen. Die Atemung der beiden wurde auch immer hektischer und unregelmäßiger, sowie das Stöhnen lauter und erschöpfter.

„Milo komm, komm in mir~“, keuchte die Blondine und knetete mit einer Hand ihre Brüste.

„Aber wir haben keine Verhü-aaah!“, Milos Satz brach ab, als Minakos Hand plötzlich hinter sich nach unten griff und seine Hoden packte und die sensiblen Testikel im Takt massierte zu ihren Rittbewegungen.

„Tu es einfach!“, forderte sie und bemerkte auch ihren Höhepunkt einsetzen. „Oh ja, ich komme.. Milo, ich komme!“, stöhnte sie laut auf und durch die Kontraktionen ihrer Scheidenwände schaffte auch Milo nur noch ein paar träge Stöße von unten, bevor er mit einem lauten Stöhnen ihres Namens zum Orgasmus kam. Die Blonde spürte seinen heißen Samen in sich schießen bevor sie vor Erschöpfung auf ihm zusammen brach. Ihre Stirn ruhte an seiner Schulter und sie versuchte ihre Atmung zu regulieren. Milo nahm sie in den Arm und half ihr, sich aufzusetzen, damit er aus ihr herausgleiten konnte. Sie fiel auf seinen verschwitzten Körper und kuschelte sich an ihn.

„Das war.. unglaublich.“, hechelte sie erschöpft, aber glücklich. Milo schmunzelte und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Das war es wirklich. Auch wenn ich dir gerne die Unschuld geraubt hätte~“, seufzte er dann theatralisch.

„Huh? Hast du doch?“, fragte die Blonde und blickte auf zu ihm. „Keine Sorge, was Sex angeht, warst du wirklich mein erster. Aber das heißt ja nicht, dass ich nicht schon Vorkehrungen getroffen habe, damit ich dich richtig zähmen kann.“, fügte sie lachend hinzu. Milos Finger fuhr daraufhin provokant unter ihr Kinn und er hob ihren Kopf leicht an, damit seine Lippen direkt vor ihren stoppen konnten.

„Hast du dabei auch immer an mich gedacht, während du es dir besorgt hast~?“, fragte er verführerisch und vermied es absichtlich, die Distanz zu ihren Lippen für einen sehnsüchtigen Kuss zu schließen. Immer, wenn Minako versuchte, ihn zu küssen, zog er den Kopf wieder mehr zurück, so als ob sie zunächst antworten sollte.

„Ja, das habe ich~ Und was ist mit dir? Hast du dich schon mal selbst berührt, während du an mich gedacht hast?“, stellte sie die Frage direkt zurück und streichelte über seine nackte Brust. Milo schnurrte genüsslich über ihre sanften Berührungen und endlich erhörte er ihren stillen Wunsch nach einem Kuss, als er sie sinnlich und lange küsste.

„Öfter als du glaubst~“, hauchte er dabei gegen ihre Lippen. Die beiden sahen einander an und begannen dann wie zwei verliebte Teenager zu kichern, bevor sie sich umarmten und weiter küssten.

„Ich liebe dich, Milo.“

„Ich liebe dich auch, Prinzessin~“

Danach wurden keine weiteren Worte mehr ausgetauscht. Die beiden kuschelten noch eine Weile, bis sie die Müdigkeit übermannte und sie einschliefen. Weshalb sie in Asgard waren, konnten sie später immer noch herausfinden.

ENDE

Se agapó – Ich liebe dich
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